Benters Schlemmerdeel

grade steak&scampis gefuttert… top preis leistung… das essen ist immer wirklich gut… besonders spargel sehr empfehlenswert… und ein riesen lob geht ans personal… freundlich und kompetent… man merkt immer das das personal gern arbeitet… ganz grosses kino… egal wie voll es ist, alle sind freundlich und nehmen sich zeit für die anliegen der gäste… so macht gastronomie wirklich spass… ich gehe immer sehr gern zu benters… weiter so…

Allgemein
Spargel Satt mit Freunden klingt verlockend. An Ende waren wir satt, aber nicht vom Spargel. Sowohl Essen, als auch Service haben uns erschreckend wenig gefallen.
Bedienung
Von Service haben wir leider nicht viel gemerkt — da die Servicekräfte nur selten zu sehen waren. Eine Frage nach Getränken in 1,5 Stunden ist einfach zu wenig. Wir hatten Glück, dass der Nachbartisch leer war, dort konnten wir unser schmutziges Geschirr lagern.
Das Essen
Spargelbuffet bestellt — leider war die Spargelsuppe geschmacklich grausam und der Spargel zu hart und nur wenig aromatisch. Schnitzel und Salat als Beilagen waren aber gut. Der Rest ähnelte vom Geschmack der lieblosen Gestaltung des Buffets.
Das Ambiente
Ambiente war okay. Nicht mehr, nicht weniger. 80 er Jahre Frustration Großraumgastronomie ohne eigene Note, aber auch ohne störenden Kitsch.

Leider nicht zu empfehlen!
Wir hatten uns auf ein schönes Spargel-​Essen bzw. Buffet in Benters Schlemmerdeel gefreut, da wir Bekannte haben, die uns das Lokal auf Grund mehrerer Besuche vor ein paar Jahren empfohlen hatten. Leider blieb von dieser Freude nicht viel über, nachdem wir sehr freundlich empfangen und zu unserem reservierten Tisch geführt wurden. Auf das Ambiente, das etwas lieblos und altbacken wirkte, möchte ich hier nicht weiter eingehen und gleich zum Hauptgrund unseres Besuches kommen: dem vermeintlich guten Essen.
Leider wurden unsere Erwartungen fast auf ganzer Linie enttäuscht und ich möchte hier auf die einzelnen Kritikpunkte eingehen:
Als Apéritif wurde uns eine Eigenkreation Namens Benters Rosé angeboten, der auch sehr lecker war — einziger Kritikpunkt hier war der Preis von 5,50 € für maximal 0,1l Inhalt.
Es folgte der Gang zum Buffet, das auf den ersten Blick zwar ordentlich wirkte, aber eher lieblos gestaltet war. Man konnte als Beilage zu den Kartoffeln /​dem Spargel zwischen Schinken und Kochschinken wählen (beides in Scheiben geschnitten). Es folgten in Warmhaltebehältern Kartoffeln, Fisch (Lachs, Zander und Tilapia) und Schnitzel (Puten– und Schweineschnitzel), sowie Spargel, zerlassene Butter und Sauce Hollandaise. Auf der gegenüberliegenden Seite des Buffets gab es eine Salatbar (bzw. Schüsseln mit den verschiedenen Zutaten) mit 2 verschiedenen Dressings. Ebenfalls auf der Seite gab es eine Spargelsuppe, sowie einen Spargelsalat.
Nun zu unserer Kritik an den dargebotenen Speisen.
Die drei Sorten Fisch waren in einem Warmhaltebehälter angerichtet und sämtlich am Boden des Behälters angetrocknet. Dieser erste Eindruck bestätigte sich dann auch beim Essen. Der Zander war relativ stark mehliert und an den Rändern dermaßen eingetrocknet, dass man ein ca. 1 cm breites Stück an beiden Seiten schlichtweg nicht essen konnte, da es an einen sehr zähen Kaugummi erinnerte; zudem war er recht fade. Das Tilapiafilet war hingegen in einer so dicken Schicht Panierung eingehüllt, dass man sich bei den ersten Bissen fragte, ob sich in dem Mantel überhaupt Fisch befände; auch hier wieder ein eher fader Geschmack, welcher noch durch die Panierung verstärkt wurde. Das Lachsfilet war bei den Dreien noch am angenehmsten zu essen. Wahrscheinlich durch den hohen Fettgehalt war er nicht ganz so ausgetrocknet wie die beiden anderen Sorten und somit geschmacklich und sensorisch okay.
Das Puten– sowie das Schweineschnitzel waren geschmacklich okay, jedoch störte auch hier eine vollkommen überdimensionierte Panierung. Zudem merkte man ihnen an, dass sie schon einige Zeit in den Warmhaltebehältern verbracht haben mussten und für unseren Geschmack waren sowohl Puten-​, als auch das Schweineschnitzel viel zu dick geschnitten (aber das ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmackes).
Der Spargel war geschmacklich vollkommen okay, allerdings leider ungleichmäßig gegart — somit hatte man bei den dünneren Stangen das Gefühl, dass sie perfekt gegart waren, jedoch bei den dickeren Stangen fehlte etwas Garzeit — sie waren etwas zu fest und zum Teil faserig. Ein weiterer Kritikpunkt am Spargel war, dass er zum Teil nicht ordentlich geschält war und man somit harte Streifen der Schale am Spargel übrig hatte (an wenigen Stangen).
Die Sauce Hollandaise war geschmacklich und sensorisch okay.
Am Salatbuffet gab es nichts auszusetzen, da die Salatkomponenten durchgehend frisch waren. Man hätte das Ganze vielleicht ein wenig ansprechender anrichten können, aber letztendlich zählt ja das, was man auf dem Teller liegen hat.
Der Spargelsalat war geschmacklich okay bis gut.
Da wir die Spargelsuppe nicht probiert haben, kann ich dazu keine Bewertung abgeben.
Als Abschluss haben wir die empfohlene Crème brûlée bestellt. Was dann allerdings bei uns ankam, war nicht die «berühmte» Entschädigung für das vorhergehende Essen, sondern einfach ein Vanillepudding, serviert in einem normalen Suppenteller, der bis zum Rand gefüllt war. Die Crème sah aus, als hätte man mit einer Kelle Pudding aus einer größeren Schale auf den Suppenteller umgefüllt. Was diesen Pudding zu einer Crème brûlée machen sollte, war die dicke Schicht karamellisierter Zucker. Vier frische Beeren auf dem ganzen gaben dem Ganzen zumindest einen relativ ansprechenden Eindruck. Geschmacklich war die Komposition zwar okay, aber eben keine Crème brûlée !
Abschließend kann ich nur den Service empfehlen, der durchweg freundlich und auch meist schnell zur Stelle war. Für die insgesamt 120 € mit Trinkgeld hätten wir eine bessere Qualität der Speisen erwartet und können das Lokal nach diesem ersten Besuch leider nicht weiterempfehlen und werden ihm auch keinen zweiten Besuch abstatten.
Es bleibt zu hoffen, dass dies ein kulinarischer Ausrutscher des Restaurants auf Grund des Muttertages und dem damit verbundenen hohen Kundenaufkommen war!

AlleJahre wieder, Weihnachtsessen mit der Familie. Dieses Jahr waren wir mit sechs Personen bei Benter’s Schlemmerdeel. Nach einer freundlichen Begrüßung, wurden wir an unseren Tisch geführt. Das Restaurant und die Tische waren weihnachtlich geschmückt, und die Tische mit Stoffservietten eingedeckt.
Das Restaurant war komplett ausgebucht.
Auf Emphelung des Kellners bestellten wir einen alkoholfreien «Hugo», der mir, mit der frischen Minze und den Limetten, sehr gut geschmeckt hat.
Die Speisekarte mit den Menues war gut gefächert.Vom Gänsebraten über Hirsch und Fisch bis zum Schnitzel .
Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, wurde die Niedersachsensuppe serviert. Mit den selbstgemachten Mettbällchen und dem Eierstich war sie sehr lecker.
Das Personal fragte immerwieder nach, ob alles in Ordnung wäre, oder wir noch Wünsche hätten.
Die Hauptgerichte waren sehr lecker, wobei einzelne Zutaten besonders erwähnt werden müssen, z.B.
die frischen Ingwerbirnen mit roten Zwiebeln zum Hirsch oder die Schnitzelroulade, welche mit Frischkäse gefüllt und dadurch sehr saftig und gut gewürzt war, oder der pikant geschmorte frische Spitzkohl zum Fisch.
Als Dessert gab es ein Schokomousse mit frischen Orangenfilets, keine Mandarinen .Das war so schokoladig und cremig, ein gelungener Abschluss des Menues.
Als Alternative wurde auch ein Eis angeboten.
Uns allen hat es sehr gut geschmeckt und gefallen. und das bei einem ausgebuchten Haus, die Wartezeit vielleicht etwas länger ist, kann man doch bei einem guten Gespräch mit seinen Lieben verkraften.
Wir gehen bestimmt wieder zu Benter.

Unser erster Besuch und eine einzige Enttäuschung.

Räumlichkeit:
Unter «Schlemmerdeel» stellt man sich ein rustikales, ländliches Ambiente vor. Der Gastraum hatte aber leider nicht viel davon zu bieten. Das Interieur ist leidlich angepasst, die weihnachtliche Dekoration wenig geschmackvoll drapiert, die Tischdekoration wirkte wie schnell hingeworfen. Ansonsten wirkte das Tischtuch sauber und auch der Rest des Raumes machte einen sauberen Eindruck, wirkte sogar etwas zu steril.
Reservierung:
Wir reservierten für 7 Erwachsene und ein Kind (3 Jahre) um 13 Uhr, vor Ort verwies man uns auf eine angebliche Reservierung um 13:45 Uhr und bat uns so lange zu warten, da alle Plätze belegt seien. Da es keinen Sinn machte, auf die Reservierung zu beharren, da man ja schlecht Gäste rausschmeißen lassen kann, verweilten wir gut 40 Minuten im Auto.

Unser Tisch war zwar für 7 Personen gedeckt, aber nicht für ein 3-​Gänge-​Menü und das Gedeck für das Kind wurde schlicht vergessen.
Bedienung:
Die Begrüßung war freundlich. Man führte uns an unseren Tisch, das war so weit okay. Allgemein wirkte das Personal gestresst, unorganisiert aber bemüht. Die Menükarten befanden sich bereits am Platz — wenn auch in recht geringer Ausführung — so dass wir bereits eine Auswahl treffen konnten. Das Speisenangebot war für eine Sonderkarte ausreichend, weitestgehend alle Geschmäcker abgedeckt (Fisch, Wild, Rind, Schwein), ein paar Gerichte wirkten in ihrer Zusammenstellung jedoch recht experimentell. Eine Getränkekarte wurde uns erst nach der Speisenwahl ausgehändigt.
Das anreichen der Speisen wirkte etwas unbeholfen, dass davon auszugehen war, dass auf Aushilfen zurückgegriffen wurde. Die Kartoffelbeilagen wurden falsch zugeordnet, ob aus Stress oder Unwissenheit trotz der übersichtlichen Speisekarte ließ sich nicht sagen. So mussten die Beilagen entsprechend nachgeordert werden.
In einer Situation beschwerte sich eine Gesellschaft über die Lange Wartezeit zwischen Vorsuppe und Hauptgang (ca. 1 Stunde), worauf die Bedienung für alle laut genug deutlich machte, dass auch andere Gäste noch auf ihr Essen warteten und sie nicht Zaubern könne. Die Herrschaften möchten sich noch gedulden. Man sehe ja wohl, dass der Laden voll wäre. In meinen Augen ein absolutes No-​go.
Speisen:
Das Essen war insgesamt eine herbe Enttäuschung. Das FiftyFifty-​Menü, ein halbes Schnitzel und eine mit Frischkäse gefüllte Schnitzelrolle, inklusive Röstzwiebeln und Kartoffelecken, kamen komplett aus der Friteuse. Das «Schnitzel» war ohne Panade weniger als 3 Millimeter dick und ging in der dicken Panade geschmacklich völlig unter, war obendrein völlig dröge und viel zu kross. Die Rolle hatte mehr Fleischanteil, der «Frisch“käse war bröselig und passte nicht wirklich. Die Röstzwiebeln waren trockenfritiert, ganz im Gegensatz zu den Kartoffelecken, die halbgar der Fritte entnommen wurden.
Beim Fischgericht, Lachs– und Zanderfilet auf karamellisiertem Spitzkohl mit Butterkartoffeln, schmeckte der Lachs tranig. Der karmellisierte Spitzkohl wurde in einer Béchamel-​Sauce ertränkt und von «karmellisiert» war nicht mehr viel über.
Der Hirschbraten mit Ingwerbirnen und Kartoffelklößen schmeckte eher nach Rinderbraten. Die Klöße waren pappig, die Sauce völlig versalzen. Einzig die Birnen waren Schmackhaft.
Das als «Schwarzes Schokoladenmousse, mit Chili, Vanillesalz auf Orangenspalten war ein simples RUF-​Einrühr-​Schokoladenmousse, das nicht einmal beim Großhändler neben einer Chilischote gestanden hat. Vanillesalz stand vermutlich nur als Zusatz, damit man Johann Lafer like entsprechend modern rüber kommt.
Alles in allem wirkte das Essen eher wie ein BoFrost-​Ensemble und nicht wie das Werk eines kreativen Koches. Bei einem durchschnittlichen Preis von 24 Euro je Menü, hätte man bei jedem baltischen Gastgeber günstiger und schmackhafter essen können.
Fazit:
Für einen Gastronom sind Feiertage eines der Hauptgeschäfte des Jahres. In der Regel sind die Gäste entspannt und in festlicher Laune. Das kann sich unter Umständen auf das Trinkgeld jeder Service-​Kraft auswirken, es werden aber einem auch ziemlich schnell kleine Manko verziehen. Wenn man jedoch wie in Benters Schlemmerdeel alles daran setzt, den Gästen einen besonderen Tag im Jahr — in der Regel treffen sich Familien nach langer Zeit einmal wieder — derart schlecht in Erinnerung behalten zu lassen, sollte man im Restaurantführer nicht aufgeführt werden.
Die Schlemmerdeel in Vechelde erhält von mir nach Schulnote ein 4– mit Tendenz zur 5.

Wir haben gestern Benter’s Probiermahl Tapas mal anders getestet; mit großer Begeisterung! Die vorherigen positiven Bewertungen und Beschreibungen möchte ich hiermit bestätigen. :)

Unser ehemaliges Lieblingsrestaurant hat uns heute sehr enttäuscht. Wir kennen «Benter’s Schlemmerdeel» seit langer Zeit und waren zumeist sehr begeistert. Es war eines unserer absoluten Favoriten. Wir haben dort bereits viele tolle Gerichte zu uns genommen. Aber am heutigen Tag hat es überhaupt nicht gefallen. Ich möchte keine pauschale «Rundum-​Kritik» abgeben, sondern erläutern, was im Einzelnen nicht gut war.
Wir haben «Benter’s» zum Mittagessen mit vier Personen besucht. Wir nahmen alle das Mittagsbuffet ein. Die Gaststätte liegt an der Hauptverkehrsstraße in Vechelde, Parken war auf dem betriebseigenen Platz möglich. Die Räume sind geschmackvoll eingerichtet, die Atmosphäre ist angenehm.
Positiv war die sehr freundliche Bedienung. Die Getränke wurden schnell gereicht. Gebrauchte Teller wurden schnell vom Tisch entfernt. Soweit zum Positiven. Jetzt die von uns allen gemeinsam festgestellten Kritikpunkte:
1. Die sonst übliche Vorsuppe fehlte völlig.2. Die übliche Vinaigrette zum Salat fehlte ebenfalls. Es gab zwei andere Saucen, die aber nicht jedem zusagen.3. Die Kartoffeln waren überkocht und teilweise bereits angebrannt.4. Der Reis schmeckte fade, ihm fehlte zumindest etwas Salz.5. Das Sauerkraut war eher zerkocht und auch nicht sehr frisch.6. Das Nackensteak war hart und deutlich zäh.7. Die Frikadellen zerfielen, waren sehr mürbe und zu wenig, sie waren zu früh aus gegangen.8. Der gebratene Fisch schmeckte fade, war alt und nicht mehr frisch.9. Ein Teil des «Fisches» bestand offensichtlich nur aus Panade, das schmeckte eher wie Geflügel. Was das in Wirklichkeit war, konnte nicht eruiert werden.10. Der Braunkohl war auch nicht frisch, schmeckte recht labberig.11. Die Nürnberger Würstchen schwammen im Sauerkraut, waren also mehr gekocht als gebraten. So schmecken sie nicht gut.12. Es fehlte jegliche Sauce oder die übliche Remoulade zum Fisch.13. Der Tisch war bereits beim Eintreffen unsauber, es gab viele Flecken.14. Die Zusammenstellung der Gerichte passte einfach nicht: Zum Sauerkraut mit Würstchen gehört Kartoffelpürree. Zu Braunkohl passt keinesfalls Nackensteak oder die in eigenartiger Bratensauce angebotenen Frikadellen. Bregenwurst oder Pinkel hätte dem Gericht gut getan.15. Der Pudding war schon komplett weg, bevor wir kamen.16. Der Kuchen wurde in viel zu großen Stücken (die reichen für eine ganze Familie) angeboten und war ganz offesichtlich nicht durchgebacken, die Konsistenz war teigig und roh.17. Auf der Herrentoilette fehlte Toilettenpapier.
Die positiven Seiten waren also die freundliche Bedienung. Auch der Salat war gewohnt gut und frisch. Und auch der Latte macchiato war einwandfrei. Dennoch sind wir vom «Benter’s» eindeutig Besseres gewohnt. Wir haben dort schon oft zu Abend gegessen. Das Essen war stets sehr frisch und lecker. Gerade deswegen ist die Enttäuschung groß.
Ich bewerte also tatsächlich nur den heutigen Besuch. Wir werden das «Benter’s» trotz Allem die Treue halten. Aber dann sicherlich nur noch zum Abendessen. Ich kann nur hoffen, dass es dann wieder «wie früher» sein wird.

Nach kurzer Wartezeit eine ebenso kurze Begrüßung. Zuweisung des Tisches, dazu Tagesempfehlung und ein Apperetif. Ab dann begann die Warterei. Das Restaurant war sehr gut gefüllt. Die Anzahl der Bedienungen unseres Erachtens mit drei Mitarbeitern viel zu gering. Sie haben sich bemüht, was man an den verschwitzten Haaren sehr gut erkennen konnte (das steigert aber nicht unbedingt den Appetit). Zudem wechselten die Bedienungen ständig die Tische, was zur Folge hatte, dass die Reihenfolge des Speiseablaufs durcheinander geriet. Die Getränkebestellung wurde erst nach mehrmaliger Bitte aufgenommen. Die Speisen (Tapas — also in Probierformat) kamen im Stundentakt. Nach 2,5 Stunden hatten wir dann je nach Person zwischen zwei und vier Speisen erhalten, wohlgemerkt Probiergrößen für jeweils 3 – 5 Euro. Nachdem die dritte Mängelrüge ausgesprochen war (eine davon wurde barsch abgewiesen), haben wir uns entschlossen das Restaurant zu verlassen.
Die Toilette hatte bereits um 19:00 Uhr kein Papier zum händetrocken.
Aus dem Nebenraum kam ein weiterer Gast mit der Frage ob dort auch noch bedient würde.
Schlussendlich beim Bezahlen ein paar weitere Gedenkminuten, «das Kartenlesegerät muss erst warmlaufen»
Schade, das war unser zweiter Besuch, der erste zuvor war in Ordnung gewesen.

Wir hatten uns über die Homepage vorher informiert, was an diesem Tag angeboten wird. Das lohnt sich in jedem Fall, denn es gibt oft Aktionstage mit besonderem Buffet. Lt. Homepage hätte es sowohl mittags als auch abends ein Spargelbuffet geben sollen (16,90 €). So entschieden wir uns mittags dort hin zu gehen, denn es passte besser in unseren Tagesplan. Leider war die Information auf der HP falsch, denn es wurde nur ein «normales» Mittagsbuffet angeboten. Allerdings war dafür der Preis auch deutlich günstiger (6 €). Wir entschlossen uns also zu bleiben und nahmen das Mittagsangebot war.
Die Begrüßung war freundlich, wir wurden auch sehr schnell bedient und uns wurde das Mittagsbuffet für 6 € angeboten und kurz zu zwei oder drei Speisen was gesagt. Wir bestellten große Cola (3,20 €) welche zügig gebracht wurde. Der Gastraum wirkte bisschen «verstellt». Die Tische waren relativ nah beieinander und da es zumindest im Hauptraum auch runde Tische gab, war die Verteilung teilweise nicht ganz optimal. Während wir da waren, war im Nebenraum eine größere Gruppe, sowie drei ältere Rentnerpärchen. Wir kamen gegen 13 Uhr, das Buffet wurde bis 14 Uhr angeboten.
Der erste Gang war leider schon mal enttäuschend. Wir hatten uns auf Suppe gefreut, der Behälter stand auch noch da, das Geschirr dazu ebenfalls, doch es war alles leer. Nun ja, dann eben gleich zum Salatbuffet weiter.
Es gab die üblichen Komponenten wie Gurke, Tomate, Mais, Eisbergsalat. Außerdem Rotkohl, Möhrenrohkost, Oliven, Peperoni, Kartoffelsalat, Rucola und Feldsalat sowie ein für mich undefinierbares etwas mit Schinken und keine Ahnung was sonst noch. Sehr positiv waren die Salatsoßen. Diese wirkten alle frisch und selbstgemacht. Eine etwas fruchtigere mit Chilli, einmal Kräuter, einmal Balsamico und eine Cocktailsoße. Ich hatte alle probiert und es schmeckten alle sehr gut.
Danach inspzierten wir das warme Buffet. Als Beilagen gab es Salzkartoffeln, Nudeln und Reis. Davon war auch jeweils noch ausreichend da. Die Gemüsebeilage aus Brokkoli und Blumenkohl (und vll auch anderem, aber das war nicht mehr zu erkennen) war leider schon weg und nur noch durch paar kleine angeklebte Reste im Behälter auszumachen. Es sollte wohl auch noch ein Paprikagemüse gegeben haben, allerdings war da auch nur noch ein kleiner Soßenrest da.
Als Fleisch gab es einen Braten, Königsberger Klopse und überbackenes Schnitzel. Fisch war noch ein Rest Lachs, ein paar kleine Stücke panniert von was auch immer (nicht probiert) und ein ebenfalls pannierter anderer Fisch, den ich leider nicht identifizieren konnte.
Außerdem gab es noch eine vegetarische Bauernpfanne sowie Sauerkraut.
Wenn mich meine Erinnerung nun nicht ganz im Stich lässt, sollte das alles gewesen sein, was noch da war, als wir kamen. Leere Behälter liesen darauf schließen, dass es noch mehr zur Auswahl hatte, aber eben nicht mehr für uns.
Der Fisch und die Schnitzel waren leider schon sehr trocken und kein Essgenuss mehr. Die Beilagen waren noch gut und auch warm.
Der Braten war lecker, die Soße dazu wirkte auch nicht wie ein Fertigprodukt und das Sauerkraut (war mir zu süß) schmeckte auch noch gut.
Das beste für mich am ganzen waren die Königsberger Klopse. Geschmacklich gut abgestimmt in einer feinen Kapersoße.
Wie man sicher schon herauslesen konnte, war für uns das enttäuschendste, dass nicht nachgefüllt wurde bzw das Essen teilweise einfach nicht mehr frisch genug war, um noch ein Genuss zu sein. Das Grundprodukt lies erahnen, dass es sicher am Anfang gut schmeckte, aber es war einfach schon zu lange im Warmhaltebecken. Da wir das Buffet noch aktiv angeboten bekommen hatten, können wir dies nicht nachvollziehen und es wirkte letztlich so, als ob man froh war, dass noch wer die Reste mit aufisst. Schade für den ersten Eindruck eines Restaurants, das sicher gute Qualität liefern kann.
So fiel auch der Nachtisch aus, da nur noch 3 kleine Stücke im Obstsalat rumschwammen, das Apfelmus hätte zusammengekratzt werden müssen und der Kuchen leider ebenfalls schon etwas trocken aussah.
Fazit für uns: Das Konzept des Restaurants finden wir nach wie vor gut, werden vermutlich noch einmal wiederkommen um eines der Abendbuffets zu testen. Haben am Rande mitbekommen, dass da der Besuch sehr gut sein muss, denn es wurden Reservierungen für den Abend schon abgesagt, als erster Eindruck trotz allem enttäuschend.

Das Restaurant wurde uns von Freunden empfohlen, wofür wir dankbar sind, denn solch ein hervorragendes Spargelbuffet, in dieser Qualität und Menge sucht seines gleichen.
Obwohl wir keinen Tisch reserviert hatten, war das Service-​Personal unglaublich freundlich und bemüht in dem gut besuchten Lokal für uns einen Platz zu finden, was nach einer kurzen Wartezeit von ca. 3 Minuten auch geschah.
Der Chef bedauerte das wir kurz Warten mussten und bat uns einen Apéritif an.
Schön das es solch ein Restaurant in unmittelbarer nähe von Braunschweig gibt!

Das war es nicht!
Wir waren mehrfach Gäste des Restaurants und eigentlich bisher immer zufrieden.
Die bestellten Tapas-​Platten entsprachen keineswegs dem bisherigen Niveau. Die eingelegen Paprikas waren eher Mus, die Champignons sicher aus dem Glas und bei der Portion warme Tapas war leider das Fleisch sehr lange in der Pfanne. Bei den höher wertigen Zutaten, wie Serranoschinken, Manchegokäse waren die Portion sehr übersichtlich. Eine Gambas hat sich auch auf dem Teller verlaufen, ebenso wie eine Pflaume im Speckmantel.
Sicher kann man für den Preis keine Wunderdinge erwarten, aber die Qualität sollte nicht leiden.
Schade ist es auch, wenn der Chef durch das Lokal geht, sich umsieht um dann nur einige Stammgäste zu begrüßen. Ein kurzes Nicken in die Runde hätte sicher allen gefallen! War es Streß oder Unachtsamkeit?

Ein nicht zu kleines, aber auch nicht zu großes Restaurant. Das Restaurant besticht durch ein abwechslungsreiches Themen-​Buffet und eine gute Auswahl an «à la carte» Essen.
Durch die Lage des Restaurants, in zweiter Reihe mit Parkplatz, dringt auch wenig Lärm von der Hauptstraße bis zum Restaurant.
Bei mehrfachen besuchen ist mir nichts negatives aufgefallen. Die Bedienung war immer nett und um die Kunden bemüht, selbst wenn das Restaurant sehr voll war.
Ein sehr lohnenswertes Restaurant!

Wir waren mit mehreren Personen zum Spargelessen hier. Eine Reservierung ist unbedingt zu empfehlen. Der Spargel und die Beilagen waren wirklich sehr lecker, das Personal stets aufmerksam und sehr freundlich.
Es war ein rundum gelungener Abend.

War heute anlässlich unseres Jahrestags bei Benter zum Essen. Die Begrüßung war freundlich und die Getränke kamen sehr zügig. Der Service hat sich deutlich verbessert, endlich Profis nicht nur in der Küche! Wie immer (So.-Do.) gab es ein Themenbuffet, wir haben uns allerdings für Gerichte von der Karte entschieden. Der Preis für die Qualität der Speisen ist kaum zu schlagen, auch wenn er inzwischen die Preise ein wenig angehoben hat. Eines der wenigen Restaurants in dem man eine gehobene deutsche Küche zu günstigen Kursen auf den Tisch bekommt. Zwei absolute Minuspunkte sind zum einen das Ambiente, dass muss man halt mögen, und zum andere die Tatsache das man nach einem Besuch bei Benter richt als ob man sein Essen in der Küche selbst zubereitet hat.

Benters Schlemmerdeel ist Vecheldes lukullisches Highlight. Ich würde sogar dazu übergehen, zu behaupten, dass es in der gesamten Braunschweiger Umgebung nicht derart viele Themen-​Buffets gibt, die quasi das Hauptthema von Benters Schlemmerdeel sind. Man kann natürlich auch à la Carte essen. Jeden Donnerstag gibt es Spanische Tapas. Über die jeweiligen Buffet-​Themen informiert der im Restaurant ausgelegte Flyer oder die Internet-​Seite. Bisher war alles, was ich bei Benters auf dem Teller hatte, suuuperlecker. Benters besticht nicht nur durch Auswahl, sondern auch durch den Preis. Der Preis für ein reichhaltiges Buffet, das ausreichend nachgefüllt wird, bewegt sich rund um 10 Euro. Es gibt auch einen kleinen, aber feinen Biergarten, der im Sommer stark frequentiert wird. Ohne Vorbestellung kann es schwierig werden, einen Tisch zu bekommen. Auch sehr zu empfehlen ist das tägliche Mittagsbuffet für roundabout 5 Euro. Wer Benters nicht kennt, sollte das dringend nachholen!

Wenn wir unsere Kinder in Braunschweig besuchen, «entführen» sie uns häufiger nach Vechelde zu Benters Schlemmerdeel. Dort sitzt man nicht nur sehr gemütlich in wirklich stilvoller Atmosphäre, sondern lässt sich auch überraschen von den zahlreichen «Aktionen», die sich der Chefkoch Michael Benter so einfallen lässt. Allerdings sollte man vorher anrufen, um sich nach der aktuellen «Tagesaktion» zu erkundigen und einen Tisch reservieren zu lassen. Es ist meistens sehr voll dort. Wenn man nicht das besondere Angebot wahrnehmen möchte, kann man selbstverständlich auch a la carte bestellen; die Wartezeit kann dann allerdings etwas länger als gewöhnlich dauern. Als wir dort waren, bereitete der Chef im Laufe des Abends live im Restaurantbereich mit vielen interessanten Tipps und Hinweisen insgesamt fünf verschiedene Pastagerichte zu, deren Zustandekommen wir sogar beeinflussen konnten. Vorweg gab es eine sehr wohlschmeckende Gemüsecremesuppe sowie Rohkost, Salate und hervorragende Antipasti vom Buffet. Für diesen Schlemmerabend haben wir noch nicht einmal 10 Euro pro Person (ohne Getränke) bezahlt. Als «Zugabe» bot der Chef an, bei Angabe der E-​Mail-​Adresse die Rezepte des Abends per PDF-​Datei zu schicken, was inzwischen auch geschehen ist. Wir sind sicher, dass wir beim nächsten Besuch in Braunschweig wieder einen Genießerausflug nach Vechelde machen werden.

An diesem Tag wurde ein Buffet angeboten. Daher war die Speisekarte stark eingeschränkt. Die Wartezeit auf Essen aus der Speisekarte war unnötig lange. Wir saßen 45 Minuten. Auf die Getränke warteten wir 30 Minuten.