Walhalla

Allgemein
Aus geschäftlichem Anlass wurde dieses Restaurant gewählt (leider nicht von mir) und die gesamte Gesellschaft war sehr angetn von diesem Restaurant. Sehr gutes Essen, gute Weinkarte, freundlicher Service vom Fach, tolle Ausstattung und Gebäude.
Bedienung
sehr freundlich, vom Fach, zuvorkommend aber gleichzeitig dezent.
Das Essen
hervoragendes Essen, Büffel-​Morzarella ist eine Offenbarung. Eine tolle Küche ! Getränke wurde passend dazu empfohlen — alles in allem sehr gut.
Das Ambiente
Eine gute Mischung aus Moderne und Modernisiert. Schöné Einrchtung, das Haus allein ist einen Besuch wert. Alt, aber ganz toll hergerichtet. Man kann sich gut unterhalten.
Sauberkeit
alles in Ordnung

Allgemein
Nachdem ich schon sehr oft Gast in diesem Restaurant sein durfte und es immer wirklich gut geschmeckt hat, fiel die Wahl des Restaurants wieder auf das Walhalla.
Dieses Restaurant ist geschmacklich sowie preislich gehobene Mittelklasse.
Der Chef des Hause sieht allerdings seine Aufgabe darin, Gäste zu bespaßen und anregende Weingespräche zu führen, welches andere Gäste mitunter etwas störend empfinden. Zumindest weiß man jetzt, welche Weine seine Gäste und der Chef des Hause gut finden und welche nicht.
Bedienung
Die Bedienungen, es waren über den Abend verteilt vier Verschiedene, waren sehr freundlich und haben jeden Wunsch erfüllt. Allerdings bringt das permanente Wechseln der Servicekräfte ein Problem mit sich: Getränke wurden leider falsch verteilt und es wurde jedem ungefragt Minaralwasser eingeschänkt.
Das Essen
Das vorab gereichte Brot war sehr lecker, allerdings gab es in Bonbon-​Form verpackte Butter als Aufstrich. Für drei Personen gab es leider nur ingesamt fünf kleine Scheiben Baguette und Körnerbrot und zwei «Bonbons”-Butter. Für ein Essen im Familienkreis ok, aber als Business-​Essen ein No-​Go, da nicht für jeden der gleiche Anteil vorhanden war und man quer über den Tisch sich das Brot und die Butter teilen musste.
Das Essen (Rumpsteak mit Zwiebelsenfkruste) schmeckte eigentlich gut und das Fleisch war zumindest auf den Punkte medium gebraten. Allerdings weist die Beschreibung dieses Gerichts auf einige Mängel hin. Die Zwiebel-​Senfkruste entpuppte sich als eine Gewürzgurken-​Senfpaste, die eher an eine dänische Remouladen-​Soße erinnerte als an die in der Beschreibung angepriesene Zwiebel-​Senfkruste. Die Konsistenz war auch leider keine Kruste im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Art Topping, welches leider so geschmacksintensiv war, dass der Rest des Essens seinen Eigengeschmack verlor. Die als Beilage deklarierten grünen Bohnen waren viel mehr ¹⁄₃ grüné Bohnen, ¹⁄₃ Mören und ¹⁄₃ Speck, welches sehr lecker war, aber ebensfalls nicht so erwartet wurde.
Fazit: Abgesehen von dem Geschmack des Toppings blieb nicht viel vom Essen über und die Portionsgröße war eher übersichtlich. Qualitativ war das Fleisch und das Gemüse jedoch sehr gut.
Das Ambiente
Früher rustikal und historisch wie es die Außenfassade erahnen ließ. Heute eher mordern mit flackerndem, dekorativem Ersatzkarmin hinter der Bar. Persönlich gefiel mir das alte Design besser.
Die «neuen» Speisekarten sind hingegen etwas unhandlich, da sie aufgeklappt ca. 50 cm breit sind und man diese nicht mehr mit einer Hand halten kann.
Sauberkeit
Das Thema Sauberkeit ließ nichts zu Wünschen übrig.

Die neue Lounge ist immer noch rattenscharf. Im moderne Anbau des alten Fachwerkhauses kann man abends noch größere Kleinigkeiten essen. Qualität ist sehr fein, Preise angemessen. Perfekter Service. Bei acht Gästen zückte der Kellner keinen Notizblock, er bekam acht unterschiedliche Getränke und acht unterschiedliche Bestellungen problemlos auf die Reihe. Respekt.

Das Hotel Walhalla ist ein Urgestein, außen Fachwerk vom Ältesten und Feinstem in Osnabrück. Innen zeitgemäß und modern umgebaut, und seit kurzem mit dem modern umgebauten Innenhof mit der David-​Lounge.
Optisch perfekt, doch das passt irgendwie nicht ganz zu einer Altstadt.
Wir wollten nach einem wichtigen Termin am 12.11.2010 gegen 18:15 h zu Abend essen und begaben uns in die David-​Lounge, wurden allerdings recht lustlos vom scheinbaren Serviceleiter begrüßt. Allerdings wurde uns die Garderobe abgenommen, jedoch nicht mitgeteilt, wo sie aufbewahrt würde, dazu später mehr. Der Schal meiner Frau fiel herunter, aber bücken und den Schal in den Mantel plazieren, mußte ich selbst, kein Service!
Dieser Sevicemann (–leiter) hatte Koteletten wie Mango Jerry in den 70ern, kam optisch nicht so gut. Service ist für mich dezent, neutral und unauffällig. Ohne «Aber», aber naja. Da uns kein Tisch angeboten wurde, wählten wir aufgrund der freien Auswahl selbst. Uns wurde sofort die Speisekarte gereicht, die allerdings eine kleine aber optimale Auswahl bot. Wir bestellten die Getränke und Schweinefiletmedaillons an Gorgonzolasauce mit Rucolasalat und kleinen Nuss-​Kartoffeln.
Die Getränke kamen umgehend und unser Essen nach angenehmer Wartezeit, ca. 20 Min. Geschmacklich muß ich vorausschicken, war alles in Ordnung. Der Rucolasalat war frisch, die Sauce war gut abgeschmeckt, doch nur als Hauch vorhanden. Die kleinen Nuss-​Kartoffeln könnten eventuell einen kurzen Besuch in einer Fritteuse gehabt haben, so heiß waren sie, und soviel Fett hatten sie gezogen, doch die Schweinefiletmedaillons waren gut gebraten und gewürzt, doch leider vieeel zu kalt. Nun die Auflösung des Rätsels: DIE TELLER WAREN EISKALT. Nicht vorgewärmte Teller mit vorsichtig gegartem Fleisch und überhitzter Beilage geht einfach nicht.
Wir orderten die Rechnung und gaben 10% Trinkgeld, jedoch auf das Wechselgeld haben wir 10 (in Worten ZEHN) Minuten warten müssen.
Daraufhin war das komplette Serviceteam verschwunden und wir mußten unsere Garderobe selber suchen. Soetwas haben wir noch nie erlebt. Wenn einem Gast die Garderobe abgenommen wird, dann sollte sie doch auch nach erfolgter Rechnungsbegleichung wieder gebracht werden!!! Oder?
Wir sind Osnabrücker und haben in vergangenen Jahren ein anderes Walhalla erlebt.

Ein wunderschönes Fachwerkhaus in der Osnabrücker Altstadt gegenüber von Rathaus und Marktplatz. Genau das richtige Restaurant an einem verregneten Sonntagmittag im November. Mit etwas Glück bekamen wir sogar einen Parkplatz vor der Tür.
Weiß gedeckte Tische mit Kerzen, schöné Gläser, halbdunkler relativ kleiner und niedriger Raum strahlen Wärme, Geborgenheit und Gastlichkeit aus. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl und eingeladen. Sehr nette und adrett gekleidete Kellner vermitteln, man sei willkommen.
Die Getränke kamen nach einer angemessenen Zeit der Anpassung an die sehr gemütliche Stimmung. Ein großer Tisch für uns war für uns reserviert (drei Personen), alle anderen waren besetzt, es herrschte geradezu eine vor-​adventliche Stimmung in erhabener und distinguierter Umgebung.
Der Hauptgang kam, Kalbsbäckchen, sehr zartes Fleisch in schmackhafter Sauce, reichliche Portion. Unser Gast nahm Salat mit Poularde, nicht sehr ausgefallen sag ich mal, aber er schien sehr zufrieden, denn auch hier war die Portion groß genug um als Hauptgang bezeichnet zu werden.
Für mich als Neuer in der norddeutschen Speisenszene gab’s Grünkohl mit Kassler und Mettwurst; ich mag’s eben erdverbunden.
Mit Getränken (Kir, Grau Burgunder, Spätburgunder Weißherbst, eine Flasche Wasser, 3 Espressi) wurden € 76.50 hingelegt — also ca. € 25.- pro Nase für gutes Essen in einer sehr gepflegten Umgebung. Empfehlenswert.

Wir haben einen Tisch für 2 Personen reserviert für den frühen Abend. Die Begrüßung und der Service waren top. An dem Essen konnte man ebenfalls nichts aussetzen. Das Walhalla bietet eine gehobene Küche an und beeindruckt mit seinem gemütlichen Ambiente, genau dass, was wir zu dem Anlass gesucht haben.
Wir werden bestimmt noch einmal vorbeischauen.