OSTeRIA

Good pizzas, they are very big, enough to share between two mediumship hungry people.
The service is ok.
The prices are not cheap but fair.
The only thing I really don’t like is having to drink wine without an actual wine glass ! I’m sorry but it doesn’t taste the same.
The tiramisu is very nice.

Allgemein
Das ansprechend in Erdtönen gehaltene Restaurant war am Abend wenig besucht — gute Bedingungen für ein Abendessen. Ich wurde freundlich begrüsst und konnte einen Tisch auswählen.
Bedienung
Auch nach der freundlichen Begrüssung passte alles im Service: Getränkewünsche wurden zügig erledigt, es wurde bei jedem Gericht gefragt, ob alles passend sei — viel besser kann man das nicht machen.
Das Essen
Zum Start wurde etwas Weissbrot mit Kräuterbutter, einer Preiselbeer-​Käsecreme und schwarzen Oliven gereicht. Als Vorspeise wählte ich den Cesar Salat (Römersalat, Hähnchenfilet, Croutons), als Hauptgericht den Premiumburger (250 gr vom Mecklenburger Rind, geschmorte Zwiebeln und Pilze, Cheddar Käse, dazu gebackene Kartoffelecken mit Knoblauch Dip).

Der Cesar Salat war in Sauce getränkt — normalerweise kein gutes Zeichen. Hier passte es aufgrund der nur leichten Würzung der Sauce recht gut, zumal diese auch nicht fettig war. Schön gemacht: die Croutons, knackig und gut geröstet. Unklar blieb die Garungsmethode für das Hähnchenfilet: geräuchert und erwärmt? Steamer? Konvektomat? Es gab weder Röstaromen und noch Merkmale für ein Anbraten wie zB Röstaromen. Dadurch wirkte das Filet sehr blass und war auch nicht besonders gewürzt — sicher Geschmackssache, aber leider nicht meiner. Etwas schade: der Käse war so feingehobelt, dass er geschmacklich völlig unterging.
Der Premiumburger bestand aus einem aufgebackenen Brot, Cocktailsauce, (geschmacksneutralen) Tomaten, einer grossen Portion Rucula, ein wenig geschmorten Zwiebeln und etwas Pilzen, dem eigentlichen Burger und geschmolzenem Cheddar. Die mitgelieferten Kartoffelecken waren leider nicht mal ansatzweise knusprig — vielleicht waren sie es einmal und diese Eigenschaft ging beim Aufwärmen verloren. Durch diese eher matschige Konsistenz verzichtete ich nach 1, 2 Versuchen auf die Beilage und gab dazu später auch ein entsprechendes Feedback an den Service. Zwiebeln und Pilze waren sehr gut zubereitet, fielen aber aufgrund der geringen Menge nicht richtig auf. Das Fleisch war sehr einseitig gebraten — eine Seite war an den Rändern unschön angekohlt und daher etwas bitter.
Für das Gebotene war der Preis deutlich zu hoch. Den Burger kann ich nicht als Premium bezeichnen, auch wenn er in der Karte so genannt wird (zeigt wieder einmal, dass der Begriff im Sprachgebrauch inflationär verwendet wird). Der wirklich gute Service kann die Qualität der Gerichte nicht kompensieren.


Das Ambiente
Angenehme Erdtöné mit grossen Fenstern, gefällige Jazzmusik, schön eingerichtete Tische und bequemes Mobiliar.

Wir haben das OSTeRIA im Radisson Blu ausprobiert um zukünftig mit Gästen hier her zu kommen. Die Bedienung hat uns mehrere Tische angeboten und so konnten wir einen passenden Tisch wählen.
Die Karte des Restaurants kommt auf einem A3 Blatt. Die gesamte Rückseite ist die Weinkarte und bietet daher eine große Auswahl für Weinliebhaber. Die Vorderseite beinhaltet den gesamten Rest der Karte. Hier liegt auch leider schon ein Problem dieses Restaurants. Es gibt eine Auswahl an Steak, eine handvoll Fischgerichte und noch 4 – 5 Speisen aus der deutschen Küche. Wenn man dann so wie ich nicht gern Rind isst, wird die Speisekarte schon verdammt dünn.
Das Essen und die Getränke kamen dann zügig und waren sehr stilvoll angerichtet. Das Essen hat auch sehr gut geschmeckt, nur leider war die Portionsgröße etwas klein. Wir waren mit einer Frau und 2 Männern dort und beide Männer wurden nicht wirklich satt. Das Dessert hat hinten dran dann voll überzeugt.
Auch wenn es gut geschmeckt hat und alles drum herum gepasst hat, würde ich nicht wieder ins OSTeRIA gehen. Dafür waren die beiden Kritikpunkte zu schwerwiegend und man hat bei der Lage auch eine große Auswahl sehr guter Alternativen.

Wir suchten für den Abend ein Restaurant.
Da an diesem Abend «Mitternachtsshoppen» stattfand fanden wir in keinem der empfohlenen Restaurants einen Platz. Im Restaurant «La Fontana» begrüßte man uns gleich mit: «ab jetzt gibt es nur noch Pizza». Die wollten wir jedoch nicht bestellen.
Also zurück ins Hotel. — Eine gute Entscheidung; hätten gleich dort bleiben sollen!
Wir kannten das Restaurant bereits, da es z.T. auch als Frühstücksraum dient.
Der Empfang war sehr freundlich und nachdem wir uns einen Platz ausgesucht hatten erhielten wir unverzüglich die Karte. Alles verlief gut organisiert.
Das Essen schmeckte vorzüglich. Die Nachspeise war ein Gedicht. Der Wein mundete hervorragend.
Hier immer wieder gerne!