Wirtshaus Zum Adler

Wir waren bei einer Feierlichkeit eingeladen. Der Innenhof ist wunderschön, das Essen war sehr fein und das Team macht den Unterschied. So freundlich und zuvorkommend. Toll ????????

Am Samstag war der Adler der Abschluss unseres Hessenpark Besuches. Der Tisch direkt neben der Tür war etwas kalt, da aber der letzte freie Platz und der Hunger groß, die einzige Wahl. Alles sehr touristisch aber ganz urig eingerichtet. Wir hatten eine sehr freundlich Bedienung und nach zügiger Bestellung auch recht schnell das Essen. Die Gans war durchschnittlich, dafür waren die Semmelknödel dazu sehr lecker, ähnlich war es beim Schnitzel, hier war das Fleisch gut aber die Bratkartoffeln etwas fettig. Alles in allem nur Durchschnittlich, mir wird es ein Rätsel bleiben warum uns von den Pommes abgeraten wurde, denn das Kind das sich durchgesetzt hat war äußerst zufrieden. :)

2008, 2009 immer gerne besucht. Das Essen war gut, das Ambiente gemütlich. Danach rutschte die Qualität des Essens immer weiter ab. Letzter Versucht am 07.07.2014. Die früher angebotenen hessischen pikanten Spezialitäten und Kleineigkeiten aus «Ommas Küch’» sind auf der Karte nicht mehr zu finden. Backfisch bestellt, aber mit Bratkartoffeln, anstelle von Kartoffelsalat. Wurde ohne Aufpreis geliefert. Freundliche und schnelle Bedienung, aber das war es dannn auch schon. Die Küchendefizite sind offensicht– und –schmecklich. Der Backfisch war trocken und schmeckte wie die Bratkartoffeln. Beide nach Nichts. Auf das übliche Scheibchen Zitrone, mit dem man dem Fisch hätte einen Hauch von Geschmack applizieren können, um ihn von den Bratkartofflen zu unterscheiden, wurde genau soverzichtet, wie das Blättchen Salat zur Dekoration. Das Einzige, das positiv auffiel, war der vorgewärmte Teller. Der ließ aber keinen zweiten Stern erstrahlen.

Allgemein
Mit einem lieben Besuch an einem Montag etwas zu unternehmen, ist nicht so ganz einfach. Der Hessenpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Das umfangreiche Freilichtmuseum (der geneigte Leser informiere sich bei Interresse auf der Web-​Seite) hat sich in den letzen Jahren wirklich grandios entwickelt.
Auf dem ‘Marktplatz’ wo so allerlei angeboten wird befinden sich auch 2 Restaurants (noch VOR dem Kassenhäuschen für die gesamte Anlage).
Wir entschieden uns für den ‘Adler’, weil dort gerade ein Platz im Schatten frei wurde.
Bedienung
Nun denn, die Bedienung ist so, wie man es bei einem Ausflugsort ohne Stammkundschaft und hoher Fluktuation um die Mittagszeit eben erwarten muss. Ein Kellner fiel durch Freundlichkeit etwas auf — der Rest machte halt irgendwie seinen Job.
Um an das zweite Getränk zu kommen musste man schon einigermaßen hartnäckig sein…
Das Essen
Für den vierten Stern habe ich mich entschieden, weil man sich um hessische Gerichte bemüht, die man in dieser Häufigkeit sonst so nicht bekommt. Und es ist durchaus lecker.
Wir bestellten Apfelwein (Wein ist ziemlich überteuert) und Wasser; Meine Begleitung hatte «Meerrettichsülze von Kochfleisch mit Bratkartoffeln und hessischer Grüner Soße» — und war sehr zufrieden. Knusprige Bratkartoffeln, auf die Sülze war frischer Meerrettich geraspelt, die grüné Sauce (als Frankfurterin kenne ich mich damit aus! :-), also hab ich gekostet), war klasse.
Ich hatte: Hessische Fleischwurst mit Lauch-​Senf-​Sauce auf Kartoffelbrei. Schmeckte besser als es aussah — und lobenswert: frisch gemachter Kartoffelbrei — richtig gut. Und alles (gerade für eine solche Location) ausgesprochen zivil.
Das Ambiente
Man blickt auf den historischen Marktplatz — wir saßen draußen. Das ist schon was!
Sauberkeit
nun ja, dauerte schon, bis das Geschirr von den Gästen zuvor abgeräumt wurde, und man sah auch keine notwedigkeit, den Tisch nochmal abzuwischen. Aber ging grad noch.
Fazit: Eine wirklich ansprechende Speisekarte — auf den Ort abgestimmt. Und das Konzept wurde auch umgesetzt. Hat wirklich gut geschmeckt.
Also: man brauch keine Butterbrote mitbringen für den Ausflug zum Hessenpark.

Das Essen absolut überteuert, da Leistungsmäßig auf dem Niveau einer mittelmäßigen Studentenkneipe, preislich aber im Bereich Gut-​Bürgerlich.
Das Schnitzel wohl aus der Friteuse ist lieblos neben den Pommes platziert, dazu ein Beilagensalat naja, vielleicht ehe einige Salatblätter mit einer halben Cocktailtomate drauf und etwas Essig und Öl.
Ein Salat, der bald zur Hälfte aus Kraut und (Mohr-)Rüben besteht, ein paar Streifen Hänchen drauf und drunter versteckt eine Scheibe Brot.
Für den Service gibt es die zwei Punkte, immerhin der war freundlich und professionell.
[Edit] 6 der 9 5-​Sterne-​Beweter haben eine ganze Bewertung abgegeben?! Und 4 davon haben ihre Bewertungen innerhalb von 3 Tagen abgegeben? Dann doch lieber nur einen Stern um diese unrealsitisch erscheinenden Bewertungen auszugleichen

Sehr gutes frisches, hausgemachtes Essen. Die Kartoffelpuffer ein Gedicht dazu der üppige Beilagensalat. Nur zu Empfehlen. Die Bedienung war etwas unbeholfen ansonsten Top.

.die Kartoffelpuffer waren nicht durchgebacken. Es war auch nur ein Puffer im Pfännchen. Kartoffelqualität mittelmäßig.

Lecker Essen, super Bedienung, Kinderfreundlich und tolle Location! Gehe gerne wieder hin. Habe das Glück in der Nähe zu wohnen.

Keine Frage, die Bedienung war nett und einigermaßen schnell. Aber das war auch kein Wunder, denn die Linsen, die es gab, waren sicher nur aus der Dose heraus aufgewärmt und auf den Teller gekippt. Mehr darf man wohl auch nicht erwarten. Die Eintöpfe und Suppen bei Karstadt duften leckerer und gehaltvoller. Die Scheibe Bauernbrot dazu war schon etwas trocken.
Nach dem wir beim letzten Besuch in größerer Runde Schnitzel aßen, was für teuer Geld nicht sehr gut schmeckte, wollte ich heute wenig Geld ausgeben, da wir abends noch woanders essen gehen wollten. Den Teller Eintopf fand ich mit 5 Euro schon grenzwertig, Kartoffelpuffer 6.50, Sülze 8.50 glaub ich, nach oben hin offen.
Schade, was mir da fehlt, in diesem miefigen, dunklen Lokal, vollgestellt mit ollen Sachen aus Großmutters Zeiten, ist etwas kleines zum Essen, typisch für Hessen, selbst gekocht und nicht aus Dose oder Glas auf den Teller und trotzdem einigermaßen günstig. Wie seinerzeit eine lecker geräucherte Forelle auf dem Hessentag. Mittlerweile denke ich, dass wir da schon immer mit der Hessenparkgeschichte ganz schön abgezockt worden sind– von der Lokalität und dem Eintritt sowieso.
Da wir unter der Woche da waren, war es sehr schön leer. Eine Hochzeitsgesellschaft war auf dem Marktplatz versammelt (fast hätte ich versemmelt geschrieben) und hatte den großen Gastraum angemietet, der für die Öffentlichkeit geschlossen war. War auch gut so, der ist noch dunkler als der kleine links, den wir nie beachtet hatten vorher. Darin war es etwas heller und auch nicht so knüppelvoll, wie man das aus Stoßzeiten wie Entedank gewohnt ist, denn dann kriegt man keinen Stuhl, keinen Kuchen, muss ewig nach einem Parkplatz rumfahren, der dann ätzend weit entfernt vom Eingang ist und am Eingang muss man ewig lange anstehen, bis man den teuren Eintritt bezahlen darf, derweil einem der Hund des Vordermannes die Hose vollrotzt. Und all das geht einem auf den Sack, wenn man am schönen Erntedank da aufschlägt– mittlerweile. Obwohl das Wetter gut war und wir auch entsprechend gekleidet waren, durften wir nicht draußen essen. Viele leere Stühle, Ruhe, angenehmes Wetter, frische Luft, kaum Besucher da, aber leider: draußen wird nicht serviert. Wir hättens auch selbst rausgetragen
Über das Klo kann ich nicht klagen wie mein Vorredner, erwarte auch nicht viel vom Klo, wenn ich nur eben eine Kleinigkeit essen möchte.
Wer dennoch vor Jahresende noch einmal ein Freilichtmuseum braucht, kann auch nach NRW fahren, nach Hagen, da gabs schon viel früher eins.

War zuletzt Anfang des Jahres im Wirtshaus Adler. Und bestelle seit meinem ersten Besuch 2008 immer das BioHähnchen in Apfelweinsoße mit Kartofelpuffern für knapp 17 EUR, weil mich das einfach am meisten anspricht. 2008 war es super, danach wurde es bei jedem Besuch schlechter. Zuletzt gab es einen Klacks Soße, der nach 2 Bissen schon weg war, 2 winzige in der Soße durchgeweichte Puffer und ein Hähnchen, was in seinem Leben wohl mehr gehungert als gegessen hat. Ein absoluter Reinfall. Nach 3 Minütchen hatte ich dann fertig gegessen und der Teller war ratzeputzeleer. Meine Begleitung hatte aber den Oberknaller, nämlich den Tafelsspitz 2 oder 3 Scheibchen, die KOMPLETT durchwachsen waren. Nachdem beim Abräumen der Bedienung wohl die riesigen zurückgelassenen verknorpelten Stücke NICHT aufgefallen waren, legten wir Einspruch ein und man berechnete den Tafelspitz nicht. Immerhin das.
Das einzig gute war der Kalte Hund zum Nachtisch.
Kann einem der Vorredner bezüglich der Toiletten nur zustimmen: eine Katastrophe waren die. Gestunken ohne Ende– und im Treppenhaus schmückt man sich noch mit prominenten Gästen aus längst vergangenen Zeiten.

Waren in einer größeren Grupppe vor Ort und waren von Service und Speisen begeistert. Ich kann die bisherigen Bewertungen nicht nachvollziehen und werde auf jeden Fall wieder kommen!

Anlässlich des Weihnachtsmarktes 2011 im Hessenpark besucht.

Essen: Wildgulasch ca 18 €
Qualität: klein Geschnetzeltes Igendwas z.T. mit gummiartigen Sehnenstücken, lauwarm
Quantität: gering
Preis-​Leistung: schlecht

Trinken: 1 Glas Dornfelder 0,2 6,70 €
Qualität: ok
Preis-​Leistung: mies

Service:
freundlich, zuvorkommend, schnell

Fazit:
Der Service reisst gerade so eben noch mal raus.

Waren am 07.09.2011 mit 4 Personen im Hessenpark, wirklich ein Erlebnis!
Zum Abschluss gegen 16:45 suchten wir, um etwas für unser leibliches Wohl zu tun, das «» Restaurant? «» Zum Adler auf. Der ober der uns bediente war sehr ok, und er verstand seinen Job.
Die auf der Speisekarte angebotenen Speisen,“Hessische Spezialitäten ?”, waren im Prinzip nicht gerade der Hammer! Nach dem servieren, gab es
Schnitzel aus Pressfleisch für ein Restaurant nicht gerade der Brüller, dem Preis– Leistungsverhältnis angepasst ?.Diverse Speisen auch überteuert!!!
Im grossen und ganzen waren wir aber mit der Bedienung und dem Essen zufrieden.
Doch eine junge Dame vom Personal, (vorgesetzten synchron) wies dann den netten Kellner, der uns bedient hatte an, da wir ja Ihrer Meinung nach, mit dem Verzehr unserer Speisen und Getränke fertig waren, mit den Worten (ab kassieren) an, zu kassieren.
Wir fühlten uns von dieser Bedienung (Vorgesetzten synchron), da wir in der Nähe des Tresens Platz genommen hatten und das Gespräch zwangsläufig (durch die unfreundliche und barsche Anweisung ab kassieren) mithören konnten, regelrecht nach draußen komplimentiert.
Nachdem ich die junge Dame auf Ihr unfreundliches Verhalten, uns gegenüber, hingewiesen hatte, wurde ich als Gast auch noch belehrt wir hätten das falsch verstanden, Sie versuchte dann noch den netten Ober abzukanzeln und ihm ein Fehlverhalten seinerseits zu unterstellen. Nach einem erneutem eingreifen meinerseits, kam ihr herbeigerufener Chef der ebenfalls kein direktes Wort der Entschuldigung, für uns als Gäste übrig
hatte.
Hessische Spezialitäten ??? teilweise gesalzene Preise !!!
unfreundlich gegenüber Gästen !!! (Gast ist König scheint hier noch nicht bekannt zu sein)
Wir werden bei einem erneutem Besuch hier nicht mehr einkehren und das «„Restaurant Zum Adler“» bestimmt nicht weiter empfehlen !!!

Wir waren zu einem Geburtstag dort eingeladen und in einer großen Gruppe. Es gab Essen vom Buffet, welches gut geschmeckt hat!
Der Service war auch ok, bis auf eine Bedienung, aber rote Schafe gibts wohl überall;)
Was GARNICHT ging, waren die Toiletten!!! Es hat sowas von nach Urin gestunken! Wirklich ekelhaft!!! Da hat man sich 3 mal überlegt ob man wirklich muss, oder ob man es irgendwie noch einhalten kann!

Ich kann das Restaurant absolut nicht weiterempfehlen.
Wir waren mit 12 Personen dort und haben auch einen schönen Platz bekommen.
Die Bedienung machte von Anfang an einen recht genervten Eindruck, obwohl zu dem Zeitpunkt nicht viel los war.
Angefangen hat es bei den Getränken, die teilweise sehr lange gebraucht haben: Bis der bestellte Cappuccino einer Bekannten bei uns am Tisch war, hatte ich meine Apfelschorle schon leer. Ich hatte nicht die Möglichkeit, ein weiteres Getränk zu bestellen, weil die Bedienung sofort wieder weg war und mich nicht hörte. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, dass ich einfach zu leise gesprochen hatte.
Zu essen haben mein Lebensgefährte und ich Spargel bestellt — ich mit Schnitzel, er mit Lende. Auch das Essen hat recht lange gedauert, war aber gerade noch so im Rahmen. Seltsamerweise hat die Bedienung meinem Lebensgefährten und mir beiden Spargel mit Schnitzel gebracht. Als er es reklamiert hatte meinte sie: «Aber sie haben doch genau das gleiche bestellt wie sie, das weiß ich ganz genau». Daraufhin mischte ich mich ein und sagte, dass das nicht stimme, dass ich es ganz genau gehört habe. Auch die anderem am Tisch bezeugten das. Daraufhin fiel ihr es wohl wieder ein und sie meinte, sie habe es ja richtig gebucht, dass das wohl ein Fehler der Küche gewesen sei. (Aha, auf einmal). Sie fragte, ob er das Schnitzel behalten oder ob er auf die Lende warten möchte. Er meinte, dass er dann wohl nochmal so lange auf sein Essen warten müsse und daher lieber das Schnitzel behält. Ca. 10 Minuten später kam die Bedienung mit einem kleinen Teller in der Hand, auf dem zwei kleine Lendenstückchen waren und meinte: «Ein Gruß von der Küche». Ich dachte mir: Oh nett, wenigstens eine kleine Entschädigung… (auch wenn die Lende sehr trocken war — ich habe ein Stück davon probiert).
Andere Leute an unserem Tisch regten sich auf, dass sie zwar ihre Schnitzel mit Pommes schon lange auf dem Tisch hatten, aber die Soße zum Essen immer noch nicht da war. Nach ca. 8 Minuten (ich hatte mein Essen schon fast leer) kam dann auch die Soße — der Rest des Essens war mittlerweile kalt.
Zwischenzeitlich hat mich dann auch eine andere Bedienung (die mir mein zweites Getränk gebracht hat) einfach geduzt, während sie alle anderem am Tisch gesiezt hat… (wir waren alle in etwa im gleichen Alter).
Der Clou kam dann beim Abkassieren. Ich habe nur gesehen, dass die Bedienung dann auf ihren Zettel den Preis für meine Spargel geschrieben hat und darunter die teureren Spargel meines Lebensgefährten. Ich wies sie darauf hin, dass das wohl ein Versehen ist, dass er doch die Spargel mit dem Schnitzel gegessen hätte. Sie meinte dann: «Aber er hat die Spargel mit den Lenden bestellt und hat dann auch die Lenden bekommen. Das Schnitzel hat er ja geschenkt bekommen». Da ich zu dem Zeitpunkt schon sehr gereizt war und nur noch aus dem Laden raus wollte, habe ich es dann auf sich beruhen lassen.
Weiterhin gestört hat mich der Satz: «Möchte jeder einzeln bezahlen oder bekommen wir das irgendwie so geregelt?» Und das in einem Ton, der zweifelsfrei signalisierte, dass sie keine Lust hat, jeden einzeln abzukassieren. Darüber, dass die Bedienung beim Tischabräumen dann ständig mit nur zwei leeren Tellern gelaufen ist, konnte ich auch schon gar nicht mehr schmunzeln…
Ich muss dazusagen: Ich habe früher selbst im Service gearbeitet, ich weiß, dass das manchmal sehr hart sein kann und ich habe viel Verständnis, wenn einmal viel Betrieb ist… aber so viel war nicht los… und selbst wenn, so etwas darf nie der Kunde zu spüren bekommen. Wenn wir viel Geld für Essen ausgeben (das haben wir dort allemal), dann erwarte ich auch einen gewissen Service.
Fazit: Dort gehe ich nie wieder hin.

Ja, der Adler: Institution im Hessenpark.
Ist das jetzt positiv zu werten: aus unserer Sicht nicht unbedingt.
Unter hessischen Spezialitäten verstehen wir nicht nur eine Speisekarte, sondern auch die entsprechenden Speisen, und da hapert es doch deutlich.
Lieblose Speisen einfachster Art, langsamer und unaufmerksamer Service.
Die Steigerung davon ist nur Scheune im Hessenpark, die ebenfalls vom Adler betrieben wird. Dort ist es noch grausliger.
Restaurant: nein, das Prädikat muss man sich dort noch erarbeiten
Zum Glück gibt es jetzt auf dem Marktplatz eine Alternative.

Gutes Restaurant im (für jeden offenen Teil des) Hessenparks. Direkt am Marktplatz gelegen bietet es sowohl drinnen, als auch draußen genügend Sitzplätze. Im Sommer kann man lange in der Sonne sitzen, in der kalten Jahreszeit sind die rustikalen Innenräume sehr gemütlich.
Das Essen ist gut, die Preise angemessen, der Service freundlich.

Nette Atmosphäre, gute Bedienung und das Preis-​Leistungsverhältnis auch in Ordnung in nostlgischer Umgebung

Das erste was mir auffiel, war ein Schild in bestem hessisch, dass man im und vor dem Lokal keine mitgebrachten Speisen verzehren darf. Klar, dachte ich — wer kommt auch auf die Idee selbst mitgebrachtes in Lokalen zu verzehren. Als ich dann die Speisekarte studiert hatte und einen miserablen und überteuerten Salat bestellt hatte, wuchs mein Verständnis für Leute die anstatt dessen lieber ihre mitgebrachten Stullen verzehrten.
Der Salat war eher klein und die Blätter ersoffen förmlich in der öligen Salatsoße. Die Fischfiletstücke, die den Preis von 12,50 EUR eventuell hätten rechtfertigen können, bestanden hauptsächlich aus Panade. Der Brutzelbraten, den mein Begleiter bestellt hatte, rettete unseren Eindruck auch nicht, da er ziemlich gewöhnlich und langweilig schmeckte. Ein bisschen versöhnt wurden wir durch den feinen Nachtisch, der aber leider auch viel zu teuer war. Ohne den Nachtisch und die ausgesprochen freundliche Bedienung hätte es von mir für dieses Lokal sogar nur einen Punkt gegeben.
Fazit: Wir zahlten deutlich über 40 EUR (Fast 100 Mark ich weiß, ich weiß, man darf schon lange nicht mehr in DM rechnen) für zwei Personen, waren unzufrieden und werden dort nicht wieder hin gehen.
Nach unserem Besuch im Hessenpark und in diesem Lokal haben wir dann zu Hause erst mal was anständiges gegessen.

Schöné rusikale Einrichtung nach alter Hessischer Art, das Angebot auf der Speisekarte war gegenüber früherer Jahre sehr reduziert,
wir hatten einmal Bauernschmaus bestellt, bekommen haben wir Bratkartoffel mit Kraut und sechs Stücke je 5 — 8 cm lang Wurst nach Krakauer Art, sehr übersichtlich in einer gusseisernen Pfanne angerichtet, Geschmacklich naja, man hat es essen können vom Hocker hat es mich nicht gehauen. Nach Rücksprache mit der Bedienung war das der Bauernschmaus. Zum Anderen bestellten wir noch, den genauen Namen weis ich nicht mehr, aber es wurden 4 Scheiben Fleisch nach Kassler Art, Linsengemüse und 4 Stücke Weisbrot das eigentlich Hausgebackenes Schwarzbrot sein sollte serviert. Vom Geschmack her war es besser wie das erste. An dem Preis Leistungsverhältnis muss noch einiges verbessert werden.

Schön gelegener Biergarten im Hessenpark. Der freundliche Service verdient eine Erwähnung. Die Speisekarte ist landschaftlich ausgerichtet, d.h. hessische Spezialitäten, die man anderswo kaum noch findet. Originell: der Linseneintopf wurde in einer nett dekorierten Konservendose mit hausgebackenem Brot zu einer sehr günstigen Preis serviert. Ein Besuch des Hessenparks und des Lokals lohnen allemal.