Fischrestaurant Arielle

Bei schönem Wetter einfach herrlich! Es gibt sowohl Restaurant als auch Selbstbedienungsbereich. Auf einem Ponton sitzend, vorüberfahrende Boote und Yachten beobachten und von deren Wellen in Stimmung geschaukelt werden! Feierabend pur! Happiness!

5 Sterne für superleckere Rauchfisch-​Brötchen auf der Terrasse, in der Nachmittagssonne.
Heute ist Samstag vor Ostern — 26.03.16, 15:22 Uhr.
Toller Seeplatz …

Die Mehrzahl der Unilocaler hat ja bisher eher drei Sterne vergeben, dem will ich mich aber nicht anschließen, weil wir richtig zufrieden waren — mit der Bedienung (ja, trotz WE, allerdings aßen wir «Mittag» zu einer Zeit, wenn der Mainstream Kaffeeklatsch hält), mit dem Essen (mein Duo von zweierlei Fischen war gut, der Salat ebenso wie der Riesling) und mit der Aussicht sowieso!

Lage Top, Essen Flop!
Die Lage am See ist ausgezeichnet, auf dem Steg allerdings Selbstbedienung, die Speisen und Getränke müssen an verschiedenen Ausgaben geholt werden.
Das Personal vorallem an der Essensausgabe unaufmerksam und unfreundlich, auch auf «Vielen Dank» keinerlei Reaktion.
Speisen, naja geht so, maximal Durchschnitt.
Also, zum Essen würden wir das Restaurant nicht ansteuern, Aussicht sehr schön.

Wir haben bisher immer nur den Selbstbedienungsbereich genutzt und sind diesmal von der Wasserseite her angefahren. In sofern waren wir froh ein Restaurant mit Bootssteg zu haben.
Das Essen war bisher gut bis durchschnittlich. Geschmeckt haben Räucherfisch und Matjesbrötchen, bei Backfisch fällt das allgemein kritische Verhältnis von Panade und Fisch zum Teil ungünstig aus.
Auch ist an sonnigen Tagen der Schatten auf der Schwimmterasse nicht vorhanden.

Auf familiären Druck bin ich doch noch einmal eingekehrt und staunte doch nicht schlecht.
Man hat allen Ernstes die Kritik der Kunden angenommen und Verbesserungen getätigt.
Das marode Schwimmponton wurde vorerst mittels Metallstreben und Schrauben mit Unterlegscheiben so stabilisiert, dass einem nicht mehr die Bretter entgegenkommen oder man über herausragende Schrauben stolpert. Sollte man nach der Hauptsaison weitere Instandsetzungsarbeiten durchführen, gebe ich auch den 4. Stern.
Zum Essen selbst kann ich nach dem Verzehr vom Referenzessen sagen, dass man sich von den kleinen 08/​15-​Backfischen getrennt hat und wieder richtige Backfische verkauft. Mit Pommes, die nach Pommes schmecken und auch gut gewürzt waren. Zwar können sie nicht mit den Pommes des großen «M» mithalten, aber wer kann das schon?
Kritik: Der Backfisch war vermutlich ein paar Sekunden zu lange im Öl, die Pommes ein paar Sekunden zu wenig. Aber für 7,50 € war die Qualität und die Menge gut.
Vielleicht sollte man allerdings darüber nachdenken, die Remoulade selbst herzustellen (oder als 2. Alternative anzubieten). Gerade in der Gegend machen dies nicht wenige Gaststätten und die Kunden werden es sicherlich nicht ablehnen.
Der Brathering mit Bratkartoffeln und die Fischbrötchen waren geschmacklich sowie optisch gut.
Freundlichkeit … sagen wir mal. ausbaufähig. Vielleicht sollte man dem Kunden nicht so offensichtlich zeigen, dass man gerade mit 2 Essen ausgelastet ist und daher etwas genervt von einer Nachbestellung ist.
Ansonsten muss ich auch noch das Lob aussprechen, dass man wirklich in so kurzer Zeit den Rückzieher gemacht hat und wieder die bekannte Qualität anbietet. Da kann sich so mancher Betrieb ruhig mal eine Scheibe abschneiden .
Aktualisierung 08.05.2016
Über den Winter wurde an ungewöhnliche vielen Stellen der Hebel angesetzt. Die Oberfläche der «Insel» wurde erneuert und besteht nun aus Metall mit Splitt. Dazu wurden große Teile, wenn nicht gar die gesamte Bestuhlung erneuert und sieht wieder sehr einladend aus. Wenn man jetzt noch beim Gang zum Sitzplatz etwas verschüttet, kann man es nicht mehr auf einen defekten Bodenbelag schieben.
Die Herrichtung der Essen war sehr gut (Selbstbedienung). Alles sah sehr appetitlich aus (selbst hatten wir nichts gegessen) und die Bedienung der Menschenmassen wirkte gut organisiert und zackig.
Nebenbei finde ich es noch positiv, dass die gewöhnungsbedüftige Kräuter-​Fassbrause durch rote und grüné Fäminger Fassbrause ersetzt wurde.
Als kleine, aber nicht unwichtige Anmerkung: Die Sanitäranlagen waren bisher zu jedem Zeitpunkt in einem guten Zustand. Zwar gibt es immer wieder Schweine, die. gut, lassen wir das .
Jedenfalls scheint hier die Putzfee ziemlich auf Zack zu sein.
Alles in allem kann. nein. MUSS ich applaudieren. Man sieht es relativ selten, dass auf Kundenkritik derart reagiert und nicht nur alibimäßig an wenigen Stellschrauben gedreht wird.
Da wir ja öfter in der Region sind, werde ich die Ankündigung aus der ersten Bewertung weiterhin nicht wahrmachen und zukünftig wieder kommen.

Aurielle could be a really nice place — unfortunately it is not! Located directly over Havel next to the picturesque od town, overlooking the water, having a great terrace… it has unattentive service and the food we got the was the worst I can remeber since a long time.
Former East Germany is called «service desert» and Aurielle is a good exaple — the counter keeper of self service part literally turned her back on us as we approached, then unwillingly took our order. These self service take aways lasted longer than a dish a la carte in good restaurants… and tasted badly: greasy, more batter than fish, boring taste. A great pity and a bad memory. Possibly having just a beer on the teraace is a better idea.

Das muss man sich nun wirklich nicht antun, 3,80 € für ein Matjes-​Brötchen in Selbstbedienung !!
Hier wird anscheinend versucht die wirklich schöné Lage auszunutzen zum Geld drucken.
Man sollte es gesehen haben aber sich schon vorher Gedanken machen wo man dann wirklich einkehren möchte und schnell weiter ziehen denn das Essen ist das Geld nicht Wert und der Service bleibt auf der Strecke, leider besonders bei schönem Wetter.

Allgemein
Das Mittagessen sollte noch ein schöner gemeinsamer Abschluß einer 4-​tägigen Brandenburgreise werden. Reisegruppe: 5 gestandene, lebens– und kulinarikerfahrene Männer
Bedienung
Bedienung trotz starker Überlastung kompetent und freundlich. Das änderte sich schlagartig, als reklamationsbedingt die Chefin (?) auftrat. Schriller, zurechtweisender Ton! Bei Präsentation der Rechnung wurde laut und fordernd auf der Bezahlung von 2 reklamierten und komplett zurückgegebenen Fischsuppen bestanden.
Das Essen
5x Fisch bestellt. 2xFischsuppe vorweg. Die Suppen kamen lauwarm auf den Tisch, rochen etwas fischig, sahen ekelhaft aus und waren von pampiger Konsistenz. Sofort reklamiert und zurückgegeben! «Spezialität des Hauses, allgemein sehr beliebt!!» Na danke! 1xRotbarsch, sehr verbruzelt, Friteuse? 4 weitere Fischgerichte (2xWaller, Zander, Aal grün) wurden für einigermaßen essbar befunden, ohne einen besonderen Eindruck zu hinterlassen. Beilagen mittelmäßig, phantasielos, maniriertes Sammelsurium auf dem Teller, Salzkartoffeln halbgar, innen noch hart! Touristennepp! Motto: egal, wie unzufrieden unsere Gäste sind, der Tourismus spült uns jeden Tag wieder genügend neue ahnungslose Hungrige ins Haus.
Das Ambiente
Schöner Blick aufs Wasser. Bis auf kitschige Wandgemälde o.k.
Sauberkeit
Restaurant und Toiletten sauber. Etwas abgegriffene, klebrige Speisekarten.

Da unsere sächsische Verwandtschaft gerne isch ist und wir dieses Reastaurant schon öfter besuchten, waren wir sehr enttäuscht wie die Qualität nachgelassen hatte.
Die Bedienung war zwar freundlich aber nachdem wir unser Essen hatten wurden wir nicht mehr beachtet obwohl enügend Personal erumlief und es wenig besucht war.
Bis die halbleeren Teller abgeräumt wurden dauerte es fast 15min und um eine Frage an den Kellner zu richten hätte man sich selbt zu ihm hinbewegen müssen.
Das einzige das gut schmeckte war der Fisch, die Fischsuppe war nicht fachgerecht.
Die Alternative zum Fisch war Recht klein gehalten und Kalb aus so dass man nur noch zwischen Huhn und Schwein wählen konnte, bis dahin nicht weiter tragisch.
Die Hühnerbrust allerdings war trocken und krustig hart an der Außenseite. Die Kartoffelbeilage auf jedem unserer Teller ungenießbar da alt, was sich schon an der weißen Farbe der Kartoffeln erkennen ließ.
Als der Kellner fragt ob es schmeckte und wir berechtigte Kritik übten wurde sich herausgeredet und nicht darauf eingegangen, geschweige denn eine Wiedergutmachung angeboten.
Fazit: Dieses Restaurant wird von unserer Karte gestrichen denn das Preis/​Leistungs Verhätnis rechtfertigt sich durchaus nicht durch die schlechte Qualität.
Der Koch wollte mir weis machen man würde Huhn so braten und dabei entstünde solch eine Kruste!!!
Ich habe schon hunderte Hühnchen gebraten aber so ein Ergebnis kam dabei nie heraus!!!
Für Dumm verkaufen kann man vielleicht jemanden der Keine Ahnung hat und nicht jemanden der auch noch vom Fach kommt…

Allgemein
Eigentlich sollte es ein schönes und entspanntes Abendessen werden…
Bedienung
Freundlich und zuvorkommend. Der Kellner konnte ja nichts für die Leistung der Küche.
Das Essen
Ich hatte Garnelenspiess bestellt. Was mir serviert wurde, war ein Witz ! Auf Wunsch meines Mannes habe ich das Essen nicht zurückgehen lassen, weil er mit seiner geräucherten Fischplatte zufrieden war. Ich jedoch hatte vor mir 3(!!!) Garnelen mit Ananas liegen, begleitet von einem Salat, der ohne Dressing serviert wurde und mich an Kaninchenfutter erinnerte. Dazu gab es bissfeste aufgetoastete Brötchen mit kräuterbutter. Eine Beleidigung für jeden Restaurantbesucher, der dafür knapp 10 € bezahlen durfte. Ich sage nur Touristennepp!!!
Das Ambiente
Schönes und gemütliches restaurant. Tagsüber mit tollem Blick auf die havel.
Sauberkeit
Sauber und gepflegt.

Wir sind an einem Samstag hier auf gut Glück abends gegen 19:30 Uhr angekommen und haben noch den vorletzten freien Tisch ergattert.
Die Karte bietet für Fischliebhaber zunächst alles übliche von Klassikern wie Lachs bis zu heimischen Fischen. Die Preise sind absolut in Ordnung (nehme ich vorweg).
Die Servicekraft hat uns recht schnell die Karte gegeben und unsere Bestellung aufgenommen. Wir hatten Forelle Müllerin und einen Matjes Teller (jeweils mit diversen Beilagen). Beides kam nach angemessener Wartezeit recht zügig (vorher natürlich die Getränke, erfreulich hierbei war, dass es mein persönlich heißgeliebtes Störtebeker-​Bier gibt).
Unsere beiden Gerichte waren lecker, sehr gut zubereitet und die Servicekräfte haben uns auch hinterher bei Nachbestellungen immer schnell bedient.
Fazit für uns war, dass es ein rundum gelungener Besuch war, den wir gern weiterempfehlen!
Ein zweites Mal wenige Tage später kamen wir nur auf ein Glas Obstwein, welches man zur Selbstbedienung an einem Stand bestellen konnte. Das Restaurant hat viel Platz am Wasser zum draussen sitzen, aber eben nur für Gäste, die nur Getränke oder kleine Fischgerichte als Selbstbedienung bestellen können.
Auch hier können wir uns preislich und geschmacklich in keinster Weise beschweren!

Das Arielle hat eine wirklich sehr schöné Lage, ist deshalb auch bei Besuchern der Stadt beliebt. Leider ist dies alles was positiv zu werten ist. Wer einmal hier war, kommt sehr wahrscheinlich nicht oder nur auf ein Bier zurück. Die Küche scheint sich nur bei Fertigprodukten zu bedienen.
Es hat einen guten Grund, warum dieses Lokal von den meisten Einheimischen gemieden wird.

Habe mir grade am Imbiss Spargel mit Holländischer Sauce bestellt. Der Spargel und die Sauce lecker. Fünf Sterne wenn die Sauce selbst gemacht wäre.

Früher ein heißgeliebtes Ausflugsziel für Jedermann. Das Ambiente direkt am Wasser ist super. Allerdings ist das Essen für die Selbstbedienung eher Fastfood und geschmacklich aus der Metro. Die Speisen aus dem Restaurant nehmen immer mehr von Geschmack, Größe und Exquisität ab. Die Bedienung war leider auch mal viel freundlicher.

Wir gehen hier oft essen, genießen den Fisch, die freundliche Bediehung und die schöné Aussicht. Dansch folgt der Inselrundgang für die Verdauung. :-) .
Wir sind immer unter der Woche da und können (vielleicht?) deshalb die negativen Erfahrungen nicht bestätigen.

Die wunderbare Lage am See mit Ponton-​Ausleger, Selbstbedienungs– und a-​la-​carte-​Bereich und der Titel Fisch im Namen zeugen von Zweierlei: Erstens davon, dass man hier auf Laufkundschaft ausgerichtet ist, zweitens davon, dass man beim Fisch bleiben sollte.
Die Getränke dauerten und dauerten und dauerten, als sie kamen, waren sie, weil sie vermutlich schon länger standen, recht schal. Dafür kam das Essen Räucherfischplatte und gratinierter Backfisch zügig. Zum Räucherfisch ist zu sagen, dass er vorwiegend aus Endstücken bestand und teils überwürzt war. Der Backfisch, gratiniert mit Tomate und Kochschinken, ist eine krude Idee, die an die guten Cordon-​Bleu-​Zeiten erinnert; wenn man auf Fisch an sich nicht so steht, ist es jedoch schmackhaft und zufriedenstellend.
Die Bedienung war durchwachsen, ein eher mürrischer Herr wurde abgelöst von einer sehr freundlichen Dame. Und das trifft die Gesamtwertung ganz gut: ok, doch kein Überflieger.

Habe die ælteren Beiträge gelesen kann jeden Beitrag nur Bestätigen. Kartoffelsalat ala Metro, das Personal wird hier für Geld gezwungen zu arbeiten was eine extreme unfreundlichkeit nach sich zieht. Am Backfisch gab es nichts auszusetzen. Chronischer Zitronenmangel ist aber zu entschuldigen, sind ja nicht am Mittelmeer.

Satt und zufrieden verlasse ich das Restaurant das schön direkt am Wasser gelegen ist.
Freundliche Bedienung und leckerer Fisch

Als Begleiter von vier Fischfressern habe ich mich hier für’s «Schweineschnitzel nach Wiener Art» entschieden. Über der Speisekarte habe ich noch geschmunzelt: «Wiener Art, da Schwein — verstehe!»
Als das Schnitzel dann aber mitsamt Beilage serviert wurde, überkam mich sofort das Gefühl, zwei alte Bekannte wiederzusehen: Herr und Frau Aro, geborene Metro Hausmarke — ja so eine Überraschung! Er eher der dubiose Schnitzeltyp mit ungeklärter Herkunft, sie aber einwandfrei die robuste Bratkartoffeldame aus der 1-​Kilo-​Packung. Neu war für mich allerdings ihr Nachwuchs, die Bratensoße. Schmierig und Gesichtslos, ingsesamt eher unsympathisch. Generation facebook halt, da kann man den beiden Aros wohl keinen Vorwurf machen. Hab das Würz-​Request von der Plörre dann auch gleich ignoriert.
Das Schnitzel hatte ich nicht so kompakt und solide in Erinnerung, vielleicht war auch das Messer nur stumpf. Außerdem war das panierte Stück tiefgefroren, als wir uns zuletzt in der Metro begegeneten. Vom Geschmack her beschränkte es sich in der hier servierten Form auf salzig, denn «gummiartig» fühlt man über die Kiefermuskeln, nicht über die Geschmacksnerven. Bei den Bratkartoffeln kann man selbst als böswilliger Gastronom nicht viel falsch machen: Packung auf und anbraten.
Preis des Vergnügens: 12, — Euro
Oder vier Döner.
Jaja, ich weiß — aber man muss das wirklich mal so rechnen, denn ein Döner kommt einem nach diesem Schnitzelmahl so verlockend vor, wie ein Rib-​Eye-​Steak.
Fazit: Wer sowas serviert und über die Tür «Restaurant» schreibt, ist ein Frechdachs. Wer dafür zwölf … ach egal. Kein Durchfall, daher 1 Stern!

Im Rahmen eines Wochenendausfluges nach Potsdam/​Werder sind wir hier in den drei Tagen zwei mal eingekehrt. Das zweite mal auch deshalb, weil es uns beim ersten mal gut gefallen hat.
Das Restaurant liegt direkt am Wasser, ein kurzer Fußweg ist vonnöten, da man nicht direkt mit dem Wagen vorfahren kann. Nach einem guten Essen ist dies aber kein wirklicher Nachteil.
Insgesamt gibt es drei Bewirtungsbereiche: Ein große Außenterrasse mit riesigen Sonnenschirmen. Da wir kaltes Regenwetter hatten, war dies keine Alternative. Im Erdgeschoss dann noch ein Bistro/​Café-​Bereich, den wir wegen Überfüllung nicht aufgesucht haben.
Wir waren im Restaurant im ersten Stock. Rustikal eingerichtet mit allen üblichen Meeres-​Seen-​Wasser-​Requisiten, inklusive ein großes Aquarium mit hässlich dreinschauenden schwarzen Mini-​Haifischen (so sahen sie zumindest aus). Betritt man das Restaurant muss man einen Bogen um die Figur der Arielle machen (siehe Foto). Die Karte ist umfangreich und bietet viele Fischvarationen an (drei Alibi-​Fleischgerichte gibt es auch). Der Zander auf krossen Röstkartoffeln mit Provence-​Kräutern mundete hervorragend, die Portionen sind sehr gut ausreichend.
Nicht so gelungen ist der servierte Weißwein. An beiden Abenden war er nicht gut genug gekühlt — eigentlich ein Armutszeugnis in einem Fischrestaurant. Da wir am ersten Abend eine Flasche bestellt hatten, konnte die im Eiswasserkübel nachgekühlt werden. Auch nur ein Notbehelf, denn wir mussten diese Kühlprozedur abwarten, wo der Durst doch so ausgeprägt war. Beim zweiten Mal bestellten wir einen offenen Chardonnay, auch der nur lau gekühlt. Schade, hierfür gibt es Abzüge, dabei wäre das doch nun wirklich nicht nötig.
Die Bedienung wiederum war aufmerksam, zügig und ausgesprochen freundlich. Die Preise sind vertretbar und den gereichten Gerichten angemessen. Bei den Getränkepreisen wird man auch nicht über den Tisch gezogen. Ich weiß allerdings nicht, wie es im Bistro, auf der Terrasse und im Tresenverkauf aussieht.
Das Ganze wird geleitet von Micheal Schuldt, wie wir der Geschäftskarte entnehmen können — einem Fischwirtschaftsmeister! Oho, so etwas habe ich noch nie gehört, was es nicht alles gibt.
Ach ja: Wer hier nur spaziergeht und nicht einkehren möchte, für den gibt es auch am offenen Tresen Außer-​Haus-​Verkauf — frisch auf die Hand!