Schatzgrube

Seit der Neueröffnung unter neuem Wirt ist die Schatzgrube nun ein Restaurant mit rein deutscher/​fränkischer Küche. Ich war bisher zweimal Sonntags zum Mittagessen dort und war mit dem Essen sowie dem Service sehr zufrieden. Alles war frisch gekocht und die Roulade machte der meiner Oma ernsthaft Konkurrenz, die Preise sind für die Qualität gut. Das Ambiente ist dem eines Restaurants in einem Kleingartenverein entsprechend.

Wurde uns mehrmals empfohlen für deutsches oder italienisches Essen.
Vor kurzem sind wir vorbeigeradelt und haben spontan beschlossen, hier zu speisen. Wir hatten typisch deutsche, einfache Gerichte.
Die Einrichtung ist einfach und ansprechend, einem Vereinsheim entsprechend. Das Lokal war ziemlich leer (wir waren früh dran).
Das Essen kam ziemlich schnell, die Bedienung war freundlich.
Fazit: Pommes versalzen, Spargel dafür ziemlich salzfrei, Bratwürste mit seltsamem Geschmack, Gummibrot; und das für 33 EUR für 2 Personen. Ein bisschen teuer für einfaches Essen.
Nächstes Mal radeln wir weiter. Die Empfehlungen konnten wir nicht nachvollziehen.

Allgemein
Wir wollten dieses kleine Gartenlokal schon immer mal testen und zum Ausklingen eines schönen Tages im Grünen paßte ein Biergarten gerade gut.
Wir nahmen außen Platz. Die Gartenstühle waren teilweise stark mit Vogelkot beschmutzt und auch die Kissen darauf. Die Stühle hatten auch schon bessere Zeiten gesehen und waren teilweise kaputt. Mir fiel der ungeplegte «Garten» auf und wie schön wäre es, wenn hier ein paar Pflanzen stehen, statt wucherndes Unkraut und wildes Strauchdurcheinander. Aber ok.
Die Begrüßung durch die Wirtin war sehr verhalten und wir waren mit noch zwei Personen die einzigen Gäste. Wir bestellten einen Wein, der auch relativ zügig kam. Nach ein paar Schlucken fielen mir die Haare im Glas auf. Auch ein paar Fusseln waren drin. Ok, aber was gar nicht ging, war der Lippenstift am Gläserrand. Auch roch das Glas nach altem Spülwasser. Ekelhaft. Als dann ein weißer Hund durch den Garten wuselte, wußte ich auch, woher die weißen Haare im Glas kamen.
Wir bestellten ein Lasagne und einen Schweinebraten. Die Wirtin wirkte, als stüde sie unter Beruhigungsmitteln oder als hätte sie Angst. Das war alles sehr seltsam. Erst murmelte sie, dass der Braten vielleicht nicht da ist, dann kam sie lange nicht zurück und nahm dann die Bestellung entgegen, ohne zu verraten, ob es jetzt den Braten gäbe oder nicht. Etwas bedröppelt warteten wir auf unser Essen.
Der Schweinebraten war weich und gut, die Soße total versalzen. Der Kloß schmeckte nach «Topf». Die Lasagne schwamm in einer wässrigen Soße und war quasi nicht gewürzt. Mit viel nachbestelltem Parmesan, war das Gericht dann essbar.
Auf ein Dessert verzichteten wir und auch den Toilettenbesuch ersparte ich mir, da ich mich bereits genug geekelt hatte.
Kopfschüttelnd bezahlten wir. Eine so seltame Atmosphäre hatten wir noch nie erlebt und wir werden sicherlich dieses Lokal nie wieder aufsuchen.
Das Essen
Schweinebraten — versalzen, Lasagne — wässrig und nicht gut gewürzt
Das Ambiente
eigentlich netter Garten, wenn er etwas sauberer wäre
Sauberkeit
ohne Worte, dreckige Stühle, Haare in den Gläser und Lippenstift am Gläserrand

Bekannte haben uns diese Lokalität empfohlen. Sie haben von den neu, hell gestalteten Gastraum, dem Biergarten, die zuvorkommende Bedienung und die Auswahl der Speisen nach der Neueröffnung geschwärmt. Wir haben diesen Tipp sehr gerne angenommen und haben selber getestet. Nachdem unsere Bekannten uns gesagt hatten, dass es vor allem am Sonntag sehr gut besucht ist, haben wir einen Tisch für 4 Personen reserviert. Das war auch gut so, denn es war in der Tat gut besucht. Wir wurden sehr herzlich empfangen und zu unserem Tisch geführt. Der Tisch war mit Tischdecke, Servietten, Kerze und frischen Blumen vorbereitet. Es wurde uns die Sonntagskarte gereicht und die Tagesgerichte angeboten. Wir haben direkt Getränke bestellt und haben anschließend aus der Sonntagskarte ein Schäufele, zwei Schweinebraten und ein Sauerbraten ausgesucht. Das Essen kam dann auch in einer angemessenen Zeit. Das Schäufele hatte eine leckere und knusprige Kruste. Auch die anderen Bratengerichte waren sehr gut. Dazu wurde passend ein Kloß und Salat serviert. Wir waren alle sehr zufrieden. Der Koch beherrscht anscheinend sein Handwerk und die Qualität der von uns verzehrten Speisen war sehr gut. Als Nachspeise gab es dann Tiramisu & Espresso. Dieser italienische Teil der Auswahl war auch sehr gut. Ein sehr liebevoll eingerichtetes Lokal mit typischen italienischen und fränkischen Speisen. Wir werden dieses Lokal auf jeden Fall weiter besuchen und weiterempfehlen!

Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen…
Wenn italienische und fränkische Küche vermischt werden, kommt meist für beide Genussrichtungen nicht das Optimale dabei heraus.
Das italienische Essen ist okay, aber auch nicht mehr !
Die Auswahl an Nudelgerichten ist sehr übersichtlich, standard mäßig ohne irgendetwas Besonderes.
Der Salat leider auch einfallslos und langweilig in Geschmack und Optik, die Nudeln lauwarm und ein wenig zu fad im Geschmack.
Das Ambiente ist und bleibt ein einfaches fränkisches Vereinsheim ohne Flair;
die Bedienung ist freundlich und aufmerksam.
Es ist sicher ein Spagat die Kleingärtner mit fränkischer und gleichzeitig andere Gäste mit italienischer Küche bekochen zu wollen, aber so wird es langfristig nichts, daran wird auch die bestuhlte Terasse im Sommer nicht viel ändern. (sowie ein gut gemeinter Zeitungsartikel)
Fazit für mich: ein einmaliger Besuch reicht

Leider verträgt sich fränkisch und italienisch nicht immer und im Ergebnis kommt einem so manches spanisch vor.
Die Freundlichkeit lässt nichts zu wünschen übrig und ein schöner Biergarten ist auch viel wert. Was aber hilft das alles, wenn die Qualität des Essens nur durchschnittlich ist. Der Schinken auf der Pizza ist Formschinken (zur Ehrenrettung des Wirts sei gesagt, dass so auch auf der Karte ausgewiesen) aber im Insalata Speziale war er ebenfalls zu finden, ohne das darauf hingewiesen wurde!
Kritik soll ja auch helfen sich weiterzuentwickeln und so ist sie hier auch gemeint. Die Gäste würden es gutieren Pizza und Salat mit gutem gekochten Schinken zu erhalten, das wäre so manchem es auch wert dann 50ct. mehr zu bezahlen.

Neu eröffnetes, kleines italienisches Lokal mit teilweise auch fränkischer Küche im Vereinsheim einer Kleingartenkolonie! Ein echter Geheimtipp — von der Strasse nicht zu sehen, aber mit seinem großen, abends beleuchteten Schild gut zu entdecken. Das Restaurant ist einfach, aber sehr liebevoll gestaltet mit schön eingedeckten Tischen (frische Blumen, Tischdecken, Kerzen), so gar nicht das, was man mit einem Vereinslokal verbindet, sondern eher mit einer «Taverna Italiana». Und so wird es auch geführt als echter Familienbetrieb mit der Mama hinter dem Tresen, Sohn und Vater in der Küche und der Tochter im Service. Herzlichkeit wird groß geschrieben. Dazu gute, aber nicht zu laute, also keinesfalls störende, meist italienische Musik. Die Gäste sind sind sehr gemischt: mittags vorwiegend die Mitglieder des Kleingartenvereins, abends eher Gäste aus der Umgebung und hin und wieder auch aus nahe gelegenen Hotels. Sehr umfangreiche Speiskarte, dazu noch eine Sonn– und Feiertagskarte. Gegessen wurden «Spaghetti Scampi» und «Spaghetti Tonno» — also zwei echte italienische einfache Klassiker, getrunken passend dazu Lambrusco und Rosé. Hier wir mit sehr viel Liebe und Können gleichzeitig gekocht und das zeigt sich nicht nur beim Hauptgericht, sondern auch bei der typisch italienschen Nachspeise“Tiramisu”.