Museum Künstlerkolonie

Das Museum Künstlerkolonie habe ich nun schon mehrfach zu den verschiedensten Sonderausstellungen besucht. Jeder Besuch war bisher sein Geld wert. Wer sich für den Jugendstil interessiert, ist hier bestens aufgehoben. Die Ausstellungen sind mit viel Liebe zum Detail kreiert. Informationen sind an allen Objekten angebracht. Hat man dennoch Fragen, so kann das durchaus freundliche Personal immer weiterhelfen. So macht ein Museumsbesuch spass.
Eine Bitte an die Verantwortlichen: in den warmen Sommermonaten wäre eine Klimaanlage mehr als angebracht. Bei 30+ Grad Außentemperaturen ist es im Gebäude kaum auszuhalten. Die Gäste schwitzen, das Personal ist schon längst dahingeflossen…
Einen Besuch in diesem Museum kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Ich habe das Museum erst einmal anläßlich der Olbricht-​Ausstellung besucht. Trotz Eröffnungstag war es nicht total überfüllt und konnte gut durch die sehr spannende Ausstellung geben. Der Ausstellungsaufbau war auch ganz gut gelungen, auch die Erläuterungen für Kinder waren angemssen integriert.
Weitere Besuche werden sicherlich folgen.

Viele Ausstellungen habe ich hier noch nicht gesehen, aber die Präsentation der Masken von Rodin bis Picasso war einfach exzellent gestaltet und äußerst interessant und lehrreich, nimmt doch die Kunstform Masken eine Zwischenstellung zwischen Malerei und Skulptur ein. Das macht neugierig auf die darauffolgende Ausstellung, und es ist wirklich toll, dass Darmstadt ein so exquisites Museum zu bieten hat.

Noch läuft die großartige AusstellungRussland 1900 bis 31.01.2009,sehr gut gemacht und informativ. Viel Infos über den letzten Zaren und seine Darmstädter Ehefrau
Nur die Organisation hat kläglich versagtkeine Struktur. lange Warteschlangen, zu viele Menschenmassen die keinen Blick auf Bilder und Exponate zulassenschade, schade.

Le musée de la Colonie dartistes se trouve dans la Maison dErnst Ludwig, lancien atelier de la Colonie d’artistes de Darmstadt. Il a été fini à la première exposition en 1901. Dailleurs le portail somptueusement décoré est particulièrement remarquable avec les sculptures Adam et Eve situées sur le côté sud du bâtiment. À ce propos, les mots du poète Hermann Bahr sont comme un rappel de lindépendance de lart par rapport à la réalité. Son monde montre lartiste qui nétait et né sera jamais.

Das Ernst-​Ludwig-​Haus, in dem nun das Museum Künstlerkolonie untergebracht ist, wurde 1900 – 1901 nach Plänen von Joseph Maria Olbrich erbaut als Atelierhaus der Künstler der Künstlerkolonie.
Die Schausammlung dokumentiert die 15jährige Geschichte der Darmstädter Künstlergemeinschaft von 1899 bis 1914 und gibt einen Überblick über die Werke ihrer 23 Mitglieder.
Die Atmosphäre der Mathildenhöhe insgesamt ist phantastisch und bei einem Besuch lohnt auf jeden Fall ein Abstecher ins Ernst-​Ludwig-​Haus. Am besten lässt sich der Besuch mit einem Sonntagsbrunch im Café Alacarte verbinden :)