La Société

Zum Valentinstag suchen wir uns jedes Jahr ein passendes Restaurant aus und diesmal war das La Société in Köln unser Ziel. Die Tischreservierung ist, speziell an diesem Tag, hier essentiell notwendig und zwar schon Wochen im Voraus. Meine bessere Hälfte war natürlich clever genug und hatte frühzeitig einen Tisch reserviert.
Die Dekoration in dem Laden war eine Mischung aus Silvester, Karneval und Valentinstag. Ziemlich speziell für ein Sterne-​Restaurant, die sonst doch eher schlicht daher kommen.
Das Valentinsmenü umfaßte 7 Gänge für 109 Euro pro Person. Jeder Gang konnte überzeugen, sowohl optisch als auch geschmacklich war es ein sehr schönes Erlebnis.
Im Hauptgang hatten wir statt Kalbsfilet, das Txogitxu bestellt was auch ohne Probleme gemacht wurde.
Dazu noch ein sehr aufmerksamer und kompetenter Service, was will man mehr?
Im direkten Vergleich zu Restaurants auf diesem Niveau fehlt vielleicht der letzte Funke an Raffinesse, was aber nur winzige Details betrifft.
Das La Société hat nicht ohne Grund seit Jahren seinen Michelin-​Stern, ein Besuch lohnt sich definitiv!

My betterhalf and I had a pretty Valentine’s Dinner at this very friendly and ultra colorful place last night.
We shared the tiny table, which situated just by the Plush Corner (which is overbooked since years for the Valentine’s Dinner) and enjoyed the special Valentine’s Day Menu. I gotta give a remark here, luckily I managed to book the table already early January and the most friendly staff there — who greets everyone with that tipicaly Bavarian greetings such as Gruß Gott and Servus, promised me the best table apart the Plush Corner. This loving guy also fullfilled my betterhalf secret wish — Txogitxu!
So here we come on that very day…
We giggled all the way long as we were just being seated at our table.
Really not my kinda fave place, but Im broadminded enough to enjoy such crazy changing. ;-)
The food is okay. Nothing to really critize about it. The appetizers, esp. the Cologne-​Tapas, were great thus the fish-​course was almost perfect. The delicate-​ness was somehow not there.
I just need to mention, that the Txogitxu wasnt really perfectly prepared. Well, Im probably too picky but I am sure that Txogitxu should be nearly awesome to a dry aged steak.
The desserts were awesome. Not as colorful as I usually got but both taste n presentation were adorable.
To make the story short… I know way better and refined gourmet places in that price segment (dinner for two around 300 Eur with 1 – 3 drinks) in Cologne. I’d probably revisit La Société in the future and could recommend foodies who’d like to try out some Colonian Specialities in such funky atmosphere.

+ Sehr freundlicher, zuvorkommender Service, der sich auf die Belange und den Charakter der Gäste anpasst
+ Zügige, aber dennoch passende Abfolge der Speisen (oft ein Malus bei höherwertigen Restaurants: «es dauert ewig»)
+ Sehr hohe Produktqualität der Speisen (Färöer Lachs, Seeteufel, Sorbet, Entrecôte, Dessert)
+ Hübsche Präsentation
+ Passende (hochwertige) Weinauswahl
Die Dekoration geht in Richtung kitschig, stört aber nicht, im Gegenteil: es fühlt sich gemütlich an.
Die Preise sind gehoben, aber für ein 1*-Restaurant noch akzeptabel (89, — für 4-​Gänge-​Überraschungsmenü, 23, — für Weinbegleitung, 9,50 für den Hausaperitiv).
In Summe sehr empfehlenswert.

Das ist seit langem das Beste!!! Absolutes spitzen Essen, top top top Service und eine hammer Atmosphäre. Gerne öfters und immer wieder

A friend’s friend ended up taking me out here for dinner on a spontaneous weekday. We had a couple of hours to get to know each other a bit and share some much appreciated beverages.

Gemütliches Restaurant einfach anders. Warmherzige Begrüssung vom Restaurantleiter, Service aufmerksam freundlich man fühlt sich einfach Wohl.
4 x Degustationsmenü. Vom Anfang bis zum Ende einfach nur purer Genuss !
Die Gänseleberterrine mit entsprechendem Wein sagenhaft /​geht nicht besser und wir haben schon einige Gourmettempel besucht. Wer auf hohem Niveau Essen gehen möchte muss dieses Restaurant in Köln besuchen. Wir werden zum nächsten Kongress wieder vorbeischauen Danke für einen perfekten Abend bei mit viel Liebe und höchstem Können dargebotenen Speisen.
La societe a must in Köln !!

Das Essen war ein Gedicht. Es gab zunächst als Gruß aus der Küche eine Parmesan-​Crème-​brûlée. Dann folgten ungefragt Kölsche Tapas. Halver Hahn, Ähzezupp, Himmel un Ääd und Kölsch jeweils in kleinen Portionen nett angerichtet. Die Idee ist gut, da auch überregionale Gäste hier essen und so einen Eindruck der Küche aus Köln mitnehmen können. Als Vorspeise hatte ich perfekt zubereitete Jakobsmuscheln. Dann folgte das beste Zanderfilet, dass ich je gegessen habe. Wunderbar saftig und außen schön kross. Zum Abschluss gab es Dessertvariationen mit Schokolade und Banane. Ich war mit allen Gerichten sehr zufrieden. Auch die anderen Teller am Tisch machten einen optimalen Eindruck. Die Portionen sind nicht groß, aber man wird satt.
Der Service ist perfekt organisiert und trotzdem locker und herzlich. Man fühlt sich einfach wohl. Das Ambiente ist Geschmackssache. Der kleine Raum ist pompös mit vielen Sachen dekoriert. Eigentlich ist es schon zu viel, aber das ist so gewollt und passt gut.
Günstig ist es natürlich nicht, aber die Qualität des Essens ist hoch und zurecht im Guide MICHELIN mit einem Stern ausgezeichnet. Pro Person haben wir ca. 80 € gezahlt für zwei bis drei Gänge ohne Weinbegleitung. Für mich war der Preis gerechtfertigt.

Oh wow, das war schon eine coole Überraschung! Als es Richtung Kyffhäuser Str. ging, bin ich davon ausgegangen wir gehen einen Burger essen. Dann standen wir vor dem La Societe und drei Sekunden später saß ich in der «Plüschecke» — die übrigens sehr zu empfehlen ist, wenn man zu Zweit ist und seine Privatsphäre genießen möchte. Ich möchte nicht wissen, wieviele Heiratsanträge dort schon gemacht wurden. Aber das ist eine andere Geschichte. Die «Plüschecke» liegt etwas abseits und ist total süß-​romantico und ein bißchen kitschig dekoriert. Also Jungs — dat ist der Ort für den Ring, hihi — und es kann nicht jeder zugucken.
Ich habe als Kölnerin ja schon super viel von dem Restaurant gehört (gehobene Küche, mit Sternekoch etc.) und war sehr neugierig.
Das Ambiente ist total cool und gemütlich. Schwer zu beschreiben: ein bißchen schick — ein bißchen durchgestylt — ein bißchen kitschig — ein bißchen plüschig. Man fühlt sich aber direkt wohl. Eher wie in einem großen Wohnzimmer als in einem Restaurant.
Was mir auch noch total positiv aufgefallen ist: Man kann ganz normal hingehen wenn man möchte. Kein übertriebener dresscode, mega Etikette und nicht so steif.
Der Service ist super freundlich und sehr aufmerksam. Die richtige Dosis aus gewitzt und Zurückhaltung. Man hat seine Privatsphäre, trotzdem behält die Bedienung die Übersicht und schenkt oft und gerne nach. Das ist leider in der Preiskategorie nicht wirklich überall so gut.
Wir hatten erst einmal einen total leckeren Aperitiv. Weltklasse und richtig gut!
Die Weinkarte ist sehr umfangreich und der Weinkeller gut bestückt. Sowas mag ich und auch, wenn man wirklich richtig beraten kann und Ahnung hat. Klasse!
Beim Essen kann man sich entweder für ein ganzes Menü (ein Veedel-​Menü bestehend auf 6 Gängen oder ein Überraschungsmenü — komplett zusammengestellt und losgelöst von der Karte — vorab werden allerdings Vorlieben oder auch Zutaten ausgeschlossen) entscheiden oder ala Carte bestellen. Wir haben uns für die zweite Varianten entschieden.
Uns hat das auch völlig gereicht, denn man wird immer wieder mit kleinen Extras und Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnt: Vorweg erst einmal ein kleiner Gruß aus der Küche — danach noch eine Mini-​Vorspeise vorweg — gefolgt von selbstgebackenem Brot und Dipps. Hmmm, köstlich. Nach unserer Vorspeise haben wir noch ein Sorbet genossen. Eine Nachspeise hätte ich wirklich nicht mehr gepackt**
Geschmacklich war das Essen wirklich sehr gut. Erst dachte ich, dass die Portionen doch sehr übersichtlich sind. Am Ende war ich aber pappsatt.
Wir hatten sowohl Fisch als auch Fleisch. Alles war perfekt und auf den Punkt gegart. Die Teller super schön angerichtet.
Natürlich hat das Essen seinen Preis. Keine Frage. Definitiv eher für besondere Anlässe oder wenn man sich mal etwas gönnen möchte.
Wir kommen bestimmt wieder** Eine echte kleine Perle zwischen all den Studentenimbissen und Bars. Großartig!

Ach es war ein wunderschöner Abend mit sehr guten Essen und äußerst aufmerksamen Personal. Sehr zu empfehlen!

Allgemein
Wie ich mittlerweile lernte, unterteilen die Kölner ihre Stadtbezirke noch in Viertel, in Kölner Mundart wohl in etwa «Veedel». In der Neustadt-​Süd gibt es ein Veedel namens Kwartier Latäng. Und ja, genau wie man vermutet, ist dies ein humorvoller Umgang mit dem Namen des Pariser Studentenviertels Quartier Latin. Dieses Kölner Veedel wirkt recht lebendig und verfügt über eine vielfältige Gastronomielandschaft unterschiedlichster Coleur. Mitten drin das «La Societe», das eine hochwertige Küche bietet. Von außen ist es gar nicht so besonders auffällig, ordnet sich viel mehr in den Straßenzug der Kyffhäuser Strasse ein.
Bedienung
Wir wurden freundlich empfangen und uns wurden die reservierten Plätze gezeigt. Das Bedienprinzip war so wie es mir gefällt: Von Anfang bis zum Ende war klar, wer die Haupt-​Bedienung ist. Der junge Mann kümmerte sich in einer sehr angenehmen Art und Weise um uns. Immer freundlich, aber nicht aufgesetzt oder übertrieben, er war immer präsent, beantwortete Fragen kompetent und auch alle kleinen Extrawünsche wurden gut und problemlos erfüllt. Da wir eine Art Überraschungsmenü zu uns nahmen, war wichtig und sehr aufmerksam zugleich, dass er vorab danach fragte, wer irgendwelche Speisen nicht mag bzw. Lebensmittelunverträglichkeiten hat. Unterstützt wurde er von verschiedenen Kollegen insbesondere beim Servieren der einzelnen Gänge, wodurch die Gleichzeitigkeit sicher gestellt wurde. Zudem wurde zu jedem Gang nocheinmal ein paar Worte gesagt — nicht zu viel, auf die wichtigsten Botschaften beschränkt. Wichtig war auch –gerade wegen einigen gegenteiligen Erfahrungen in anderen Lokalen– daß die Aufmerksamkeit auch am späteren Abend nicht nach lies. Wie selbstverständlich fehlte letztlich auch eine sehr freundliche Verabschiedung nicht. Das war eine uneingeschränkt sehr gute Bedienleistung.
Das Essen
Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Fan von «Überraschungsmenüs». Hier lies ich mich mal darauf ein. Und ich habe es nicht nur nicht bereut, es war sogar richtig Klasse: das eigentliche Menü und auch die darüber hinaus gereichten kleinen Aufmerksamkeiten konnten voll und ganz überzeugen.
Das ging schon beim Aperetif los. Ein kleines Balsamico Sorbet an Paprikasugo mit Parmesan. Was für eine spannende Kreation zum Start: unterschiedliche Konsistenzen, unterschiedliche «Wärmegrade», vorallem aber gegensätzliche Geschmacksnoten konzentriert auf diesen kleinen Appetitmacher — sehr gut.
Als nächstes wurde dann erstmal Brot gereicht — aber nicht irgendwelches. Ja da war auch ein «normales» Baguette in einer sehr gut schmeckenden Ausführung. Besondere Aufmerksamkeit verdiente aber das Rote-​Beete-​Brot. War das ob seiner Besonderheit schon richtig gut, wurde es durch das ebenfalls gereichte Olivenbrot nocheinmal getoppt. Siehe da: auch aus dem Brotkorb kann man etwas machen, das kreativ ist und noch dazu sehr gut schmeckt.
Das eigentliche «Ameuse bouche» war dann in diesem doch eher der französischen Küche verschriebenen Lokal eine echte Überraschung: kleine Häppchen mit einer Verbeugung vor der Stadt in der man hier ist: Kölsche Tapas. Himmel und Äd, ‘né Halve Hahn, Kartoffelsup — alle diese typischen lokalen Gerichte gab es in einer kleinen und jeweils sehr gut schmeckenden Version. Der besondere Clou war aber ein extra kleines Glas Kölsch, welches mit auf dem Vorspeisenteller serviert wurde. Das war Kölner Küche in Klasse-​Miniausgabe.
Aufgrund der zwei sehr gelungenen Starter waren wir in Bezug auf das Essen schon positiv gestimmt, bevor der eigentliche erste Gang kam. Und ich kann es vorweg nehmen: diese positive Stimmung sollte sich auch nicht mehr legen, sondern eher von Gang zu Gang steigern.
Die Vorspeise war dann zweierlei vom Heilbutt: zum einen ein gebratenes Filetstück, zum anderen ein gebeiztes Stück. Was für ein Genuss: zart und überhaupt nicht fettig, geschmacklich ansprechend durch Hinzugabe von Kurkuma und Sauerrahm abgerundet.
Nocheinmal Fisch gab es als Zwischengang: Steinbutt und dazu ein Erbspüree. Der Steinbutt war sehr fein im Geschmack und das Erbspüree weit weniger kraftvoll, als man sich das möglicherweise vorstellt. Genauso schmeckte diese zunächst einmal gewagt anmutende Kombination sehr in sich rund.
Nun gab es vor dem Hauptgang noch einmal ein Intermezzo, das sich sehen und schmecken lassen konnte: Ein Campari-​Mango-​Sorbet mit Ingwer Bier. Wow: ähnlich wie bei dem Starter zum Aperetif eine mutige Kombination unterschiedlichster Geschmacksnoten — mir hat das sehr gut gefallen. Eine nettes kleines Neben-​extra war, dass das Ingwer-​Bier durch die Bedienung drauf geschüttet wurde. Das Gericht am Tisch fertig gestellt — manchmal sind es auch die kleinen Ideen am Rande, die den berühmten Punkt auf das I setzen.
Das Hauptgericht war danach ein echter Höhepunkt des Menüs: Filet und Schulter vom Kalb. Eine ganz tolle Fleischqualität war die Basis, daß ein tiefrosa Filetstück und die intensiv schmeckende durchgegarte Scheibe von der Schulter so überzeugen ko…

Mein Weihnachtsgeschenk :) es war ein wirklich toller Abend, ein wunderbares Überraschungsmenü, sehr gute Waren, die gekonnt zubereitet und kreativ (aber nicht abgehoben) kombiniert worden sind. Der Käse hat uns ganz ehrlich den Rest gegeben, aber auch hier war die Auswahl einfach richtig gut. Und was mich am meisten überrascht hat, wie sehr das Service-​Personal wert auf eine herzlich-​freundliche Bedienung gelegt haben. Hätte ich Unmengen von Geld würde ich hier immer essen. Obwohl man fairer Weise sagen muss, dass für diese Qualität der Speisen etc. der Preis mehr als ok ist! Was etwas irritierend war: die Deko… alter Schwede — bad taste! aber hat auch Charme und gehört dazu!

Allgemein
Nach vielen Jahren hat sich ein abermaliger Besuch des La Societe mit Freuden gelohnt — das Essen überzeugte, die Getränke waren preislich okay und das Gesamtpaket mit allen kleinen Häppchen und Kleinigkeiten hat uns alle überzeugt.
Fazit: Wer etwas Zeit mitbringt und sich kulinarisch überraschen lassen will, der könnte es kaum besser antreffen.
Bedienung
Freundlich, unaufgeregt, aber sehr gekonnt, was bei der Enge nicht immer ganz einfach war. Fragen wurden beantwortet, die Gerichte kenntnisreich vorgestellt und um die Getränke in den Gläsern mussten wir uns nicht ein einziges Mal sorgen machen. Auch die Frage nach «dem Mario» am Nebentisch wurde souverän beantwortet («der hat zur Zeit keine feste Station»). Es passte zur Geschichte eines Freundes, der vor Jahren beim Sorbet ganz aufgeregt mitteilte, dass das Hauptgericht noch gar nicht gekommen sei, dafür jetzt schon der Nachtisch — und dem ohne Häme oder Arroganz nicht nur die klassische Menuefolge, sondern auch Sinn und Zweck erläutert wurde.
Das Essen
Wir wurden ‘genötigt’, zu sechs ab 20.00 Uhr uns an die Menues zu halten — was wir ohnehin vorhatten. Da das Lokal trotz der Enge viele Gäste beherbergt, ist offensichtlich à la Carte schwierig zu handhaben.
Das Überraschungsmenue ‘Zwischengang’ für € 83 war so auch unser aller Wahl, wobei wir vorher ausführlich befragt wurden, wer von uns was nicht verträgt oder mag. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass Innereien nicht auf dem Menueplan stünden, da es nicht wenige Gäste gebe, die derlei nicht so gerne mögen. Wir mochten eigentlich alles, die von der Liebsten präsentierte Liste der Dinge, die sie nicht so gerne isst, führte nicht zu einer Änderung ihres Menues.
Leider hat das Überraschungsmenue den Nachteil, dass einem alle Gänge zwar erläutert werden, ich aber bereits am nächsten Morgen nicht mehr alle Zutaten, Gewürzen und Kompositionen zusammenkriege. Und da eine unvollständige Menuereihenfolge nur Verwirrung stiften kann, verzichte ich weitest gehend auf die Aufzählung.
Es begann mit einem Gruss aus der Küche zum Apéritif, mit dem Kölschen Amuse Geule, eine Miniterrine Erbsensuppe mit Wurststückchen), Himmel und Ääd (Blutwurst mit Kartoffelpüree) sowie einem Halve Hahn (dicke Käsescheibe mit Röggelchen) sowie einem Kölsch — alles im Miniformat. Dazu gab es mehrere Sorten köstlichen Brotes
Ansonsten gab es sowohl als Vorspeise und als auch als Zwischengang Fisch, mal als Suppe, mal gebraten und gebeizt, das Fruchtige Intermezzo war ein Sorbet mit Schaumsößchen, der Hauptgang bestand aus einem Stück geschmorrter Shortripp sowie einem rose-​gebratenem Rinderfilet. Die Hauptkomponenten des Nachtischs — auf den Käse hatten wir wegen der bereits ein tretenden Sättigung verzichtet –waren vanilliges Vanilleeise sowie ein Stück Rhabarber im Gebäck.
Begleiten ließen wir das Menue von einem Weissburgunder aus der Pfalz für akzeptable € 30, für wurden auch mehr Fläschchen draus.
Zum Espresso wurden noch verschiedene Pralinen und andere kleine Naschhappen serviert, bevor eine exzellenter Grappa aufs Haus den Abend nach ca. 4 ½ Stunden abschloss.
Die Qualität und Zusammenstellung der Gänge großartig bis perfekt, die Zubereitung auf den Punkt, die Gesamtkomposition des Menues gelungen. Mir gelegentlich zu dominante Zutaten oder Geschmäcker wurden von den Freunden teilweise lobend hervorgehoben — so verschieden reagiert halt der Gaumen.
Das Ambiente
Das La Societe, seit vielen Jahren am selben Ort in der Kyffhäuser Straße, ist ein kleines, enges Lokal mit relative vielen Tischen, kleinen Nischen und schmalen Gängen. Neben einem großen Spiegel, der mir einen Blick in die Küche und den Küchenbetrieb samt Gästemanagement erlaubte, stehen Champagner– und andere Flaschen als Deko herum, an den Wänden und von der Decke hängt manches, geschmackvolles Gedöns und die Beleuchtung besteht aus vielen Komponenten, darunter auch wandernde Lichtpunkte an der Decke. Wer es lieber klar und offen mag, dem dürfte dieses Sammelsurium zu viel erscheinen, insgesamt gibt es aber ein stilvolles und stimmiges Bild ab. Und die Grotte in der Ecke verhilft so manchen WDR-​Dauerserien-​Produzenten zu einem inkognito verbrachten Abend — trotz wollener Mütze.
Sauberkeit
Nichts zu bemängeln, Gläser sowie Besteck werden gewienert, auf der Toilette kann man sich zwischen Einwegpapiertüchern, kleinen Handtüchern sowie deren großer Variante am Harken entscheiden.

Vor meinem ersten Besuch im La Societe habe ich dort angerufen und reserviert, da mir von Freunden und Bekannten dazu geraten wurde. «Im La Societe musst Du AUF JEDEN FALL reservieren, der Laden ist immer ausgebucht». Aha. Nobelfranzose hieß es, gehobene Küche zu gehobenen Preisen. Oho. Da ich der Annahme war, dass man dort auch schicker angezogen sein müsse, rief ich kurz vor meinem Besuch dort nochmals an und habe mich nach dem Dresscode erkundigt. Die freundliche Dame am Telefon meinte daraufhin lachend: «Solange sie nicht in Badehose kommen, ist uns alles recht» — Das fand ich dermaßen süß und unbeschwert, dass ich mich richtig auf unseren Abend dort gefreut habe…
Zu Recht! Wir hatten das 5-​Gang-​Überraschungsmenü und zu jedem Gang hat uns der sehr nette Kellner den passenden Wein (Glas, nicht Flasche! ;-)) ausgesucht… Jeder Gang war exzellent zubereitet und geschmacklich eine Wucht — und die Weine dazu eine Sensation. Ums kurz zu machen: nach dem Essen waren wir glücklich. Richtig glücklich. Und das lag nicht nur an den 5 Weingläsern, die wir nach dem Essen intus hatten… ;-)
Wir hatten am Ende dieses wunderschönen Abends zwar insgesamt 250 Euro auf dem Tacho, aber zum Einen macht man das ja nicht alle Tage und zum Anderen war es jeden Cent wert! Allein diese niedlichen Kölsche Tapas mit dem Minikölsch werd ich so schnell nicht vergessen.
Ganz ehrlich: ich liebe diesen Laden und kann ihn wirklich nur empfehlen!

Allgemein
Wir wollten nach Jahren mal wieder einen Abend im Societe verbringen in der Hoffnung das sich die Situation positiv verändert hat, aber das Ergebniss war traurig.
Bedienung
Die Bedienung war redlich bemüht aber mit einer für uns zu aufgesetzten dauernden Freundlichkeit.
Das Essen
Wir haben uns auf einen netten !. Weihnachtsabend gefreut. Um den Abend angenehm zu gestalten haben wir uns für das Menü zu 95.- € p. P (ohne Weinempfehlung) entschieden. Die Vorspeise war ganz o. k, dann kam eine Art Salat auf einem sehr großen teller mit einer sehr übersichtlichen Portion an Gemüse in einer Soße wo der essig und das Salz tonangebend waren. Diese Erfahrung zog sich ab jetzt durch das gesamte Essen, die Teller groß die Portionen sehr sehr übersichtlich und immer gab es zwei verschiedene Gewürze die absolut dominant waren. Vom Betreten des Restaurants um 19:30 bis zum verlassen nach dem fünften Gang, wir haben freiwillig auf den Käse verzichtet vergingen insgesamt viereinhalb Stunden. Die Speisen sollten zwar nicht wie am Fließband kommen, aber das war uns dann doch etwas zu lang. Hinzukommend wurde die Luft im Verlaufv des Abends immer schlechter. Merkwürdig fanden wir auch das die Bedienung die Wasserflaschen (wir hatten stilles Wasser) immer geöffnet ohne Schraubverschluß an den Tisch brachte, ein Schelm der jetzt schlechtes denkt. Fazit bei den aufgerufenen Preisen gibt es andere Restaurants die da viel mehr bieten.
Das Ambiente
Das Ambiente ist o. K, es bietet für jeden Geschmack etwas und ist sowohl für Weihnachten als auch gleichzeitig Karneval gestylt. Bessere Luft würde die Atmosphäre im Laufe des Abends verbessern.
Sauberkeit
Die Tischdecken waren sauber, die Gläse mit den Getränken und die Teller mit dem Essen waren sauber und poliert. Das gesamte Ambiente wirkte gepflegt.

Ein absolut tolles Restaurant, welches die 2 Kochmützen verdient hat.

Das Restaurant ist seit vielen Jahren mit einem Michelin-​Stern ausgezeichnet und liegt im Kölschen Veedel Kwartier Lateng. Das Ambiente ist wunderbar, persönlich und individuell. Die begrüßung war spontan herzlich wir sind keine Stammgäste. Vorweg: die sehr gute Qualität der Küche liegt an der Konstanz. Konstanz im Personal (Chefkoch und Service), Konstanz in der Produktqualität sowie Konstanz in der Präzision des Handwerks.
Der kleine Gastraum kann gerade einmal 30 Gäste aufnehmen, was eine sehr angenehme Atmosphäre erzeugt. Die Dekorationselemente könnte man schon als kultig beschreiben. TV-​Koch Mario Kotaska suchen hier viele Vox-​Zuschauer vergebens, er hat das La Societe schon lange verlassen, dennoch ist die Qualität geblieben. Dominic Jeske ist ein Könner seines Faches.
Die Küche würde ich modern, kreativ mit Crossover-​Elementen beschreiben. Asien trifft Mittelmeer, Deutschland begrüßt Frankreich. Das Fundament dürfte die französische Küche sein.
Wir haben das große Degustations-​Menü mit Weinbegleitung gewählt und waren von jedem Gang schlicht begeistert, überrascht und völlig vom Geschmack überzeugt.
Eine Hommage an die Kölner: es gibt kölsche Tapas als Küchengruß. Tolle Idee mit Überaschungs– und Geschmackseffekten, die am Gaumen zünden.
Mein Steinbutt war wirklich erste Klasse. Garpunkt perfekt. Fantastische Zwiebelcreme und crunchige Brösel von Semmeln und Speck. Chapeau!
Die Desserkomposition blieb noch Tage in Erinnerung und die Weine zu den Gängen passten wirklich hervorragend.
Fazit: das La Société ist eines der besten Kölner Restaurants. Und der Stern ist mehr als gerechtfertigt!

Sehr GROSSARTIG. Eine echte Empfehlung in Köln.
Das Essen war ein Gedicht und die Präsentation eine wahre Freude. Gaumen und Augen kamen hier auf ihre Kosten. Auf die Weinempfehlung konnten wir uns auch blind verlassen.

Sterneküche im Veedel op Kölsch
Natürlich sind die Erwartungen hoch, absolut sind wir uns sicher einen außerordentlichen Abend zu erleben und ja, wir verlangen im Gedanken an Mario Kotaska und seinem Restaurantleiter Stefan aus Küchen-​Gottes-​Hand bedient zu werden. Getreu nach dem Motto wer gut ißt der ist etwas, zieht es mich/​uns viel zu selten an solche besonderen Orte. Ersttäter 2010, kam ich Anfang 2012 und Ende 2012 wieder. Fazit: wunderbar! Köstlich! Einnehmend, mit einer hervorragenden Weinauswahl, sicher noch übertrumpfbar, aber für mich viel mehr als verwertbar! :) Egal ob ala’ card oder Überraschungsmenü alles fein und raffiniert durchdekliniert! Ob Kölsche Tapas oder das ;-) Apotheker-​Suppen-​Menü (ausprobieren)etwas besonderes für jeden Geschmack. Es gibt wenige Gedanken des Nachdenkens– aber es gibt sie! Habe ich beim vierten zukünftigen Male auch wieder einmal die gleiche Karte, gibt es nochens Überraschungen, lokales oder saisonales. was mich nochmals überrascht. Nicht immer sind Wechsel gut– aber ich bekomme das Gefühl nicht ganz weg ob ich mich beim vierten Besuch auch noch so überzeugen lasse? Aber bis dahin– no doubt ein Spitzenrestaurant mit Sternegeneral in der Küche und im Service!

Wie immer wunderbar! Super netter Service, sehr leckeres Essen und exakt passender Wein! Und das dann noch in der Kuschel-​Puschel-​Eckewas will man mehr?

Kölsche Tapas und die Suppenapotheke sind die wohl bekanntesten Köstlichkeiten im La Société, der kleinen Feinschmeckeroase mitten im Studentenviertel. Eher für ein Dinner à deux geeignet, hat wirklich ein gewisses französisches Flair. Leider sind die Wartezeiten etwas zu lang, deshalb nur 4 Sterne.
Hier muss sich was ändern, auch was das Serviceverhalten der Kellner angeht.

La Societe is one of the reason why I love travelling to Germany.
Its a gourmet restaurant who is not too posh for my taste.
Its warm, inviting and cosy. The staff are lovely and their recommendation always go down a treat. Remarkably good food, excellent wine list, and a wonderful experience each and every time.

I have been going to La Societe for over 16 years on and off and have to say we were always very happy until last saturday. The evening was overall a big disappointment. Our waiter was friendly but arrogant.
We got many «greetings from the kitchen» many like the koelche Tapas we have seen before on a number of occasions and are getting a bit old. The staff in the kitchen should put more effort into getting the ordered food right. Our starters were not satisfactory. The lobster soup or whatever they called it, was salty. The «scallops» which were good were totally overpriced for what turned out to be a single scallop per serving. The 5-​soup sampler served in test tubes was gimmicky and one of the skewers served with this had a burnt ravioli on it which should not leave any professional kitchen. Rating for the 5 starters was about 20%. The main courses (Iberian pork, monkfish, turbot and sea bass) were good except for mine, the sea bass. This was not cooked properly (clear and tough in the middle) and was not appealing to the eye — the young artichoke looked like wilted lettuce and the carrots were rock hard. The chef should have a look in at Hase or Steinmetz to see how to serve a more appealing dish!
After serving each course, our rather arrogant server did not bother to check whether we were satisfied or not as is normal in this type and class of restaurant. Then when I «dared» to mention that my fish was not cooked properly, instead of an apology I was almost given out to «haetten Sie sagen sollen/​you should have said» I answered that I just did say it but if the waiter does not check after the food is served then the next chance is when they clear.
When our bill arrived, despite our criticism of our starters and my main course, there was no deduction made to our bill for the dissatisfactory and unacceptable food. This is also a big no-​no for this type of restaurant.
All in all, a totally overpriced meal (440 Euros for 2 courses each for 5 persons with only 5 aperitifs and 6 glasses of wine). A big disappointment for anyone who loved, like I did, the «old» la societe. I do not know if they have changed chefs or management or both but whoever runs this place needs to make some improvements if they want to keep popular.
Back to Hase, Steinmetz and a host of other great restaurants in Koeln that are consistently good, for me!

Reservierung ein paar Tage vorher hat gereicht, um einen Tisch zu ergattern. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich. Gefühlt haben wir einmal die Karte rauf und runter gegessen. War insgesamt okay, obwohl bestimmt das ein oder andere dabei war, was nicht jedermanns Gusto ist, wie z.B. Gänseleberpastete.
Aber ich mach eigentlich fast alles Geschmacklich war vieles gewoehnungsbedürftig Als Käseliebhaber fand ich aber die Auswahl gelungen, hatte ich bestimmt acht verschiedene Stückchen zum Dessert. Ach ja, preislich schon sehr abgehoben. Da muss eine alte Frau lange für Stricken tun! ;-) Für das Geld habe ich schon in diversen Sterne Restaurants weitaus besser gegessen. Finde also das Restaurant total überbewertet und werde in Zukunft nicht mehr hierher kommen

A very high end presentation, perhaps a but pretentious for my tastes. Food is creative and quite good. Chairs are small and rather uncomfortable for a 3 hour+ meal (no exaggeration) wine list is reasonably priced.

Wer seine Freundin einmal schick ausführen möchte, gerne gutes Geld für gutes Essen ausgibt oder gerade die Schwiegereltern in Spe zu Besuch hat, der tut sehr gut daran, einmal einen Tisch im La Societé zu reservieren. Dies, es sei als erstes gesagt, solltet Ihr in jedem Fall tun, denn andernfalls gibt es eine unerfreuliche Überraschung bei Ankunft.
Dies ist hier nämlich Usus.
Ich schreibe es auch direkt: Den Inhaber werdet Ihr wahrscheinlich aus Kerner…äh…Lanz kocht kennen. Es ist dieser kleine, blonde Brillenkoch, der hier das sehr gute Essen auf den Tisch bringt. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, orientieren sich die Preise im La Societé eben auch — neben der Qualität — auch ein wenig an der Bekanntheit des Inhabers. Aber sei es drum. Das Essen und das Ambiente ist, worauf es ankommt. Und da ist dieses kleine Restaurant beiderseits grandios gut.
Französische Küche mag vom Klang nicht jedermanns Sache sein, doch nimmt man dies hier nicht sehr eng und ausserdem: Die französische Küche hat sehr viel mehr zu bieten als Pasteten und Froschschenkel. Eine meiner Empfehlungen, und ich hoffe sie servieren es am Tage Eures Besuches, sind die Pomme Sauté, eine Kartoffelspezialität, die ich schon aus frühesten Tagen von der Oma meines Kumpels kenne. Und hier sind sie als Beilage zu einem guten Filet traumhaft gut.
Also, gönnt Euch einen kulinarisch fast unschlagbaren Abend in Köln und reserviert im La Societé.

La Societe is one of cologne small but charming restaurants. The set is very romantic and very popular therefore reservations are needed weeks in advance but well worth the wait.
The moment you enter the restaurant you can see why this is a special restaurant, it’s very French, very cute and very romantic. It has very old world charm. The food is superb. Mouth watering with every piece that leaves your fork and enters into your mouth. You just want to savour every bite and each and every one of their dishes is like little treasures and new journeys waiting to be tasted.
You can either have the a la carte or go for one of their surprise menus however during your booking you should let them know what you cant or don’t like to eat and if by chance you eat meat tell them how you like it cooked and they will work it out from there. They have a great selection of wines and their cheeses dishes is a must to try.
Looking at the costs, I feel for everything you get it is really worth it and you wont feel let down, wines are normal for what you pay in any upper class gourmet restaurant and the food is a little pricey but it does taste wonderful. For two people, two 6 course surprise gourmet menu, with two bottles of fine red wine and extra drinks is around 250 300 Euros.
The staff are really nice and they always come by and have a chat with you and talk about what you are eating or drinking. Their service is really personal, I remember when I ordered a diet coke which wasn’t in stock one of the waiters quickly nipped out to the shop up the street and came back with bottles of diet coke and in 5 minutes a class of diet coke and ice was on my table. Now this is really personal and what I think is fabulous service, they could of like many restaurants say no we don’t have that and you choose something else, but here in La Societe they go out of their way to make your evening not only enjoyable but special.
This restaurant in my mind is a romantic restaurant for two people and I give it 5 stars and high recommendation for their service, food, wines and ambience.