Heidanger

Anlässlich eines Geburtstag wurde am 9.11.14 im Restaurant Heidanger mit 6 Personen zu Mittag gegessen. Die Wahl fiel auf die Rinderkraftbrühe sowie Tomatencremesuppe als Vorspeisen sowie Zanderfilet und die zur Zeit angebotene halbe Bauernente als Hauptgerichte.
Die Suppen waren hervorragend, insbesondere die Rinderkraftbrühe war heiß mit äußerst ansprechender Einlage und schmeckte intensiv ohne salzig zu wirken, wie in vielen anderen Restaurants. Auch das Zanderfilet sowie die halbe Bauernente sind auch nach einigen Tagen noch als besondere Geschmackserlebnisse im Sinn. Die Bauernente, zu der neben dem Selleriepüree und Möhren noch Rotkraut und Klöße gereicht wurden, war ein Gedicht. Die Sauce gab die Röstaromen perfekt wieder. Das Essen wurde durch eine zuvorkommende Bedienung abgerundet.
Als erfahrene Restaurantbesucher empfehlen wir dieses Restaurant gern weiter.

Während einer Radtour haben wir das uns aus den Vorjahren bekannte Restaurent besucht. Wir haben wie andere Gäste auch einen Tisch draußen gewählt. Nach einer halben Stunde hat man uns wahrgenommen, obwohl wir eigentlich ziemlich mittig saßen, und uns die Karte gebracht. Relativ zügig erfolgte konnte dann auch die Bestellung der Getränke erfolgen, die auch bald gebracht wurden. Das Essen erhielten wir 1 weitere Stunde später. Die Qualität des Essens (Sauerfleisch und überbackener Schafskäse) war sehr gut, aber die Wartezeiten — erst auf die Karte und anschließend auf das Essen — waren ungewöhnlich lang, obwohl das Lokal höchstens zur Hälfte gefüllt war.

Der Service läßt zu wünschen übrig !
Eigentlich seit JAhren ein tolles Lokal mit maritimen Chrakter.
Im Sommer liegt vor dem Lokal ein gemütlicher Biergarten mit Ausblick auf den Jachthafen. Nach mehreren zufriedenen Besuchen kam es nunmehr 2 x hintereinander zu negativen Ereignissen.
1. die Getränke wurden zwar schnell aufgenommen, ließen aber mehr als 20 Minuten auf sich warten.
Für Nachbestellungen mußte man sich mehrfach an die Theke begeben, um das Personal, dass augenscheinl. mit Scheuklappen direkt am Tisch vorbeilief, zurückzuordern. Leere Gläser wurden übersehen, auf Zeichen wurde nicht reagiert.
Die Essensbestellung wurde dann etwa nach 45 Minuten aufgenommen, die Speisen kamen dann erst nach nochmaliger Anfrage nach weiteren ca. 90 Minuten.
Die Speisen waren zum Teil falsch zubereitet. (Medium heißt nicht durchgebraten !!)
Zur Speise gehörender Salat wurde glatt vergessen.
Angestelltes Personal kannte weder die Speisekarte noch die servierten Speisen.
(Zitat: «ich hab hier noch Fleisch, wer bekommt das» — Trauig ist, wenn man ein Steak nicht von einem Schnitzel unterscheiden kann. !)
Kleiner Rat an den Gastronom:
setzt besser geschultes Personal im Service ein, damit der Besuch im Yachthafen wieder mal lohneswert ist

Wir kamen als Letztes von 8 Paaren und wurden komplett ignoriert. Obwohl der Tisch nun voll besetzt war, wurde nicht nach Getränkewünschen gefragt und keine Speisekarte vorgelegt. Erst nach 20 min Nachfrage unsererseits erfolgte beides. Die Getränke wurden nach weiteren 20 min serviert. Als die ersten Vorspeisen gebracht wurden, viel der Bedienung auf, dass wir noch gar kein Brot bekommen hatten, obwohl an jedem Platz ein Teller mit Brotmesser stand. Es sollte sofort gebracht werden. Das passierte jedoch nicht. (Die Ausrede der Chefin später: «Wir hatten kein Brot mehr, da ab morgen –Neujahr– Bertriebsurlaub sei.» Für uns unverständlich, da nur Reservierungen für den Abend möglich waren und der Koch die entsprechende Anzahl der erwarteten Gäste wissen müsste.)
Die ersten 2 Hauptspeisen wurden falsch als Rinderfilet (wegen Unkenntnis der Bedienung) serviert. Es war aber Hirsch. Dadurch mussten nun 4 Personen jeweils was anderes als das Bestellte essen. Ein Salat wurde vergessen. Ebenso wie ein Hauptgericht. Das wurde aber auf Nachfrage sehr schnell gebracht.
Man musste ständig bei der Bedienung nach weiteren Getränken fragen. Von allein wurde nicht gesehen, dass die Gläser leer waren.
Nachdem wir wieder sehr lange gewartet hatten, dass die leeren Teller der Hauptspeisen abgeräumt und der Nachtisch serviert wird, wollten dann die ersten von uns schon bezahlen. Uns war der Appetit auf den Nachtisch inzwischen vergangen. Allerdings stand er mit auf der Rechnung. Erst unser Hinweis, dass wir den nicht bezahlen, viel auf, dass der Nachtisch ja gar nicht gebracht worden war.
Uns viel an diesem Abend auf, dass das Restaurant mit ca. 80 Personen voll besetzt war. Zu dem Anlass (Silvester!) eigentlich ein gutes Zeichen. Das aber ein volles Restaurant nur von 2 (!) Studenten bedient wird, habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Entprechend war der Service. Vieles ging durcheinander oder wurde vergessen. Soweit wir das mitbekommen haben, ging an fast jedem Tisch etwas schief und die Gäste gingen sehr verstimmt. Die Chefin hat sich dann auch jedesmal diskret in die Küche verdrückt, um ja keine Beschwerde entgegennehmen zu müssen. Einer von uns passte sie jedoch ab und wollte von ihr wenigstens eine Entschuldigung, dass so viel schief gegangen ist. Wir hatten uns schließlich auf einen schönen Abend zum Jahresausklang gefreut. Aber Pustekuchen! Sie hörte sich zwar unsere Beschwerden an, aber an allem war dann die Bedienung Schuld! Wir sind jedoch der Meinung, dass ungelernte Aushilfskräfte an so einem Abend völlig überfordert sind und mindestens eine (an-)leitende Fachkraft gefehlt hat.
Außerdem fanden wir die Preise für das Gesamtpaket sehr überteuert. Das Essen selbst mag einen höheren Preis rechtfertigen, aber kein miserabler Service dazu.
Loben müssen wir aber die beiden sehr freundlichen Bedienungen, die ja für den ganzen Schlamassel am wenigsten konnten und sich wirklich bemüht haben, es allen Recht zu machen. Das war für sie mit Sicherheit kein leichter Job.
Für uns war dieser Abend jedoch ein Reinfall und wird uns auch davon abhalten, evtl. im Sommer noch einmal das Restaurant zu besuchen. Obwohl wir uns den Yachthafen gerade dann sehr schön vorstellen könnten, da dann auch draußen serviert wird. Schade eigentlich. Mit so einem Abend hätte man sich zukünftige Gäste sichern können.