Ich war letzten Sonntag für einen Privatanlass in der Hummer– & Austernbar des Hotels St. Gotthard in Zürich. Der Anlass: ein Apéro für die Star-Chefs der Schweiz. Der Gastgeber. Caviar House & Prunier. Drei Dinge möchte ich im Zusammenhang mit der Hummer– & Austernbar insbesondere hervorheben: Das Ambiente Chic, aber gemütlich, mit lustigen Bildern an der Wand. Etwas dunkel gehalten, aber das macht den Charme einer solchen Bar aus, finde ich. Für den genannten Anlass genau das Richtige. Kulinarisches Angesichts des Gastgebers war klar, dass die Köstlichkeiten um das Thema Kaviar und Balik-Lachs kreisten. Die Umsetzung war kreativ und lecker, und ist bei den Gästen des Abends sehr gut angekommen. Service Top Service! Der Direktor des Hotels und sein Service Team haben wirklich alles gegeben. Fazit Auch wenn beim nächsten Mal nicht Caviar House & Prunier der Gastgeber sind, würde ich unbedingt wieder in diese Bar gehen. Wahrscheinlich auf ein paar Austern, die können es mit allen Delikatessen dieser Art in Zürich und Umgebung aufnehmen. Und natürlich auf ein Glas Champagner
Stip W.
Classificação do local: 5 Laguna Beach, CA
Excellent all around. Was by myself and sat at bar which was very personable and had nice chats with chef and staff throughout my customized dinner of various oysters and lobster. Took a tour of the kitchen after the meal since the lobster dish that I had was not on the menu but was a new item that Chef was introducing and he wanted to show me where the magic took place. I’ll be back!
Juri F.
Classificação do local: 4 Zurich, Schweiz
Stimmt, Hummer ist nicht nur ein Jeep, sondern war mal ein Tier aus dem Meer, das man auch essen kann. Natürlich Geschmackssache. Wer es magt dem würde ich die Hummer Austernbar des Hotel St. Gotthard empfehlen. Entgegen dem Rest, verspüht die Hummerbar noch immer den Charme der verganngenen Zeit. Wärend man aufs seine Meeres-Spezialitäten wartet, oder wenn das Tischgespräch eintönig und langweilig sein sollte, dem emphele ich die Photos der Promis, oder die Gemälde der verschiedenen Krusten und Meerestiere mal auszuchecken. So viele berühmte Leute haben hier schon dinniert, und jetzt plötzlich ich mittendrin? Kann es sein das diese Phots alle aus den achtzigern sind? Promis habe ich an diesem Abend keine Gesehen, aber das Essen hat geschmeckt, und bezahlen musste ich zum Glück selber auch nicht, haha!
Julia H.
Classificação do local: 4 Zurich, Schweiz
Die Hummer und Austernbar ist wohl die letzte Bastion des vornehmen und aristokratischen Dinierens. Es ist ein Ort, den man nur mit einem dicken Geldbeutel und viel Selbstbewusstsein Betritt. Es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Restaurant. Immerhin ist es der einzige noch bestehende Teil des alten St. Gotthards, so wie es damals war, prunkvoll. Es hatte den Hauch von Luxus und diesen spürt man hier auf jeden Fall immer noch, trotz Moderne, die das restliche Haus langsam einholt. Nachdem eine komplett französisches Küchenteam die Karte überarbeite, mit eventuell neuer Schümlitümliküche, sind die Klassiker nicht tot zu kriegen. Und das ist auch gut so. Die Einrichtung wirkt ein wenig wie die Hall of Fame von Frau Manz, die sich wohl schon mit jedem erdenklichen Promi und Adel hat ablichten lassen. Eigentlich recht amüsant. Die Idee ist zeitlos und hat Respekt verdient. Trotz allem sollte das Gotthard wissen, dass der Gast an erster Stelle kommt und nicht seine Besitzer.
Maria Luisa T.
Classificação do local: 5 Zurich, Schweiz
Die Hummer Austernbar hat nicht nur vom Essen her einiges zu bieten, auch das Ambiente ist einfach unglaublich. Weisse Stühle die eher an Sofas erinnern und braune Ledersitze geben dem Raum Gemütlichkeit. Die halbrunden Lampen an der Decke geben dem Raum Licht, lassen ihn aber eher dezent Beleuchten. Die vielen Bilder an der Wand lassen das Auge immer wieder auf einem der abgebildeten Persönlichkeiten verweilen. Die Tische werden fast vornehm gedeckt, mit weissen Tüchern, schön pollierten Gläsern und Bestecken und man fühlt sich wirklich rundum wohl und super bedient. Verschiedene Hummer-, Fisch-, Meeresfrüchte– und Fleischspiesen bieten auf höchstem Niveau Gaumenfreude und lassen die Geschmacksnerven Samba tanzen. Einfach genial finde ich die gegrillten Scampi mit Szechuan Pfeffer und Ingwerbutter — hiervon kann ich einfach nicht genug bekommen. Ein typischer Klassiker für dieses Restaurant sind auch die Jakobsmuscheln, also ran an die Muscheln!
Oscar D.
Classificação do local: 5 Zurich, Schweiz
Die Hummerbar im altehrwürdigen Hotel Gotthard ist meine Topadresse für Austern. In unmittelbarer Nähe der Bahnhofstrasse glänzt dieser kulinarische Juwel zusätzlich mit dem feinsten Kaviar und frischesten Hummer. Ein schickes Hemd hilft den ehemaligen Gästen auf den Bildern wie Placido Domingo, Cindy Crawford und sogar dem Dalai Lama die Ehre zu erweisen. Inmitten von gelifteten Catladys und älteren Bankmanagern trifft es sich hier am besten in einer gemütlichen Runde von vier bis sechs Freunden. Das schummrige Licht auf den Ölschinken gerichtet, rettet einem im Falles einer Weisswein-Overdose. Bön Appetit!
Branko G.
Classificação do local: 5 Zurich, Schweiz
Austern, Hummer, Kaviar und eine gute Flasche französischen Weisswein — nichts schliesst eine anstrengende Shopping-Tour in der Innenstadt besser ab. Und eigentlich gibt es hierfür nur eine Adresse: Die Hummerbar(Eingang Seite Linthescherstrasse) im ehrwürdigen Hotel St. Gotthard an der Bahnhofstrasse. Dort gaben sich zumindest einst internationale Filmstars wie Roger Moore, Zsa Zsa Gabor und Staatsgäste aus aller Welt die Klinke in die Hand — wie die zahlreichen Fotografien an den Wänden dokumentieren — hier lässt man sich gerne kulinarisch verwöhnen. Zwischen den atmosphärisch beleuchteten Ölgemälden, Stilleben mit Krustentieren aller Art, treffen sich nicht nur gutsituierte Rentnerinnen und Rentner und geliftete und angemalte Russinnen zum Lunch, sondern hie und da auch Zürcher Szenevolk, das gerne unter sich bleibt. Zeit und Daten streng geheim …
Emiliano ..
Classificação do local: 5 Basel, Schweiz
If you are English speaking, ask for a comment Si vous parlez Français, demandez un commentaire Die Hummerbar ist altbekannt und gehört zum Komplex des Hotel St. Gotthard, welches an der Bahnhofstrasse ist. Der direkte Eingang zur Hummerbar ist eine Parallelstrasse zu BH Str., ein rot/schwarz lakierter Eingang. Früher war die Hummerbar etwas verstaubt, aber edel genug um immer wieder hinzugehen. Bis ich vor ca 4 Jahren ein unvergessliches Erlebnis hatte. Das Hotel wurde an einen Deutschen Industriellen verkauft, es änderte sich vieles, und im Zuge dessen kam ein exotischer junger Küchenschef, Filipe Alloin, halb Franzose, halb Portugiese, an Bord. Wieso war ich so überwältigt? Ich ging damals am Mittag allein hin, bestellte das angebotene 3-Gang Menu und… und… und. ächz, mein Corton Charlemagne 2000(0.75dl) war fast leer, als der erste Gang serviert wurde… hatte mich dank hausmässig feingebackener Crackers aufrecht im Stuhl gehalten… ABER: es war à la minute geräuchertes Salmonfilet im Würfelformat gewesen, unglaublich intensiv, ein bischen Dill, etwas crème fraiche, drei Körnchen Kaviar, etc… der Lachs, das war nicht von dieser Welt… selten hatte ich so ein intensives Gastroerlebnis!(mir sind 1x Crissier und 1 x Cully in Erinnerung). Gut, man könnte bemerken, da es sich um das offizielle Mittags-Menu handelte, war der Zeitplan wohl etwas falsch kalkuliert, war wohl«gut gemeint» oder Anfängerpech. Ich habe keine Antwort. Danach ein gegrillter Turbot, sensationell im Geschmack, innen saftig und weich, nicht trocken, knackiges Gemüse, und danach… ojeh, don’t blame me… rief ich den Kellner und sagte, dass ich nicht die Süssspeise(Teil 3 des Menus) möchte, sonder NOCH einmal ein Entrée! Ojeh, das Drama… Also né neue Buddel und warten, warten warten.(ich hatte Zeit) ca 30 Minuten später kamen erneut die kleinen Räucherlachs-Würfel, und waren viel zu schnell verspeist… Dazu kam… Filipe Alloin. Seine langen wilden Haare, sein verwegenes jugentliches Lächeln, zeigt sein Drang zu kreieren gut auf… wir sprüchelten auf Französisch, er hat u.a. bei Gordon Ramsey gelernt, etc… er wollte wissen, welcher verrückte Gast zum Dessert nochmals ein Entrée bestellte, haha… er machte alles à la minute will sagen er grillierte den Lachs erst bei der Bestellung!!, daher ging es so lang. Whatever, ein Supertyp, und ein junger Star, dem ich gebe, dass er später einmal sein eigenes tolles Restaurant führen wird, wo auch immer auf dem Planet. Der Service… hmm, soll ich ehrlich sein?(jaja!) Herumtänzelnde Guignols haben mir noch nie behagt, und wenn ich sag. der weisse Burgunder bleibt ausserhalb des Eiskübels und der Kellner stellt ihn 2 x wieder rein = no comment. Service ist übel für so ‘n tollen Schuppen. Ich bin nur wegen Filipe da! Ich gehe meistens dorthin, wenn ich Zeit habe, Stress ist das letzte was ich will wenn ich in der Deutschen Schweiz schon mal echt Französische Fischküche essen kann wie z.B. bei Tétou in Juan-les-Pins oder so…(eben, Filipe’s grandiose Seeigelsuppe hat mich an Tétou erinnert. der König der Bouillabaisse!) Also wenn ich von meinen 5* Bewertungen in der Deutschen Schweiz(nicht nur in Qype) nur 1 Restaurant wählen müsste, es würde immer die Hummerbar sein, aber NUR wenn Filipe kocht… vielleicht ist es mein persönliches Schicksal. Ein Freund, von mir eingeladen, ein Gastrosuperfreak, kritisierte fast alles bei einem Dinner…, Suppe, Saucen, cuissance du poisson, etc., also kann der Biorhythmus auch tiefer liegen… ich habs allein zum Glück nie erlebt. Auf den Preis schau ich nicht, wenn ich solche Küche geniessen darf! A MUST