Naturgemäß begegnete ich diesem Restaurant mit einer gewissen Erwartungshaltung. Die Reservierung, der Empfang im Hause Adlon, unser Tisch alles sehr gediegen, aber nicht überzogen. Der Kellner absolut top, die Beratung und das Verhalten. Deshalb ist die hier geäußerte Kritik auch auf einem sehr hohen Niveau zu sehen. Aber wir waren 4 Erwachsene und ein Kind und zahlten für ein Abendessen mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert sowie 2 Apéritif und 3 Digestif, einer Flasche Wein und ein paar Softdrinks immerhin die stolze Summe von 541, — Euro. Und bei diesem Preis hat dann die Leistung schon ein kleines Problem heranzureichen. Vorspeisen: Die Jakobsmuscheln waren gut allerdings mit 25, — Euro auch teuer, die Auberginen OK, der Caesars Salad so lala, die Wiener Schnitzel waren ebenfalls gut, aber keinesfalls besser als im Engelbecken oder Luther und Wegener nur dort kosten sie auch keine 28, — Euro, das Chateaubriand war ebenfalls gut aber auch nicht mehr, der Tatar war auch in Ordnung. Die Desserts waren ebenfalls gut, ein Stück Käsekuchen mit 13, — Euro zu berechnen ist allerdings schon fast frech. Kommen wir zu den Getränken, hier wurde uns quasi ungefragt eine Flasche Liz Gourmet sparkling serviert,(Gehört zu Elisabethen Quelle, die aufwändig gestaltete Flasche kostet im Einkauf ca 1,30 Euro) serviert wird sie hier für sage und schreibe 13, — Euro(die Flasche nicht der Kasten !) Die Weinkarte ist mit ihren Preisen nicht richtig nachvollziehbar, Weine aus der neuen Welt sind deutlich zu teuer mit Preisen jenseits der 100, — Euro. Dagegen war der Bordeaux, Château Mangot Gran Crue zu 75, — Euro fast schon ein Schnäppchen und definitiv sehr sehr gut. Aber beim Digestif, da schlugen sie wieder zu. Ziegler Williams Christ, zweifellos ein guter Stoff, die Flasche kostet im EK etwa 59, — Euro, berechnet wir hier ein Glas allerdings mit 28, — Euro. Bei dieser Kalkulation kann einem schwindelig werden. Fazit: Das Ambiente, auch mit Blick auf das Brandenburger Tor, einmalig, der Service sehr gut, das Essen gut, wenn auch nicht herausragend, dafür auch der Preis nicht abgehoben. Wenn man dann den Wein klug wählt und vielleicht auf das überteuerte Wasser und Digestif verzichtet, dann stimmt auch wieder das Preis/Leistungsverhältnis.
Hilde H.
Classificação do local: 5 Berlin
Upps, so viele Beiträge und noch keiner von mir? Wohl vergessen kürzlich… Betrifft das Restaurant Quarre: Wir waren zum Sonntagsbrunch Ende April 2015 hier. Im Vorfeld suchten wir uns bei der Reservierung einen sehr schönen Zweiertisch aus, der uns dann auch zugewiesen wurde. Ich muss sagen, es war ein Augenschmaus, all die feinen Sachen so nett angerichtet zu sehen. Von Hummer über kalte und warme Fisch– und Fleischspezialitäten, Vegetarisch, Vegan, Salate, Dessertträume und Champagner. Es war alles vorhanden und nur von bester Qualität. Es blieben keine Wünsche offen. Incl. war Kaffee, Wasser, Saft und Champagner-alles refill. Ausser Wein und dergl. und natürlich die wunderbaren Speisen. Der nette Kellner war sehr aufmerksam, es wurde ständig diskret abgeräumt, Getränke aufgefüllt. Wir fühlten uns sehr wohl. Vielen Dank dafür. Wie ich nun erfahren habe, wird das Brunchkonzept geändert, zur Zeit findet kein Sonntagsbrunch statt. Es soll wohl Mitte September weitergehen. Wie, ist noch nicht bekannt. Ich hoffe, es wird keine einschneidenden Änderungen geben. Der Preis bis dato sind 79 €/Person.
AlidaLuise L.
Classificação do local: 4 Berlin
Wir waren zum Sonntagsbrunch im Restaurant Quarré im Hotel Adlon. Die Speisekarte war sehr reichhaltig und abwechslungsreich und es gab Champagner, Säfte, Wasser und diverse Kaffeespezialitäten inclusive. Der Oberkellner war sehr freundlich und eifrig. Trotzdem habe ich ein paar Punkte, die verbesserungswürdig wären: — die Vorspeisenplatten waren um 14:00(der Brunch begann um 12:30) ziemlich leer, um 15:00 war alles wieder nachgelegt, schade drum, wo der Brunch nur bis 15:30 ging, — der Spargel im Rechaud war leider total weich und zerkocht, — an der Crêpes-Station gab es nur eine Platte, die Schlange war lang und die Bedienung sehr langsam. Alles in allem hat es uns aber von der Atmosphäre und der Qualität gut gefallen.
Klaus H.
Classificação do local: 1 Goslar, Niedersachsen
Schrecklich — für diese Klasse. Speisen und Getränke sind erlesen. Und teuer, es wird keinen wundern. Jedoch ist sich das Personal nicht bewusst, dass man für das Geld auch erstklassigen Service erwarten darf. Es gab ein berufliches Geschäftsessen, an einem Montagabend. Dazu wurde der Tisch an der Ecke mit einwandfreien Blick auf das Brandenburger Tor für einen ausländischen Gast gebucht. Das Personal, der Mâitre d’hotel, wurde eine halbe Stunde vor Ankuft darauf hingewiesen, dass die Gruppe(ca. 8 Personen gegen 19:00 Uhr) alle einzeln ankommen werden. Da das Restaurant zwei Eingänge hat(einen Eingang im Hotel, wo der der Mâitre d’hotel seinen Platz haben sollte und zum Pariser Platz), wurde erwartet, dass die Gäste empfangen und zum Platz gewiesen werden. Da das Restaurant ziemlich leer war, keine schwierige Aufgabe, reine Koordination. Allerdinges offensichtlich nicht im Interesse des Personals. Nachdem es dann alle Gäste zum Tisch geschafft haben, wurde obligatorisch nach einem Apéritif gefragt. Na klar, Geld kann man immer machen. Jdoch wollte der Gastgeber und Gäste nicht. Daher wurde gleich ein Wein geordert. Lag es an dem«hohem» Besucheraufkommen oder an dem abgelehnten Apéritif, dass die Weinverkostung beim Gastgeber erst nach 30 min erfolgte? Solange saß die Gesellschaft am leeren Tisch. Das vorbestellte Menu war in Ordnung, allerdings war das Management hinsichtlich aufdecken und abräumen derart lückenhaft, dass immer wieder unanagenehme Unterbrechungen erfolgten. Das Highlight: Während noch auf den ersten Gang gewartet wurde, Getränke waren schon da, musste eine Mitarbeiterin an dem Tisch vorbeigehen, um ihre Tätigkeit zu verrichten. Allerdings stand der runde Tisch in der Ecke, begrenzt durch die Aussenwände und dem Innenpfeiler, an dem rechts und links Gast bzw. Gastgeber mit Blick auf das Brandenburger Tor saßen. Ziel der Mitarbeiterin war es offenbar ein mittelgroßes Tablett mit Besteck zu einem Besteckkasten nahe dem übernächsten Tisch zu bringen und das Besteck dort an einem Besteckkasten an der Wand einzusortieren. Man könnte sich fragen weshalb diese geräschvolle Tätigkeit zu diesem Zeitpunkt erfolgen muss, jedoch viel wichtiger ist diese Frage, weshalb die Mitarbeiterin den kurzen, direkten Weg hinter den Gästen nimmt, die ihre Köpfe nach ihrer Aufforderung senken mussten(Gastgeber und Ehrengast), damit die Dame ihr Tablett an dem erwähnten Pfeiler vorbei bekommt. Weshalb wurd nicht der andere Weg durch das nahezu leere Restaurant genommen, auch wenn der geringfügig länger war? Und wieso fällt der Mitarbeiterin dies nicht selbst auf und muss die gleiche Prozedur auf dem Rückweg ebenso durchführen? Offenbar ist der Mâitre d’hotel dann aufgefallen — hinterher. Auch eine erfolgte Nachbestellung mit Wein gestaltete sich langwierig und musste nachgefragt werden. Rundum-Service für diese Preisklasse an einem schlechtbesuchten Montagabend sieht anders aus. Der Gast war jedoch vom Ambiente des Brandenburger Tors so hellauf begeistert, dass er diesen Mangel im Service entweder nicht bemerkt oder dezent ignoriert hat. Dem Gastgeber ist es deutlich aufgefallen! Vielleicht hat dieser Minus-Service in einem derart zentralen Restaurant Berlins, welches übrigens als DAS Restaurant des Hotel Adlon WAHRGENOMMEN wird, dem Bild der Servicewüste Deutschland exakt entsprochen und den Gast in seiner Erwartungshaltung bestätigt bzw. nicht überrascht. Fazit: Wenn man einen unbezahlbaren Blick auf DAS Bauwerk Deutschlands werfen will ist man richtig. Es ist auch richtig, diesen Besuch als unbezahlbaren Eindruck zu werten. Bei Bezahlung der Rechnung kam dann die obligatorische Frage, ob alles zur Zufriedenheit wäre. Aus Höflichkeit wurde darauf verwiesen, das man erst am nächsten Tag den Gastgeber dazu fragen müsse. Die ausweichende Antwort wurde zumidest richtig gedeutet. Die Entschuldigung war, dass man viel zu tun hätte. Wie bitte? Dieses Restaurant, mit den Preisen und dem Anspruch? Deren Glück war der Blick auf das Brandenburger Tor und dessen Ausleuchtung am Abend. Nur dafür kann das Restaurantperonal wirklich nichts!
RK User (fratz1…)
Classificação do local: 5 Berlin
Allgemein Ich und meine Frau waren zum ersten zu Besuch bei Bekannten in Berlin und haben natürlich zuerst das Brandenburger Tor besucht. Anschliessend sind wir durch einen Touristen Führer auf dieses Restaurant aufmerksam geworden. Bedienung Die Bedienung war sehr freundlich, kompetent und flink auf den Beinen. Daumen hoch. Das Essen Das Essen war sehr lecker und empfehlenswert. Alles wurde frisch zubereitet und kam sehr gut. Das Ambiente Das Ambiente«unter den Linden» ist natürlich wunderschön. Man ist wirklich«mitten in Berlin», mit dem ganzen Trouble der dazu gehört. Sauberkeit Das Restaurant war sehr sauber, kann ich nur weiter empfehlen.
RK User (frankf…)
Classificação do local: 2 Frankfurt am Main, Hessen
Wir hatten ein Arrangement«Adlon erleben» vom Hotel Adlon gebucht. Darin enthalten ist ein 4-Gang Menu im Restaurant Quarré. Wir wußten, dass es ist sich hier«nur» um das Zweitrestaurant des Adlon handelt, in dem man keine kulinarischen Wunder erwarten sollte. Das Restaurant liegt im Erdgeschoss direkt am Pariser Platz. Leider wurde der beworbende«atemberaubende Blick» auf das Brandenburger Tor von Sonnenschirmen versperrt. Das Restaurant wird von Touristen frequentiert, nicht immer ein gutes Zeichen. Man kann auch draußen Platz nehmen, je nach dem touristischen Trubel ist das mehr oder weniger zu empfehlen, an diesem Abend war es sehr hektisch. Erstes großes Problem mit dem Arrangement: Das Menu ist«fest» vorgeschrieben. Es es sind vier Gänge gelistet, keine Alternativen, und das Menu ist speziell für dieses Hotel-Arrangement erhältlich. Ob man nun wollte oder nicht: Schweinebauch, Hummersüppchen, Rinderfilet und Dessert. Keine Überraschungen zwischen durch, der«Gruß aus der Küche» bestand gerade mal aus einem recht uninspirierten«Brotaufstrich». Für mich war der erste Gang ok, ein Spanferkelbauch mit krosser Schwarte dezent angerichtet, ich hatte diesen aber auch schon mal hier gegessen. Für meine Begleitung es dagegen nicht so ansprechend, sie ließ das gute Stück nach dem Verzehr der«Beilage» zurückgehen.Der Zwischengang bestand aus einem Hummersüppchen. Das war lauwarm, und das war vermutlich Absicht. Was dagegen keine Absicht sein sollte: Das Hummerfleisch war zäh, dann lieber gleich weglassen. Für den Hauptgang war Rinderfilet angesagt. Meine Begleitung hatte es sich etwas mehr durch gebraten gewünscht. Auf diesen Wunsch wurde leider gar nicht eingegangen. Das Fleisch war dazu trocken, die Beilage bestand aus einer nicht weniger trockenen Tarte. Absolut nicht akzeptabel, das bekommt jeder 08/15-Grill besser hin — Dies führt zur Abwertung in der Kategorie Essen auf einen Punkt: viel zu verbessern! Normalerweise hätte man hier einen Schnitt machen und sich beschweren müssen. Einen Abend kann man dadurch aber auch dadurch endgültig ruinieren. Ärgerlich ist so etwas aber allemal. So wurden wir am Ende noch mal vom Nachtisch überrascht. Dieser war bestand aus einem Limoneneis und einer weissen Mousse mit einem Stück Zitronenkuchen. Wenigstens die Pâtisserie im Hause wird dem Anspruch dieses Ortes gerecht. Zu kritisieren ist das Personal. Schulung am Kunden verbietet sich bei diesem Niveau. Auch wenn ein Gang zurück geht, muss hier doch nachgefragt werden, warum man denn offensichtlich nicht zufrieden war. Die leise Kritik am Ende mit einem Angebot eines Kaffee wegzubügeln ist auch kein Stil. Der ausgesuchte Rotwein wurde von der Bedienung nicht mal eines Korktests unterzogen, obwohl die Flasche immerhin noch einen hatte. Und Rotweingläser über die Hälfte zu befüllen habe ich in der Kategorie auch selten erlebt. Die Weinkarte ist eine ziemlich knappe Zusammenstellung des WhoIsWho-Mainstreams. Vom Haus-Rotwein-Cuvee sei ausdrücklich abgeraten, dann lieber noch mal 40 Eur mehr investieren, ab 70 Eur fängt es an «interessant» zu werden, aber eben auch entsprechend teuer. Insgesamt ein zu happiger Aufpreis für Ort und Namen, dafür aber nur eher durchschnittliche Weine.
Insgesamt bleibt der Eindruck, dass man sich im Quarré um die Gäste wohl nicht sonderlich bemühen muss, die kommen von alleine an dieser exponierten Lage. Der sonst untadelige Auftritt des Hotel Adlon wurde hier doch sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Monste
Classificação do local: 5 Mainhardt, Baden-Württemberg
Super Hotel! Sehr Kompetentes Personal was auch mal für eine spaßige Unterhaltung zu haben ist! Abendessen im Restaurant Quarre mit Blick aufs Brandenburger Tor ein Genuss! Frühstück auch dort sehr gut mit allem was man sich wünscht! Die Preise finde ich schon auch irgendwo gerechtfertigt für das erste Hotel am Platz! Immer wieder gern!!!
RK User (buschi…)
Classificação do local: 3 Stahnsdorf, Brandenburg
Am 04.07.2010 abends wurden wir von einem sehr guten Freund ins Restaurant Quarré im Hotel Adlon Berlin zum Essen eingeladen, Anlass war sein Geburtstag am nächsten Tag, in den wir«reinfeiern» wollten. Wir saßen auf der Terrasse mit einem wirklich tollen Block auf das Brandenburger Tor. Wir waren 6 Personen am Tisch und alle außer mir und einer weiteren Person bestellten eine Vorspeise bzw. Suppe, die zügig serviert wurde und auch gut schmeckte. Dann begann allerdings der schlechte Teil des Abends: nach einer Stunde Wartezeit nach den Vorspeisen wollten wir dann doch endlich den Hauptgang haben. Eine der sehr netten Kellnerinnen entschuldigte sich mit den Worten, dass sie sich auch nicht erklären könnte, was heute los sei, wahrscheinlich wären aber alle Gäste gleichzeitig erschienen — die Terrasse ließ allerdings nicht darauf schließen, diese war nur mäßig besucht. Als dann nach(für uns beide, die leider keine Vorspeise bestellt hatten) über 1 ½ Stunden endlich der Hauptgang kam, kam auch die nächste Enttäuschung — das komplette Essen war kalt! Der Service verhielt sich sehr professionell und reagierte, indem ohne Diskussion sofort alles wieder mitgenommen und zurück in die Küche gebracht wurde. Nach weiteren 40 Minuten des Wartens kam dann das Essen ein zweites Mal — wieder kalt! Mein Spargel, der beim erstem Mal«nur» kalt gewesen war, war diesmal zudem noch beinahe roh, das Rinderfilet dafür statt medium durch(und nur lauwarm) und die Kalbsleber zäh wie eine Schuhsohle. Man muss dazu noch anmerken, dass ein Hauptgang in diesem Restaurant rund 40 Euro kostet und da sollte man doch die entsprechende Qualität erwarten dürfen. Der Service entschuldigte sich mehrfach und betonte, da wir nun auf eine erneute Rücknahme der Speisen verzichteten, weil wir mittlerweile auch gar keinen Hunger mehr hatten(es war schon fast 23 Uhr), dass wir bzw. unser Freund den Hauptgang(den sowieso keiner gegessen hatte) nicht bezahlen müssten — die Vorspeisen und Getränke aber schon. Nach ca. weiteren 45 Minuten erschien dann Herr Schibler in seiner Funktion als Executive Assistant Manager an unserem Tisch. Er erklärte, dass er der Manager on Duty an diesem Abend wäre und dass ihm gerade von der Servicecrew vermittelt worden sei, dass wir nicht zufrieden wären. Wir sollten ihm doch noch einmal erzählen, was denn nicht zu unserer Zufriedenheit gewesen wäre. Auch er entschuldigte sich, allerdings eher mit der Begründung, dass er noch nicht sehr lange im Hotel Adlon beschäftigt wäre(deswegen musste er sich während des Gespräches auch immer mal wieder das Brandenburger Tor ansehen) und dass er heutzutage ja schlimm wäre, in einem Bewertungsportal im Internet schlecht dazustehen. Am Schluss bat er unseren Freund, ihm die ganze Geschichte noch einmal per E-mail zu schicken??? Wenn diese Bitte eine/r der Kellner/innen geäußert hätte, hätten wir dafür ja noch Verständnis gezeigt, aber einer Führungsperson des Hauses muss man dafür doch keine Mail mehr schicken! Ganz schwache Leistung! Leider merkte man als Gast auch, dass die Zusammenarbeit zwischen Küche und Service überhaupt nicht zu stimmen scheint, zumindest nicht an diesem Abend.
RK User (scho-s…)
Classificação do local: 5 Brunswick, Niedersachsen
Vom Ambiente und Service ist es wohl unschlagbar. Stilvoll und angenehm, das Essen wurde für zwei Personen von drei Kellnern serviert, wie erwartet sehr übersichtlich, aber geschmacklich in der obersten Liga. Gut, es hätte wirklich etwas mehr sein können, aber hier wird ja gespeist, und nicht Mittag gegessen. Die Medaillons waren butterzart, die Soße dazu ein Traum. Und dazu der einmalige Ausblick auf das Brandenburger Tor. Es war ein Erlebnis.
Peter A. S.
Classificação do local: 5 Markkleeberg, Sachsen
Das Adlon, sei es als Hotel oder seine Restaurants, bedarf eigentlich keines Kommentars oder Lobs — der Name steht schon für Luxus und Qualität. Allein die schiere Größe und Eleganz eines klassischen Grand Hotels gibt einem Essen dort einen großzügig-luxuriösen Rahmen, den ein«normales» Restaurant nicht bieten kann. Insbesondere dann, wenn es, wie beim Adlon, ein prachtvoll restauriertes Traditionshaus ist und kein ehemaliges Grand Hotel, das zwar(einen meist morbiden) Charme hat, dem man aber überall ansieht, dass seine Glanzzeit lange zurückliegt. Auch vergleichbar luxuriöse(oder noch luxuriösere), aber moderne Häuser(wie z.B. das Peninsula in Bangkok) haben nicht dieses spezielle Flair. Es gibt viele Erscheinungsformen eines Ambiente, das das Atttribut«ausgezeichnet» verdient, aber in seinem Gesamteindruck ist ein Diner im Adlon nur schwer zu übertreffen. Dabei spielt auch die Lage direkt am Brandenburger Tor eine Rolle. Eigentlich selbstverständlich ist auch die Qualität des Gebotenen auf diesem Niveau. Ich komme öfters beruflich nach Berlin und genieße es sehr, mich abends im Adlon Restaurant Quarré(nicht zu verwechseln mit dem teureren Gourmet-Restaurant Lorenz Adlon) bei einem sehr guten(wohlgemerkt: nicht extravaganten) Essen in schöner Umgebung zu entspannen. Wenn man sich in der Anzahl sowie Auswahl der Gänge und Weine etwas beherrscht, bleibt das preislich durchaus auf dem Boden. Während Frühstücksbuffet und, vor allem, der Brunch im Adlon absolut opulent sind, empfinde ich das Nachmittagsangebot an Süßem/Konditorei(zum Kaffee auf der Terrasse vor dem Quarré) als eher bescheiden. Der Service ist nicht einheitlich — er variierte(im Zeitraum 2006 – 2008) von rundum perfekt(abends, im Restaurant) bis zu ziemlich ruppig(nachmittags, auf der Quarré-Terrasse). Fazit:In der Kombination aus Lage, Atmosphäre, Preis und Qualität ist das Adlon meine Lieblingsadresse, mit oder ohne Übernachtung, wenn ich mich in Berlin etwas verwöhnen lassen will. Ein Wochenende im Adlon, mit großem Menü abends, langem Ausschlafen und Brunch am nächsten Tag, ist eine unvergesslich schöné Möglichkeit, um zu zweit besondere Ereignisse zu feiern.
RK User (meierh…)
Classificação do local: 5 Worms, Rheinland-Pfalz
10. Hochzeitstag und ein besonderer Kurzurlaub. Adlon kennt jeder, also Beschreibung nicht notwendig. Das Frühstücksbuffet war eine bislang noch nie erreichte Superlative für uns. Alles, absolut alles frisch und vom Feinsten. Eine unübersehbare Auswahl, also was man sich bei einem Frühstücksbuffet nur vorstellen kann. Der Service gemäß einem 5+ Sternehotels. Man musste noch nicht einmal mit den Augen zwinkern und schon stand das Personal am Tisch. Wenn es ja nicht so unendlich teuer für uns Ottonormalverbraucher wäre, gerne und mit Handkuß jedes Jahr. Der Urlaub in diesem Hotel ist bis zum 20. Hochzeitstag ein Traum(15. würde sich auch schon lohnen ;-)).