Gasthof Alpenrose

always a hit. rooted in the traditional Bavarian cuisine yet, Florian the chef gives it always a fun little twist. Expect reading ‘hops and malt’ as a dessert on the menu and get a beautiful Bockbeer sorbet, beer foam mousse beer strudel. He took over the place from the family — and even before that the restaurant was well known in the region for a more traditional take on cuisine and most of all for his grandmothers FANTASTIC cakes. Portions are huge — and if you take into account that the prices are very reasonable for the quality and imaginative composition this is a place that should be on your bucket list if you are in the region.

Allgemein
Manchmal denke ich ja: soll ich überhaupt von einem Lokal einer größeren Öffentlichkeit vorschwärmen? Soll man sein Wissen nicht besser für sich behalten? Ich möchte schließlich ja noch öfter dorthin gehen und einen Platz bekommen. Hier allerdings scheint die Sorge vergeblich, denn die «Alpenrose» in Grainbach ist über die Grenzen der Gemeinde und in den einschlägigen Restaurantführern wohlbekannt, und entsprechend frequentiert ist der Gasthof bereits. Auch die Süddeutsche Zeitung widmete vor längerer Zeit dem Drei-​Generationen-​Familienbetrieb einen längeren Artikel, durch welchen ich darauf aufmerksam wurde und dachte: ui, das ist ja mal ein Gasthof nach meinem Geschmack! Nun also bin ich mal dagewesen, und so hatten meine Begleiterin und ich drei Tage lang die Gelegenheit, die Karte zwar nicht ganz, aber doch in wesentlichen Teilen abzuessen. Das Ergebnis ist, daß die «Alpenrose» nunmehr auf meiner Liste der Lieblingsgasthäusern einen der oberen Ränge einnimmt und künftig keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen wird, um es aufzusuchen.
Bedienung
Im Haus herrschte eine stets familiäre Atmosphäre, alle Mitwirkenden stets freundlich und aufmerksam, so daß da keinerlei Raum für Verbesserungen besteht. Der Service funktioniert tadellos und selbst bei vollem Lokal sind die Wartezeiten vollkommen angemessen.
Das Essen
Das Speisenangebot auf der Karte besteht überwiegend aus einer verfeinerten bayerischen Regionalküche, wobei der österreichische Einfluß des Küchenchefs, der sein Handwerk in der Steiermark erlernte, unübersehbar ist. Aber nicht nur das, auch vor behutsamen Anleihen bei der mediterranen oder gar asiatischen Küche schreckt man dort nicht zurück, aber auf eine so gekonnte und den Charakter der Gerichte erhaltende Art und Weise, daß selbst ein Küchen-​Nationalist wie ich seine Freude daran hat. Können und Kreativität der Kombüsenbesatzung sind überragend, Vieles überrascht, aufs Raffinierteste gewürzt, durch so nie erlebte Geschmacksnuancen, und das Auge hat stets etwas mitzuessen.
Tag 1: Bratensulzecken mit Feld– (und anderem) Salat mit Kürbiskernöl. Obwohl mit hohem Sülzeanteil niemals glibberig im Mund, Salat knackig und frisch. Schweinsbraten mit Semmelkloß und Kartoffelsalat. Das Fleisch mit «Wammerl», also Schwartenanteil, der aber in keiner weise knurpselig, sondern zart und geradezu auf der Zunge zergehend; Semmelkloß locker und flockig, Kartoffelsalat ist ein Gedicht; Bratensauce wie sie sein soll. Was eine Küche taugt, ist ja immer wieder an den «einfachen» Gerichten zu erkennen, so auch hier. Lasagne mit frischem Schnittlauch und Sauce Béchamel, nach Auskunft meiner Tischgenossin auch das anbetungswürdig.
Tag 2: Hasenschlegel mit gelben und weißen Rübchen, Petersilienwurzel, weißer Polenta. Fleisch zart, Gemüse auf den Punkt gegart, Sauce von überragender Geschmacksfülle. Hähnchenbrustfilet süß-​sauer mit Wurzelgemüse und Basmatireis; geschmacksexplosiv und mit Kreuzkümmel raffiniert gewürzt.Powidelknödel (Plaumenfüllung) mit Vanillesauce.
Tag 3: Pfannkuchensuppe; traditionell gekochte Fleischbrühe mit reichlich Einlage (selbstverständlich) selbstgemachter Pfannkuchenstreifen. Kalbsragout mit Weißbiergraupen; das Fleisch von einer Konsistenz, für die ich mal das Wort «surbe» erfunden habe, was besagt, daß es so perfekt geschmort ist, daß es auf der Zunge förmlich schmilzt; Weißbiergraupen ebenfalls kolossal, darauf muß man erstmal kommen! Meine Begleiterin wußte auch ihr Falaffel (!) zu loben, selbst probiert und befunden, daß so mancher Koch aus dem Orient sich davon eine Scheibe abschneiden kann. Aber jetzt kommts! Schokoladenravioli (!!) mit eingelegtem Birnenkompott und Vanilleschaum — zum Wahnsinnigwerden fantastisch. Kastanienmousse von ebensolcher Beschaffenheit.
Fazit: gekonnte, kreative, überraschende, betörende Küche handwerklich allerhöchstem Niveau zu vollkommen volkstümlichen Preisen zwischen 9 und 16 EUR fürs Hauptgericht.
Auch bei den Getränkepreisen muß nicht überlegt werden, ob man sich ein Glas mehr gönnt. Das gute regionale Bier für unter 3 EUR je halbem Liter, der offene Grüné Veltliner oder der Zweigelt für vier das Viertel, das ist eine hervorragendes Preis-​Leistungsverhältnis!
Übrigens: Übernachtungsgäste erwartet ein äußerst respektables Frühstück, auf Wunsch mit einem verdammt gutem Rührei.
Das Ambiente
Die «Alpenrose» ist vom Erscheinungsbild eine traditionelle bayerische Dorfwirtschaft, wie man sich eine traditionelle bayrische Dorfwirtschaft nur vorstellen kann und mit allem, was dazugehört — eine gemütliche Gaststube, in der die ästhetischen Zumutungen der Moderne Lokalverbot haben und die demzufolge noch in zweihundert Jahren nichts von Ihrem Reiz eingebüßt haben wird. Ehrlich und gut.

Sehr gutes Essen, freundliche Bedienung und durchschnittlich große Portionen. Die Speisekarte ist übersichtlich und abwechslungsreich. Obwohl sie nur eine Seite umfasst ist für jeden was dabei und die meisten Zusammenstellungen sind gut durchdacht. Nur der etwas höhere Preis verglichen mit ähnlichen Gaststätten führt zu meiner Bewertung von nur 4 Sternen.

Der Besuch in der Alpenrose war kulinarisch vom Allerfeinsten andere aus unserer Truppe waren von bayerischen erichten sehr angetan, aber die Alpenrose bietet viel mehr: eine gehobene Küche, die auch vor spannenden und sehr leckeren Experimenten nicht zurückschreckt: Meine Süßkartoffeln mit Blutwurst waren ein Gedicht. Dazu kommt das wirklich sehr stilvolle und gemütliche Ambiente in dem alten Gasthof.

Netter Laden vom Ambiente her (innen wie außen), nicht zu urig+nicht zu modern, auf etwas gehoben getrimmte Küche, aber interessante Speisekarte, etwas lange Wartezeiten manchmal (kleine Küche oder zuwenig Personal?). Auf jeden Fall einen Besuch wert (und das panna cotta probieren)

Sehr gute steirische Gerichte, gemuetliches Ambiente.

Ich wollte mit meinen Eltern in der Alpenrose essen. Wie wir in der Alpenrose waren hat die unfreundliche Bedienung gesagt, dass drinnen nix mehr freu ist und wir sollen uns bitte auf die Terrasse hocken aber wir sind dann gegangen denn es war zu kalt.

Freundliches Personal brachte uns zum Tisch.
Im Kaminofen brannte ein Feuer es war eine sehr angenehme
Stimmung im Resturant.
Speisen wurden erklärt und auf Tagesspezialitäten
hingewiesen.
Das Angebot auf der Karte passt zur Jahreszeit und
die Zutaten aus der Region (Wild). :)
Überhaupt eines der besten Adressen in unserer Nähe.
Ehrliche, Handwerklich perfekte Küche.
Wir kommen wieder.

Wir waren 16 Personen und alle konnten frei aus der Karte auswählen.
Die Küche hatte mit den vielen unterschiedlichen Bestellungen absolut keine Probleme.
Auch das Preis /​Leistungsverhältnis stimmt absolut überein.
Das Essen wird von einer ausgezeichnet ausgebildetetn Crew zubereitet.
Ich kann die Alpenrose nur Empfehlen und werde bald wieder vorbeischauen.

Fantasievolle oberbayerische Küche mit leicht österreichischer Färbung, gute österreichische Weinauswahl,