Casa Pintor

Diese blonde Kellnerin ist soooooo nett! Das essen schmeckt. Wir kommen immer erst um 0h. Kein Problem. Cool, danke!

Best Tapas in town, lovely waitress. I have been here in 1998 for the first time, and still it’s my retreat after a busy day.

Allgemein
Ich gehe immer wieder gerne hin, auch wenn es mal das eine oder andere zu bemängeln gibt.
Bedienung
Die Damen sehr freundlich, die Herren teilweise etwas kurz angebunden aber nicht unhöflich.
Das Essen
Wie schon meine Vorgängerin schrieb: Ja es ist nervig und untypisch, dass die Tapas immer alle zusammen gebracht werden, zumal die Tische teilweise so klein sind, dass man keinen Platz mehr hat. Aber die Tapas zu 2.- EUR aus der Vitrine sind gut und frisch, wechseln täglich (die meisten) und auch die Gerichte von der Karte oder Tafel sind gut und auch noch erschwinglich. Leider ist der Wein gerade teurer geworden, das günstigste Glas zu 3,80 EUR ist ordentlich.
Das Ambiente
, Rustikal und gegen machnche Tapasläden die ich in Spanien (Andalusien) gesehen habe schon fast schick.
Sauberkeit
Alles ok, Tische werden abgewischt, Toiletten winzig! aber sauber.

Allgemein
Der Fainess halber sei gesagt, dass wir hier 5 Jahre um die Ecke gewohnt haben und das Casa Pintor unser eigentliches Wohnzimmer war. Nun etwa 5 Jahre weiter und um 2 Kinder weiter, war es mal wieder soweit. Punkt 6 hin, damit wir einen Platz bekommen (und die kinderlos urbanen Städter, zu denen wir nicht mehr gehören) nicht zu sehr nerven. Der besten Platz mit Kindern (das Sofa) war schon von Anfang an belegt. Platz war dennoch genug, z.B. vor der Tagesvitrine mit etwa 8 verschiedenen Tapas, die nicht auf der Karte stehen.
Bedienung
Nun, herzlich geht leider anders. An dem Abend waren die beiden Besitzer nicht da und die gewohnten Servicekräfte zur Aushilfe da. Obwohl gerade mal 4 Tische besetzt waren, dauerte es fast eine halbe Stunde, bis Getränke und Speisen aufgenommen waren. Der Widerspruch per se zum Geist einer jeden Tapas Bar.
Letztlich ist die Bedienung aber ganz in Ordnung. Halt recht wortkarg und nicht unbedingt auf Zack.
Das Essen
Ich bin in Spanien geboren und entsprechend gedanklich und kulinarisch verwurzelt. Die Tapas hier halten fast mit guten Lokationen in Barcelona oder Madrid mit. Es gab schon diverse Spanien-​Urlaube, nach denen wir direkt hierher sind um uns zu überzeugen, dass man es in FFM besser kann, als mancherorts bei den Iberern.
Der einzig große Fehler, der sich eingeschlichen hat, ist das unsinnige Warten, bis alle Tapas fertig sind und alle auf einmal (und dann auch erst zusammen mit dem Brot) serviert werden. Auch auf die Bitte hin, das Brot schon mal vorab für die Kinder zu bringen, geschah erst mal nichts. Naja.
Die Tapas dann aber entschädigen. Schöner Salat, gute Oliven, HERVORRAGENDE Ensaladia Russa, unschlagbare Tapas aus der Vitrine. Der Höhepunkt: perfektes Pollo al ajillo von der Tageskarte. Sagenhaft. Die Preise sind über die Jahre angezogen. Für Frankfurt Nordend geht das aber alles sehr in Ordnung.
Zu erwähnen: Das Bier ist wie in Spanien EISKALT gezapft. So schmeckt sogar das (in Spanien eher nur auf Malle) vorkommende Warsteiner sehr gut und erfrischend.
Das Ambiente
Mit einigen Schinken wurde das typische Tapas Bar Ambiente aufgepimpt. Sieht man das Lokal ohne Gäste, ist es nicht sehr einladend. Freiliegende Messingrohre als Regal. Mosaiktischchen in eine Reihe gestellt. Einige unbeholfene Bilder und ältere Plakate. Nun ist das aber genau das, was die meisten städtischen Tapas Bars in Spanien, die nicht gerade auf der Neo-​Chique-​Tapas Welle schimmen auch prägt.
Füllt sich der Laden dann nach und nach bis auf den letzten Barhocker und darüber hinaus mit Frankfurtern & Co. ist das Ambiente lebendig und berauschend.
Sauberkeit
Es ist eine Tapas Bar. Vorher, nachher wird gewischt und zwischendurch auf die Bitte hin, dies zu tun.

Ich war heute dort mit gemischten Erwartungen aufgrund der doch häufigen, negativen Kritiken.
Insgesamt war mein Eindruck positiv, die Bedienungen waren freundlich und auch einigermaßen schnell (der Laden war komplett voll).
Die Getränke kamen sofort und auch das Essen war relativ schnell da und auch nicht in großen Abständen.
Wir hatten eine Käse-​Schinken-​Platte von der Karte und einen Lammspieß und die frittierten Sardellen von der Tageskarte. Es war lecker. Bei den von uns ausgewählten Gerichten kann ich jetzt nicht beurteilen, wie Spanisch sie waren.
Preislich fand ich es eher Durchschnitt, 7 Euro der Käse-​Schinken-​Teller und 7 Euro ein kleiner Lammspieß sind nicht wirklich billig.
Der günstigste Rotwein beginnt bei 3.50, ein Navarra, lecker und süffig, aber halt nicht geschenkt.
Die Atmosphäre mit vielen Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft empfand ich als angenehm, so dass ich auf die Inneneinrichtung weniger geachtet habe.
Ich kann mir gut vorstellen, Casa Pintor nochmals zu besuchen, wenn ich mal wieder in Frankfurt bin.

Let’s start with the good. This place is happening on a wednesday night with not one open seat in the house at 9 pm with a happy hour vibe. Service is attentive and friendly but not overly friendly. For these reasons, I would recommend going if its convenient.
I came here for dinner and because I was craving tapas. I’m definitely not impressed and have had way better… in Dallas. The people here speak spanich so I assume they are Spaniards but maybe born in Germany so some of the traditional flavor has been lost. Who knows… now I’m rambling.
Just go, you won’t regret it. But I still can’t give a higher rating because of the food.

Ich war viele Male im Casa Pintor und jedesmal zufrieden. Die Einrichtung ist sehr einfach, die ganze Eckkneipe ist mit alten Fliesen ausgestattet und wirklich kein Highlight. Aber das Essen ist absolut lecker! Es gibt keine riesige Speisekarte sondern (wie das ganze Lokal eben) ein einfaches, laminiertes Blatt mit echt spanischen Tapas. Zusätzliche Tages-​Tapas werden auf einer Tafel an der Wand angeboten. Ob Tintenfisch, flambierte Chorizo, Tortilla, russischer Salat oder Albondigas. alles echt Spanisch und echt lecker! Passende Weine bekommt man zu absolut moderaten Preisen. Wie gesagt, mein absolutes Lieblingslokal wenn ich echte Tapas essen möchte, ohne irgendwelche Cross-​over Gerichte wie Chicken Wings oder Hähnchen-​Spieße mit Convenience-​Saucen.

The food here is quite good. I love the Spanish omelette there. The taste tends to be rather simple, which I find refreshing after eating at so many places where they use too much spices. The restaurant has a lively yet cosy vibe, and is a good place to hang with friends. My only complaint with this place is that their menu is a bit limited, and they don’t ever seem to have any new dishes.

Auf Grund der vielen positiven Bewertungen, waren wir am letzten Wochenende im Casa Pintor. Großer Fehler!
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum die Leute hier 4 oder 5 Sterne vergeben.
Grundsätzliches:
Casa Pintor ist kein Restaurant (oder eine Tapas Bar, nach deutschen Vorstellungen). Es handelt sich vielmehr um eine Eckkneipe, in der man auch einige wenige Tapas bestellen kann. Leider ist die Auswahl an kalten und vor allem warmen Tapas äußerst bescheiden
Die Einrichtung ist wenig gemütlich und läd nicht zum verweilen ein, das ganze hat eben (billigen) Kneipencharakter.
Soweit so schlecht, aber warum nur ein Stern? Darum:
Wir wurden von Anfang an ignoriert: Zuerst bei nder Platzwahl, dann kam keine Karte, erst nach der zweiten Nachfrage hat sich der Kellner herabgelassen uns die Plastikspeisekarte in die Hand zu drücken. Um nicht wieder so lange warten zu müssen habe ich die Chance genutzt um schon einmal die Getränke zu ordern– ohne Erfolg! Nach weiteren 15 Minuten ohne Getränke verließen wir enttäuscht den Laden. Und nein: Es war nicht voll. Zumindest hatten die Kellner genug Gelegenheit ausgelassen untereinander zu plaudern.
Né echt nicht. Ging von vorne bis hinten gar nicht.

Lieber nicht mehr!
Nach einem freundlichen Empfang wurde unsere Bestellung schnell aufgenommen. Wir bestellten fünf unterschiedliche Tappas, die eigentlich vergleichsweise schnell zuzubereiten sind. Meinen Vorschreibern kann ich mich anschließen, wenn es um die Geschwindigkeit geht, die Bestellung auf den Tisch zu bringen. Allein für die Oliven wurden 45 Minuten benötigt. Und dann hatten wir auch noch kein Brot! Die Qualität der Speisen war so weit ok, das Hühnchen und die Garnelen ein wenig über dem Garpunkt, dafür schmeckte der Schinken gut. Die Weine waren ebenfalls gut.
Beim Bezahlen sprachen wir die Kellnerin auf die lange Wartezeiten an. Sie antwortete eher lapidar: da kann ich nichts machen, das müssen Sie der Küche sagen. Daher werden wir zukünftig dieses Lokal meiden!!!

Ehrlich gesagt, habe ich mir selten so schwer getan einen Beitrag zu schreiben über ein Lokal, welches ich gerade am gestrigen Abend besucht habe.
Da wir nicht reserviert haben waren wir frühzeitig am Platz und haben uns für den einzigen kleinen Bistrotisch rechts neben dem Eingang entschieden. Dies war auch gut so, denn nach kurzer Zeit hat sich das Lokal derart gefüllt dass alle restlichen Tische vollständig besetzt waren. Durch die insgesamt sehr eng gestellte Tischkonstellation und die hohe Betriebsamkeit stieg die Geräuschkulisse derart stark an, dass wir uns wenigstens noch einigermaßen an unserem doch etwas abseits stehenden Bistrotisch normal unterhalten konnten. Dies wäre an den restlichen Tischen unmöglich gewesen. Nach unserer Bestellung, kam die Speisenfolge in solidem Abstand, was mir auf jeden Fall das Gefühl gibt, dass man in der Küche die Gerichte frisch zubereitet und man nicht genötigt wird, alles möglichst schnell zu verzehren um rasch wieder Platz für die nächste Tischbesetzung zu machen.
Das Essen hat ohne wenn und aber sehr lecker geschmeckt und war von hervorragender frische und Qualität. Was mir sehr gut gefallen hat war die Auswahl der Tageskarte. Eine tolle Mischung aus Fisch, hellen-​und dunklen Fleischgerichten die wie ich finde, sehr typisch und traditionell zubereitet waren und alles andere als spanischer Standard sind. Selten habe ich eine derart außergewöhnliche Auswahl gesehen. Die Tapas auf der normalen Karte fand ich im Vergleich sehr mager und mir haben dort einige mir bisher bekannten und beliebten Tapas gefehlt. Auch die Getränkeauswahl ist sehr umfangreich und es finden sich sehr viele verschiedene Weine zur Auswahl. Das Essen im Casa Pintor hat auf jedem Fall 5 Sterne verdient, da es sehr gut geschmeckt hat und auch das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt. Die Getränke finde ich allerdings im Vergleich zum Essen etwas überteuert. Leider hat mich das Ambiente nicht überzeugt. Das Lokal ist sehr hellhörig, nicht besonders gemütlich eingerichtet und die sehr eng gestellten Tische lassen wirkliche Privatsphäre vermissen. Wer einen netten Abend zu zweit verbringen und sich dabei angeregt unterhalten möchte, wird sich hier sicherlich nicht so wirklich wohl fühlen oder sollte vielleicht auf einen etwas ruhigeren Abend unter der Woche ausweichen. Ich kann mir vorstellen, dass bei warmen Temperaturen wenn auch die sehr nette Außenterrasse in Betrieb ist, sich die Lage im Inneren etwas entspannt.
Fazit: Tolles Essen bester Qualität und Geschmack 5 Sterne.
Ambiente im Innenbereich: mäßig, sehr eng und laut, nichts für sensible Paarkonstellationen.

Das Restaurant ist, obwohl etwas kleiner, sehr gemütlich. Eine große Auswahl an sehr guten Tapas. Tipp: Chorizo. Der Service ist freundlich und schnell. Am Wochenende auf jeden Fall reservieren!

Mitten im Holzhausenviertel gelegen befindet sich dieses gemütliche Restaurant, das viele Leckereien zu bieten hat.

Location: Im Sommer läßt es sich auf der Außenterrasse sitzen, was besonders schön ist, weil mal seinen Blick über die schönen Häuser schweifen lassen kann. Das Innere ist eher spartanisch eingerichtet, einiges ist ein wenig zu bunt, allerdings nicht abweisend. Man geht in diesen Laden aufgrund des Essens und da kommt man auf seine Kosten.

Essen: Die Karte ist schön übersichtlich, zusätzlich gibt es Spezials, die jeweils auf einer Tafel im Inneren vermerkt sind. Auf jeden Fall sollte man den Kellner nach den Spezials fragen, diese haben es meistens in sich. Ich hatte Lammbraten aus dem Ofen (14 Euro), kleine, fritierte und unglaublich leckere Sardellen (4,80 Euro) und Im Ofen gegarte mini Paprika (5 Euro). Alles war ein Traum, besonders die fritierten Fische, die als ganzes verspeist werden konnten. Einfach köstlich! Der spanische Kartoffelsalat mit Thunfisch war auch sehr lecker, was nicht begeistert hat waren die Champignons mit Knoblauch.

Service: Man muss ab und an zwar etwas länger warten, bin einen der Kellner bemerkt, ansonsten war alles in Ordnung. Einen Absacker bekamen wir auch noch gratis, dies liegt allerdings wohl eher daran, dass wir mit Karte zahlen wollten und das Restaurant hierfür keine Gerätschaften hat, weswegen einer zur nächsten Bank laufen musste. Also merken: vorab immer genug Geld bei der Bank abheben!

Fazit: Ein Restaurant, dass ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann und welches ich wieder besuchen werde! …Guten Appetit!

Puh… obwohl wir keine Reservierung hatten, haben wir noch ein kleines Tischchen in der Nähe der Terasse bekommen.
Toller Laden und super Tapas zu angemessenen Preisen.
Der Weißwein hat auch super geschmeckt (obwohl wir eigentlich eine Schorle bestellt hatten.
Empfehlen würde ich vor allem die eingelegten Sardellen. Gerade jetzt im Sommer ein wunderbares Lokal, wenn man nicht allzu «schwer» essen will.

Nun gut, wir waren nach einem Ausflug nach Berlin verwoehnt, was Tapas angeht. Aber eine kulinarische Offenbarung war das Casa Pintor wirklich nicht.
Was koennte ich loben? Den Chorizo. Hm, sagt eigentlich auch schon viel aus, wenn man gebackenen Chorizo loben muss in Ermangelung von Alternativen.
Der Rest, insbesondere die Fleischbaellchen und das Huehnchen in Knoblauchsaue waren facettenlos und eindimensional. Fleischbaellchen in Tomatensauce eben, genau so wie es da steht. Auch sonst: Oel, Salz, Knoblauch — fertig. Und zwar von allen dreien jeweils zu viel.
Der Wein war gut, die Rechnung niedrig. Die Bedienung auch gut. Das Ambiente ueberfuellt.
Aber wegen dem Essen wuerde ich nicht nochmal hingehen.

Super leckere landestypische Tapas… ah und ganz um die Ecke … dazu einen Super Wein aus ausgesuchten familiengeführten Bodegas … es sind 20 offene Weine zur Auswahl sowie einige weitere besondere Weine … es ist oft sehr voll vor allem am Wochenende also früh hingehen und Zeit mitbringen denn es lohnt sich, es schmeckt einfach und hat eine gute Stimmung und vor allem draußen im Sommer ist es einen besonderen Abend wert!

…also ich sitze immer an dem hohen runden Tisch direkt neben der Eingangstür (äh, also wenn ich da bin .:-)). Auch wenn es im Winter zieht und die Leute rein und rausgehen — ich liebe diesen Tisch, so erhöht, und doch etwas separat. Wenn es wie meistens laut ist in der Kneipe, kann ich mich hier immer noch am besten unterhalten. Und habe so ganz nebenbei auch noch den besten Blick über «das Geschehen»…
Ist natürlich Geschmacksache — so neben der Tür, das mag ich ja sonst nicht so, aber hier find ichs cool, in so nem gemütlichen Eckchen!
ich mag am Casa Pintor sehr, dass hier so viele ganz verschiedene Leute hinkommen, ganz locker Gekleidete (wie nennt man sie eigentlich?) Schickis, ältere und jüngere Leute, einzelne Frauen, Spanier — einfach alles, ja, manchmal auch welche mit Kindern (aber nicht ganz so oft — einfach zu voll und Tisch an Tisch).
Voll wirds ab 19:30 spätestens. Also rechtzeitig hingehen, sonst sind alle Tische schnell weg.
Und wenn ich hier was esse (man kann hier auch einfach nur was trinken), dann immer dasselbe: Gambas al ajillo und Tortilla. Und einen Rotwein. Wie hieß er noch? Rioja, Crianza, Hmm… Ach, das verrat ich euch das nächste Mal!

Ich war schon sehr oft Gast hier.
Leider hat man nun das Gefühl dass den Inhabern der Erfolg langsam zuviel wird. Es wird sich nicht um die Gäste die das Lokal betreten gekümmert und die Platzwahl koordiniert.
Als wir an einem frei gewordenen Tisch Platz nahmen wurden wir mit undeutlichem Genuschel dass sie die Plaetze vergeben wieder vertrieben ohne dass uns aber klar gesagt wurde wo wir sitzen können bzw. die Zeitschiene aussieht.
Daraufhin haben wir das Lokal verlassen und so schnell werde ich meinen Besuch auch nicht wiederholen.

Da bereits von vielen Qypern (und davon auch einigen mir bekannten) gut bewertet, habe ich mich vor kurzem darauf eingelassen meinen Geburtstag in kleiner Runde in diesem, mir bis dato völlig unbekannten, Lokal zu feiern. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Ich hatte in weiser Voraussicht reserviert (leider hätten wir den Tisch neben der Tür bekommen sollen), zum Glück waren aber auch noch große Tische frei, so dass uns ein besser gelegener angeboten wurde.
Das «Casa Pintor» ist schlicht eingerichtet, aber trotzdem sehr gemütlich — und das ganze wirkt nicht aufgesetzt sondern einfach «echt» spanisch.
Für unsere Runde gab es einen leckeren Wein aus der Rioja-​Region, ein paar San Miguel und zuerst mal eine Runde spanischen Schinken, Wurst, Käse und eine «Racion» der Tapas aus der Vitrine (u.a. Bio-​Oliven, Kaninchenleber, Artischocken). Danach hatten wir unter anderem einige Gerichte von Tages“tafel”, wie auch von der Karte. Mein Kaninchen war wunderbar zart, sehr lecker mariniert. Auch der Lachs vom Nachbarn, die Gambas und das Hühnchen mundeten. Dazu hatten wir jeweils Ajoli und Brot (und wir haben danach noch lange nach Knobi gerochen!).
Es war insgesamt ein ganz wunderbarer Geburtstagsabend. Leider wurde es dann so ab 20:30 Uhr wirklich sehr voll, die Tür stand dauernd auf und es zog recht kalt rein und durch die vielen Gäste wurde es so laut, dass wir fast schreien mussten um uns vom anderen Ende des Tisches zu verstehen. Aber das trug zur Authenzität bei.
Nicht so schön fand ich dann, dass man aufgrund der vielen Gäste die Bedienung kaum mehr zu fassen bekam und diese sich am Ende unseres Besuchs um 40EUR verrechnet hat, was aber sofort korrigiert wurde, noch bevor wir es richtig bemerkt hatten (anscheinend ist es an der Kasse aufgefallen).

Das Casa Pintor ist erst einmal richtig voll gewesen, aber wir bekamen sehr schnell einen guten Platz zugewiesen und konnten und so zügig der Auswahl der Tapas und des Weins zuwenden.
Tapas und Wein wurden, obwohl es wie oben geschildert voll gewesen ist, auch schnell gebracht. Wir probierten und durch die Speisekarte und hatten viel Spaß beim Tapatasting.
Der Crianza aus dem Ribera del Duero ist vollmundig und rassig gewesen (also wie ein spanischer Wein sein soll), aber dennoch einen kleinen Tick zu teuer.
Das Ambiente ist «muckelig» und offenbar hatte es an diesem Abend viele Frauen mit ihren Freundinnen zum Austausch ins Casa Pintor gezogen, ob dies das normale Standardpublikum ist? Bei einem weiteren Besuch werde ich es herausfinden.

Great food (but no pulpo which was crucial to my sweetheart), fantastic wine and never felt rushed. No need for reservation as after 8pm this is not possible.
No cards accepted only cash! This was kinda pain in the ass…

Wow! Ich war gestern Abend mit einer Freundin dort und es war super! Die Tapas (Garnelen in Knoblauch, Tortillia, Muscheln pikant, Ajiolli und Oliven) waren sehr lecker. Die Garnelen sind absolut empfehlenswert, ebenso wie die Muscheln, auch der Rest, der an die Tische geliefert wurde, sah gut aus. Der Laden ist den ganzen Abend über proppevoll, was der Atmosphäre oder den Service null beeinflusst.
Zum Nachtisch gabs dann noch né katalanische Crème und flambiertes Eis.
Absolut weiterzuempfehlen!

Einfach die besten Tapas ausserhalb von Spanien, und selbst dort hatten wir schon erheblich schlechtere.
Gute nicht zu große Auswahl an frischen mit liebe zubereitete Tapas. Die Weinauswahl hat mir auch sehr gut gefallen.
Der laden ist einfach ohne viel Schnickschnack eingerichtet was bestimmt auch dazu beiträgt das man sich sofort zu Hause fühlt. Das Publikum ist von jung bis Alt. Einfach rundum gut.

Warum ists im Casa Pintor immer so nett?
Liegts an den leckeren Tapas aus der eher übersichtlichen Standardkarte, die in jeder Hinsicht überzeugen. Mit einfach guter Qualität und Highlights wie diesen tollen Eiern in Tomatensoße («Huevas a la … «)?
Oder an den Leckereien von der Tageskarte?
Oder einfach an der völlig unaufgeregt netten Atmosphäre, in der man Abends auch einfach mal einen Brandy nehmen kann.
Keine Ahnung, was es ist. Aber für mich ist das Casa Pintor einer der Hits in Frankfurt.