Spielzeugmuseum im Alten Rathausturm

Auf der einen Seite sehr niedlich und schön, auf der anderen Seite muss man sagen, hätte man sehr viel mehr draus machen können. Wenn man aber mal einfach eine Stunde übrig hat, kann man sie hier nett verbringen.
Auf 3,5 Etagen des Turmes sind Spielzeuge, Teddybären und allerlei mehr oder weniger sortiertes Spielzeug. An vielen Stellen hätten wir uns aber mehr Erklärung gewünscht, auch ein durchgehender Faden war nicht wirklich zu finden. Für Kinder ist es aus meiner Sicht aber eher nichts, man kann leider nichts anfassen, sondern nur schauen und lesen.

Ein kleines feines Museum.
Abenteuerlich ist die schmale Wendeltreppe, die sich im Turm hinaufschlängelt. Das war es aber dann auch schon mit Abenteuer. Die Ausstellung ist sehr schön und mit Liebe zum Detail gemacht, aber man kann halt nur schauen.
Und man weiß ja wie schwer das Kindern oft fällt ;-)
Im Grunde genommen findet man alles was ein Kinderherz begehrt.
Wunderschöné alte Puppenküchen, eine sehr schöné Teddysammlung (auch das Innenleben eines Teddy’s kann man per Röntgenbild betrachten), Eisenbahnen und auch moderneres Spielzeug wie Roboter kann man bewundern.
Die Barbie-​Sammlung war auch sehr schön. Allerdings habe ich mir um das Modell im Farbton «Buttermilch» etwas Sorgen gemacht — sie war schon sehr blass ;-)
Die Spielsachen sind sicherlich mit viel Hingabe ausgesucht und drappiert, aber mir fehlt ein bisschen mehr Erklärung und ein bisschen mehr Erlebnis im Sinne von anfassen.
Aber wenn es sich ergibt — auf jeden Fall reinschauen.

Nun waren wir also auch im Spielzeugmuseum.
Die Ausstellung war sicherlich sehr gut, man bekommt einen guten Eindruck, wie früher gespielt wurde, und man erinnert sich an seine eigene Kindheit zurück.
Aber: für Kinder ist das eher nicht so spannend. Man kann nichts anfassen, nicht selbst spielen, man schaut auf eher alte Spielsachen, mit denen man nichts anfangen kann. So gesehen war es für die Kinder eine Enttäuschung und somit auch für uns.

Das Spielzeugmuseum am Münchner Marienplatz befindet sich im Turm des alten Rathauses und ist selbst von Außen schon toll anzuschauen. Auf vier Stockwerken schlagen dann im Inneren nicht nur Kinderherzen höher, sondern auch die Herzen vieler Erwachsener. Als Kind kann man sich gar nicht satt sehen an den vielen dargestellten Szenen, Kinder staunen nur ununterbrochen über die Vielfältigkeit der hier ausgestellten Dinge, welche unter anderem auch sehr alte Unikate zeigen. Und genau das ist es, was die Herzen der Erwachsenen, oder sollte man besser sagen der großen Kinder höher und schneller schlagen lässt. Neben vielen anderen Dingen sieht man hier nämlich das Spielzeug der eigenen Kindheit, es werden viele schöné Erinnerungen geweckt und es fallen einem unzählige Geschichten und Erlebnisse ein. Und wenn man nicht aufpasst, wird man vielleicht sogar ein klein wenig melancholisch, weil man weiß, dass genau die Sorglosigkeit, die man damals mit Langeweile verwechselte, nie wieder kommen wird. Außer man geht in ein Spielzeugmuseum, und lässt sich wenigsten für eine Zeit lang verzaubern und zurück versetzen.

Eine sehr seltsame und manchmal ein bisschen unheimliche Welt breitet sich aus. Die Vorstellung, dass Kinder vor fünfzig, hundert, hundertfünfzig Jahren, vielleicht meine Ur– und Ururgrossmutter, mit diesem drahtigen, steifen und leblosen Teddy, mit diesem Blechauto, das so scharfe Kanten hat, gespielt haben…
Spielzeug, wie man es sonst aus irgendwelchen Horrorfilmen kennt –Puppen mit riesigen blonden Locken, die dann plötzlich in der Dunkelheit den Kopf drehen und deren Augen rot zu glühen beginnen– oder höchstens vom Regal der Großmutter, erwachen hier im übertragenen Sinne zum Leben und erzählen etwas von dem kleinen Mädchen, das 1867 mit ihnen gespielt hat oder von dem kleinen Jungen kurz vor dem zweiten Weltkrieg, dessen Eltern kein Geld hatten, um sich richtiges Spielzeug leisten zu können und deshalb aus Brotteig für ihn Figuren geknetet oder ihm Autos aus Papier geschnitten haben.
In einem anderen Stockwerk stehen ebenso leicht unheimliche Apparate, die, wie ein Schild erzählt, zum Unterrichten gedacht waren und irgendwelche chemischen und elektrischen Reaktionen zeigen sollten. Ein älterer Herr, der mit seiner Enkelin hier ist, deutet darauf und erzählt, dass er diese noch aus der Schulzeit kennt. Sie hört nicht zu und zieht ihn weiter, sie möchte endlich die Puppen sehen. Ich folge ihnen und finde mich in meiner eigenen Kindheit wieder: Anziehpuppen und Kaufläden…

Hier gibt es auf vier Stockwerken Spielsachen, Spielsachen und nochmal Spielsachen.
Der Karikaturist Ivan Steiger hat hier seine Sammlung ausgestellt.
Teddies, Spielzeug zum Ziehen und Aufziehen aus Amerika, Deutschland und Frankreich, Spielsachen aus Holz, Papier und Blech, alles was große und kleine Kinder begeistert findet man hier.
Im vierten Stock passiert man das Ehrenbürgerzimmer der Stadt München, das der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Immer wieder wenn ich unten an ihm vorbei laufe, kommt es vor, dass ich dieses komische Geräusch höre, das sich ein bisschen wie Geklapper aus alten Blechbüchsen anhört. Dann werde ich ein mal mehr daran erinnert, was sich oberhalb von mir, nämlich im Turm des alten Rathauses verbirgt, das Spielzeugmuseum.
Wenn man die Stufen des Spielzeugmuseums erklommen hat, bekommt man ebenso glänzende Augen, wie die Teddybären, die hier in allen Varianten und aus allen Zeiten, den Betrachtern entgegen starren. Auch wenn es hier jede Menge zu sehen gibt was ich liebe, so wie dieses ganze alte Blechspielzeug z.B., die Flugzeuge und Eisenbahnen etc. finde ich es nicht gerade Kind gerecht eingerichtet und fast schon ein bisschen ungemütlich.
Museum heißt ja nicht unbedingt altbacken. Doch ebenso alt und verstaubt, wie die sehenswerten Spielzeuge vergangener Tage, wirkt auch das Museum selbst, was den Besuch ein bisschen schmälert., Trotzdem finde ich, dass sich ein Besuch lohnt, schließlich waren wir ja alle mal ganz klein: o)

Auch eine meiner ersten Erinnerungen, als ich nach München zog: Der Besuch im Spielzeugmuseum. Ich hatte Gäste zu Hause, eine Bekannte sowie ihren völlig gelangweilten, verwöhnten Sohnemann, der etwas abgelenkt werden sollte. Auch die Bekannte wollte sich selbst vom Shopping durch München abhalten. So schlug ich vor, das Spielzeugmuseum im alten Rathaus zu besuchen.
Das Museum ist ganz reizend und platzsparend im gesamten Turm des Rathauses untergebracht. Es gibt eine Teddybären-​Kollektion, eine große Barbie-​Schau sowie viele alte Blechspielsachen und Eisenbahnen. Derzeit ist eine Roboter-​Ausstellung in Planung, auf jeden Fall ein weiterer Grund ins Museum zu gehen!
Ehrlich gesagt, fand ich das Museum für Erwachsene recht spannend, auch weil man viele Spielzeuge noch aus seiner eigenen Kindheit kennt, doch für kleinere Kinder herzlich unattraktiv — da kaum interaktiv. Ein Museum der alten Schule also –viele Glaskästen, weniges zum Angrabschen…
Das erwähnte, verwöhnte Kind konnte sich nur von einer Etage zur nächsten retten, als im jedesmal aufs Neue ein weiteres Eis nach Verlassen der Ausstellung versprochen wurde.
Ein Spielzeugmuseum für Erwachsene? Vielleicht hatte ich die falschen Leute mitgenommen, einfach mal selbst ausprobieren vielleicht hattet ihr einen anderen Eindruck — und mir später berichten!

Toll, da werden Kindheitsträume wieder war. Spielsachen sind für mich sowas wie der Schlüssel ins wahre Leben. Ich kann mich erinnern, wie ich mit Marvel Arts Superhelden und Legospielsachen aufgewachsen bin und dementsprechend war ich gespannt, was im Museum auf mich zukommen würde.
Das Museum ist zwar etwas kleiner ausgefallen, aber interessant war es trotzdem. Unter anderem gab es im fünften Stockwerk in der Mitte des Raumes einen großen Weihnachtsbaum mit Teddybären und Spielsachen aus vergangen Jahrhunderten. An den Wänden werden Spielsachen gezeigt, die bis in die Urzeit zurückreichen. Eine bunte Mischung aus Puppen, Zinnfiguren und Gesteinsfiguren der alten Zeit kann man bewundern. Und auch wenn die Spielsachen heutzutage nicht mehr üblich sind, weil sie zum Teil kriegerische Symbolkraft oder religiöse Deutungsmuster besitzen, so war es dennoch interessant zu sehen, mit was die Kinder zu den Zeiten vor Nintendo ihre Zeit verbracht haben.

Die Lage des Spielzeugmuseums ist sehr zentral da es direkt am Marienplatz liegt. Man erreicht sie mit vielen U-​Bahnen und S-​Bahnen.
Die Sammlung der Familie I. Steiger am Marienplatz ist eine der größten Kollektionen mit Puppen und Puppenstuben, Eisenbahnen, Flugzeugen, Plüschbären usw.
Nicht nur Kinder sonderen auch die großen Leute machen bei so einer Vielfalt große Augen .
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das neue Rathaus, der Viktualienmarkt und das berühmte Kaffeehaus Dallmayr
Somit kann man3 Sehenswürdigkeiten mit einander verbinden.
Und dies mache ich auch wenn ich Besuch aus den anderen Bundesländern hierhabe.

Die Lage des Spielzeugmuseums ist sehr zentral, den es befindet sich im Turm des alten Rathauses direkt am Marienplatz. Wer es mal besuchen möchte kann das also ganz einfach mit einem Besuch des Glockenspiels am neuen Rathaus kombinieren.
Das Spielzeugmuseum lässt Kinderträume wieder lebendig werden. Denn hier wird ihnen die Spielzeugwelt gezeigt, wie sie noch bevor Play Station und Co. war. Die Ausstellung, die Jung und Alt beeindruckt, zeigt auch das neueste Sammlerobjekt: Barbie und die Ausstellung Teddybär 100 Jahre alt.
Der Eintrittspreis beträgt 3,50 EUR

in einem Turm des alten Rathauses, im Hochgeschoss, gibt es seit Jahren das Spielzeugmuseum, immer hört man mal wieder davon, doch warum sollte man hingehen?
Vor kurzem gabe es Veranstaltungsreihen «100 Jahre Teddy» und dazu eine großartige Ausstellungsreihe im Spielzeugmuseum, das war der Anlaß sich mal mit diesem Thema zu befassen, und ich sollte sagen, dass ich diesen Ausflug nicht bereut habe,
Die riesige Sammlung aller Arten von Teddies, frühen, mittleren und modernen, beeindruckte wirklich, ebenso jedoch auch die anderen, hier angehäuften, Spielsachen, — das ist nicht nur interessant für kleine Leute, da kommt auch mancher ältere doc h ins sinnieren und mal wieder träumen, —
wer also sich und seinen lieben Kleinen, ob als Eltern– oder als Großelterngeneration eine Freude machen will, der sollte bei Gelegenheit sich mal die Zeit nehmen mit ihnen das alten Rathausturm zu besteigen,
die strahlenden Kinderaugen werden es ihm danken! Und das sollte doch die Hauptsache sein!