Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Nach meinem Museumsbesuch gönnte ich mir diese edle Pause! Auf dem historischen Balkon sitzen, einen freien Blick auf Rhein und Siebengebirge haben — was braucht man mehr! Das der gut schmeckende Cappuccino 3,30 Euro kostet, ist für dieses Restaurant angemessen. Wenn ich mal etwas zu feiern habe, werde ich hier Essen gehen.
RK User (argela…)
Classificação do local: 3 Remagen, Rheinland-Pfalz
Allgemein Lieber nicht mehr — schade! Fantastisches Ambiente aber hochproblenatischer Setvice, insbesondere extrem lange Wartezeit(2 h). Bedienung Offensichtlich waren Servicepersonal und Küche überfordert. Wir bekamen zwar zügig Getränke, Gruß aus der Küche und Brot, die Vorspeise ließ allerdings beträchtlich auf sich warten, und die Hauptgerichte kamen geschlagene zwei Stunden, nachdem wir das Restaurant betreten hatten. Die Servicekraft, die uns zunächst bedient hatte, kam nicht mehr an den Tisch, um sich nach Getränkewünschen zu erkundigen. Das Hauptgericht kam dann nach massiver Beschwerde unsererseits, als Kompensation wurden uns Kaffee und Dessert angeboten. Zweimal kamen Servicekräfte mit Bestellungane anderer Gäste an unseren Tisch. Das Essen Die Ambitionierte Speisekarte mit teilweise ungewöhnlichen Gerichten, z.b. Steckrüben-Champagner-Suppe, weckte hohe Erwartungen, die allerdings nicht ganz eingelöst wurden. Wir hätten uns etwas vielseitigere geschmacksrichtungen gewünscht. Das Ambiente Das Ambiente ist sehr besonders und wunderschön. Großer, geschmackvoll restaurierter Speisesaal mit fantastischem Blick auf Rhein und Siebengebirge.
RK User (gusto-…)
Classificação do local: 4 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Die Porträt-Ausstellung«Schau mich an!» mit Kunstwerken aus den vergangenen 500 Jahren hatte uns ins Arp Museum nach Remagen-Rolandseck gelockt. Nach vollzogenem Kunstgenuss verspürten wir Gelüste nach Trank und Speise. Wir hatten das Restaurant im über 150 Jahre alten Festsaal des Bahnhofs Rolandseck 2011 zum ersten Mal besucht und es hatte uns gefallen, nicht zuletzt wegen seines einzigartigen Ambientes. Also ab ins Obergeschoss des alten Bahnhofs. Eine freundliche Serviererin reichte uns diverse Karten, auffallend war das reichhaltige Weinangebot. Bei den Speisen fiel uns zuoberst ein kleines Zweigangsmenu auf, dessen ursprünglicher Preis von 26 € auf 16 € reduziert war(aus der 2 war auf der Karte eine 1 gemacht worden). Der erste Gang sollte eine Lachs-Panna cotta sein, der Hauptgang Linguine, Rotbarben und Oliven. Wir hatten das Glück, dass die«Deadline» für dieses Lunchmenu erst zehn Minuten nach unserer Bestellung erreicht war(14:30 Uhr). Ein Glas Weißwein wollten wir zum Essen trinken und suchten auf der Karte rauf und runter. Die Serviererin empfahl uns einen Ca’ Lujera Lugana aus der Lombardei, das Glas(0,15 l) zu 4,60 €. Der Wein war gut gekühlt und schmeckte sehr, wir fanden die Empfehlung gerechtfertigt. Zum Wein wurde ein Körbchen mit diversen angerösteten Brotscheiben gereicht, dazu ein Schälchen mit Kräuter-Olivenöl. Unser Appetit war durchaus angeregt und das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Merkwürdigerweise wurden beide Gänge gleichzeitig serviert, die Nudeln mit zweierlei Oliven, getrockneten Tomaten, rotem Paprika und zwei gut aussehenden gebratenen Rotbarbenfilets auf einem runden Teller links, rechts ein quadratischer Teller mit Rucola, darauf ein Glastöpfchen mit der Lachs-Panna cotta. Beide Teller ruhten auf einem großen rechteckigen Teller, das Ganze sah ansprechend aus. Wir konnten beim Essen die Reihenfolge der Gänge nicht einhalten, hätten wir die kalte Lachs-Panna cotta mit dem Rucola und den Brotscheiben zuerst gegessen, wären die Rotbarben und die Linguine ebenfalls kalt geworden. So aßen wir wechselweise von allem und jedem, wir hätten es besser gefunden, wenn beide Gänge getrennt mit Abstand serviert worden wären. Trotz des Durcheinanders hatten wir durchaus unser Essvergnügen. Die rötlichen Fischfilets waren auf der Oberseite leicht kross, innen aber zart. Die Nudeln hatten den richtigen Biss und waren mit den Zutaten geschmacklich gut abgestimmt. Als nichts mehr übrig war, überkam uns die Erkenntnis, doch recht gut gegessen zu haben. Von dem Wein hätten wir gern mehr getrunken, aber angesichts des noch frühen Tages und des weiten Heimwegs entschieden wir uns für einen Espresso zum Abschluss. Die Rechnung summierte sich auf 46 €. Wir wollen wieder kommen, das Ambiente ist sehr ansprechend. Der alte Festsaal, der so viele berühmte Menschen gesehen hat, wurde behutsam und stilsicher restauriert. Der Stuck an der hohen Decke wurde im etwas morbiden Originalzustand belassen, die drei üppigen Kronleuchter mit viel Glas sehen beindruckend authentisch aus, die Tisch– und Stuhlmöblierung wirkt unaufdringlich dezent, der Parkettfußboden stilecht, die drei Durchgänge zum Barraum mit hohen Flügeltüren großzügig, auch die hohen Fenster und Türen, zur Rheinseite mit schönem Ausblick — die Terrasse mit Rheinblick muss in der warmen Jahreszeit sehr verlockend sein. Bedienung Getrenntes Servieren der Gänge wäre «gut» gewesen Das Ambiente Bei einem wirklich gelungenen Ambiente sind 5 Sterne angebracht! Sauberkeit Die Toiletten mussten im Untergeschoss des Bahnhofs mit den Museumsbesuchern geteilt werden, sie waren zu weit entfernt.
Frosch K.
Classificação do local: 4 Konstanz, Baden-Württemberg
Auf der Suche nach einem geöffneten Restaurant in Remagen landeten wir in der Hans Arp Allee im Interieur no 253 — der Name klingt einfach so ansprechend konfus und freie Parkplätze vor dem Haus gab es auch. Unten ist ein Museum untergebracht, oben findet sich die Bar mit Restaurant Betrieb.
Wir fanden im gut besuchten Restaurant einen Tisch und bestaunten erstmal die«künstlerische» Umgebung mit gemalten Akten, Drucken, eigenartigen Sitzmöbeln(von unten beleuchtet) und Kronleuchtern. Es ist augesprochen laut hier, das Restaurant hat durch sehr hohe Decke Hallen Charakter. Wir wunderten kurz uns ein wenig über die doch etwas beschränkte Karte mit lediglich einem Menue und mehreren eher kleineren Gerichten und bestellten: Heringsalat mit Tafelspitz an Bratkartoffeln und grünem Salat, Pasta ripiene(Nudeln mit Birnen und Parmesan), Roastbeef mit Sauce Tartar, Salat und Drillingen.
Kurz nach der Bestellung(18 Uhr) — wurden die Karten gewechselt. Eigenartig, dass man als Gast so kurz vorher über den anstehenden Wechsel zur Abendkarte nicht informiert wurde.
Der Heringsalat mit Tafelspitz(was für eine Zusammenstellung — das passt aber wirklich) wurde im Glas serviert und schmeckte ausgezeichnet. Der Salat wies lediglich Anzeichen einer leichte Vinaigrette auf, wirkte aber ausgesprochen fad. Nicht gut passten aber die gekochten Kartoffeln, die lediglich im Stück in Öl geschwenkt waren — sehr fettig, keine Röstaromen. Die Nudeln hatten tatsaechlich Anteile von gekochten Birnen, das passte sehr gut zu den Granda Padano Käse Spänen und der sehr feinen Rahmsauce. Das Roastbeef wurde mit einer Sauce Tartar serviert, wies aber ausserhalb der Sauce nur gering den typischen Eigen-Geschmack auf. Der Salat war wie beim anderen Gericht keine Sternstunde. Die dazu gereichten Drillinge waren etwas arg fettig und etwas zu salzig, dazu erkennbar teilweise schon etwas angetrocknet durch langes Warmhalten.
Insgesamt eine eigenartige Vorstellung: anspruchsvoll zusammengestellte Gerichte, die handwerklich nur teilweise überzeugen konnten, tolles Ambiente, dazu die seltsame Vorstellung der Service Leute mit dem Kartenwechsel. Ich würde vermuten, dass man viel mehr kann, als wir hier gesehen haben. Trotzdem natürlich etwas schade. Aber einen zweiten Versuch wert :-)
Imbran
Classificação do local: 3 Remagen, Rheinland-Pfalz
Die Lage und der Ausblick sind hier hervorragend, das Essen nicht 08/15, die Bedienung ist hier sehr nett und man kann sich sehr wohl fühlen. Allerdings stören mich B9 und Zugstrecke direkt vor und hinter dem Lokal schon, zudem sind die Preise meines Erachtens recht hoch angelegt. Ab und an ist ein Besuch für einen gemütlichen Abend sehr nett, aber mir persönlich zu teuer um mein Stammlokal zu werden.
K300
Classificação do local: 2 Frankfurt am Main, Hessen
Tolle Location, aber: Wartezeit auf Essen von über einer Stunde nicht akzeptabel zumal wenn keine Entschuldigung erfolgt. Weinglas war dreckig. Pasta für 14 Euro war geschmacklos und für den Preis wenig kreativ. den Ziegenkäse hat man nicht geschmeckt. Würde nur wegen dem Ausblick auf der Terrasse wiederkommen, aber nicht mehr zum essen.
Stefan H.
Classificação do local: 4 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Das Ambiente beeindruckt zutiefst im Bahnhof Rolandseck. Betritt der Gast die obere Etage des Bahnhofs, dann wird er konfrontiert mit hohen Decken, authentisch altem Stuckwerk und prächtigen Leuchtern — grossartig. Dazu kann auf der vorliegenden Terrasse dem nahen Fluss gehuldigt werden und ich stand im lauen Frühlingswetter hier, wie von der Jugend eingeholt. Super. Innen hatten wir einen Firmenevent, der nach anstrengendem Tagungstag ruhig und mit Livemusik gelassen verlief. Die Amuse Geulle kam in einer interessanten Glastasse, die durch eine grosse Garnele überbrückt war und eine geheimnisvolle süss-saure Suppe(Kürbiscreme) enthielt. Hervorragend. Der Vorspeisenteller war mit wenig geschmackstragenden Pilzen, Salat und schwächlich marinierten Putenstreifen steigerungsfähig. Die Hauptspeise vom Buffet schenkte mir eine Roastbeef-Scheibe mit akzeptabler Sauce Bernaise. Zu allem gab es einen zahmen Riesling, der die Geschmacksvielfalten nicht meistern konnte und der Verlierer des Abends war. Desert hiess eine Vielfalt an Glaeschen mit diversen süssen Cremchen, die böse gesagt alle mittlerweile lecker, aber austauschbar sind. Ein schöner Abend, ohne kulinarische Höhepunkte, aber in fabulöser Umgebung.
Guter_
Classificação do local: 4 Berlin
Das ist mal ‘né Bahnhofskneipe! Direkt im ersten Stock des ehemaligen, hochherrschaftlichen Bahnhofs Rolandseck angesiedelt, ist dieses Restaurant schon wegen seiner Räumlichkeiten eine Sensation. Züge halten hier eher wenige, dafür befindet sich hier das Arp Museum, dessen Neu– oder Anbau auf dem Berg zu den spannendsten Museumsbauten der letzten Zeit gehört und unbedingt einmal besucht werden sollte, wenn man in der Gegend ist. Und danach geht’s zum Essen ins Restaurant. Man sitzt in einem wunderschönen Saal unter gigantischen Kronleuchtern und guckt auf den Rhein. Hier würde ich gern einmal zu einem Sommerfest eingeladen sein. Das Essen ist gut, was es bei den Preisen um 15 Euro für ein Hauptgericht auch sein sollte. Ich hatte ein Rotbarbenfilet auf Spinat mit leckeren Kartoffeln. Der Service war sehr zuvor-kommend und der Wein ausgezeichnet.
Rallem
Classificação do local: 3 Hamburg
Die Lage des Restaurants ist einmalig — zumal im Sommer, wenn man von der Terrasse aus auf den Rhein und die Fähre nach Königswinter schauen kann. Drinnen erinnern die Sitzplätze doch noch an Bahnhofswartesaal, was der Raum vermutlich dereinst auch war. Nicht sehr gemütlich. Bei der Bedienung hat man nicht den Eindruck, dass sie ihren Job gerne ausübt. Die Grundstimmung ist eher mürrisch und flott geht hier kaum etwas. Unser Essen war allerdings bisher immer vorzüglich und deshalb sind wir bei unseren Besuchen im benachbarten Museum stets wiedergekommen. Zuletzt hatten wir Roastbeef mit kleinen Kartoffeln und leckerem Salat zum einen und Jakobsmuschel mit Garnelen und Salat zum anderen. Die Preise sind allerdings gehoben. Wäre nur der Service besser könnte man die Lokalität rundum empfehlen. Ach ja — und die Toiletten im Treppenhaus sollten Sie aufsuchen.
Unit
Classificação do local: 3 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Ich hatte das Café ja schonmal in Verbindung mit dem Arp-Museum lobend erwähnt, war aber heute nochmal um die Mittagszeit auf dem Sonnenbalkon und habe mit meiner Familie für 30 Euro Kaffee und Kuchen bzw. Saft und Dessert genossen. Vielleicht lag es an der Hitze des Tages, aber der Kellner kam am Anfang überhaupt nicht aus den Puschen, brachte uns Vieren dann nach 10 Minuten eine(!) Karte, nachdem am Tisch vor uns schon eine Besucherin sich selbständig eine organisiert hatte und am Tisch hinter uns offensichtlich auch schon einiger Unmut wegen der langen Wartezeit aufs Mittagessen entstand. Den Kuchen kann man sich am Buffet selbst aussuchen, nach Aussagen meiner Begleiter ist er vorzüglich. Leider wurde das von mir bevorzugte Dessert(Frische Erdbeeren mit Pistazieneis und Crema di Balsamico für 6,80EUR(siehe Foto)) nicht zusammen mit den Kuchen serviert, so dass die eine Hälfte immer zusehen musste, wie die andere aß. Am Ende fragte der Kellner dann, ob wir eine Rechnung benötigten, was ich verneinte. Komisch fand ich das aber auf jeden Fall. Ich legte ihm 15 Euro hin und sagte: Machen Sie 32. Er war verwirrt, was ich auch bezweckt hatte und am Ende haben wir doch alle herzhaft gelacht. Auf dem Weg nach unten kamen wir dann an den Toiletten vorbei und ich muss sagen, allein dafür hat sich der Besuch gelohnt. Sie gehören auf jeden Fall zu den coolsten öffentlichen Toiletten, deren Gast ich bisher war(siehe Foto). + Ambiente, Aussicht, Qualität Speisen, Stilles Örtchen — Kellner, Preise
Derdic
Classificação do local: 4 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Das Interieur N° 253 hat wahrhaft traumhaftes Interieur zu bieten! Alleine dafür lohnt sich ein Ausflug nach Remagen-Rolandseck! Die Preise auf der Abendkarte sind zwar eher gehoben, aber für einen Kaffee und ein Stück Kuchen kann man auch mit kleinerem Geldbeutel hier einkehren und Atmosphäre atmen und die Aussicht auf den Rhein genießen. Nebenan ist das durchaus sehenswerte Museum Hans und Sophie Arp und wer lieber wandern/flanieren will, kann ja die Fähre nach Bad Honnef und ins Siebengebirge nehmen. Für Sonnenanbeter mit Vorliebe für Kaffee und Kuchen empfehle ich das Interieur als Startpunkt zur Mittagszeit, da dieses Ufer abends relativ früh keine Sonne mehr abbekommt. Der festliche Saal innen und das Restaurant empfiehlt sich eher wenn es dunkel wird.