Landgasthof Adler

Bedienung:
Die Bedienung war leicht überfordert. Sie war teils unfreundlich.
Essen:
Man kann sehr gut essen wenn man weiß was, denn das Cordonbleu ist nicht zu empfehlen. Der Rostbraten war lecker, nur die Zwiebeln waren getrocknet. Das Lokal ist sehr schön und für größere Personenwahl bestens geeignet .
Fazit: Ansonsten ein gutes Restaurant

Die Einheimischen sagen zum Adler «Fresskneipe» weil die Portionen hier sehr üppig sind. Besonders im Herbst lieben wir die ausgezeichneten Wildgerichte. Die Preise sind angemessen und die Qualität der Gerichte ist unserer Meinung nach sehr gut. Der Adler lohnt immer einen Umweg. Aber Vorsicht, am Wochenende ist im Adler oftmals kaum ein Platz zu bekommen.

Allgemein
Nachdem ich hier die Kritiken gelesen habe und trotz der Negativaussagen das Lokal von Bekannten empfohlen bekam, wollte ich mich selbst überzeugen.
Vorab habe ich telefonisch einen Tisch vorbestellt und den Hinweis gegeben, dass wir einen Rauhaardackel haben, also mit Hund kommen.
Gegen 17:30 Uhr trafen wir ein, fanden reichlich Parkplätze vor, wurden freundlich begrüßt und an den für uns reservierten Tisch geleitet. Man sagte uns, dass auf Grund unseres Hundes dieser Ecktisch gewählt wurde. Wir waren zufrieden.
Bedienung
Nach der freundlichen Begrüßung bekamen wir auch gleich die Speise– und Getränkekarte gereicht, zeitgleich wurde unsere Getränkewünsche aufgenommen und kurze Zeit später serviert. Die Bedienung war freundlich, zuvorkommend und ohne jeglichen Tadel. Auch von dem weiteren Servicepersonal waren wir positiv überrascht und können die vorhergehende Rezension nicht nachvollziehen. Sowohl beim Auftragen der Speisen, als auch bei weiteren Bestellungen und nach unserem Wunsch zu bezahlen, ging alles schnell und völlig unkompliziert. Hätte die Servicekraft die separat servierten Spätzle vorgelegt, wären es 5 Sterne geworden.
Das Essen
Das Essen war quantitativ und auch qualitativ gut, so wie man es von einem Gasthof auf dem Land erwartet. Die Zutaten waren frisch, der Salat knackig. Die Hirschkalbssteaks waren zart und auf den Punkt gegart, leider schwammen diese in der Soße, hier wäre es angebracht gewesen eine Sauciere einzusetzten. die Spätzle waren selbst gemacht, hätten aber eine Schmelze mit brauner Butter gut vertragen. Die Soße zum Wildgericht schmeckte leider etwas neutral, wildspezifische Gewürze fehlten auf der ganzen Bandbreite. Hier gibt es noch viel Luft nach oben. Das Sauerkraut war sehr gut, ebenso die Blut-​und Leberwurst, die Kartoffelknödel waren ok, der letzte Pfiff und etwas Salz fehlten jedoch. Was wir im einzelnen gegessen haben entnehmen Sie bitte dem Kassenbon.
Alles in allem, auch gemessen an den üppigen Portionen und dass man in keinem Gourmetlokal ist, war das Essen ok. Dass das Lokal gegen 18:00 Uhr nahezu voll besetzt war, spricht für sich und die Kennzeichen der vor dem Lokal geparkten Fahrzeuge zeugten von Gästen die auch eine weitere Anfahrt nicht scheuten.
Das Ambiente
Die Gasträume sind rustikal aber geschmackvoll eingerichtet, Bilder von Heimatmalern hängen an den Wänden, die Tische stehen so, dass man wirklich für sich ist also nicht zu dicht auf– bzw. nebeneinander sitzt. Eingedeckt sind die Tische mit altrosafarbenen Tischdecken, die Tischdeko dazu passend. Alles war sehr sauber und gepflegt, wir fühlten uns wohl und kommen bestimmt wieder.
Sauberkeit
Ohne jegliche Beanstandung.

Allgemein
Das Lokal ist Alt Rustikal aber gepflegt, der Wintergarten ein heller einladender Raum, indem sich auch tolle Familienfeste feiern lassen. In der Regel ist die Gasstätte wegen der Gut Bürgerlichen Küche und dem guten Preis Leistungsverhältnis gut besucht.
Mit den Bedingungen bin ich bei jedem Besuch nicht zufrieden, mit einer Schulung könnte man viel erreichen.
Dennoch gehe ich immer wieder gerne hin.
Bedienung
Die Bedingungen sind alle samt nicht geschulte ältere Damen.
Sie sind zwar flott aber, die Kommunikation eher dürftig.
Ein paar Worte, ein freundliches Lächeln, oder ein nette Geste wären manchmal angebracht.
Die einzelnen Gänge würden kommentarlos abgeräumt.
Mit einer Schulung könnte man viel erreichen.

Das Essen
Es ist eine gut Bürgerliche regionale Küche, die Speisen sind frisch zubereitet.
Insbesondere die Wildgerichte sind vorzüglich.
Das Ambiente
Das Lokal ist Alt Rustikal aber gepflegt, der Wintergarten ein heller einladender Raum, indem sich auch tolle Familienfeste feiern lassen.
Sauberkeit
Das Lokal ist Sauber, die Tischdecken werden beim Gastwechsel getauscht. Die Sanitären Anlagen sind zwar alt aber dennoch sehr sauber.

Allgemein
Das Lokal war brechend voll, der Lärmpegel entsprechend hoch. Schlimm waren die vielen Babys, die eher an einen Rummal als an ein Restaurant erinnerten.
Bedienung
Das Essen kam relativ schnell, am Ende dann der Hammer: wir mussten eine geschlagene halbe Stunde auf die Rechnung warten.
Das Essen
Das Essen war einfallslos und verkocht, man versucht offenbar, die Leute mit riesigen Portionen zu ködern. Mehr Klasse statt Masse wäre mein Rat–
Das Ambiente
Das alte Haus hat eine gewisse Atmosphäre, der Gebäudeteil aus der Neuzeit ist unpersönlich
Sauberkeit
Wenn die vielen Fliegen nicht wären, würde mein Urteil vielleicht milder ausfallen

Wir sind Stammgäste im Adler, allerdings muss man ehrlicherweise dazu sagen, dass dies auch an einer bestimmten Kellnerin liegt, welche uns seit Jahren bedient. Das Essen ist solide, Château Briande sehr gut, die Adler Platte üppig und gut, die angebotenen Menüs bieten ein ansprechendes Preis-​Leistungsverhältnis. Insgesamt gute Küche, aber auch nichts herausragendes. Wie beschrieben liegt die 4 Sterne Bewertung auch am Personal. Wenn ich da andere Bedienungen im Adler sehe, läge sie mindestens einen Stern darunter.

Wir kennen den Gasthof seit bald 30 Jahren und wollten hier nach längerem wieder einmal einen netten Abend verbringen (letzter Besuch ca 10 Jahre her). Der Gasthof war brechend voll aufgrund des Wetters und des Feiertages. Vom Ambiente handelt es sich um ein altes Haus, mehrfach umgebaut und teilweise modernisiert im «Dorfkern» von Güttingen. Es ist etwas durcheinander: 80er Jahre Glasdesign Anbau und nostalgischer Kachelofen.
Wir bestellten die 2 Adler Spezialitätenplatten:
Château Briand für 2 Personen und Adler Platte für 2 Personen, 2 Personen bestellten Vorspeisen (Nudelsuppe, Tomatensuppe)
Beides seinerzeit frisch und ausgesprochen wohlschmeckend in Erinnerung geblieben. Leider war die Erinnerung an die damaligen Genüsse heute nicht wiederholbar
Der Serve wirkte lustlos und war etwas ruppig. Die Vorspeise 1 kam noch vor dem Apéritif, der Bitte um einen richtigen Ablauf wurde ruppig und kurz angebunden entsprochen.
Das Chateaubriand war ok, kam aber aufgeschnitten an den Tisch und war daher sehr schnell kalt. Die Adlerplatte bestand aus verschiedenem Fleischversionen (Rinder Filet, Geflügelschnitzel, Hawai Schnitzel und einem nicht näher erkennbaren Stück Wild mit Preiselbeermarmelade. Das Fleisch war soweit ok, leider war das Hünchenschnitzel offensichtlich ein Fertigprodukt und schmeckte sehr synthetisch.
Bei beiden Gerichten waren die Beilagen nicht wiklich frisch: Möhren, Spinat, Waldpilze, Paprikagemüse kamen aus dem Glas (oder Tiefkühlbereich), dazu gab es Fertzig Nudeln (Spätzle) und Pommes. auch Blumenkohl und Brokoli waren wahrscheinlich Tiefkühlprodukte, schmeckten aber passabel. Frisch waren die 2 Stangen Spargel. Die Würzung war nicht definierbar, es gab mehrere Fertigsaussen dazu.
Lustig war der Spruch der Servicekraft beim Einschenken des Burgunders (0,375 Flasche, Schraubverschluss): der muss nicht probiert werden, der hat keinen Kork — und schwupps waren die Gläser voll.
Auf ein Desert hatten wir dann schon keine Lust mehr.

Fazit: das restaurant scheint so gut zu gehen, dass Frische und Qualität vernachlässigbare Kriterien zu sein scheinen. Es gibt deutlich bessere Landgasthöfe zu besseren Preisen.

Wir haben ein Bodenseefellchen bestellt. Der Fisch war klein, trocken und angekohlt. Wie wir das dem Kellner mitgeteilt haben, hat er uns einen Schnaps angeboten.
Diesen haben wir dankend abgelehnt.