UYE: Fein vietnamesisch Essen im Kim Sang

Marion hat uns sooo von ihrem Lieblings-​Vietnamesen geschwärmt, da wurde es Zeit, ihn auch mal zu testen.
Marion hat den Termin vorgegeben und wir sind mit Hunger anmarschiert. Es war ein netter kleiner Event, mit viel Spaß und netter Konversation.
Vorab gab es einen Apéritif aus Champagner, Zitronensorbet und Melonensirup.
Die Vorspeise dauerte leider über eine Stunde, aber was dann kam, zwei verschiedene Sushi (Smoked Salmon und Red Dragon Roll), war ein Traum. Schon lange kein solch hervorragendes frisches Sushi mehr gegessen.
Zum Hauptspeise gab es dann Chicken Cari (Vietnam Style Hühnercurry mit Grün Spargel und Gemüse in pikanter Kokosnuss-​Soße), sehr lecker und der Wunsch «bitte mit viel Sauce» wurde auch erfüllt.
Als Nachspeise hatten wir noch Kokosbällchen gefüllt mit Kokos-​Sahne-​Eis, frische Mango und Mango-​Eis, ein Geschmackserlebnis.
Die Preise sind im oberen Bereich angesiedelt, aber der Geschmack kann den Preis tragen.
Die Wartezeit war ganz schon ganz schön lang, aber wir waren ja nicht auf der Flucht.
Marion, danke für Organisation, wir gehen gerne mal wieder hin.

Bewertung des Unilocal-​Selbstzahler-​Events am 12.10.14:
fünf Sterne für die angenehme und unterhaltsame Gesellschaft, drei Punkte fürs Lokal.
Von außen gefällt mir das Restaurant leider nicht: ich bin kein Fan von plastikummantelten Wintergärten.
Drinnen ist es dafür umso schöner: angenehmes Licht, entspannte Musik, interessante Wandbemalungen, elegante Möbel.
Beim Eintreten kommt mir eine Kellnerin entgegen, ich sage «Guten Abend!», sie läuft vorbei.
Den ganzen Abend über hat sie leider mehr oder weniger Scheuklappen auf, und man muss ich intensiv bemerkbar machen. Gebrauchte Flaschen und Gläser werden auch nach Bitten nicht abgeräumt.
Nun zum Wichtigsten: dem Essen!
«Vegetarische Frühlingsrollen nach Familienrezept»: unten angebrannt, sonst ok.
«Salat aus Kohlrabi, Karotten, Koriander und Erdnüssen»: in Ordnung, aber nicht begeisternd.
«Crunchy Kayci» = Gebackenes Sushi, laut Karte mit Lachs und Avocado enthielt auch Frischkäse und Surimi (Krebsfleisch), das ich leider nicht mag.
Ansonsten haben sie gut geschmeckt.
Dessert:
«Kokosbällchen mit Rohrzuckerfüllung»: traumhaft gut!
Nur die Sahnehäubchen als Deko sind sooooo 80er.
Kreditkartenzahlung ist erst ab € 50, — (!) möglich, worauf auf der — ziemlich veralteten (WM 2014) — Homepage leider nicht hingewiesen wird.
Weitere kleine Schwächen im Service, auf die ich nicht näher eingehen möchte, und die lange Wartezeit von über einer Stunde auf die Vorspeisen sind mir leider nur drei Punkte wert.
Marion, take it easy: Du hast das prima gemacht und ich sage DANKE fürs Organisieren auch des köstlichen Aperitifs aus Champagne, Zitronensorbet und Melonensirup.

Ich liebe die vietnamesische Küche. Als Marion dann ein Event im Kim Sang vorgeschlagen hat und ich das Restaurant noch nicht kannte, war gleich klar, dass ich da gerne dabei sein möchte.
Das Restaurant ist mitten auf dem Rosenkavalierplatz, sehr gut zu erreichen per Auto (zumindest am Sonntag waren reichlich Parkplätze vorhanden) und auch über die U4 Haltestelle Arabellapark. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen. Das Ambiente drinnen gefällt mir gut und wir hatten einen schönen Tisch am Rand mit Bänken und Stühlen.
Die Begrüßung durch einen der Chefs war super freundlich und locker und nachdem alle da gewesen sind, gab es einen Apéritif aufs Haus, Champagner mit Zitronensorbet. Wow, das war schon mal eine mega Einstimmung auf den Abend.
Die Karte ist übersichtlich, aber vermutlich doch für jeden Geschmack etwas dabei. Es gab auch Sommerrollen und die musste ich dann einfach bestellen und es fand sich auch gleich jemand, der mit mir geteilt hat.
Sie war gut und auch sehr schön gerollt, aber meiner Meinung nach etwas klein und auch zu wenig Kräuter. Als Sauce/​Dipp gab es hier eine Limetten-​Fischsauce. Das hat gut geschmeckt, aber ich persönlich bevorzuge hier die rötlich/​braune Hoisin-​Sauce mit Erdnüssen.
Da von 18 – 19 Uhr Sushi Happy Hour war, haben wir uns dann alle für eine kleine Sushi Special und Crunchy Auswahl entschieden — als Vorspeise/​Zwischengang.
Hier mussten wir leider eine kleine Ewigkeit drauf warten. Da wir aber eine super Runde waren und tolle und auch lustige Gespräche geführt haben, war das für mich persönlich jetzt keine ganz so schlimme Katastrophe.
Und auch gleich an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass der Service stark verbesserungswürdig ist. Lange standen benutze Gläser etc. am Tisch ohne abgeräumt zu werden, obwohl wir sie bereits an den Rand des Tisches gestellt hatten. Auch wurde nur selten gefragt, ob alles ok ist oder wir etwas neues bestellen möchten. Okay, unsere Bedienung war noch ganz neu, aber dann muss da eine erfahrene Servicekraft eben ein Auge drauf haben.
Kritik auf falsch servierte Getränke wurde leider auch nur kommentarlos hingenommen und dann wortlos das korrekte Getränk serviert. Schade, hier einmal über den Schatten bringen und ein kleines Sorry, dann wäre der Vorfall gleich vergessen und hier nicht mal eine Erwähnung wert.
So, genug der negativen Punkte, kommen wir zum Geschmack!
Alle probierten Sushi waren WOW. Marion hatte uns ja schon angekündigt, wie genial die Sushi hier schmecken, aber doch übertrafen sie meiner Meinung nach noch die Vorstellung. Ich kann jedem Sushi-​Fan dieses Lokal empfehlen!
Die Wartezeit nach dem Sushi auf die Hauptgerichte war dann perfekt. Die meisten hatten sich für Rot-​Curry entschieden, entweder mit Huhn oder mit Ente. Nachdem ich die Ente bei meinem Lieblings-​Vietnamesen nur gut aber nicht perfekt finde und Marion genau hier die Ente als perfekt eingestuft hat, habe ich mich für knusprige Ente entschieden. Da ich bereits von den Bildern wusste, dass die Gerichte hier auf einem flachen Teller serviert werden (also relativ wenig Soße), habe ich «mit viel Soße» bestellt. Was ich hier dann serviert bekommen habe, habe ich vorher noch nie erlebt: Ich bekam ein Suppenschälchen Soße extra. Wow, das hat mich fast sprachlos gemacht. Was mich aber noch sprachloser gemacht hat, war die perfekte Ente. Eine super knusprige, aber nicht harte Haut mit einem perfekten Geschmack. Darunter ein butterzartes Fleisch.
Marion hatte nicht zu viel versprochen, bisher habe ich Ente bei einem Asiaten noch nicht besser serviert bekommen.
Das Rotcurry war auch sehr gut, angenehme Schärfe. Auf Wunsch hätte man natürlich noch verschärfen können. Das Gemüse war perfekt, nicht zu matschig und nicht zu hart. Besonders hervorheben möchte ich hier auch noch den Bambus und die Lotuswurzel. Ganz weich und zart, kein bisschen strohig o.ä.
Ich bin dann noch in den Genuss gekommen ein Kokosbällchen zu probieren und auch das war perfekt!
Marion hatte dann für alle noch eine Dessert-​Platte aufs Haus organisiert und die war ein perfekter Abschluss. Kokosbällchen gefüllt mit Kokos-​Sahne-​Eis, frische Mango und Mango-​Eis. Mmmh, das war fein.
Zu den Preisen: Hohe Preise schrecken oft ab, da man vorher ja nicht weiß: Ist es einfach nur teuer oder bekommt man für sein Geld auch eine gute Qualität?
Die Qualität war sehr gut und somit mögen die Preise gerechtfertigt sein, allerdings ist bei mir dann auch schon die Schmerzgrenze erreicht.
Liebe Marion, du hast das mit dem Lokal alles perfekt organisiert und abgesprochen und rein geschmacklich hattest du uns nichts zu viel versprochen. In Bezug auf Ente habe ich nun definitiv ein neues Lieblingslokal gefunden. Und auch das Sushi wird mich zur Happy Hour wieder locken. Die unterhaltsame Runde und das super gute Essen machen den nicht ganz so perfekten Service zwar nicht ganz wett, aber man kann es leichter verdrängen.
Danke, dass du dieses Event organisiert hast!

Kennt von euch noch jemand Loriot? Der allseits beliebte Komiker hatte einen wunderbaren Sketch– Gran Paradiso. Eine Urlaubsfamilie verläuft sich in einer Betonwüste um an den Strand zu gelangen. Mit einer optimistischen Gelassenheit versichern sie sich immer wieder das sie schon das Meer riechen können. Sie kommen allerdings nie am Strand an … und ein wunderbarer Tag geht zu ende im Gran Paradiso :-)
So ähnlich verhält es sich im Arabellapark– eine Betonwand ziert die nächste… So das der eine oder andere schon mal im Kreis laufen könnte und kopfkratzend anfängt doch sein Navi zu betätigen. Allerdings suchen wir diesmal die feinen Düfte fernöstlicher Küche, im vietnamesischen Restaurant Kim Sang. Somit ist der Weg nicht all zu lang ins Gran Paradiso Asiens.
Kim Sang ist ein Rohdiamant, der zwischen Plattenbauten und Hotels ein kuscheliges Zuhause findet. von außen eher bescheiden, von innen allerdings ein Goldstück!
Fabelhafte Atmosphäre mit Couchgarnitur-​Feeling. Einschweben und wohlfühlen.
Das heutige Sonntagsevent stand also im Zeichen der leckeren Vietnam Küche.
Dank unserer Gourmet Expertin Marion kamen wir zu diesem Fundstück der Woche.
Von alleine hätte ich dieses Restaurant wohl nie entdeckt. Unilocal sei dank, das wir so gut vernetzt sind.
:-)
Ein Aperitiv begeisterte uns — Champagner mit Zitronensorbet liefert ein glückseeliges Grinsen auf die Lippen. Auf kosten des Hauses ;-)
«Die Küche hats drauf» dachte ich mir gleich als erstes als ich die hübsche Speisekarte aufschlug.
Es lächelt einem förmlich zu: die Spezialitäten des Hauses: (u.a.:)
— Garnelen in einem Kokosnuss Teig mit Süßkartoffeln Netz
— Thunfisch kurzgegrillt, mit Sojasprossen und Sesam Teriyaki Soße
— Hähnchen mit Pak-​Choi, Chinakohl, Karotten und leichter Dijon Senfsoße
Das klingt schon mal aufregend. Weitergeblättert erscheint ein weiteres Highlight:
Sushi nach Art des Hauses. Neue Kreationen die einfach phantastisch sind.
Meine Empfehlung: Crunchy Rolls. Die Sushi werden kurz gegart und mit einem Knuspermantel versehen. Umwerfend…
Da Marion hier Stammgast ist, stellte sie uns eine super Vorspeisen Kreation aus ihren persönlichen Sushi Favoriten zusammen. Eine Besonderheit ist, das alles ausnahmslos frisch gerollt wird und dadurch die Algenblätter weich und zartschmelzend schmecken. Einen halben Tag in einer Vitrine verbracht, kanns schon passieren das die Sushi wie Teile eines Dunloop Reifens schmecken. Das wollen wir vermeiden. Frischegarantie in hohem Maße — Jawohl!
Was soll ich sagen? Genial– Die Sushi schmecken alle traumhaft. Perfekt gerollt, der Reis ultra klebrig, die Füllung bombig.
Eigentlich wars so, das nach der Vorspeise viele schon satt waren, aber ein weiterer Gang bahnte sich an.
Meine Wahl: Duck Lemon Cari (Enten Curry mit Zitronen-​Blättern und Gemüse in Pikanter Kokosnuss-​Soße)
So wie Milky Way auf Milch schwimmt, so locker zart war diese Ente. Butterweich, kräftig im Geschmack und mit der feinen Sauce und dem Gemüse echt lecker. Die Haut knusperte vor sich hin so wie es sich für Entenbrust gehört.
Etwas süßes zum Abschluß? Jaaaa.
Wir konnten zwar fast nicht mehr aber ein feiner Nachtisch ist nie verkehrt.
Mango in Höchstform. Die reifen Früchte säbelte die Küche hauchfein blättrig zu einem Korallenriff aus Sünde. Dazu ein Mangoeis und Kokoseisbällchen die den weiten Weg aus dem Schlaraffenland zu uns gefunden hatten.
Ebenfalls aufs Haus :-)
Wenn man so verwöhnt wird bleibt nichts mehr hinzuzufügen.
Die Mannschaft des Kim Sang war etwas am rotieren an diesem Abend und der ein oder andere Fehlerteufel schlich sich im Service und bei der Wartezeit ein. Dennoch sah man das das Team bemüht war uns auf Händen zu tragen. Deshalb war dieser Patzer schnell vergessen.
Ich kann jedem das Kim Sang empfehlen.
Ein Traumrestaurant!
Danke Marion für die Organisation und an unsere gemütliche Feinschmeckerrunde :-)

Erst mal danke an Marion für das schöné Event und die nett Gesellschaft :-)
Erstmal zum Essen: Das Sushi war wirklich sehr sehr lecker. Wir hatten verschiedenes Sushi und das crunchy Sushi war am besten (es waren aber wirklich alle Sushis sehr lecker).
Als Hauptspeise hatte ich hünchen mit Annanas und leicht scharfer Soße. Auch sehr empfehlenswert :-) und wenig wars auch nicht :-) Man wird auf jeden Fall satt. Reis gab es auch dazu. Auf Wunsch gab es extra Soße.
Als nach speise hatten wir für unsere kleine Gruppe Mango Eis und dazu do kugeln mit Außenraum kokosflocken und innen etwas kaltem (weiß gar nicht mehr was das war) war auch sehr lecker.
Vor dem essen gab es übrigens einen leckeren Apparativ (Champagner mit einem sorbert)
Getränke waren auch ok (hatte allerdings auch nur Spezi, also nix außergewöhnliches).
Was mich allerdings einen GROSSEN Stern anziehen lässt, ist der Service und die Wartezeit aufs essen. Es war zwar viel los aber rechtfertigt meiner Meinung nach nicht 1,5 Stunden. Der Service von der Bedienung war auch nicht berauschend. Auch wenn sie den ersten Tag hatte. Da ist man erst recht aufmerksam. Aber die leeren Gläser und Teller standen lang da obwohl sie öfter vorbei gelaufen ist.
Ansonsten waren sie alle freundlich. Vorallem der Chef
Es hätte nur vom Chef besser organisiert werden. Zumal ja bekannt war das eine Gruppe kommt.