Landgasthof Heilinghausen

Allgemein
Dieses Lokal ist ein absolutes NoGo! Die Bedienung ging noch ungerne auf unsere Wünsche ein, die Vorspeise (Putenleber) war ungeniessbar, das der höflich und sachlich geäußerten Kritik an der Vorspeise, kam der Koch, das Lokal war fast leer, beteuerte eine Kritik an seinem Essen habe es noch nie gegeben und forderte uns auf das Lokal zu verlassen, so etwas hatten wir noch nie erlebt!
Bedienung
Das Gastzimmer war fast leer, es bestanden keine weiteren Reservierungen und wir wurden an einen Tisch verwiesen, der uns nicht gefiel, da für 2 Personen zu gross. Wir baten um einen Tisch welcher uns aber eher unwillig zugewiesen wurde, da die Bedienung das Besteck umdecken musste. Wir worden noch vor Abgabe einer Getränkebestellung darauf hingewiesen es gäbe nur bis 21.00 Uhr Küche und wir sollten doch sofort bestellen, es war 20.30 Uhr.
Das Essen
Einen Lachs als Vorspeise durchschnittliche Bewertung und eine sautierte Putenleber als Vorspeise. Die Putenleber hatte einen Haut gout, das verwendete Fett war ranzig (Butterschmalz) das Blut floss noch auf dem Teller aus der Leber und bedeckte in Kürze ca. ¹⁄₃ des Tellers. Diese Vorspeise war ungeniessbar.
Das Ambiente
Durchschnittlich gute Ausstattung eines Landgasthofes. Die Auswahl des Tisches für eine Reservierung für 2 Personen war falsch gewählt, da der Tisch für 8 Personen geeignet war, lag aber in der Nähe des Ausschanks. Es waren ausreichend freie kleinere Tische vorhanden.

Mein Mann und ich gehen gerne zum «Feist» nach Heilinghausen. Ruhig gelegen ist es immer eine gute Adresse zum Essen. Es bediente uns die letzten Male immer die Tochter des Wirtes. Sie ist sehr freundlich und flott. Das Restaurant ist sehr rustikal und gemütlich eingerichtet. Mein Mann hatte Wild und ich ein selbst zsammengestelltes Gericht aus Lachs, gebackenen Austernpilzen mit selbstgemachtes Spätzle. Beide Speisen waren einfach hervorragend und sehr deftig. Eine kleine Portion reicht einem auch. Mein Fisch war sehr zart und kross angebraten, die Austernpilze weich und und knusprig zugleich und die Spätzle so gut, das jeder Schwabe zufrieden wäre :-). Was mir an der Getränkekarte positiv auffällt, ist das man nicht nur Apfelschorle trinken muss, wenn man auf alkohol verzichten muss. Ich hatte einen Alkoholfreien Holundersekt (als Schorle) und mein Mann sein Standart Bier. Wir kommen auf jedenfall wieder.

Schön gelegenes Restaurant im Regental. Der Service ist sehr nett und zuvorkommend hier ist Fachpersonal am Werk.
Der Gruss aus der Küche war eine Lachsterrine mit Honig– Senf Majonaise. Zur Vorspeise gab es viele unterschiedliche Gerichte z.B. Iberico Schwein. Als Hauptgericht aß ich Ochsenbackerl mit Semmelknödel. Die Soße war klasse, das Fleich zart…
Die Auswahl ist sehr gehoben, für jeden etwas dabei. Das Preis– Leistungsverhältnis stimmt.
An diesem Abend war im Restaurant ein (Soßen-)Kochkurs der einmal im Monat stattfindet, wir wurden daduch nicht gestört.
Der Chef kam zu einem kurzen Plausch an den Tisch, wirkte freundlich.
Fazit: sehr empfehlenswert wenn man mal was besonderes will

Neben Straße, die jedoch wenig befahren ist, anschließend idyllisch der Fluss Regen.
Inneneinrichtung gehoben und geschmackvoll. War mein zweiter Besuch und das Essen war wieder ausgezeichnet. Nur der Cappuccino war lt. Aussage meiner Gäste ein «Päckchenkaffee».
Die Bedienung ist freundlich und nett, nur der Chef und ich denke es ist gleichzeitig der gute Koch glänzt nicht gerade vor Freundlichkeit.
Ansonsonsten ist das Restaurant jederzeit zu empfehlen.

Die Lage ist sehr ruhig am Straßenrand gelegen.
Ambiente ist gehoben bayerisch rustikal und sehr ansprechend.
Publikum würde ich als + 35 beschreiben.
Der Service ist sehr freundlich und aufmerksam.
Zu Essen haben wir Schweinebraten und Käsespätzel bestellt. Beiden war frisch und schmackhaft zubereitet. Zu trinken hab es ein Bier und einen Riesling.
Fazit: Heilinghausen ist immer eine Reise wert.

Nachdem unser Kerzenliachtessen in den Bergen wegen Sturm ausfallen musste, waren sich meine Frau und ich schnell einig, den Landgasthof in Heilinghausen zum Abendessen aufzusuchen.
Jeder für sich stellte sich eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert aus der Speisekarte zusammen. Da die Hauptgerichte auch wirklich welche sind, machten wir von dem Angebot Gebrauch und bestellten uns eine kleinere Portion — wir wollten ja noch unbedingt eine Nachspeise!
Zuerst servierte uns die sehr freundliche und überaus kompetente Bedienung einen Gruß aus der Küche. Die Schwammerlsülze, mit kleingeschnittenen Pilzen und Gemüsen in einem gschmackigen Aspik, dazu Scheiben von der geräucherten Gänsebrust stellten die Geschmacksnerven auf unseren Zungen schon mal ins Achtung.
Als Vorspeise hatten wir beide Kürbiscappuccino gewählt, der in einer Glastasse mit einem Klecks Sahne mit Kürbiskernöl obenauf kredenzt wurde. Die Idee vom Küchenchef, Suppe in der Tasse zu servieren gefiel uns gut, weil man beim Trinken gleich die Düfte des Produkts mitaufnehmen kann. Fast kam ich in Versuchung, mir eine zweite Portion zu bestellen.
Beim Hauptgericht teilten wir dann in Wild und Fisch auf: meine Begleitung wünschte sich die Hecht– und Lachsnockerln auf Spinatsauce mit Safranrisotte und Salat, mir war nach Braten und Ragout vom Wild mit Rösti, Spätzle und gebackenen Austernpilzen.
Nach angenehmer Wartezeit, in der wir unsere Blicke durch die weihnachtlich geschmückte Gast-​stube mit liebevoll dekorierten Tischen wandern ließen, wurden zwei Teller mit heißen Speisen gebracht. Auch die kleinere Portion erschien uns ausreichend groß unseren Hunger zu stillen und auch optisch erweckte das Dargebotene unser Verlangen.
Die Fischnockerln meiner Begleiterin waren von einer schönen, bissfesten Konsistenz, die Spinatsauce ergänzte den Fischgeschmack ohne zu übertrumpfen und das Safranrisotto rundete das Ganze perfekt ab. Das Dressing zu dem kleinen Beilagensalat passte auch und meine Frau schien sehr glücklich mit ihrer Wahl zu sein.
Mein Wildgericht kam mit einer Scheibe Braten, mehreren Ragoutstücken, einem Rösti, einem gebackenen Austernpilz und mit Spätzle und Preiselbeeren. Die Sauce dazu hat mir sehr gut geschmeckt, war ausreichend viel, um Fleisch und Beilagen damit zu benetzen, ohne dass Alles darin schwamm. Die Wildstücke waren sehr zart und auf den Punkt gegart, nur die Austernpilze fielen durch den Backteig etwas ab.
Beim Dessert musste ich dann leider auf das Mohnmousse verzichten, die alternativ angebotene Mousse au Chocolat reizte mich nicht, konnte mich aber schnell mit einem Sorbet anfreunden, welches herrlich cremig meinem Gaumen schmeichelte. (Vielleicht wäre die Mousse auch zuviel des Guten geworden!)
Die Augen meiner Begleiterin strahlten, als sie die Nuss-​Quark-​Taler mit Vanillerahm sah, auch ich durfte probieren und muss sagen, dass Talerchen glücklich machen können und das nicht nur bei Dagobert Duck.
Nach zwei äußerst kurzweiligen Stunden verliesen wir gut gesättigt und finanziell, für das Gebotene, sehr angemessen erleichtert den Landgasthof Heilinghausen mit dem Wunsch, bald wieder zu kommen.

Endlich einmal gute Küche ohne abgehobenes Gehabe und steriles Ambiente!
Werner Faisst empfängt seine Gäste in einer gemütlichen Landgaststube. Wer nun den typischen Schweinebraten erwartet, wird enttäuscht sein, findet aber dennoch bodenständige Gerichte, die die Küche raffiniert verfeinert. Zur Herbstzeit dominieren Wildgerichte die Karte. Werner Faisst weiß, wie er Wild behandeln muss und welche Gewürze hierzu harmonieren. Nach seinen Angaben bezieht er das Wild aus der nahen Umgebung. Aber nicht nur bei diesen Gerichten bleibt er seiner Philosophie, frische Produkte aus der Region zu verarbeiten, treu. Keine Frage, das schmeckt man!
Wir waren vollauf begeistert, der Service war freundlich und überaus aufmerksam! Der Wirt unterhielt sich mit allen Gästen, auch mit den sich am Stammtisch einfindenden Einheimischen. Diese stören aber keineswegs die Essensgäste, sondern runden die Atmosphäre eines Landgasthauses ab.
Für uns hat sich der etwas weitere Weg (vor den Toren Regensburgs) in jedem Fall gelohnt. Auch unser Essen schloss die Dessert-​Variation ab (nicht auf der Karte, sondern auf Nachfrage erhalten) und war einfach himmlisch. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist außergewöhnlich! (Da wünscht man sich, dass einige Regensburger Restaurants auch diese Philosophie verfolgen würden…)
Ein kleiner Wunsch, der aber das Gesamturteil nicht beeinflusst: eine größere Auswahl offener Weine wäre schön (derzeit nur ein Veltliner und ein Zweigelt).
Also, ein absoluter Tip, wenn man in zwangloser Atmosphäre bodenständige aber feine Küche zu bezahlbaren Preisen genießen möchte.

Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal ein runder Besuch im Landgasthof. Die Bedienung ist im Gegensatz zu den vorhergehenden Kritiken überaus freundlich, schnell und kompetent.
Das übrige Publikum fällt wenig auf, ist günstig in den Räumen untergebracht.
Das Essen war wie gewohnt lecker frisch und preisgünstig, ach ja und reichlich! Im gut besuchten rustikalen Restaurant schätzen wir die betont regionale Küche, wie sie auch einmal monatlich abends mit phantastischen Menus geboten wird.
Dieser Landgasthof ist die zwangsweise längere Anfahrt immer wert.
Absolut empfehlenswert.

Die Küche ist kreativ und versteht es, die regionalen Spezialitäten auf köstliche Art zu verfeinern. Die Dessert-​Variation (7,20 €) — die uns leider nicht eigenständig angeboten wurde — war eine Sensation. Es ist erfrischend, dass das Lokal durchaus auch als Dorfkneipe für die Einheimischen fungiert. Allerdings zeigen sich beim Personal deutliche Schwächen. Das Personal ist zwar freundlich, aber wenig aufmerksam. Aber vielleicht gehört das ja auch zu einem Restaurant in einem Dorf.

Wie immer ist man bestens bedient, wenn man gute Küche zu einem angemessenem Preis sucht. Der Landgasthof ist immer zu empfehlen!