Lutter & Wegner am Rolandsbogen

Mühsammer Weg um hin zu kommen, schöné Aussicht.
Die Mitarbeiter weisen darauf hin das Selbstbedienung ist. Preislich sehr gehoben wenn nicht sogar überteuert. Als wir dort waren war es sehr windig und den Gästen ist das volle Bierglas umgekippt.
Ich habe mir eine Currywurst und Pommes geeilt. Die Wurst war ok die Pommes nicht so lecker.

Am gestrigen Montag besuchten meine Frau und ich um die Mittagszeit den Rolandsbogen. Wir wollten mit einem Glas Sekt auf meinen Geburtstag anstoßen und eine Kleinigkeit auf der Terrasse essen. Auf halbem Weg des Treppenaufstiegs zum Restaurant machte eine Tafel auf Zwiebelkuchen und Federweißen aufmerksam. Auf Nachfragen teilte die Bedienung mir mit, Zwiebelkuchen sei «aus, noch nicht fertig !?». Leicht verwundert ob dieser Formulierung orderten wir für meine Frau dann aber einen gemischten Salat mit Putenbrust, Kirschtomaten, Kernen und Thymiancroutons. Ich selber entschied mich für den Chefburger.
Und damit nahm das Drama seinen Lauf: Der Salat bestand aus Feldsalat und einer Sorte Blattsalat, von Kernen keine Spur, die Kirschtomaten tauchten nur im Sigular auf, eine einzige, dafür aber halbiert, und die Croutons hatten noch nicht einmal am Thymian riechen dürfen. Dafür war die Putenbrust soweit ok. Dann aber der Chefburger. Ich glaube nicht, dass ich Schlimmeres jemals serviert bekam. Das Fleisch, also das Hackfleisch, war hart, im Anschnitt zäh wie Leder, furztrocken, rundum und auch die Kante von einer nicht näher definierbaren Farbe, innen eher grau. Optisch Pressfleisch ähnlich, wie eine Scheibe von einer vorgefertigten Rolle abgeschnitten. Die Bedienung hat den Teller mit den Worten «Sie könne das gar nicht verstehen, der Burger würde immer frisch zubereitet und müsse natürlich saftig sein» sofort abgeräumt und versprach Besserung. Die «Besserung» traf dann nach weiteren 15 Minuten ein. Ich klappte den Burger auf und fand den Bruder des zuvor reklamierten Burgers vor. Gleiches Aussehen, gleiche Konsistenz, gleicher ekeliger Geschmack. Anstandslos erhielt ich mein Geld zurück. Immerhin 14,50 € (!) für den Chefburger. Und dann verplapperte sich die «gut geschulte» Bedienung auch noch. «Also tiefgekühltes Fleisch könne man gar nicht besser zubereiten». Das war’s dann mit der frischen Zubereitung und immer saftig von innen.
Liebe Leute. Tut Euch den Gefallen und geht besser nicht hin. Also nicht zum Essen hingehen. Für ein Glas ist das Lokal, ich kann nur von der Terrasse sprechen, ok. Der Wein ist für den Preis je Glas mit 4, – € recht passabel. Die Aussicht ist natürlich grandios.

Allgemein
Wir haben hier unsere Hochzeit gefeiert und waren überdurchschnittlich zufrieden.

Bedienung
Der Tisch war sehr geschmackvoll dekoriert. Der Service war äußerst freundlich und zuvorkommend, dabei aber stets unaufdringlich. Genauso wünscht man sich das!
Das Essen
Jeder, der den «Rolandsbogen» kennt, weiß wie einmalig schön die Location ist. Zudem wurde uns ein köstliches Essen serviert, das unsere Erwartungen wirklich übertroffen hat. Das Rinderfilet, das ich gewählt habe, war genau richtig gegart. Auch der Salat war knackig und nicht mit der üblichen Kresse, sondern mit einer ausgefalleneren Sorte. Der Nachtisch war hausgemacht. Alles war sehr ansprechend und appetitlich angerichtet. Dieses wunderbare Essen hat sehr zum Gelingen unserer Feier beigetragen.
Das Ambiente
Der Tisch war sehr geschmackvoll dekoriert und gut eingedeckt.
Sauberkeit
Alles war sehr sauber.

Tolle Aussicht zu hohen Preisen…
Meine Tour zum Rolandsbogen:
Ohne zu fragen, hätte ich den Weg niemals dorthin gefunden, denn die Schilder sind sehr dezent angebracht.
Am Wochenende ist die Strasse dorthin von 8−18h für Fahrzeuge gesperrt?! Wir sind trotzdem mit dem Motorrad den ca. 2 km langen Weg bergauf gefahren.
Zum Bogen geht es dass letzte Stück steil bergab! Und ich meine STEIL…
Der Ausblick ist sehr schön, aber es gibt mehrere Burgen/​Ruinen in der Umgebung und man hat immer einen tollen Ausblick.
Das Restaurant hat eine grosse Terasse mit teilweise überdachten Sitzplätzen. Bei 30 °C waren die natürlich bis auf den letzten Platz gefüllt, aber nach ein paar Minuten sind wir in den Schatten umgezogen. Zu essen gibt es dort nur, was auf der Tageskarte (Tafel) steht.
Und das ist leider recht dürftig:
Bockwurst oder Leberkäse mit Kartoffelsalat (leicht übersauert vom Essig) für 8EUR. Satt wird man davon nicht gerade :-(
Fisch mit Salat-​Beilage ebenfalls 8EUR.
US-​Steak mit Kräuterbutter und Salat für 16,50EUR.
Auf meine Frage nach Kartoffeln oder Pommes, empfohl man mir Kartoffelsalat. Naja…
Tagiatelle mit Scampis 9,50EUR.
Dann noch ein Stück Kuchen für 3,80EUR und Sahne für 50Cent.
Das war‘s dann auch schon!
Die Bedienung war freundlich und bemüht.
Die Toiletten sind sauber.
Mein Tipp: Lieber Burg Drachenfels auf der anderen Rheinseite anschauen und ein Stück weiter unten im Restaurant speisen!
Mit einem Fernglas kann man den Bogen auch sehen und mehr gibt es da auch nicht ;-)

Sorry, habe die Außengastronomie gecheckt. Da ist einiges im argen. Trotz der gigantischen Aussicht nur 2 Sterne.

Die zwei Sterne, die ich vergebe, sind für das sehr nette, aufmerksame Serviceteam am Rolandsbogen. Wir waren zum Jazz-​Frühschoppen dort es gab Grillbuffet (was ganz ok war, aber nicht mehr) und Livemusik. Aufgrund letzterem gabs 3 Sterne Abzug, denn statt jazziger Hintergrundmusik spielte die Band Hautnah derart gräßlich und vor allem LAUT, dass an Unterhaltung gar nicht mehr zu denken war. Und dann das ständige Genuschel des Keyborders, wenn er das nächste Stück ankündigte und flache Witzchen riss schrecklich! Dass diese Leute immer zu denken scheinen, dass nur laute Musik gute Musik ist! Die können den Gedanken wohl nicht ertragen, im Hintergrund zu wirken.
Die Leitung des Restaurants sollte kritischer sein in ihrer Auswahl der Bands. Insgesamt ist die location echt schön, die Speisen und Getränke zwar teuer, aber der Blick über Rhein und Siebengebirge entschädigt dafür.
Wer’s ruhig mag, sollte die Jazz-​Frühschoppen-​Termine unbedingt meiden!

Wir haben unsere Hochzeit am Samstag, den 18.05. 2013 am Rolandsbogen gefeiert!
Es war eine reine Freude!
Um es kurz zu machen: Auch dank des hervorragenden Service des Teams vom Rolandsbogen wird dieser Tag für uns immer in Erinnerung bleiben: Unsere Gäste bestaunten zunächst die wunderschöné Lage des Restaurants oben am Rodderberg mit tollem Rheinblick. Sofort bei der Ankunft wurden sie herzlich empfangen und Sekt und Häppchen wurden gereicht. Unsere Gäste mussten noch nicht mal in die Richtung des Service schauen es wurde jedem regelrecht hinterhergerannt mit Orangensaft, Sekt, etc.;)
Unser 3-​Gänge Menü war hervorragend und wurde auch viel gelobt — hier sagten alle Gäste, wie toll es schmeckte und wie zuvorkommend man bedient wurde. Auch die Variationen für Vegatarier und unseren Glutenallergiker schmeckten wohl richtig lecker.
Wir möchten uns auch auf diesem Wege ganz herzlich bei Frau Maahs und ihrem Team bedanken ihr Service, Ihre Leidenschaft für den Rolandsbogen und Ihre Herzlichkeit haben neben dem schönen, sonnigen Wetter, unserer Laune und dem einmaligen Anlass diesen Tag für uns so toll gemacht.
DANKE!!!

Am Muttertag besuchten wir mit einer größeren Gruppe das «Restaurant Lutter & Wegner am Rolandsbogen «zum Mittagessen und hatten einen Tisch reserviert.
Der Gastraum wirkt durchaus ansprechend und durch viele Fenster sehr hell, Blickfang ist ein großes Weinregal. Allerdings war keiner der Tische mit Blumen dekoriert.
Da es an diesem Tag sehr kalt war, war auch der Gastraum ungemütlich kalt, worauf wir und andere Gäste hinwiesen. Eine Bedienstete versuchte daraufhin den Kamin anzuwerfen — ohne Erfolg. Eine andere Servicekraft behauptete, die Heizung sei nun angestellt, was aber nicht stimmte. Glücklicherweise wurde es im Verlauf etwas wärmer, aber nur, weil sich das Restaurant nach und nach füllte — es war eben Muttertag!
Als Begrüßung wurden etwas Weißbrot und ein paar mickrige Schälchen belangloser Kräuterquark serviert, der für die Anzahl der Gäste überhaupt nicht ausreichend war. Proaktiv wurde nichts nachgereicht, wir mussten den Service darauf aufmerksam machen, wenn wir Nachschub benötigten.

Die Karte ist überschaubar, was nicht unbedingt ein Nachteil sein muß, und enthält neben ein paar Vorspeisen vor allem Fleisch-​und Fischgerichte. Die Tageskarte bot einige Standard Spargelgerichte. Auffällig war, daß außer einem Vorspeisensalat kaum vegetarische Gerichte angeboten werden. Insgesamt nur der übliche Standard, fast langweilig.
Wir bestellten als Vorspeise ein Spargelcremesüppchen mit Buttercroutons und einen Vorspeisensalat (Blattsalate mit Hausdressing).
Das Spargelcremesüppchen hatte keine cremige Konsistenz, sondern entpuppte sich als eine wässrige Suppe, bei einigen befanden sich dort noch ein paar Mini Spargel (ende!)-stückchen. Spargelgeschmack und frische Kräuter? Fehlanzeige! Einfach nur enttäuschend — und das für 7,50 EUR.
Der Vorspeisensalat war annehmbar, aber auch hier stimmte das Preis/​Leistungsverhältnis nicht (7,50 EUR). Die Hauptgerichte kamen dann nach einiger Wartezeit: Die Enttäuschungen setzten sich leider nahtlos fort: Erst kurz vor dem Servieren des Hauptgangs wurde uns lapidar mitgeteilt, daß das Tagesgangebot Schweinebraten aus sei — ein Witz: wir waren mit die ersten, die das bestellt hatten und es sollte schon nicht mehr vorhanden sein? Äußerst merkwürdig…
Vor vollendete Tatsachen gestellt, wurde als Alternative der «hausgemachte» Sauerbraten angeboten. Das Fleisch war ausgelaugt und schmeckte nach nichts, dazu Knödel und Krautsalat, der ganz ok war, aber wie gesagt der Kern des Gerichts war absolut daneben.
Die negative Krönung war die «gebratene Maispoulardenbrust im Kräutersud». Lauwarmes total ausgetrocknetes geschmackloses Fleisch ohne den versprochenen Sud, dazu ein paar kleine matschige ungenießbare «Risoleekartoffeln» (mit Schale), das Ganze garniert mit ein paar Stückchen halbrohem Gemüse für 18,50 EUR, einfach eine Unverschämtheit.
Das Wiener Schnitzel (sehr dünn geklopftes dick paniertes Fleisch) mit Kartoffel/​Gurkensalat ging einigermaßen, ist aber mit fast 20 EUR auch viel zu teuer für so ein einfaches Gericht.
Einige hatten noch ein Spargelgericht gewählt «Bornheimer Spargel mit neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise» (18,50 EUR): vielleicht 5 Stängelchen Spargel, natürlich auch wieder ohne Kräuter serviert, einfallsloser geht es kaum.
Am Rande sei noch erwähnt, daß alle Speisen lieblos arrangiert waren und sich die Präsentation nicht wesentlich von der einer Kantine unterschied.
Einzig der Wein überzeugte und wurde gut gekühlt serviert. Die Weinkarte enthält einige renommierte Weingüter. Da es sich bei dem Besitzer wohl um eine Weinhandlung handelt, kann man das auch erwarten, wobei die Preise auch hier sehr überzogen sind: der günstigste Riesling kostet 4,50 EUR für o, 1 l. Eine Flasche Wein ab 26 EUR aufwärts… Da macht das Trinken keinen Spaß. Wie gesagt, es handelt sich hier nicht um ein Gourmetrestaurant, sondern um eine einfallslose Küche, die schon bei der Zubereitung einfacher «bürgerlicher» Speisen scheitert.
Der Service ist zwar freundlich und bemüht sich, aber man merkt auch deutlich, daß die überwiegend jungen Damen keine Profis sind, teilweise wirkt der Service doch arg unbeholfen und unsicher.
Nachdem wir mit den Vorspeisen und Hauptgerichten überhaupt nicht zufrieden waren, haben wir auf Dessert/​Kaffee dann verzichtet.
Fazit: Dieses Restaurant «bietet» qualitativ sehr schlechtes Essen ohne Pfiff zu völlig überzogenen Preisen. Woher die Auszeichnungen kommen sollen, die sich am Eingang des Restaurants befinden (z.B. Der Feinschmecker, Varta Restaruantführer), ist mir schleierhaft, das muß lange her sein, vielleicht vom Vorbesitzer?! Wir haben selten ein Restaurant erlebt, wo Anspruch (Website) und Wirklichkeit so weit aufseinanderklaffen. Man scheint sich allein auf die exponierte Lage zu verlassen. Und solange die Gäste bereit sind, nur für die Lage/​schöné Aussicht teuer zu bezahlen und keinerlei Ansprüche an die Küche stellen, wird sich hier wohl leider nichts…

Nette Bedienung, gute Qualität, nicht ganz billig. Unter neuer Leitung, eine Verbesserung zu früher.

Null Sterne. Keine möglichkeit mit einem Helikopter zu landen, ein Rikscha Service würde dies nur bedingt ersetzen.

Schade, schade. Die Zeiten, als das Restaurant noch liebevoll geführt wurde und das Preis-​/​Leistungsverhältnis stimmte, sind leider vorbei. Die Weinkarte (als exclusiv beworben) überzeugt allenfalls durch nicht nachvollziehbare Preisgestaltung. Wer das entsprechende gehobene Speisenangebot sucht, wird enttäuscht. Die angebotene bürgerliche Küche muss ja nicht schlecht sein, wird jedoch unbefriedigend dafür zu überteuerten Preisen umgesetzt. Vielleicht liegt es ja an dem sog. Soft-​Opening (Umbaumaßnahmen sind noch längst nicht abgeschlossen), das geeignetes Geschirr fehlt und der Service unprofessionell agiert egal wie, die erkennbare Geschäftspolicy wird durch uns keine Unterstützung mehr finden.

Die kritischen Bewertungen über den Service kann ich leider bestätigen. In meinem Essen befand sich unter einem Nürnberger Würstchen eine Fliege. Nachdem ich meinen Teller zur Servicetheke zurückgebracht habe, wurde mir aus der Küche bestellt, dass die Fliege definitiv nicht aus der Küche stammen könne, man würde mir jedoch aus Kulanzgründen eine neue Portion anbieten. Die Reaktion, dass die Fliege unmöglich vom Restaurant sein könne, fand ich äußerst unangebracht. Der Küchenchef bot an, mir in der Küche zu zeigen dass es dort keinerlei Fliegen gäbe, während ich von einem Beikoch flapsig gefragt wurde, was überhaupt mein Problem sei. Letztlich gab es weder ein neues Essen noch eine sonstige positive Reaktion des Hauses in Form eines Espresso oder einer Geldrückgabe. Von einer Entschuldigung ganz zu schweigen!
Der Rolandsbogen selbst ist ein schöner Ort, leider kann ich keinerlei gute Referenz an das Restaurant ausstellen!

«Wanderer, kommst Du zum Rolandsbogen, hab Acht dass die schöné Aussicht nicht Deine Augen trübt, vor dem, was Dich im Gasthaus erwartet»
Nun ja, fangen wir von vorne an: Eigentlich haben Restaurant und vor Allem die Restauration der großen Aussichtsterrasse noch nicht einmal diesen EINEN STERN verdient.
Nach längerem Fußweg waren wir heute bei strahlend schönem Wetter dort oben. Da man Sonntags nicht bis zum Parkplatz am Restaurant fahren kann, haben wir uns ca. 3 km den Berg herauf gemüht, in der Hoffnung, dass wir für den Weg entschädigt werden.
Also die Aussicht dort oben ist schon als grandios zu bezeichnen, der Rhein schlängelt sich malerisch durchs Tal und man hat einen wunderschönen Blick über Nonnenwerth und die angrenzenden Höhen bis zum Jacobsberg. Aber das hier ist nun mal leider die Rubrik «Essen & Trinken», demnach muss ich mich leider wieder an die Bewertung des Restaurants machen, dass zu unserem Erstaunen in 2 Bereiche unterteilt ist, einem Sterne-​Restaurant und der direkt daneben liegenden großen Terrasse mit Selbstbedienungsrestaurant, die Küchen gehören allerdings wohl zusammem, denn wir sahen die Bedienungen mehrfach im Inneren zwischen den Restaurants hin– und herlaufen.
Fangen wir mit dem Sterne-​Restaurant an… Hier wurden wir, trotz vieler leerer Tische sofort beim Hinsetzen gnadenlos und nicht wirklich freundlich wieder aufgescheucht mit dem Hinweis «Hier ist alles reserviert». Auf die Nachfrage, warum denn dann nirgendwo eines der üblichen Hinweisschildchen stehe, kam nur ein «Sowas haben wir halt nicht». Also fragte ich, ob wir anstatt auf der Terrasse nicht evtl. innen sitzen können (ich schätze mal dort waren ca. 20 Tische, alle leer.). «Nein, auch da ist schon alles reserviert». Ärgerlich daran war für uns, dass wir ca. 2 Stunden dort oben verbrachten und die vorher leeren Tische während dieser Zeit auch fast alle leer blieben (!) Unterschwellig hatten wir insgesamt eher den Eindruck, dass man dort oben vielleicht nur ein ganz bestimmtes Publikum mag. Vielleicht lag es ja tatsächlich an unserer Kleidung: Gute Freizeitkleidung verspricht vielleicht einfach kein geeignet großes Portemonnaie…
Also ergatterten wir mit etwas Glück einen Tisch auf der großen Aussichts-​Terrasse. Nach ca. 15 Minuten fragte ich den in der Mtte stehenden Angestellten am offenen Grill, ob denn mal jemand unseren Tisch abäumen könne, der von unseren Vörgängern randvoll mit Geschirr stand. Offenbar war das aber ein Fehler, denn zurück kam nur ein «Sie sehen doch, dass hier nur Selbstbedienung ist!» ??? Ja wie denn… auch beim Abräumen? Muss man dort vielleicht auch selbst spülen? Immerhin kam dann nach ca. 10 Minuten doch noch ein ca. 14-​jähriger Jugendicher, der unseren Tisch sehr unbeholfen abräumte. Da uns der Geschack auf Essen inzwischen weitestgehend vergangen war, habe ich uns dann am Selbstbedienungs-​Fenster des «Restaurants» noch etwas zu Trinken gekauft. Kaffee und Mineralwasser waren dann auch in Ordnung, der Rest ist allerdings ein echtes Armutszeugnis für eine Restauration mit einem solch grandiosen Ausblick.
Die gesamte Restauration dort oben zeigt leider beispielhaft, was man sich als Gastwirt alles erlauben kann, wenn der Zulauf der Gäste, bedingt durch schöné Natur, automatisch läuft und man nicht auf qualitätsbewusste Stammgäste bauen muss. Unser Fazit: Traumhafter Ausblick — Restauration in keiner Weise zu empfehlen.

Der Rolandsbogen oberhalb von Rolandseck (Remagen) gehört wegen seiner unvergleichlichen Aussicht auf das Rheintal und das Siebengebierge schon lange zu den beliebten Wochenend-​Ausflugszielen der Region.
Das Restaurant ist zu Fuß über einen recht steilen und teilweise beschwerlichen Aufstieg zu erreichen.
Mit dem Auto ist es ein bißchen verzwickt, am besten hält man sich an die Anfahrtsbeschreibung auf der homepage

Die Aussenterasse lädt zu Kaffee und Kuchen, sowie zu rustikalen Gerichten ein, das Restaurant rolands zum Genuss ambitionierter Deutscher Küche.
Im rolands sind die Preise schon sehr hoch (Vorspeisen um 20,-EUR, Hauptgerichte um 30,-EUR.) und meines Erachtens bekommt man diese Qualität woanders auch günstiger. Ich denke, ma lässt sich hier die exponierte Lage bezahlen.
Generell aber ein guter Tip in der Region.

ACHTUNG!!!
NULL STERNE FÜR DIE TERASSE!
Ich war gestern, dem 21.08.09 dort.
Heute Nacht hat sich meine Freundin erbrochen, beide haben wir heute Durchfall.
Vor dem Besuch des Rolandsbogens, der übrigens anscheinend deswegen schwächelt weil er unter neuer Leitung ist, waren wir mehrere Tage nicht zusammen, haben also zu keinem Zeitpunkt am selben Ort gegessen, es liegt also am (eigentlich leckeren) Lammkaree.
Unbedingt meiden!!!
Bezieht sich auf das Restaurant, nicht die Terasse:
HIER: Vier Sterne:
Der Rolandsbogen ist so ziemlich das einzig höherwertige Resto, in dem ich mich in Jeans und ungebügeltem T-​Shirt genauso willkommen fühle, wie die Geschäftsleute am Nachbartisch oder die Millionärsfamilie gegenüber.
Die Preise sind für das gebotene Niveau unglaublich günstig, 49 Euro für 4 Gänge.
Die Weinauswahl ist gut und wenn man das Glück hat, von Herrn Böhm selbst bedient zu werden, lernt man immer wieder dazu.
Aber, und deshalb nur vier Sterne, die Dessertvariationen Rolandsbogen, ein Highlight, das so nicht auf der Karte steht, das war irgendsoein angeliefertes Zeug. Klar, obere Mittelklasse, natürlich, aber eben auch nicht mehr. Und die Jakobsmuscheln waren auch definitiv nicht frisch, könnte allerdings nicht sagen, ob tiefgefroren oder einfach nur einen Tag zu alt.
Verstehe man mich hier bitte nicht falsch, ich wüsste wirklich nicht, wo ich lieber hinginge, wo ich mich mehr als König für einen Tag fühlen könnte, zumal mit diesem grandiosen Ausblick, aber die Rezession scheint wohl auch dem Rolandsbogen Kompromisse abzuringen.

Heute habe ich meiner Ma das Ausflugslokal Rolandsbogen gezeigt. Wir sind ab dem Bahnhof Bonn-​Mehlem mit der Taxe nach oben gefahren. 12 Euro war ein wirklich vernünftiger Preis. Der Fahrer hat uns später auch wieder abgeholt.
Das Lokal ist in zwei Kategorien unterteilt. Es gibt den eleganten Innenbereich mit eigener kleiner Terrasse. Hier sind die Tische eingedeckt und es gibt Bedienungsservice.
Auf der großen Sonnenterrasse geht es rustikaler zu. Holztische und Gartenstühle bzw. Bänke stehen für die Gäste bereit. Große Jumbosonnenschirme ermöglichen schattige Plätze. Auf dieser Terrasse ist Selbstbedienung angesagt.
Einer der Tische am Geländer bot uns einen hinreißenden Ausblick auf den Rhein und das gegenüberliegende Siebengebirge (das beschreibe ich schon in meinem Wanderbericht Rolandsbogen)
Wir nahmen jede ein Stück frisch gebackenen Käsekuchen er war noch lauwarm, sehr lecker. Der Kaffee bzw. Cappuccino kommt aus dem Automat, mir hat er gut geschmeckt. Für Kuchen und Cappuccino zahlten wir 12,40 Euro fand ich akzeptabel.
Ein 0,2 l Glas Blanche de Noir aus der Winzergenossenschaft Mayschoß/​Ahr schmeckte mir vorzüglich 5 Euro.
Wir waren zufrieden, von der Aussicht geradezu berauscht. Wer in der Nähe wohnt, sollte seine ältere, eventuell autolose Verwandtschaft ermutigen, dort hinzufahren (Taxe kann ja aufgeteilt werden) es ist wirklich ein Erlebnis.
ps. Der Standort in der Karte ist nach Waldbröhl verlegt worden! Kstergi hat als Bild-​Nr. 3 die richtige Karte zugefügt.

Leberkäse schmeckte aufgewärmt, trocken und lederig. Kartoffelsalat mittelmäßig, Bier schal. Essen und trinken (auf der Terrasse) echt schlecht. Aublick toll, deswegen auch den einen Punkt, den man hier geben MUSS. Absolut unverschämt waren die zwei Bedienungen, die an Unfreundlichkeit nicht zu überbieten waren. Ein Wunder, dass der Besitzer solche Leute hält. Passten sich dem Niveau des Essens an, deutlich unter Pommesbuden-​standart. Mit ~11 Euro für Leberkäse/​Kartoffelsalat in Miniportion & 0,2 Kölsch völlig überteuert. Ausblick super, Rest leider gar nicht.

Gratulation, nicht nur die Aussicht ist ein absoluter Besuchermagnet, sondern auch das hervorragende Essen und die Weinauswahl.
Essen, Ambiente und Bewirtung klasse.
immer gerne wieder!
Karsten Wittchen

Einzigartige Lage. Gute Küche. Große Terrasse mit DEM Ausblick ins Siebengebirge, die Inseln Grafenwerth und Nonnenwerth und das Rheintal. Direkt am Naturschutzgebiet Rodderberg. Zu erreichen von oben (Rodderberg) und von unten (Rolandseck). Ein bisschen Bewegung ist aber immer von nöten. Dafür wird man mit einer wunderschönen Aussicht und hervorragenden Küche belont. Ein Traum für laue Sommerabende.
Anmerkung: z. Z. stimmt die von Qype autom. hinzugefügte Karte nicht. Der Rolandsbogen liegt rund 5 km weiter nördlich. Eine korrekte Karte hab ich hochgeladen (s. Fotos)