Restaurant Fährblick

Eine traumhafte Lage direkt am Wasser mit Blick auf den Hafen und die (nicht ganz so schöné) Seebrücke von Sassnitz laden durchaus zum Verweilen ein.
Am frühen Nachmittag gab es für mich dort ein Dorschfilet auf einem Gemüsebett ummantelt von einem riesigen Kartoffelrösti an einer Senf-​Sauce. Was lecker klingt endete auch in einer rundum wohlschmeckenden Mahlzeit. Der Fisch war nicht trocken, dass Gemüsebett hatte noch Biss und für Senf-​Sauce war sehr lecker. Einzig der riesige Kartoffelrösti war mir etwas zu dick und an den dicken Stellen ein wenig zu matschig, aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Bedauerlicherweise mussten wir nach Aufgabe unserer Bestellung knapp 40 Minuten auf das Essen warten, obwohl neben uns nur noch etwa 3 andere Tische besetzt waren und dort nur Kuchen bzw. Getränke konsumiert wurden.
Preislich war das Gebotene absolut in Ordnung und ist auch empfehlenswert.

Seit langer Zeit kein Trinkgeld gegeben.
Ich will garnicht groß ausholen, wir wollten einfach unseren letzten Urlaubsabend ausklingen lassen und da es in Sassnitz keine Riesen Auswahl an Fischrestaurants gibt (von dem anderen Lokal wurde uns schon vorab abgeraten), sind wir ins «Fährblick» gegangen.
Ambiente naja — Aussicht ganz nett (1.Stock übers Wasser), Bedienung unfähig. Ein nachbestelltes Getränk kam erst auf Nachfrage als das Essen schon halb aufgegessen war. Der Ketchup den wir für die Bratkartoffeln nachbestellt hatten kam ebenso nach zu langer Wartezeit. Auch sonst wurden wir nicht einmal gefragt ob alles bestens sei.
Das Essen an sich (Dorschfilet mit Senf-​Sanddorn Sauce und gedünstetem Gemüse mit Kartoffelkruste) war so lala. Für 15,40 € kann man schon mehr erwarten, zumal man den Fisch auch hätte weg lassen können weil man nur die Kartoffelkruste raus geschmeckt hat.
Als wir nach der Rechnung gefragt haben wurde uns patzig «ja kommt» erwidert und im Anschluss wurde gezögert und man hatte das Gefühl dazu gezwungen zu werden Trinkgeld zu geben. Diesen Gefallen konnte ich ihr jedoch leider nicht erfüllen denn ein Kellner muss sich das Trinkgeld nunmal durch Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und positive Ausstrahlung verdienen.
In Sassnitz empfiehlt sich übrigens sonst auch nicht viel (Portofino schlechtes italienisches Essen, Broiler Bar ganz okay) — wer Fisch mag sollte nach Lohme in das Restaurant «Daheim» fahren, super lecker und Preis/​Leistung stimmt!

Wenn man in einem Küstenort etwas Appetit hat, was sucht man dann auf ?
Ein Fischrestaurant. Hier gibt es gerade an der Hafenpromenade reichlich Auswahl, auch anscheinend richtig gute. Wir hatten uns für obiges entschieden und wurden nicht enttäuscht .
Zunächst ist es sehr gut, dass es hier die köstlichen Störtebeker-​Biere gibt, davon 2 (Pils und Schwarzbier) vom Fass .
Die Speisekarte ist nicht überladen, aber dennoch eine gute Auswahl an Gerichten (nicht nur Fisch). Die Preise liegen leicht über den Durchschnitt, was bei dieser Lage nicht verwunderlich ist. Das merkt man auch an der Qualität der Speisen. Hier kocht die Chefin selbst. Die Größe der Portionen ist genau richtig, man wird gut satt .
Dazu genießt man einen schönen Ausblick vom 1. Stock über die Ostsee direkt an der Seebrücke .
Aufmerksames und freundliches Personal. Und dass man mit Kreditkarte zahlen kann, ist ebenfalls ein Pluspunkt.
Beim nächsten Sassnitz-​Besuch gerne wieder.

Allgemein
Es gibt genau zwei Restaurants in Sassnitz in denen man bei schönem Wetter tatsächlich direkt am Wasser sitzen und uneingeschränkt auf dieses blicken kann. Das Fährblick ist eines davon und aus diesem Grund entschlossen wir uns an diesem Abend hier zu Speisen.
Auch hier habe ich das Ambiente von Innen gar nicht gesehen, aber wenn ich die Beschreibungen meiner Vorkritiker so lese, war das wohl auch gut so. Draussen allerdings in den abendlich noch warmen Sonnenstrahlen des doch zurückgekehrten Sommers sitzend, dem leichten Rauschen der Wellen lauschend, war es schon schön!!! ;)
Auf der Karte im Grunde das Gleiche wie bei allen anderen auch, Scholle mit Bohnen und Bratkartoffeln, Schweinesteak mit Würzfleisch überbacken, Matjes… bis zum Hamburger. Ich finde es ja immer nicht so vertrauenserweckend wenn sich die Vielfalt der Küche über verschiedene Kontinente zieht, aber gut.
Auf der letzten Speisekartenseite fanden sich dann doch noch einige Gerichte die sich ein wenig vom Tagestourieinerlei abhoben. Wir wählten daraus Kabeljau mit Kartoffelkruste, Sandorn-​Senfsoße und Gemüsejulienne sowie Lachsfilet mit Zitronen-​Thymiansoße und Ofenkartoffel mit Spinat gratiniert.
An beiden Gerichten war tatsächlich das Highlight die Soße. Die Sandornsoße leicht süß, von kräftig orangener Farbe mit leichter Senfnote war gut. Leider waren weder die TK Julienne irgendwie abgeschmeckt noch der Fisch gesalzen und die Kartoffelkruste war eher sowas wie ein großer draufgelegter Puffer. Von der Idee hätte das ein richtig gutes Gericht sein können, von der Ausführung wars leider nur mittelmäßig. Ähnlich beim Lachs der leider sehr totgebraten und samt des doch eher unappetitlichen grauen Streifens in der Mitte auf der wirklich leckeren deutlich nach Zitrone und Thymian schmeckenden Soße daherkam. Der Spinat in der kleinen Ofenkartoffel war tatsächlich frisch und auch gut abgeschmeckt.
Leider waren die Teller nicht vorgewärmt, was dann die Speisen deutlich zu schnell abkühlen ließ.
Die Preise beider Tellergerichte lagen jeweils so bei ca 16 €, eigentlich ganz Ok denke ich.
Es fällt mir ein wenig schwer hier eine deutliche Empfehlung egal in welche Richtung zu geben. Man kann ruhig mal hingehen und bei schönem Wetter sowieso…;)
Bedienung
Freundlich aber überfordert da allein auf der Terasse.
Das Ambiente
Die 4 Sterne fürs Ambiente gibts ausdrücklich fürs Sitzen im Aussenbereich!

Essen nicht schlecht, super sicht! Atmosphäre innen etwas zu ruhig und die bedienung auch

Nun, vorab gesagt: hätte ich nicht den Tipp bekommen, dass sich der Fährblick von Lage und Küche lohnen würde, hätte das Hin– und Her, das in Qype angegeben eher abgeschreckt. Nun, für den letzten Abend in Sasnitz hatten wir vorher telefonisch einen Tisch oben im Restaurant reserviert. Positiv fanden wir den Internetautritt, der auch die Speisekarte enthalten hat, insofern haben wir uns vorab informiert. Neben der Fischkarte, die für mich interessant ist, gibt es auch einige Fleischgerichte für meine Frau. Um 19 Uhr im Restaurant angekommen, waren noch ein paar Tische frei. Eine halbe Stunde später waren alle Mehrblicktische besetzt. Insofern doch besser, dass wir vorab reserviert hatten. Die Ausicht auf den Bodden vom Fenster aus ist schon wirklich schön. Der Service war fix, an sich freundlich aber ein wenig mehr Lächeln wäre auch drin gewesen. Vorab hatten wir das Carpaccio vom Rind, welches sehr lecker und frisch angemacht schmeckte. Als Hauptgang entschied ich mich für den Sassnitzer Kutterdorsch, meine Frau fü einen Cheeseburger plus kleinem Beilagensalat. Bis auf den Beilagensalat, der meiner Frau (und auch mir) zu bitter war, haben wir alles restlos verzehrt. Insbesondere meinen Kutterdorsch empfand ich als wirkliches Gedicht. Positiv ist auch noch die gute auswahl an den Brauereispezialitäten der Störtebeker-​Brauerei aus Stralsund, die man sonst selten in einem Restaurant bekommt. Fazit: wir waren fast zufrieden, den fünften Stern kostet der zurückgegangene Salat. Den hätte man kundenorientiert von der Rechnung nehmen können und /​oder mal stärker nachfragen, was daran nicht gut war. Insgesamt waren wir aber zufrieden.

Wir haben das Restaurant heute kurzfristig besucht und hatten Glück noch einen Tisch am Fenster zu bekommen. Die Aussicht ist echt klasse! Bedienung war aufmerksam und freundlich. Das Essen lecker /​Holsteiner Schnitzel saftig und innen weiß /​Bratkartoffelb lecker: Gemüse wahrscheinlich TK, trotzdem i.o. Ansonsten Ambiente normal. Wir haben den Besuch nicht bereut und werden das lokal im Urlaub nochmal besuchen

Wir wurden einfach nicht beachtet und sind dann nach ca. 20 Minuten wieder gegangen.

Nicht fünf, aber auch nicht ein Stern, so
lautet mein Fazit mit leicht flauem Gefühl im Magen. Der Service an sich war
angenehm, auch wenn ich in Saßnitz an der Strandpromenade nicht wirklich gerne
dem Charme osteuropäischer Kultur ausgesetzt sein möchte. Das Essen. So lala.
Mein bestellter Fischteller enthielt außer dem regionalen Fisch auch noch zwei
wirklich seltsame Beigaben. Drei völlig ungenießbare Tintenfischringe und eine überbackene
Miesmuschel. Beides deutlich mehr als grenzwertig, da zum einen fettig (das
Fett war anscheinend nicht heiß genug) und zum anderen bekam man das
Überbackene der Muschel fast nicht entfernt, da gummiartig und zäh. Ansonsten
war das Bier, wie hier schon zu lesen, zu warm. Der Fischspieß meiner
Begleitung sah sehr gut aus und konnte dies auch geschmacklich halten.
Letztendlich bringt der phänomenale Ausblick den dritten Stern. Komme
sicherlich mal wieder nach Saßnitz, aber nur zur Not wieder ins Fährblick.

Das Haus Fährblick liegt direkt am Hafen von Sassnitz, am Ende der Promenade, im ersten Geschoss eines schön hergerichteten alten Gebäudes. Bei gutem Wetter kann im Außenbereich mit Blick aufs Wasser Platz genommen werden.
Der Gastraum war bei unserer Einkehr gegen 21 Uhr rappelvoll. Wir haben einige Minuten auf einen freien Tisch gewartet. Die Einrichtung ist recht bieder, Holzimitatgestühl, wenig schöné Gardinen und etwas wahllose-​maritimer Nippes, ein paar Plastikgewächse in weiß-​goldenen Blumentöpfen.
Die Getränke, eine Rhabarbersaft-​Schorle (0,3; 2,30 €), ein Rosé (0,2; 4,20) und ein Wasser (0,3; 1,50) waren in Ordnung.
Gericht no. 1, 3 ganze gebratene Flundern mit Bratkartoffeln (11,40), wurde blank ganz ohne jede Beilage, Gemüse, eine Sauce oder einen kleinen Salat serviert. Die Flundern waren leider zudem ungesalzen. Die Bratkartoffeln, die ich ohne Speck bestellt hatte, waren unverkennbar in der gleichen Pfanne gebraten, in der auch der Speck zubereitet wurde. Da fühle ich mich schon veralbert.
Gericht no. 2, gegrilltes Schweinefilet glasiert und Nudeln mit Steinpilzsauce (14,80) … wo soll ich anfangen? Ob es ein Filetstück war? Nun ja, zumindest wurde es gänzlich tot gebraten. Die Nudeln waren pampig zerkocht. Die wenigen Pilzstücke schwammen in einer ekligen Sauce. Nichts von alledem war erkennbar gewürzt, von Kräutern schon gar keine Spur. Allein die Röstaromen des angebratenen Fleisches ließen ein wenig Geschmack aufkommen. Alles hinterließ ein fettig wirkendes Mundgefühl. Meine Begleitung, die in den zweifelhaften Genuss dieses Gerichtes gekommen war, meinte, noch niemals so schlecht gegessen zu haben.
Wir gaben kein Trinkgeld, der Kellner hat uns entsprechend ruppig verabschiedet.
Im Erdgeschoss führt das Haus eine kleine Eisdiele, die trotz vorgerückter Stunde noch geöffnet hatte. Ihr wollten wir noch eine Chance geben. Nach einigen Minuten Wartezeit durch Gäste vor uns stellte sich heraus, dass die Eiswaffeln bereits weggepackt (Vorholen schien keine Option) und zudem die kleinen Löffel aus waren. Es gab nur noch Becher! Man stelle sich vor, wie da das Eis wieder heraus äh…geschlürft werden soll.
Liebe Sassnitz-​Urlauber, lasst euch nicht vom schönen Äußeren des Hauses Fährblick trügen. Hier erwarten euch fade fettige Speisen in konservativem Ambiente. Liebes Restaurant Fährblick, bitte stellt doch einen guten Koch ein. Wer so lieblos mit an sich guten Produkten umgeht, hat in der Küche nichts verloren.

Wir besuchten das Restaurant im Rahmen unseres Kurzurlaubs in Sassnitz.
Das Restaurant liegt direkt am Wasser und bietet an der Fensterseite einen schönen Meerblick. Das Servicepersonal wirkte an diesem Tag ziemlich gestresst, war sehr kurz angebunden aber nicht unfreundlich.
Die Speisekarte weist auf saisonale und dauerhafte Spezialitäten des Küchenchefs hin. Wir bestellten gedünstete Scholle mit einer Currysauce und Apfel-​Zwiebel Gemüse und die empfohlene halbe Ente. Die Speisen waren geschmackvoll angerichtet und sehr lecker. Die knusprige Ente, seviert mit Rotkohl und Klößen mundete meinem Partner sehr, die Portion war reichlich. Die von mir bestellte Scholle war gut, vielleicht ein klein wenig zu trocken, aber noch im Rahmen. Die Sauce und das Gemüse schmeckten köstlich, eine gelungene Kombination.
Wir können dieses Restaurant auf jeden Fall weiterempfehlen.

Wir waren am Samstag, 19.5.2012 am frühen Abend im Restaurant Fährblick essen und waren sehr zufrieden. Nachdem die Kommunikation mit dem Kellner auf der Promenade zuerst etwas, sagen wir: holprig verlaufen war, haben wir ohne vorausgegangene Reservierung im OG für uns, eine zwölfköpfige Großfamilie mit Großeltern und Säugling, eine gemütliche Nische hergerichtet bekommen, wo wir bei gutem und freundlichem Service der Bedienung (eine Frau, ein Mann), hervorragender und reichhaltiger Küche und angemessenen Preisen einen wunderschönen Abend verlebt haben. Die Getränke kamen schnell, Weißwein, Fruchtschorle und Störtebeker-​Pils waren frisch und gut temperiert. Die Speisen hatten ihre eigene Note, waren hübsch angerichtet und gefielen uns auch durch das unaufdringliche Lokalkolorit. Heimischer Schlehengeist (ausgezeichnet!) und guter Grappa waren am Ende nötig, um den Magendruck zu mildern. Wir hatten nach herben Enttäuschungen auf Usedom und im Müritzgebiet Mecklenburg-​Vorpommern als Uraubssziel eigentlich schon gestrichen. Unser Kurzurlaub auf der Insel Rügen aber und nicht zuletzt der Besuch im Fährblick haben uns aber umgestimmt: Wir kommen wieder!

Im Rahmen unseres Osterbesuchs in Sassnitz sind wir hier hängen geblieben. Das Restaurant liegt im ersten Stock mit schönem Blick aufs Wasser. Die ostalgische Atmossphäre des Vorkommentators könen wir nicht nachvollziehen, entweder hier sind neue Pächter am Werk oder er war in einem anderen Restaurant. Man sitzt ganz nett, der Raum ist auch ganz schön hergerichtet, der Service war freundlich und zügig unterwegs. Mein Bratkartoffelpfanne war reichlich und eine Mischung aus Bratkartoffeln, knackigem Gemüse und Scheiben verschiedener Wurstsorten, definitiv mehr Sorten als in der Karte angegeben — die zusätzlichen Bockwurststückchen hätte man sich sparen können. Das gegrillte Scheinefilet im Speckmantel mit Zwiebelkruste hätte etwas mehr Garzeit vertragen können, ausserdem wirkte das Fleisch etwas grau — geschmcklich wars aber in Ordnung, auch preislich konnte man nicht meckern.

Nach meinem Besuch im Restaurant Fährblick kann ich nun verstehen warum mir die Kellnerin nahelegte, falls ich zufrieden sei, doch einmal eine Bewertung bei QYPE im Internet abzugeben
Um es vorweg zu sagen: Ich kann die hier offenbar sehr emotional und unsachlich geführte Diskussion überhaupt nicht nachvollziehen. Denn meinem Eindruck nach ist das Restaurant Fährblick ein normales gehobenes Restaurant wie jedes Andere auch. Vielleicht handelt es sich hier einfach um eine öffentlich ausgetragene persönliche Fehde.
Nun gut, für die Interessierten, endlich zum Thema: Ich wusste vor meinem Besuch in diesem Restaurant nichts darüber, sondern fand es einfach einladend und bin mit meiner Freundin dort essen gewesen. Das Essen fanden wir beide sehr lecker, man durfte auch eine gewisse Erwartungshaltung mitbirngen, da die Preise im oberen Segment anzusiedeln sind. Aber wir wurden wie gesagt nicht enttäuscht, sondern haben einen sehr angenehmen Abend dort verbracht. Der Service war eigentlich sehr nett uns ist nichts Negatives aufgefallen.
Alles in Allem kann ich das Fährblick allen Besuchern, die gerne ein paar Euros mehr für ein gutes Essen (deutsche Küche) ausgeben wollen gut und gerne empfehlen. Im Zweifelfall einfach mal selbst ein Bild machen bevor man hier irgendwelchen Beiträgen eines Anonymen Forums Glauben schenkt ;)

VORSICHT, BEIM FÄHRBLICK IN SASSNITZ AUF RÜGEN IST KRITIK UNERWÜNSCHT!
(Dieser Eintrag wurde schon mehrmals auf der hauseigenen Internetseite des Gastronomiebetriebes geschrieben, aber immer wieder gelöscht!)
Den ‘Fährblick’ kann man leider nicht guten Gewissens empfehlen trotz des wunderbaren Ausblicks auf die Ostsee. Die gepfefferten Preise sind bei der gebotenen ‘Qualität’ und dem real existierenden ‘Service’ in keiner Weise angebracht.
Was nützt es, wenn man wie wir mehrfach darum bitten muss, das Geschirr der vorherigen Gäste abzuräumen und den verschmutzten Tisch abzuwischen?
Was nützt es, wenn trotz vorheriger Frage, ob das eigentlich leckere Störtebeker Hefeweizen auch wirklich kalt serviert würde, einem trotzdem piwarme Brühe hingestellt wird? Was soll man davon halten, dass man gefragt wird, ob man etwas anderes trinken möchte, dann aber auf weitere Nachfrage endlich doch noch ein ausreichend kaltes Bier serviert wird?
Wie soll man es finden, dass man bedenke bitte das sehr gehobene Preisniveau kein frisches Besteck gebracht wird, sondern man jenes benutzen soll, das schon geraume Zeit in einem Humpen auf dem Tisch steht, um damit die zum Teil nur tiefgefrorene Kost zu essen? Man beachte bitte die Versprechen der Menükarte (‘Tagesgemüse’).
Und was soll man davon halten, dass während man um 21.30 Uhr noch auf der Hafenpromenade isst mit lautem Getöse um einen herum das übrige Mobiliar abgeräumt und zusammengestellt wird?
Angenehmes Speisen in entspannter und netter Atmosphäre nennt man ja wohl etwas anderes Und das alles bei den Mondpreisen!
Die Krönung ist dann noch, dass sich die Ober-​Kellnerin, die uns gegenüber zumindest phasenweise bemüht war, für das ihr trotz alledem gegebene Trinkgeld (über 8% der üppigen Rechnung!) noch nicht einmal bedankt hat. Es ist wirklich nicht zu fassen.
Die von uns abgegebene Bewertungskarte wurde wie schon fast erwartet auch nicht im Internet veröffentlicht, im Gegensatz zu solchen Karten mit Gemeinplätzen und (inszenierten?) Lobhudeleien.
Ähnliches wie wir erlebte bereits ein Gäste-​Ehepaar aus Dresden, das noch dazu von der Ober-​Kellnerin beschimpft wurde, aber deren Eintrag vom 23.06.2011 wurde genauso wie dieser wiederholt geschriebene Beitrag kommentarlos gelöscht.
Kritik ist beim Fährblick ganz offensichtlich unerwünscht unglaublich, und das trotz des hochtrabenden Textes auf den ausgegebenen Bewertungskarten: ‘Natürlich ist uns Ihre Meinung wichtig’. Was für ein Hohn! Offenbar haben 40 Jahre Diktatur und Unterdrückung von Informations– und Meinungsfreiheit hier ihre sichtbaren Spuren hinterlassen. Ein Trauerspiel!

Und wieder einmal hat es uns auf unserer Urlaubsreise, des plötzlich aufkommenden Hungers wegen in ein Restaurant verschlagen. Die idyllische Lage hat sicherlich auch seinen Teil dazu beigetragen. Nach langer Überlegungsphase viel die Wahl letztendlich auf das «Hamburger Schnitzel». Eine ausgezeichnete Wahl wie sicher später auch herausstellte. Der Preis war sehr angemessen. Die Wartezeit war zwar etwas lang, aber gerade noch in Ordnung. Die Bedienung war äußerst nett und zuvorkommend.

Die Aussicht ist super. Aber die Küche ist noch besser.
Fisch in Kartoffelkruste hatte ich. Die Sättigungsbeilage als Pannade war echt der Knüller. Das ganze war sehr ansprechend garniert.
Preise sind ok. Nicht billig aber gut.
Personal freundlich — Atmosphäre sehr entspannt und angenehm.
Für das Wetter im Mai 2010 kann ja keiner was ;-)
Nach einigen «Kostproben» an der Promenade von Sassnitz ist der Fährblick unser eindeutiger Favorit.

Wir waren in den letzten 8 Jahren 6 mal im Urlaub in Sassnitz und jedes mal mindestens ein mal im Fährblick essen. Das Essen war immer gut.
Die Kreative Küche und die Qualität ist auf hohem Niveau und der Service sehr freundlich.
Die Preise sind sehr gut für die gebotene Qualität.
Die Wartezeiten waren in der Regel ok. Seltene Verzögerungen zu Stoßzeiten wurden durch das leckere Essen und die wunderbare Aussicht entschädigt.
Wir werden auch in Zukunft dort essen und können es sehr empfehlen.

Also ich kann in keiner Weise bestätigen was bisher über den Fährblick geschrieben wurde. Meine Frau und ich fahren seit mehreren Jahren nach Rügen und freuen uns jedes Mal hier zu essen! Es schmeckt immer sehr gut!!! Für Extrawünsche ist das Personal bzw. die Küche immer offen. Das Personal ist wirklich überfreundlich.
Immer wieder gerne…

Wir sind erst gar nicht zum Essen gekommen, denn uns wurde im Vorbeigehen von der Kellnerin zugerufen dass die Küche schon zu ist, während wir die Karte studierten. Es war mitten in der Saison an einem Freitagabend um 21:30 Uhr!