Bärenzwinger im Köllnischen Park

Ich war vor langer Zeit mal dort mit meiner Ma.
Dazu sei gesagt, das ich seit nun 9 Jahren nicht mehr Zuhause lebe, sondern mit meinem Partner in Mitte ;-)
Da ich seit vielen Jahren mehr oder minder nun schon um die Ecke von diesem besagten Bärenzwinger wohne und von diesem Bärenzwinger nix wusste, verdutze meine Ma da wir in meiner Kindheit alles mit Tieren besucht hatten nur da wohl nie gewesen sind.
Da sie das mega als Tierquälerei empfindet dennoch sind wir kurzer Hand mal dorthin.
Wir haben es mit dem Museumsbesuch verbunden und sie warnte mich schon vor, das ich nicht erschrecken mag wie die Bärin da leben würde.
Leider erschreckte ich mich dennoch.
Berlin???
Was ist bloß los???
Ich muss mich Einigen meiner Vorredner leider anschließen und an den gesunden Menschenverstand appellieren, der leider hier zu 0% vorherrscht.
Wieso wurden diese Bären mitten in der Stadt dort gehalten, wieso nicht zu den anderen Bären in Zoo und Tierpark? Was ja auch fragwürdig sein mag, aber 1000x besser als das hier!
Zuerst waren sie zu zweit dann starb die Kleene und dann musste sie jetzt zwee Jahre alleene durchhalten. :-(
Zum Glück vorbei und erlöst.
Tolles Geschenk gewesen.
Woanders hätten Menschen für weit weniger 5 Jahre im Knast verbracht.
Kotzen kann ich da nur!
Empfehlenswert sind solche Ausflüge nicht, denn Bären und andere Tiere haben so nicht leben zu müssen, sondern besser! Artgerecht! Fair!
Fazit: 0 Sterne, wenn ich 0 Sterne geben könnte :-(

Outrageous that this is still allowed to exist. The bears look very sad. Something I’d expect to find in some horrible backwater, not in Berlin.

Okay, der Bär ist das Berliner Wappentier. Und von daher ist die Idee, Bären im öffentlichen Raum auszustellen, gar nicht so schlecht. Dachte man sich auch in den 30er Jahren. Und errichtete im Köllnischen Park einen Bärenzwinger, der eindeutig aus einer anderen Zeit stammt. Würde man heute überhaupt noch einen Bärenzwinger in der Öffentlichkeit errichten? Auf keinen Fall einen dieser Art. Denn artgerecht und zeitgemäß ist etwas anderes. Die verbliebene Braunbärin hat zwei eher karge Plattformen, auf denen sie umherlaufen kann, zur Bärlustigung der Bärobachter. Sicherlich, auch ich war hier. Aber im wesentlichen nur, weil ich ohnehin ins Märkische Museum wollte.

Es ist ein Turistenort, der gern besucht wird. Am Tage, besinders Mittags wimmelt es hier von Leuten, da auch das Märlische Museum um die Ecke ist. Ich persönlich finde den Zwinger nicht wirklich komisch, da er doch recht klein ist und den Bären nicht wirklich Platz bietet.

Es ist schwierig, hier Punkte zu vergeben: Es wird alles versucht, die Bären in dem Gehege so gut wie möglich in dem Gehege zu halten, trotzdem ist so ein Zwinger nicht gerade artgerecht.
Gerade an Wochenden kommen viele Familien her, und es gibt sogar einen Bärenverein — offenbar meist ältere Menschen mit einer starken Bindung an den Zwinger.
Es gab immer wieder Diskussionen, die Bärinnen in einen Bärenpark oder ähnliches umzuziehen; auch aus Kostengrüden. Das ist aber aus organisatorischen Gründen und am hohen alter der Bärinnen bis jetzt gescheitert.
Die Stadtbärin Maxi ist im Sommer 2013 an Alterschwäche gestorben, so dass jetzt (Stand 2014) nur noch eine auch schon recht betagte Bärin übrig ist.
Die Pflegerin am Zwinger hat mir einmal gesagt, dass es für diese Bärinnen wohl am besten sei in ihrem gewohnten Gehege zu bleiben. Sie meinte aber auch, dass aus Tierschutzgründen keine neuen Bären mehr nachkommen werden. Wenn die letzte Bärin verstirbt oder in einen Bärenpark umgesiedelt wird, wir der Zwinger wohl geschlossen.

Hilfe Ja ich bin ein Tierfreund. Klar brauchen Menschen Tiere als Freizeitbeschäftigung, Akttraktionen und Co, jedoch sollten wir Menschen nicht mit anderen Lebewesen so umgehen, wie es uns am Besten nur möglich ist?
Hier gibt es nur noch einen Bären im Köllnischen Park. Alleine, auf kleinsten Raum. Artgerechte Haltung?
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Der Bär ist des Berliners Wappentier und wir sollten Säugetiere mit ausreichend Respekt behandeln. Leider steht das zu Sehende hier deutlich im Widerspruch zu modernen Standards.
Ich könnte mir vorstellen, dass Medien/​Presse diese Art Tierhaltung in anderen Ländern bemängeln würde. Ein Zirkus hätte wahrscheinlich schon seine Tiere verloren.
Bevor das letzte Tier natürlich verstorben ist, wird sich hier nichts ändern
Fazit: Was für ein Widerspruch. Ich finde diese Haltung mehr als fraglich!

Nach den vielen Medienberichten wollte ich mir selbst mal ein Bild vom Bärenzwinger machen und war entsetzt! Also, einen großen Zwinger hatte ich ja nun wirklich nicht erwartet aber das der soo klein ist, hat selbst mich schockiert. Die Tiere haben auch alles andere als einen geistig gesunden Eindruck gemacht.
Dieses Ding ist absolut fehl am Platz und schlicht und einfach nur mit einem Wort zu beschreiben: Tierquälerei. Traurig.

I didn’t know how to say Berlin properly till I visited my husband’s kita class.
«Where do you live?
BEAR-​lin!»
And bears pop up all over the place here. After the formation of the constitution of Berlin, the bear became the animal of coats of arms and seals. The state coat of arms depicted, in a silver (white) shield, a red armed and red tongued, upright, grunting bear. A while back, the city had artists decorate a horde of them and painted bears can be found throughout the city. But I didn’t realize the city had actual bears living in Mitte.
UNTIL…
After hearing about it’s existence from a friend, my husband took me to visit these two noble creatures. Located within a beautiful setting of leafy trees with Märkisches Museum in the background, are two European brown bears, Schnute (aged 30) and Maxi. Schnute holds the title of reigning Statdbärin (city bear). We watched in fascination as one of the bears moseyed by a leftover Christmas tree and the other snoozed in the spring sunlight.
The site was established in 1939, another sign of connection between the city and the animal that has adorned the city seal since 1280. It is located within the oldest section of Berlin near the Nikolaiviertel — the original settlement of Berlin. The remains of the medieval city wall can be seen next to the nearby museum.
Apparently there are grumbles about the bear’s health and safety as the enclosure is small and largely unmonitored. This is understandable, but I couldn’t help but stare at these two majestic creatures within the city’s historical center. We weren’t the only ones. On this quiet Saturday there were at least 15 other people silently taking in the bears. Some took pictures and talked quietly with each other, but mostly we all just gazed in wonder. I loved seeing the bears. I have loved reading about the Bärenzwinger’s history since we got home. Obviously, I am no longer impartial. Go see for yourself and give Schnute and Maxi a wave for us.

Even though I knew that I was going to see bears when I made my way to the Bärenzwinger, that still didn’t keep me from being totally stoked and somehow still surprised when I arrived and saw, well, bears.
The thing that makes this place so wonderful is that it’s in a hidden away corner of the middle of the city, and not really a place that anyone might expect two bears to live. But they do.
The current residents are Schnute and Maxi, who are the city’s official animals. And while they may not be out and about when you stop by, just be patient, as you will likely see one of them making the rounds outside — at least on warmer days.

die Bären habe ich nicht gesehen, die haben sich wohl schon zurückgezogen. Ich möchte mich den Tierschützern anschließen und fordern, dass diese Sehenswürdigkeit entweder geschlossen oder artgerecht umgestaltet wird, denn so ist es wirklich keine Sache die man seinem Wappentier zumuten sollte.
Ich habe lange überlegt, ob ich einen oder fünf Sterne vergeben sollte und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es möglichst viele fünf-​Sterne-​Bewertungen geben sollte, damit dieser Platz in den Suchergebnissen erscheint und möglichst viele Leute sich damit auseinandersetzen.

Die Bären Maxi und Schnute leiden seit vielen Jahrzehnten unter der Enge des alten Swingers. Berliner Bürger und Tierschützen kämpfen um die Freiheit der Bären Unter
kann jeder bitte die Pedition unter schreiben und am 11.4.1013 12 – 15 Uhr finde eine Grossdemo Bezirklsamt Mathilde Jakob Platz 1 staat um die Bären aus ihrem Elend zu befreien. Alle Tierfreunde sind jetzt gefordert.

Hallo liebe Qyper und Leser!!!
Mir ist klar, dass die beiden Stadtbären dort im Bärenzwinger eine Berliner Attraktion sind, denn diese beiden über 30 Jahre alten Bären dort stellen ja auch die Wappentiere Berlins dort am historischen Ort, dierkt vor dem Märkischen Museum, dar. Dennoch mag ich den Zwinger nicht, denn die Bären werden auf winzigster Fläche dort eingepfercht und müssen den Winter im engen Käfig dort verbringen. Das ist NICHT ARTGERECHT; und daher Tierquälerei!!! Deshalb hier nur 2 Sterne von mir und die Hoffung, dass die Bären nun 2013 endlich in den Müritzpark umzeihen dürfen!!! Normalerweise rechnet man in der Zoologie als Auslauf 400 Quadratmeter je erwachsenem Bär als Mindestfläche!!!
Die Fotos von mir sind noch vom Spätsommer 2012, bei der Fütterung. Jetzt waren oder sind sie noch drinnen wegen dem Winter.
Euer Eisbär ww, mag keine Bärenqualen!!! :(

leider keine artgerechte, zeitgemäße Tierhaltung.

Fast alle Tiere werden in Gefangenschaft in viel zu kleinen Gehegen
gehalten. Da macht der Berliner Zoo übrigens auch keine Ausnahme!
Die Idee, den Bärenzwinger zu erhalten, ist nett und kostet sicher einiges. Man sieht auch, dass sie versuchen, es den Bären etwas gemütlich zu machen. Aber solche Zwinger sind wirklich nicht mehr zeitgemäß, da extrem eng und unnatürlich. Diese in freier Natur sehr schnellen Wandertiere können sich nicht mal richtig die Beine vertreten, geschweige dann mal ein Stück rennen.
Ein Verbesserungsvorschlag: Sie könnten die Bären umsetzen, dort Meerschweinchen o. ä. halten, das Gehege für Besucher öffnen (Streichelzoo) und zur Erinnerung noch Berliner Teddys verkaufen. Die Besichtigung des Bärenzwingers wäre doch mal ein spezielles Event, was das Anschauen der deprivierten Braunbären sicher um Längen übertrumpfen würde.

Die Bären sehen immer etwas traurig aus, wenn man so vor ihnen steht. Ich glaube die langweilen sich etwas. Aber ich finde es schön, dass Berlin sich zwei Wappentiere live und in Farbe hält. Glücklicherweise ist das Wappentier von Berlin kein Greif.

Der Stadtbär ist tilo ist tot. schade, schade.

das es den immernoch gibt!
Schön und schaurig zugleich und seher speziell, plötzlich auf diese Tiere zu treffen

habe den zwinger zufällig entdeckt :)
mein kleiner bruder war auf jeden fall schwer begeistert!
auf jeden fall sehr sehenswert!

Als Kind gab es eigentlich kein Wochenende ohne Bärenzwinger bei uns, besonders schön war es immer, wenn einer der Bärem Geburtstag feiern durfte.
Inzwischen denke ich ein wenig anders
vielleicht könnte mich jemand aufklären, ob das Gehege so in Ordnung ist wie es ist, aber mir erscheint es doch nicht all zu artgerecht was vielleicht auch an den Hospitalismuserscheinungen der Bären liegt
Trotzdem für Kinder ein netter Ausflig, den man mit dem märkischen Museum oder einer Bootstour und Entchen füttern verbinden kann.

Today both bears were outside enjoying the sun like it was the last time this year.

Ich bin immer sehr froh, wenn ich einEn der BärInnen bei meinen Besuchen zu Gesicht bekomme. Sie machen auch immer einen zufriedenen Eindruck. Vorbildlich ist auch die historische Dokumentation um den Zwinger herum, die stadtgeschichtlich durchaus noch dieses oder jenes interessante Detail verrät.
Ansonsten einen Punkt Abzug, da ich mir nicht sicher bin ob diese Form der Haltung auf so kleinem Gelände den BärInnen wirklich zuträglich ist.

Schade, ich hatte mich so auf Bärenfütterung gefreut, aber als ich August 2010 da war, gabs keine. Ob das nur vorübergehend so ist oder ob die Fütterung abgeschafft wurde, weiß ich leider nicht.
Wenn man Glück hat, bekommt man ein oder zwei Bären zu sehen. Das hängt aber von der Laune der Bären ab. Als ich da war, waren beide etwas faul und haben sich in den Schatten verzogen.
Trotzdem ist der kleine, kostenfreie Park zu empfehlen, da man sich bei gutem Wetter schön hinsetzen und ausruhen kann.
Fazit: Super, wenn sich die Bären zeigen. Enttäuschend, wenn das eben nicht der Fall ist.

Am Bärenzwinger habe ich schon so manchen entsetzte Gesicht gesehen. Irgendwie wollen einem die Touris nicht glauben, dass da tatsächlich Bären wohnen, so mitten in der Stadt. Tun sie aber!
An sich ist der Bärenzwinger jetzt nicht so spektakulär, man wird sich da nicht stundenlang aufhalten. Daher ist es ganz gut, dass das Museum gleich nebenan liegt und man da gleich weitergehen kann.
Oder man spaziert an der Spree (wenn’s stinkt sollte man etwas zügiger laufen) entlang zur Fischerinsel, alles ziemlich dicht beieinander.

Berlin hat zwei lebende Wappentiere, die man im Bärenzwinger am Köllnischen Park besuchen kann. Schnute und ihre Tochter Maxi sind die beiden aktuellen Bären im Zwinger, damit man auch weiß, wen man vor sich hat, wenn man mal eine Stadtführung macht.
Der Zwinger ist direkt neben dem Märkischen Museum und seit 1939 wohnten hier schon einige Bären.
Übrigens begeht Berlin auch einen Tag des Berliner Bären, nämlich am 22. März. Kann man mal machen!

Ein Besuch bei den Stadtbärinnen Maxi und Schnute lohnt sich immer, besonders zur Fütterung um 12.30 Uhr. Danach verziehen sich die Bären aber meistens wieder ins Haus, um sich auszuruhen.
Dieser Bärenzwinger, der auch vielen Berlinern unbekannt ist, besteht schon seit rund siebzig Jahren. Auf dem Gebäude findet sich das alte Wappen Berlins mit der Mauerkrone, das damals gültig war.
Der Weg ist schon ab S-​Bahnhof Jannowitzbrücke gut ausgeschildert, und der Bärenzwinger befindet sich auf diesen blauen Hinweisschildern.
Schade, dass diese Tradition wahrscheinlich nicht mehr lange andauern wird — nach Maxi und Schnute werden keine weiteren Bären mehr nachfolgen, was bereits beschlossene Sache ist.