St. Josefs-Hospital

Hier war ich, um jemand nahe stehende Person zu besuchen.
Westflügel Station 5 Hüft — OP durch behandelnden Chefarzt.
Betreffende Person bat mich, diesen Bericht zu verfassen.
Von der Aufnahme bis zur OP alles perfekt.
Einzelzimmer mit Badezimmer entspricht Hotelcharakter, die Verpflegung lässt keine Wünsche offen.
Es gibt zum Beispiel auf dem Flur einen Besuchsraum, in dem ein Kaffeeautomat und Wasserfüllautomat für Patienten steht.
Im Foyer des JoHo gibt es eine Rezeption, an dem man bei Fragen freundlich und bereitwillig Auskunft erhält als auch ein Geldautomat.
Ein Bistro und Café befindet sich ebenfalls im Haupteingangsbereich.
Parkmöglichkeiten sind in der Tiefgarage vorhanden.
Ich habe mich bei meinen zwei Besuchstagen im JoHo Wiesbaden sehr wohl gefühlt.

Ich kann durchweg nur Positives berichten.
Erstmal: sehr gut zu erreichen mit dem Auto — von der Autobahn abfahren — und sobald man nach WI abfährt, ist man eigentlich auch schon da und muss nicht an 1000 Ampeln stehen. Muss ja manchmal schnell gehen.
Parkhaus groß und übersichtlich, das KH selbst ist in einer schönen ruhigen Gegend gelegen. Vor dem KH befindet sich ein toller großer Spielplatz. Der Haupteingang ist groß — mit großem Vorhof — gestaltet, hier können Taxis direkt vor der Tür halten. Der Eingangsbereich seeehr groß, übersichtlich und modern gehalten, mit etlichen Ledersesseln und Couches ausgestattet. Eine große Empfangstheke mit stets freundlichem Personal. Ein großer gläserner Aufzug führt in die verschiedenen Stockwerke — ganz oben hat man einen tollen Blick über Wiesbaden.
Ich habe dort mein 2. Kind entbunden — und es lief alles super gut ab dort. Das Geburtsvorbereitungs– bzw. –anmeldegespräch lief sehr ruhig in toller Atmosphäre in einem separaten Bereich ab (bei meiner 1. Geburt war das unmittelbar im Kreißsaalbereich, wo man schreienden Frauen und dem Geburtsstress direkt schon ausgesetzt war und so schon leichte Panik vor der Geburt bekam).
Die Geburt selbst war bei mir ein Kaiserschnitt — und ich muss sagen, dass jeder einzelne, ob Arzt, Anästhesist, Hebamme oder Schwester zu jeder Zeit sooo nett waren, gleichzeitig hilfsbereit, informativ und kompetent, dass ich gern mehr als 5 Sterne vergeben würde. Auf der Wochenbettstation würde ich toll betreut, hatte ein Einzelzimmer und fühlte mich weder gestört noch vernachlässigt. Der Frühstücksraum ist schön groß und gut ausgestattet. Zu jeder Tages– oder Nachtzeit bekommt man hier etwas.
Die Kaiserschnittnarbe ist super geworden, und ich bin noch am Abend der OP aufgestanden.
Die Jungs und Mädels haben ihr Werk wirklich gut gemacht.
Ich wäre hier ohne Weiteres noch länger geblieben, bei meiner 1. Geburt wollte ich nur aus dem Krankenhaus raus.
Top!

Mein Aufenthalt im JoHo dauerte. vom 30. Juli 13 bis zum 11. Okt. 13. Station 41 Gefäßchirurgie. Alle Leute mit den ich während dieser Zeit zu tun hatte, waren sehr nett, kompetent und ich fühlte mich jederzeit in guten Händen. Besonders die hochqualifizierte Behandlung durch die Ärzte. bedingt, daß ich jetzt wieder schmerzfrei gehen kann. Ich war trotz der langen Dauer sehr zufrieden.

Lange Wartezeiten indiskretes Personal wenig einfühlsame Ärzte, die sich gottgleich benehmen. Meine Beschwerden habe ich immer noch. Danke schön.

Musste am Samstag Abend mit meinem Sohn die Notfallaufnahme des JoHo’s aufsuchen. Für die Aufnahme der Personalien musster wir lediglich 5 – 10 Minuten warten. Vorab wurden wir aber gefragt, ob der Patient selbstständig atmen kann oder beatmet werden muss.
Nachdem die Personalien aufgenommen waren und der Patient nicht beatmet werden musste, warteten wir 30 Minuten und wurden dann von einer extrem netten und empathischen Schwester in die Notfallabteilung gebracht. Der junge Arzt untersuchte ausgesprochen gründlich, fand auf all unsere Fragen einen Antwort und war sehr freundlich und beruhigend und mein Sohn befand sich im JoHO in besten Händen.

Ich habe es gottseidank anders erlebt als Qyperin @redi.
Mein Beitrag richtet sich ebenfalls an die Intensivstation.
Ich kann nur soviel sagen: Das JoHo hat meinen Vater, der nach einem dramatischen Einsatz von Notarzt und Feuerwehr hierherkam auf die Intensivstation, sehr gut betreut.
Da er schon klinisch tot war, zwar reanimiert wurde und keiner wusste, wie lange wir noch bei ihm sein durften, war uns klar, das es sich nur noch um eine kurze Zeit handeln könnte, die wir zusammen verbringen durften. Lebensverl. Maßnahmen lehnte er ab und wir mussten das respektieren.
Der Abschied wurde vom JoHo sehr würdevoll gestaltet und man liess uns dazu genug Zeit. In einem kommerziellen Krankenhaus wäre das Zimmer sofort weiterbelegt worden.
Auf der sog. Abschiedsbene im Tiefparterre des Krankenhauses, wohin mein Vater später verlegt wurde, konnten wir noch auf die restl. Familienangehörigen warten, die es nicht mehr geschafft hatten in so kurzer Zeit nach Wiesbaden zu kommen.
Mein Dank gilt dem JoHo, dem Ärzteteam und dem kath. Pfarrer, der das ermöglichte.

Erst jetzt reicht die Kraft um dies hier zu schreiben.
Gottseidank nicht selbst erlebt sondern jeden Tag dabei gewesen, sonst könnte ich dies hier heute nicht schreiben. Einlieferung mit Herzinfarkt in JoHo in die Intensiv Abteilung. Ein katholisches Krankenhaus hier sage ich einfach nur PFUI. Täglich wurden die Familienangehörigen angesprochen Wollen Sie die Person nicht sterben lassen. sagt wohl alles
Umlagerung in ein anderes Bett wegen der Zirkulation, nach 3 Tagen wieder in das alte Bett Bei Nachfrage, weshalb ja wir müssen auf die Kosten achten dies wird alles zu teuer.
Alarmklingel in ein paar Räumen weiten.- Da hört man die Beschäftigten Man verdammt, was ist denn nun schon wieder los — Alarm über 10 Min.-. Eigener Patient, mittlerweile ²⁸⁰⁄₂₄₀ Blutdruck. Atemnot ALARM längere Wartezeit Personal. Machen Sie sich keine Gedanken, solange die Lunge künstlich beatmet wird, passiert nichts.- — RUHE in FRIEDEN
DAnke an die Familie

Qype ist und das ist der Sinn der Sache eine Plattform auf der man subjektive Wahrnehmungen äussern kann und soll. Ich selbst erfreue mich trotz meines hohen Alters :-) einer stabilen Gesundheit und musste bis auf wenige Ausnahmen kaum die Dienste der Wiesbadener Kliniken in Anspruch nehmen. Durch Vater und Mutter bin zeitweise allerdings seit Jahren immer wieder täglich in HSK und JoHo, zur Zeit liegt auch meine Partnerin im JoHo nach einer OP (ich kann keine Bewertung in Ihrem Namen abgeben, denn sie empfindet das vielleicht ganz anders das kann sie ggf selbst machen). Als Nicht-​Patient fällt der Unterschied zwischen beiden Kliniken doch groß aus; fast ist man geneigt zu sagen, dass man sich im JoHo rein vom Ambiente her wohlfühlt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor auch in einem Krankenhaus. Mehr kann und möchte ich nicht bewerten, ausser dass wenn ich entscheiden könnte würde ich das JoHo auswählen. Ein Wort zur Erwartungshaltung von Patienten: ich komme beruflich viel rum und arbeite für eine englische Firma. Auch wenn die Leistungen im deutschen System zusammengestrichen worden sind/​werden, so können wir uns ungleich besser betreut/​behandelt fühlen asl Patienten des englischen Systems auch wenn letzteres kostenfrei ist. Und das ist in Europa kein Einzelfall.

Verstehe einige der schlechten Bewertungen nicht: Willkommen im dt. Gesundheitssystem u im 21. Jhdt. Im direkten Vergleich kann sich ja wohl niemand beschweren: supernett, –kompetent und –hilfreich. Geht erst mal in andere Hospitäler + hier wird ständig renoviert

salut Je suis handicapé et je veux aider

Meine Mutter ist auf dem Friedhof gestürzt und hat sich den Oberschenkelhals gebrochen. Als ich die Diagnose hörte, dachte ich das wars. Meiner Oma ist in etwa dem Alter das gleiche passiert. Aber was heute möglich ist. Meine Mutter ist den Tag nach dem Sturz operiert worden — super nett die Aufklärung, ganz liebevoller Umgang. Wie die OP gelaufen ist, kann ich nicht sagen, ich war nicht dabei, aber sie konnte nach 4 Tagen wieder aufstehen und laufen. Und sie ist mit anschließender ambulanter Reha wiider auf den Beinen wie vorher. Vielen Dank.

Meine 85-​jährige Mutter wurde nach einem Schwächeanfall mit Sturz ins Joho gebracht. Sie lag mindestens 7 – 9 Stunden ab 13.30 Uhr in der Notaufnahme. «Es seien keine Betten frei». Meine Bitte um Verlegung in die HSK wurde abgelehnt. «Auch nachts werden Betten frei» ??? Auf meine Frage, ob man nachts um 24.00 Uhr z. B. Patienten weckt und aus dem Krankenhaus entläßt, wurde mir geantwortet: «ja, so ungefähr». Auf Station erfolgte leider os gut wie keine Behandlung. Das Personal trägt übrigens keine Namensschilder, so daß man nicht weiß, ob man eine Krankenschwester oder Ärztin vor sich hat. Meine Mutter ist kopfüber aus dem Bett gefallen (mit Platzwunde), vier Pfleger mußten sie wieder ins Bett hieven. Dieser Vorfall wurde jedoch nicht in der Patientenakte vermerkt und auch immer abgestritten !! Nur auf Druck der Angehörigen erfolgte eine notdürtige Behandlung. Eine Krankenschwester ist ein richtiger Drachen. Übrigens wechselten jeden Tag die Schwestern, keine Schwester sah man jemals wieder. Keine Sitzerhöhungen der Toiletten vorhanden.

In der Gynäkologischen Abt. habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Freundliches kompetentes Personal. Gutes Essen. Man bekommt dort sofort das Gefühl in den besten Händen zu sein. Und so ist es auch, es gab dort zu keiner Zeit für mich einen Grund zu nörgeln. Ich kann die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen!

Niemand ist begeistert, wenn man ins Krankenhaus muss. Aber genau deswegen ist es wichtig, dass man Vertrauen aufbauen kann. Hier nun, was ich im St. Josefs Hospital — kurz JoHo — erlabt habe.
Es ging um eine Operation nach einem Leistenbruch bei meiner Freundin. Die erste Diagnose stammte von Ihrem Hausarzt, der sie ins JoHo überwiesen hat. Die Voruntersuchung fand einige Wochen vor der OP im JoHo statt. Wir haben ca. 30 Minuten auf den Arzt gewartet. Dieser hat nach zwei Minuten festgestellt, dass die Patientin simuliert. Erst als wir auf eine eingehendere Untersuchung gedrängt haben, hat er dann den Leistenbruch linksseitig festgestellt.
Ein paar Tage nach dieser Untersuchung kam ein kurzer Anruf, dass Sie noch beim Hausarzt eine Blutuntersuchung machen lassen muss — das hatte der Arzt bei der Voruntersuchung vergessen. Leider hat auch das Gespräch mit dem Anästhesisten nicht zu dem Termin stattgefunden — man hatte vergessen mit ihm den Termin abzustimmen und man müsse das nachholen. Um das vorweg zu greifen: das Gespräch fand mit einem Anästhesisten statt, der zum OP Termin nicht im Dienst war.
Zur Operation ging es dann zu Fuß. Also barfuß, bekleidet mit einem Krankenhaus — Hemd quer durch die Gänge des Hauses Richtung Gynäkologie. Erst auf nachfragen, ob das tatsächlich die richtige Abteilung sei, änderte die Schwester die Richtung zum richtigen OP Saal.
Da war dann auch der neue Anästhesist: da es im Operationssaal nicht besonders warm war und die Patientin inzwischen komplett entkleidet auf dem Tisch lag, fing sie an zu zittern. Der Arzt hat darauf laut in gebrochenem Deutsch mit einem jetzt hören Sie mal auf zu zittern! reagiert.
Die ganze OP sollte ambulant ablaufen. Als aber die Patientin entlassen werden sollte, ist ihr Kreislauf zusammengebrochen und so wurde sie kurzfristig für eine Nacht stationär aufgenommen.
Auf der Suche nach dem Grund für den Kreislaufzusammenbruch konnte man der Krankenakte entnehmen, dass der Anästhesist das Körpergewicht der jungen Frau auf 65 kg geschätzt hatte — elf kg zu viel.
Nun sah ich also meine Freundin am nächsten Tag wieder. Auf die Entscheidung, wann sie entlassen wird, lies man uns warten und konnte auf mehrfaches Nachfragen keine Antwort liefern. Gegen Mittag kam Essen für die zwei Damen, die mit auf dem Zimmer lagen. Nicht so für meine Freundin, die schon 24 Stunden vor der OP nichts essen durfte und nach der Operation bisher nicht zu sich genommen hat. Begründung der Schwester mit dem Essen: Die Patientin war nicht eingeplant und so schnell kann das Haus nun mal nicht reagieren.
Beim dritten Anlauf, eine Entscheidung zur Entlassung herbei zuführen, musste ich massiven Druck auf die Stationsärztin aufbauen. Wir sollen noch auf das Blutbild warten, dann könne sie eine Entscheidung treffen. Ich habe ihr gesagt, das ich die Wartezeit mit ihr zusammen verbringen werde und keine Verzögerung mehr akzeptieren werde (und wenn Sie aufs Klo gehen komme ich mit). Sie greift darauf hin in die Ablage und meint da ist es ja. Drei Sekunden Stille Ja, die Patientin kann gehen.