Gastmahl des Meeres – J. Rückert

Allgemein
Wir haben uns gefreut, dass es das «Gastmahl des Meeres» noch aus DDR — Zeit gibt. Kurzerhand haben wir beschlossen, dort zu Abend zu essen, nachdem wir Potsdam und Sanssouci unsicher gemacht haben.
Bedienung
Wir wurden von einer jungen Kellnerin freundlich begrüßt, da es recht kühl war, hat sie uns angeboten, das Essen im Innenraum der Gaststätte zu uns zunehmen.
Das Essen
Die Speiskarte ist für mein Empfinden optimal, für jeden Geschmack ist etwas dabei, auch Speisen ohne Fisch.
Meine Begleitung hat einen Gurkensalat und den Kapitänsteller, ein Gericht mit 5 Sorten Fisch bekommen. Ich selber hatte Appetit auf die Soljanka und als Hauptgang den Scampiteller mit frischem Salat. Uns hat alles sehr gut geschmeckt, der Koch könnte für meinen Geschmack etwas kreativer sein.
Das Ambiente
Wir haben draussen gesessen, uns hat es gefallen, wir haben uns wohlgefühlt.
Sauberkeit
Die Gaststätte wirkt sauber und ordentlich gepflegt.

Allgemein
Übelgelaunte, langsame Bedienung, fettiges Essen. Zum Glück war eine Apotheke nicht weit. Nie wieder.
Bedienung
Sehr übelgelaunt. Man fühlt sich in dem Restaurant unpassend, deplatziert und nicht als Gast, vielmehr als Bittsteller. So muss es früher gewesen sein. Bedienung macht den Eindruck hier zwangseingewiesen zu sein. Arge?
Das Essen
Fettig, nicht besonders frisch. Kartoffeln schmeckten nach Chemie, der Fisch war nicht fest, sondern sehr schwammig. Haben uns geekelt. Nie wieder.
Das Ambiente
Nicht zu der Stadt passend. Sehr einfach, keine Finesse, andere Restaurants in der Umgebung machen da mehr her. Hier muss man nicht daran arbeiten, wer aber m. E. Besser.
Sauberkeit
Bis auf verdeckte Stühle, ok. Draußen habe ich mich auf einen Stuhl mit Kaugummi gesetzt. Kann mal passieren.

Gleich zu Beginn:
Wir gingen seit ca. 15 Jahren überwiegen wegen unserer Ur-​Oma, der das Essen dort immer besonders gut schmeckte, ins «Gastmahl des Meeres» in Potsdam, so ca. 3 – 4 x im Jahr.
Grundsätzlich dürfte es sich wohl um ein Touristen-​Restaurant mit Spezialisierung auf ältere Herrschaften handeln (es gibt z.B. keinen Wickeltisch).
Wir haben die ersten Jahre auch wie einige anderen Rezensenten sehr negative Erfahrungen mit der älteren rothaarigen Bedienung gemacht, die stets rotzig und unwirsch auf die Gäste einging und einem eher das Gefühl gab, ein Störfaktor zu sein.
Über die Jahre wurde sie jedoch zusehends «ruhiger» und, zumindest zu uns, freundlicher.
Sie kann also, wenn sie will.
Aber die letzte Begegnung mit einer anderen Mitarbeiterin wird nun dazu führen, dass wir dort das letzte Mal zu Gast waren.
Es handelte sich um eine uns bis dato unbekannte Mitarbeiterin von kleinerer Statur mit blonden mittellangen Haaren und mittleren Alters, die dort während unserer Anwesenheit am Sonntag Mittag wohl als «Barchefin» fungierte. Zumindest hatte sie die Befugnis, ihre scheinbar in der Ausbildung befindliche Bedienung zu delegieren.
Leider wurde uns schon zu Beginn von der Barchefin untersagt, den Kinderstuhl für unseren zweijährigen Sohn an der Stirnseite unseres Tisches aufzustellen. Man fürchtete um die Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Bedienung, obwohl dort wirklich genug Platz war.
So drängte sich Ur-​Oma ans Ende des Katzentisches und der Rest der Familie von insgesamt sechs Personen musste halt notgedrungen zusammenrücken.
Als wird dann darum baten, das einzelne Kindermenü für unsere beiden Kinder bereits in der Küche auf zwei Teller aufzuteilen, zeigte sich erneut die Unflexibilität der besagten Dame. Stattdessen brachte man uns auf den ohnehin schon beengten Tisch zwei kleine Teller und bat uns, die Aufteilung selbst vorzunehmen.
Ok, soweit alles noch erwartungsgemäß in diesem Restaurant.
Als es aber dann ans Bezahlen ging, drängte die o.g. Barchefin unseren Opa mehrfach, möglichst passend oder in kleinen Scheinen zu bezahlen, die wir leider auch nicht zur Verfügung hatten. Sie suggerierte uns in stetig ansteigender forscher Form, dass es ihr an Wechselgeld fehlen würde. Obwohl so in die Ecke gedrängt und nach unsäglichem Hin und Her beließen wir es letztlich dabei, mit zwei großen Scheinen bezahlen zu müssen. Und siehe da, das Wechselgeld war bei der Dame vorhanden und wurde nun mit mürrischem Gehabe herausgegeben.
Vielleicht verständlich, dass wir uns ein Trinkgeld ersparten.
Dies führte dann dazu, dass sich die Barchefin auf dem Weg zurück zum Tresen halblaut und für alle Gäste im Restaurant und auch für uns hörbar gegenüber ihrer Kollegin massiv über uns beschwerte.
Ich habe ihr dann mal die Meinung gegeigt, ohne jedoch ausfallend zu werden oder sie gar zu beleidigen. Sie verbat sich dann eine weitere Ansprache.
Ich teilte ihr noch mit, auch für alle Anderen hörbar, dass ich ihr Verhalten für höchst unprofessionell halte.
Wir wurden dann zum Verlassen des Restaurants aufgefordert, was wir auch erleichtert taten.
Wirklich schade, denn das noch immer vorhandene DDR-​Ambiente im Restaurant hat schon seinen Charme, zumal selbst nach 20 Jahren fast das gesamte Geschirr und alles Besteck noch ein «Made in DDR”-Label trägt.
Auch das Essen ist lecker, wenn auch nicht üppig und von mittlerer bis gehobener Preisklasse.
Nach Lektüre der anderen Rezensionen und unserer eigenen Erfahrungen muss man wohl leider vermuten, dass man im «Gastmahl des Meeres» in Potsdam leider zu oft vergisst, dass man ein Dienstleister ist und der Kunde letztlich für die Bezahlung der Gehälter sorgt und dementsprechend zu behandeln ist.
An uns jedenfalls wird ab sofort kein Geld mehr verdient.

DIE DDR LEBT — jedenfalls in Form der rothaarigen Kellnerin dieses Restaurants.
Wir wagten es, uns vom Nachbartisch eine der dort liegenden unbenutzten Speisekarten zu nehmen. Die in diesem Moment ankommende Kellnerin wies uns in barschem Ton zurecht: Moment mal, ja?!
Da wir einen solchen Ton allenfalls bei einer JVA-​Aufseherin erwarteten, äußerten wir in sachlichem Tonfall, uns würde ihr Ton nicht passen” woraufhin sie uns anblaffte SIE passen mir auch nicht! Als wir sie daraufhin um ihren Namen baten, verweigerte sie die Auskunft.
Offenbar hat diese Dame nicht realisiert, dass es auch zu ihren Aufgaben gehört, dass Gäste sich im Restaurant wohlfühlen. Dies scheint hier kein geringes Problem zu sein, wenn man die Beiträge im Forum
liest
Da uns der Appetit vergangen war, und wir das Restaurant verließen, können wir das Essen leider nicht beurteilen.
Hinzuzufügen wäre, dass wir NOCH NIE eine negative Bewertung eines Restaurants verfasst haben.

DIE DDR LEBT — jedenfalls in Form der rothaarigen Kellnerin dieses Restaurants.

Wir erlaubten uns, vom Nebentisch eine der dort liegenden unbenutzten Speisekarten zu nehmen — in diesem Moment näherte sich o.g. Kellnerin mit einem barschen «Moment mal, ja?» — in einem Ton, den wir allenfalls bei einer JVA-​Aufseherin erwarten würden.

Wir äußerten in neutralem Tonfall, dass uns ihr Ton nicht passé, was sie zu der erschreckend patzigen Erwiederung «SIE passen mir auch nicht!» veranlasste. Als wir sie um ihren Namen baten, verweigerte sie die Auskunft.

Offenbar hat diese Dame noch nicht realisiert, dass es auch zu Ihren Aufgaben gehört, dass Gäste sich im Restaurant wohlfühlen. Dies war nicht mehr möglich:

Da uns der Appetit vergangen war, verließen wir das Restaurant ohne Bestellung. Die Bewertung des Essens bezieht sich somit auf vorherige Besuche (bei anderen Kellnerinnen).

ein großes kompliment an diese küche!
spargel mit zander ein gaumenschmaus!
die bedienung war auch sehr aufmerksam, nett und flink.
alles in allem: sehr gut!

Nun, irgendwie stand uns heute der Sinn nach Fisch. Zuviel Fleisch in letzter Zeit…
Eins vorne weg: Das Essen war gut!
Gut, Montag Abend in der Potsdamer Innenstadt hatten wir nicht unbedingt überfüllte Restaurants erwartet, aber eben auch keine völlig leeren. Frohen Mutes sind wir dennoch rein.
Die Bedienung wird uns in Erinnerung bleiben! Wir haben die Dame augenscheinlich bei Ihrem abendlichem Ausklang des Tages gestört. Auch haben wir versucht, mit kleinen Scherzen über uns selbst ihr ein Schmunzeln oder gar ein Lächeln zu entlocken… vergebens. Wir wurden korrekt bedient. Korrekt! Meine Frau war zu DDR-​Zeiten schon einmal in diesem Restaurant… Sie hatte das Schild «Sie werden platziert!» vermisst. Es hätte so gut gepasst!
Naja, die Lage dieses Gastmahls kann kaum besser sein: Direkt am Luisenplatz! Das Essen war kein kulinarischer Gipfel, aber es war gut. Die Bedienung wollte eigentlich nur Feierabend machen und bat uns dann nach ca. 1 Stunde das Lokal zu verlassen, «da wir die einzigen Gäste wären und da ja kein Umsatz rein kommt». Wir baten um die Rechnung und die Bedienung erklärte uns, dass wir wirklich noch in Ruhe austrinken könnten. Wir haben uns auch ganz artig dafür bedankt. Achso… preislich liegt das Gastmahl wohl eher im unteren Mittelfeld. Montag Abend 20:05 standen wir dann wieder auf der Straße. Schade!!! Fazit: Enttäuschend!

Nach sehr guten Erfahrungen im Gastmahl des Meeres in Weimar freuten wir uns auf unseren Besuch im Gastmahl des Meeres Potsdam. An einem sehr warmen Abend betraten wir das Lokal, die meisten Leute aßen draußen. Der Kellnerin schien es wenig angenehmen zu sein, dass wir (2 Personen) uns in dem völlig leeren Gastraum an einen 5er-​Tisch setzten, das war ihrem Blick anzumerken.
Dennoch bediente sie uns, zwar nicht freundlich, was nicht ihre Art zu sein scheint, aber immerhin recht kompetent. Wir bestellten den Kapitänsteller bzw. den Seelachs mit Butter statt Remoulade.
Serviert wurde dann der Seelachs mit Kräuterbutter. Normalerweise hätte ein Hinweis gereicht, um die Bestellung zu ändern, nicht aber bei dieser Bedienung! Wir mussten uns anhören, dass sie gar keine Butter haben und wenn wir uns die Speisekarte richtig durchgelesen hätten, dann hätten wir bemerkt, dass sie nie Butter, sondern immer nur Kräuterbutter servieren würden. Ich meine aber: Wenn ich Butter bestelle, meine ich nunmal nicht Kräuterbutter, sondern ganz normale Butter und so kam es zum Streit, denn nach Meinung der Bedienung hätten wir dann «zerlassene Butter» bestellen müssen.
Obwohl das Essen sehr gut war, ist uns das Gastmahl des Meeres Postdam in schlechter Erinnerung geblieben –schade!

Bedienung war sehr freundlich, hat sich sehr viel Mühe gegeben, beim Erklären der Zutaten.
Essen war sehr interessant auf dem Teller zubereitet.

Am ersten Abend meines Potsdam-​Urlaubes wollte ich zum Essen nicht weit laufen. Gleich am Luisenplatz/​Brandenburger Straße befindet sich das Restaurant Gastmahl des Meeres.
Die Räumlichkeit liegt in der ersten Etage. Ich nahm an einem Tisch mit Blick aufs Straßengeschehen Platz. Die Kellnerin war freundlich und flink alles bestens.
Ich wählte den Kapitänsteller mit verschiedenen gegrillten Fischsorten und Salzkartoffeln zu 12,80 Euro, dazu ein Glas Müller-​Thurgau zu 4,40 Euro. Fast alles war zufrieden stellend, nicht heraus ragend aber essbar die Kritik habe ich lieber gelöscht (siehe Klage an Lenz)
Trotz Hunger habe ich sie auf dem Teller gelassen. Meine Reklamation bei der Kellnerin blieb unbeantwortet.
Für die Zumutung und die Ignoranz gibt es von mir 3 Punkte Abzug.