Charlot

Waren gestern Abend dort, um noch vor dem Besuch in der alten Oper etwas zu Essen. Schönes Ambiente. Freundliches Personal. Etwas hochpreisig. Als das Essen kam waren zwei von vier Essen davon kalt. Nicht lauwarm, sondern kalt. Die Pasta und der Burger mit Pommes. Nach der Reklamation ließ das warme Essen nicht lange auf sich warten. Wahrscheinlich Dank Konvektomat.
Die Pastaportion war aber auch dann noch kleiner geworden.
Geschmacklich war das Essen in Ordnung.
Was ich sehr schade fand, dass uns bei der Bezahlung kein Espresso oder ähnliches als Entschuldigung angeboten worden ist. Hat man scheinbar Dank der exklusiven Lage nicht nötig.

The food was good and the service as well. But the staff were annoying and talking to each other too much without any respect!

Absolut empfehlenswert! Sehr nette Begrüßung vom Personal. Gemütlich eingerichtet, liebevoll und stimmige Ausstattung.
Als Vorspeise gab es Fischsuppe, die sehr lecker war. Unter anderem mit Muscheln, Scampis und Octopus.
Zum Hauptgang war die Empfehlung eine Seezunge mit frischem Gemüse (Bohnen, Kartoffeln, Zucchini und Möhren). Auch das war absolut lecker. Fein abgeschmeckt, das Gemüse auf den Punkt gegart und die Seezunge ein Traum.
Ich kann es auf jeden Fall empfehlen!

Rinderfilet mit Entenstopfleber, Tagliatelle, Spinat und weißem Trüffel waren Top zubereitet.
Filet sehr grosszügig geschnittene Portion.
Ambiente gediegen, höflicher Service, Preise sehr gehoben, was aber direkt am Opernplatz üblich ist.
Vor der Speisekarte kam der Ober mit einer großen Tafel und hat die Tagesspezialitäten feilgeboten.
Da ich von Angeboten, hier speziell auch gewarnt, ohne Preishinterlegung Abstand nehme haben wir aus der Karte gewählt.
Terrasse war Ende Oktober Abends noch geöffnet, ist mit Wärmestrahlern beheizt.

Auch wir haben den Fehler gemacht, nicht nach dem Preis für die Tagesangebote zu fragen. Die Preise allgemein sind in diesem Bistro gehoben, das weiß man, aber der Hummersalat mit etwas Grünzeug kostete 32.50, was maßlos überteuert ist. Zum Vergleich: beim Käfer in Wiesbaden kostet der halbe Hummer vom Grill mit Salat von der Duftmango gerade mal 22,-. Und ein halber Hummer war das hier nicht.
Auf die Hauptspeise (2x Pasta) haben wir seeehr lange gewartet, obwohl wir zu den ersten Gästen des Abends gehörten. Vom Wein bekamen wir dafür etwas nachgeschenkt, was wir wiederum gut fanden.
Die Kellner sind flink und aufmerksam, die Speisen ganz ok, alles in allem ist das gehobene Niveau ganz nett, um ab und zu mal hinzugehen.

à peine trois étoiles: la qualité des mets est correcte; pas de carte de vins (??), les prix sont élevés, mais le service est négligent, désintéressé et un zeste arrogant: dommage. Tout a l’air de vouloir impressionner la clientèle huppée (pas surprenant vu la situation géographique.) Il vaut mieux faire quelques pas vers le Westend-​Sud (Grüneburgweg et Liebigstrasse) pour se sentir mieux et être mieux accueilli dans des restaurants italiens véritables.

Der Opernplatz– Klassiker!
Hier isst man bei Freunden!
Direkt beim Eintritt steht ein Herzliches Willkommen im Raum.
Neben der unbezahlbaren Lage direkt an der Oper, die alle Sonnenstrahlen zum Fest machen, wenn man dort exklusiven Wein geniesst, steht für mich das Haus für Qualität, Freundlichkeit, Serviceorientierung im Höchsten Maße.
Der Kellner versteht, worauf der Gast Lust hat und gibt seine Empfehlung– er nimmt sich die erforderliche Zeit ohne lästig zu sein– das ist Königsklasse–
Alle Augen sind in diesem Restaurant wach und argusäugig– nichts geht unter, alles bleibt frisch–
Sogar eine hübsche Unterhaltung ist mit einer charmanter Mitarbeiterin möglich, die ebenfalls den Blick für die Details hat.
Respektive ich als Frau, kann dazu nur so viel verraten, dass sich die Dame zur Atmosphäre so verhält, wie die Kirsche auf der Torte. Wunderbar Kür!
Wein und oder Wasser wird immer genau zum richtig Zeitpunkt nachgereicht–
Steht nicht auf der Karte– also haben wir nicht –Kommentare gibt es hier nicht, alles, was das Haus hat, wird auch entsprechend bei Wunsch aufgetragen.
Authentische Herzlichkeit und Offenheit umarmen jeden Gast jedezeit, ob mit oder ohne Promistatus.
Jeder Besuch, ob im Sommer, wenn die Sonne uns küsst oder im Winter das anspruchsvolle Restaurant unser Begleiter ist– es gibt ständig einen guten Grund für einen
ist immer ein Fest!
Ob Fisch oder Fleisch– hier wird alles Frisch in Höchster Qualität angeboten, dass macht Lust auf mehr. Dass die Küche und der Koch verstehen, zeigen die zubereiteten Teller immer wieder. Selten ist eine Küche so ehrlich, wie hier!
Wer gerade nicht nach Italien Reisen kann, der ist hier dennoch fast an der Adria.
Alle Sinne werden angesprochen– ja, auch die Musik ist wohl überlegt und spendet schüchtern im Hintergrund große Freude, so dass jede Kommunikation seinen Lauf nehmen kann.
Damit nicht der falsche Eindruck entsteht, hier ist man jederzeit unter sich und kann ganz privat den Müßegang fröhnen, ohne gestört zu sein.
WOW– WOW und nochmal WOW!

Dies ist ein ausgesprochen sehr hochwertiges Restaurant, mit einem überaus entgegenkommenden Service, einer ausgiebigen Karte mit zahlreichen Freuden und einer unglaublich hervorragenden Lage am Alten Oper Platz. Während man auf sein Essen wartet oder sein Getränk verzehrt, kann man sich schaulustig dem Treiben auf dem Operplatz hingeben und während dessen einen wunderbaren bis traumhaften Blick auf die Alte Oper geniessen.
Vior allem zur Mittagszeit ist dieses Restaurant von erhöhten INteresse, den zu dieser Zeit strömen tausenden von Bankern zu ihren Mittagspausen über den Platz.
Leicht erreichbar mit der U6,7 Ausstieg Alte Opter.
Unter dem Platz befindet sich auch ein Parkhaus, so dass man diese Möglichkeit zusätzlich hat.

Ort und Einrichtung ok, Ambiente ok, Gäste: Geschäftleute, Service etwas zu übertrieben freundlich.
Die Empfehlungen des Tages erfolgten ohne Angabe des Preise (hätten wir natürlich erfragen können, haben wir leider nicht getan) lagen 40% ! über den teuersten Vorspeisen und Hauptspeisengerichten der Karte. Hummersalat mit grünem Spargel und Kartoffeln (gefüllt in einem Salatblatt) haben 37,00 pro Portion gekostet. Pasta mit weißen Trüffeln = 27 Euro (leider wurde der Trüffel nicht am Tisch auf die Pasta gegeben und es wurde mit Trüffelbutter stark nachgeholfen.
Statt zwei verschieden offene Weine, wie bestellt erhielten wir zweimal den gleichen Wein. Reklamation wurde sofort entgegen genommen. aber es war ein Versuch wert, da die Flasche geöffnete werden musste.

Unsere Teller sahen am Rand nicht sehr appetitlich aus, da viele Schmierstreifen und Fingerabdrücke.

Alles in allem bitte auf jeden Fall die Preise der Empfehlungen erfragen und Preis Leistung insbesondere Qualität und Geschmack der Speisen abwägen. Unser Fazit– wir werden dort wohl nicht mehr speisen.

Gemütliches italienisches Restaurant im gehobenen Stil.
Im Sommer mit Aussenterrasse mit Blick auf die alte Oper.
Gutes Weinangebot!

Das Charlot in Frankfurt neben der Oper ist ein Klassiker im Stile «sehen und gesehen werden». Es besticht durch ein Ambiente in Holz und Glas, das durchaus überzeugen kann. Die Vielzahl der VIP Bilder an den Wänden soll dem Besucher suggerieren in einem wirklich wichtigem Restaurant zu speisen. Mich störte das weniger, als die zu hohen Preise für das erhaltene Essen. Auch die Weinauswahl war völlig überzogen. Über 300 € könnten viele Wünsche erfüllt werden, aber bis 100 € waren es zu wenig Highlights. Das Lamm war gut zu bereitet, aber hatte keine pfiffigen Zutaten, auch die Grüsse aus der Küche, kenne ich in diesem Preissegment in deutlich ansprechenderer Form. Fazit: Für einmal das Charlot gesehen zu haben, kann man Platz nehmen. Für viele Besuche stimmt die Gesamtmischung leider nicht.

An einem lauen Sommerabend gibt es fast keinen schöneren Platz zum Draußen sitzen wie die Restaurants am Opernplatz. Das Charlot ist das mit dem höchsten Anspruch an sich selbst. Um es vorwegzunehmen, der Anspruch wird nicht erfüllt, mit Ausnahme bei den Preisen. Das Essen war belanglos. Nudeln mit Scampi hatten genau 2 Scampi die hartgebraten waren. Die Nudeln OK. Dafür aber 18,50 € aufzurufen ist frech. Kalbsleber war mit zu viel Mehl in Kontakt gekommen und dadurch unnötig fettig (22,50 €). Beim Italiener um die Ecke, etwa zum halben Preis, wäre das alles noch durchgegangen. So aber bleibt festzustellen, daß man in Frankfurt für das Geld sehr viel besser essen kann.
Zum Abschluß noch ein Weinschmankerl. Die Karte weist durchaus namhafte Italiener in der Preiskategorie 200 – 300 € auf. Leider stehen bei den Weinen keinerlei Jahrgänge. Das ist bei diesen Preisen unzumutbar. Zumal sich auf Nachfrage die verfügbaren Jahrgänge als in keinsterweise adäquat zu den aufgerufenen Preisen erwiesen.