Valentin-Karlstadt-Musäum

Kostet halt nicht viel und ist in einem interessanten Gebäude untergebracht. Erzählt wird auf ca. 25qm Ausstellungsfläche hauptsächlich der Lebenslauf von Karl Valentin. Fand ich ganz interessant. Einige der Ausstellungsstücke sind halt aus der Neuzeit und wirken ein wenig hinzugedichtet. Es gibt ein paar audiovisuelle Möglichkeiten. Ist man durch die Valentin Ausstellung durch, kann man noch in die Wechselausstellung gehen. Während meines Besuches waren das Comics aus der Neuzeit mit kleinen Monstern drauf. Wahnsinning uninteressant.
Schön ist, dass man mal außerhalb auf einer der Mauern des Isartores entlanglaufen kann. (Da stehen auch Aschenbecher). In einem weitern Raum war ein TV Gerät aufgestellt, auf welchem einige Kurzfilme von K. Valentin und L. Karlstadt liefen. Wie eine Art Mini Kino. Wer sich alles durchliest, ist in einer Stunde durch würde ich sagen. Ich käme jetzt nicht auf die Idee, meinen Freunden einen Besuch in diesem Musäum nahezulegen.

Ein bisschen die Erinnerung aus der Schulzeit auffrischen. Man kann hier stufe für Stufe viel über den berühmten «Valentin» erfahren und drüber schmunzeln! Ganz oben im Turm kann man dann ein kleines Päuschen machen und ein Latte macchiato und ein Stück selbst gemachten Kuchen genießen!!! Ein Stück münchner Kultur ist nie verkehrt

Alles was man über Karl Valentin (man spricht ihn «Falentin», nicht «Walentin» — man sagt ja auch auch «Fater» und nicht «Water») und Liesl Karlstadt wissen wollte und sich nie getraut hat zu fragen.
Im 1. Stock sieht man allerlei Interessantes aus seinem Leben von Geburt bis zum Tode. Man findet zum Beispiel die Kuriositäten wie «geschmolzenen Eisskulptur», den «Winterzahnstocher», «Leistenbruch» oder auch das ganz seltene Exponat: den original «Beamtenschweiß» — aber nur einen Tropfen!
Im 2. Stock alles von Liesl Karlstadt. Auch hier von Geburt bis zum Tod 1960.
Es gibt immer wieder Sonderausstellungen im 2. Turm. Zur Zeit alles über und von der Mona Lisa… ausser dem Original :)

Einfach klasse. Hier wird die Geschichte des sympathischen Irrsinns am Leben erhalten. Sehr besuchenswertes Kleinod mit bemerkenswert viel Tiefgang.

Ausgezeichnet ! Und man wird schnell damit versöhnt, dass man aufgrund fehlender begleitender Eltern trotz der eigenen gefühlten 99 Jahre Eintritt zählen muss

Un joli musée dans une des tours de la porte de l’Isar. C’et le musée d’un couple de comédiens comiques allemands: Karl Valentin et LIesl Karlstadt, de la génération de Charlie Chaplin.
Au dernier étage, un café très sympa avec une décoration amusante. Un bon endroit pour boire un chocolat chaud l’après midi

So macht der Kulturteil eines Stadtbesuchs Spaß!
Es ist schon toll zu sehen, wie Karl Valentin mit feinem Humor die Menschen begeistern konnte und auch immer noch kann.
Es sind die vielen Kleinigkeiten, die dieses Musäum liebenswert machen und zu keiner Minute langweilig.

Für 2,99 EUR sicherlich einen Besuch wert sich durch die Türme des Isartors zu schlängeln und einen Blick auf die historischen Exponate Karl Valentins zu werfen. Mein Tipp Den Besuch mit einer Stadtführung zu Karl Valentin und Liesl Karlstadt, welche am Viktualienmarkt am Valentin Brunnen startet, kombinieren Dies gibt dem Thema eine besondere Nähe und Lebendigkeit.

Absolut kultiges Musäum (nicht Museum) in den Türmen des IsarTors!
Egal, ob man ausgeschlafen hin geht oder noch Müde ist, wenn man drinnen ist, wird man definitiv wach vom Lachen und Schmunzeln.
Egal, was man sich anschaut, hier ist einfach alles mit Witz und Niveau und auch vieles zum Überlegen!
Geh gerne dort hin, da dort, wie nirgends anders, das Schaffen und die Werke von Karl Valentin und Lissl Karlstadt zu sehen und entdecken sind!
Einen Tipp für jeden Münchner und auch jeden Besucher der schönen Stadt!

Dieses Museum ist so urig — so gemütlich — gibt einen kleinen Eindruck von dem «alten» München wieder —
es ist so einmalig — klein, aber fein —
ich habe mich dort köstlich amüsiert.

Einfach köstlich und amüsant. Wer hier nicht lachen kann, hat keinen Humor :)
Dieses Musäum ist nicht all zu groß und hat eigentlich nicht das Ambiente, welches man sonst von Museen kennt. Es ist etwas anders… persönlicher wie ich finde. Es macht Spaß, sich alle Exponate anzuschauen. Klasse. Anschließend haben wir uns im Turm noch ein Käffchen gegönnt. Ein Besuch ist lohnenswert.

Zugegeben, das Valentin-​Musäum ist wirklich mit viel Liebe zum Detail gemacht, aber der Humor ist schon recht eigen — bayrisch eben. Es gibt hier viele Dinge über die man Schmunzeln kann und manche versteht man erst wenn man wieder zu Hause ist. Wer hier einen Lachflash nach dem anderen erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht.
Kein Muss, aber wer auf diese Art Humor steht, sollte sich das Musäum nicht entgehen lassen. Für kleine Kinder wird es allerdings recht schnell fad.

Schon mal in einem Museum der Extraklasse gewesen? Mal Lust auf was ganz anderes als das Deutsche Museum? Darf ich vorstellen: Das Karl Valentin Musäum im Isartor.
Einmal das Leben von dem Komiker Revue passieren zu lassen und sich an seinen Zitaten erheitern.
Der bayrische Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent verkörperte einen dialektischen Humor und beeinflusste damit zahlreiche nach ihm kommende Künstler.
Er war somit der Vorreiter und beeinflusste unter anderem Größen wir Lloriot, Berthold Brecht und Helge Schneider. Karl Valentin war einer der sein Handwerk verstand und wusste zu begeistern!
Führungen durch das Valentin Karlstadt Musäum gibt’s an jedem geraden Samstag!

Heit besuch i mi selber, hoffentlich bin i dahoam! Wenn dieser Satz aus dem Munde einer urgemütlichen Oma hervortönt, muss man einfach grinsen und ich weiß sofort, wo ich noch mehr davon bekomme.
Für alle die mal wieder herzhaft lachen oder wenigstens schmunzeln wollen, ist das Karl Valentin Musäum der perfekte Start für einen Münchener Museumsbesuch. Für ganze 2,99 € kommt man in den Genuss dieses wortwitzigen Menschen, der sicher vielen ein Begriff sein dürfte.
Und so kunterbunt, wie er, ist auch das Museum. Mit reichlich Bildmaterial, Zeichnungen und vielen Texten hat man eine ganze Weile zu tun, um sich ein umfassendes Bild über diesen Humoristen zu machen. Man wird ein wenig in der Zeit zurück versetzt und darf hier einen tiefsinnigen Humor entdecken gehen. Häufig finden parallel auch andere Ausstellungen statt, wie beispielsweise Franz Josef Strauss Karikaturen, die aber eher mager ausfallen.
Auch ein Besuch im Turmstüberl lohnt sich und wer den Mund noch nicht zu voll genommen hat, der sollte unbedingt mal die Dampfnudel probieren, sehr lecker.

«99 jährige in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt!» So steht es geschrieben an einem der wohl bekanntesten Museen der Stadt: Das Valentin-​Karlstadt Musäum.
Als geliebter und später vergessener Künstler Münchens starb er traurig und vereinsamt an einem Rosenmontag im Jahre 1948. Warum fange ich mit dem Ende an? Wie heißt es so schön, der Prophet taugt nicht im eigenen Land. Während ihn die Berliner Avantgarde entdeckte, umjubelte und Vergleiche zu Buster Keaton und Charles Chaplin zog — duldeten die Münchner eben nur ihren Späßle-​Macher.
Typisch München will man sagen — aber zumindest ein ‘Musäum’ haben sie ihm dann geweiht. Natürlich auch seiner Kollegin, Frau Karlstadt. Und das gar nicht mal so unprominent im Turmzimmer des Isar-​Tors. Das macht das Musäum auch zu einem interessanten Erlebnis. Denn die kleinen Räumlichkeiten, verwinkelten Turmerker und das zauberhafte Café im Turmstüberl finde ich einen sehr angemessenen Platz für den Komiker.
Man erfährt so einiges über seine Jugend, Familie, Erfolge und Misserfolge, Werke und den Tod. Herrliche Ausstellungsstücke wie das ‘ungelegte Eier-​Nest’ oder die geschmolzene Schneeskulptur runden das Programm ab. Ich finde das eigentlich ganz gut gelungen. Vielleicht hätte es noch etwas mehr interaktives Material gebraucht — aber man kann nicht alles haben.
Oder wie Karl Valentin geendet hätte: «Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.»

Ja, es stimmt — nicht jeder versteht den Humor von Karl Valentin. Muss man ja auch nicht. Aber die Tatsache akzeptieren, dass er ein ganz ganz großer und bedeutender Münchner war, dem zu Ehren ein Museum, äh nein Musäum, ganz nach seinem Geschmack eingerichtet wurde — dem Künstler, der sich selbst karikaturistisch und ironisch darzustellen geliebt hat und so vielfältige Talente hatte.
Jeder Zugezogene wird früher oder später mit einem der zahlreichen Zitate oder Wortspielereien von Valentin konfrontiert, so präsent ist er noch. Sprüche wie:
«Alle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
«Was? Drei Mark kost oa Plattn, wissen was, gebns mir die Hälfte.»
«Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen.»
Für jeden also, der etwas über diesen großen Münchner wissen will, ist das «Musäum» ein absoluter Genuß — Lachen nicht ausgeschlossen!

Karl Valentin ist einer der bekanntesten Münchner und ein typischer Vertreter dieser seltsamen Spezies. Etwas grantlig und wortkarg, aber mit einem großen Herz. Dazu mit einem fabelhaften subtil-​ironischem Humor gesegnet. Es war demzufolge unausweichlich ihm ein eigenes Museum zu widmen — natürlich ein lustiges.
Ich denke, die Museumsmacher haben das Wesen Valentins ziemlich gut eingefangen. Endlich ein Museum bei dem auch gelacht werden darf bzw. muss. Auch der gemeine Preiß wird ein Schmunzeln nicht verbergen können, wenn er denn ein wenig offen für die bayerische Lebensart ist. Pflicht bei jedem Museumsbesuch ist ein Abstecher ins oberste Stockwerk. Dort wartet ein Café der etwas anderen Art auf Besucher.
Den größten Fehler den Preißn machen können, ist, den Namen falsch auszusprechen. Deshlab ein gutgemeintes Zitat des Meisters: «Nenn mich nicht Walentin, du nennst ja auch nicht deinen Vater Water.»

«Kunst ist schön, macht aber viel arbeit.»
«Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.»
«Mögen hätt ich schon wollen,
aber dürfen habe ich mich nicht getraut.»
Es ist wahrscheinlich gar nicht so leicht, den Humor Karl Valentins als Nicht-​Bayer zu verstehen. Generell ist es für einen Nicht-​Bayer ziemlich schwer einen Bayern zu verstehen. Das liegt nicht nur am Humor, sondern an der leicht grantigen Art an sich.
Karl Valentin kompensiert das ganze Gemüt der Bayern zusammen und schafft es, es auf eine bizarr humorvolle Art darzustellen. Auch wenn seine FIlme, Bücher und Theateraufführungen bald über 100 Jahre in der Vergangenheit liegen, liegt immer noch viel Relevantes in der Alltagsdarstellung Valentins.
Doch nicht nur wegen der absurd komischen Austellung ist ein Besuch im Valentin-​Karlstadt Musäum aufm Isartor Tum so zu Empfehlen, sondern auch wegen dem legendären Turmstüberl, dass von der stadtbekannten Künstler und Komikerin Petra Perle bewirtschaftet wird.

Am letzten Freitag habe ich endlich mal wieder (das 2. Mal) Zeit gefunden, um mir diese im Velentin-​Karlstadt-​Musäum zu vertreiben.
Wieder bin ich nicht enttäuscht worden.
In der Zwischenzeit ist auch noch renoviert worden, also hat sich das auf alle Fälle gelohnt.
Diese Ansammlung an Skurillitäten und an Wundersamen ist schon sehenswert.
Hier werden unzählige Dinge aus dem Leben von Karl Valentin und Liesl Karlstadt dargeboten. Es reicht kaum ein Besuch um sich auch wirklich alles angesehen zu haben.
Nachdem man den recht kleinen Eingang betreten hat und an der Kasse die 2,99 Euro entrichtet hat geht es auch sogleich los. Eine Wendeltreppe führt in die zwei Etagen, die der Hauptausstellung dienen, dann gibt es noch einen Übergang in einen weiteren Turm des Isartors, in dem immer wieder Sonderausstellungen platz finden.
Im letzten Stock des Hauptturms des Isartors tritt Valentin-​Musäumsturmstüberltür in ein Café, das Turmstüberl eben.
Urig und bequem und natürlich auch wiederum angefüllt mit unzähligen Details in Bezug auf Valentin/​Karlstadt & Co.
Der richtige Ort um den Besuch im Musäum abzurunden.

Bei unserem Münchenbesuch im Herbst 2008 waren wir auch zu Besuch in diesem außergewöhnlichen Museum. Den Humor muss man allerdings mögen. Als Bayer hat man ‘s da bestimmt einfacher als wenn man aus Baden-​Württemberg anreißt. Irgendwie wars mir zu ur-​bayrisch, bzw. ein wenig zu altmodisch. Dennoch will ich nicht sagen dass ich den Besuch bereu. Nun weiß ich wenigstens wer er war und was er tat. Und der außergewöhnliche Eintrittspreis war ja wirklich zu verschmerzen: D
Meine Mitreisenden fanden den dargebotenen Humor übrigens wesentlich besser und konnten wesentlich öfter als ich über Karl-​Valentin lachen, somit bin ich vielleicht echt nicht das Maß aller Dinge;)

Wahrhaftig, das Musäum ist wirklich ein Münchner Highlight.
Es ist schon mind. 40 Jahre her dass ich drin war, aber ich muss jetzt noch lachen wenn ich dran denke. Einfach genial. Aber wie das immer so ist im Leben, meistens hat man (Frau) keine Zeit (Verwandtenbesuche etc.)
Der Eintritt kostete damals 56 Pfenning, die Eintrittskarte habe ich heute noch. Siehe Fotos!
Wenn ich das nächste Mal in München bin, gehe ich auf jeden Fall wieder ins Musäum. Vielleicht reichts ja auch noch zu einer Dampfnudel im Turmstüberl.