The Duke Destillerie

Einer meiner LieblingsGins, nein nicht mein Lieblings Münchner Gin, sondern unter allen mir bekannten und verkosteten Gins der Welt.
Er hat ein gutes und ausbalanciertes Verhältnis von Wachholder und Kräuteraromen. Was ich besonders angenehm finde, dass er etwas Wacholderlastiger ist und man Ihn auch sehr gut pur ohne Tonic oder sonstige Mixgetränke trinken kann.
Hinzu kommt auch der Kultfaktor, wie und von wem er hergestellt wird und dass er besonders in München also «local hero» angeboten wird.
Dieser Gin gehört zu München, wie das Münchner Bier!

Kurze Info, falls noch jemand vor hat dort mal eine Führung zu machen, hier mal eine offizielle Aussage die ich auf eine Mail bekommen habe:
«Unsere Führungen finden ca. 4 – 6 mal pro Monat statt. Wir führen zumeist an einem Dienstag oder Donnerstag durch die Destillerie; die Führungen beginnen um 18.30 Uhr, dauern ungefähr 2 Stunden und sind kostenfrei. Privatführungen oder Führungen am Wochenende bieten wir nicht an.»
Momentan aber bis einschließlich Dezember ausgeplant, es gibt aber die Möglichkeit sich auf einen Verteiler setzen zu lassen.
Die 5 Sterne sind übrigens für den Gin an sich, aus meiner Sicht ein Gin «für echte Männer» mit einem brutal guten Wacholder-​Kräuternote :-)

Gestern war ich wieder bei einer Führung dabei.
Diesmal war der Destillateurmeister persönlich da. Er hat alles sehr gut erzählt und es hat Spaß gemacht ihm zuzuhören. Ab und zu ist er etwas vom Gin abgeschweift… aber man hat halt viel zu erzählen, wenn man soviel weiß! :-)
Wir hatten auch Glück, dass sie vor kurzem einen Himbeergeist gebrannt haben (nur einige 100 Flaschen davon gibt es) und diesen auch probieren durften!
Und vom Vodka bin ich auch immer noch sehr überzeugt!
Haben dann natürlich auch fleißig Flaschen gekauft. :-)

Another Unilocal distillery tour, another slam dunk. These guys are pumping out some of the best (ok, and the only) gin in Munich. Not only is their quaff unique, but it’s a truly classic tasting gin. And now they’ve added a premium vodka to the mix too.
As always, Max was a welcoming host, providing an in-​depth glimpse into how the distillery operates and the passion behind creating this one of a kind spirit. Great job all around.

Ich stimme Simone voll und ganz zu! Der Vortrag war interessant und enthusiastisch rüber gebracht, aber m. E. etwas zu lang. Mich hätte z.B. auch die Abfüllanlage im Keller interessiert.
Der Wodka pur war auch nicht mein Geschmack — leider konnten wir ihn nicht als Longdrink testen. Der Gin war auch pur ein leckeres, würziges Tröpfchen, der ein samtiges Gefühl in Mund und Hals hinterlässt. Auch mit Tonic gemischt kommt der feine Geschmack der Wacholderbeeren und Kräuter noch gut rüber. Allerdings stehe ich auch mehr auf Longdrinks als auf Alk pur. :-)
Der Ingwer-​Likör war ganz nach meinem Geschmack. :-) Die Destillate konnten vor Ort auch ca. 2 € günstiger als im Einzelhandel erworben werden.

Ich möchte mich wie mein Vorredner Peter nur ungern wiederholen, aber es wurde bereits alles über die Duke-​Destillerie geschrieben. Ich kenne die Münchner Hinterhof-​Destillerie in Schwabing bereits seit mehreren Jahren. So viele sind es natürlich noch nicht, denn sie wurde offiziell 2008 von 2 jungen Münchnern gegründet. Mittlerweile besteht das Team aus 3 «Managern».
Letzte Woche wurden wir von Maximilian Wagner, Leiter für Vertrieb und Marketing bei der Duke-​Destillerie empfangen und er führte uns durch eine ausgiebige Gin-​Rundreise. Wusstet ihr, dass Gin ursprünglich aus Holland kommt? Mir war das neu. Nach einer historischen Einführung wurden wir in das Geheimnis des Gin-​Brennnens eingeführt, wobei natürlich die genauen Zutaten für den Duke-​Gin ein Betriebsgeheimnis bleibt. Anschließend kam der spannendste Teil, nämlich die Verkostung des neu aufgelegten Wodkas — the Lion — und des Gins. Der Wodka von Duke ist im Gegensatz zu anderen Wodka Sorten nicht transparent im Geschmack. Er wurde bewusst so zusammengesetzt, dass der Ursprung der Herstellung, in diesem Falle die 4 Getreidesorten, klar im Geschmack hervorgehoben wird. Das ist sicherlich eine Geschmackssache, aber ich finde diesen Ansatz sehr gut. Der Gin «the Duke» ist das Vorzeigeprodukt und der Ursprung dieser Destillerie. Er schmeckt sowohl pur als auch als Long Drink hervorragend. Mittlerweile findet der Gin Einzug in den angesagtesten Bars in ganz Deutschland.
Hinter der Duke-​Destillerie steht ein passioniertes Münchner Team, das mit viel Passion eine mittlerweile gut etablierte Marke in einem heiß umkämpften Markt aufgebaut hat. Ich finde wir sollten solche lokale Unternehmungen stärker unterstützen und fördern. In diesem Fall fällt es mir nicht schwer, denn geschmacklich ist dieser Gin auf meiner Hitliste ganz weit vorne anzutreffen.

So, da waren wir also letzte Woche bei «The Duke» …
Und es war völlig anders als vermutet. Ein ganz kleiner Raum im Hinterhaus dem man nicht wirklich eine Produktionsstätte ansieht.
Und dann das Ausstellungsstück einer Destillieranlage …
Ahhh, neeee, das ist das Produktionsgerät …
WOW, was die Jungs da leisten ist einfach der Hammer.
Mit der Maschine in mehreren Schichten dieses Edle Getränk herzustellen ist einfach wunderbar.
Nicht so eine Industrieanlage die alles alleine macht, nein hier ist noch Handwerk und Erfahrung gefragt.
Und das merkt man auch am Getränk. Mal ein Gin der noch wirklich nach Wachholder schmeckt und dabei nicht brennt. Egal ob pur oder als Gin Tonic … daran kann man sich gewöhnen.
Der inzwischen dazugekommene Wodka «Lions» mit eigenem Geschmack und der Ingwer-​Likör runden das kleine aber dann eben besondere und feine Angebot ab.
Und wenn die Jungs die Produktion unterbrechen um auch noch eine Führung zu geben die dann sehr Anschaulich die Herstellung und die äüßeren Probleme wie Sonder-​Steuern oder Lizenzen schildern, dann ist das einfach grossartig.
Eins drauf mit Sternchen … sehr gut
Und ab sofort steht immer eine Flasche «The Duke» im Regal!!!

Im Prinzip haben meine Vorredner schon alles erzählt, ich will mich nur ungern wiederholen.
Mit einer Gruppe testwilliger Unilocaler haben wir Münchens erste und einzige Gin-​Destillerie besucht. Unscheinbar in einem Schwabinger Hinterhof unweit des berühmten Schelling-​Saloon gelegen, verbirgt sich dort ein echter Schatz. Hervorgegangen aus einem Studentenwitz wird hier ein Gin «gebraut» der es in sich hat. Abseits vom Massengeschmack haben sich die Inhaber daran gemacht einen Gin herzustellen, der keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Als Ginliebhaber kannte ich den edlen Stoff, der dort aus Biozutaten hergestellt wird bereits, aber den Erwerb der ersten Flasche sparte ich mir für diesen Abend auf.
Natürlich durften wir vor Ort gleich kosten, nicht jedem gefiel der kräftige Wachholdergeschmack des Destillats — mich begeisterte der Geschmack und Geruch jedoch aufs Neue. Kein Vergleich mit den teils parfümiert oder eher langweilig schmeckenden Produkten der großen Brennereien. Hier spürt man, wie viel Liebe in das Projekt geflossen ist, die sich eben auch deutlich im Geschmack niederschlägt.
Aber auch wer keinen Gin mag, wird bei den Jungs von «The Duke» fündig. Seit kurzem stellen sie auch Wodka her, natürlich auch der ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Auch einen Ingwerlikör, der allerdings recht süß ausfällt gibt es dort zu erstehen.
Ich kann jedem nur empfehlen der Destillerie einen Besuch abzustatten. Man erfährt alles über die Herstellung des Produkts, jede Menge leibevoll erzählte Details zur Geschichte des Gin und der Destillerie selbst. Wer danach noch ohne eine Spirituosentüte nach Hause geht, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Mit einer Unilocal-​Gruppe von 20 Leuten haben wir vor ein paar Tagen die Duke Destillerie besuchen dürfen.
Vor einem ganz unscheinbaren Eingang standen wir dann also und warteten bis uns Einlaß «gewährt» wurde. Im Hinterhof einer kleinen Wohnanlage in Schwabing war der Eingang zu der genauso unscheinbaren Duke Destillerie. In einer eigentlich ganz normalen Wohnung fanden wir die Destillerieanlage.
Es war äußerst interessant zu erfahren, wie es denn zu dieser Geschäftsidee kam und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickelte. Genauso interessant war die Erklärung über die Anlage selbst.
Schade, dass wir keinen Blick in den Keller werfen konnten und sich somit alles nur auf die Anlage selbst konzentrierte.
Zur Abrundung des Vortrags durften wir unseren Gaumen mit gleich 3 Kostproben beglücken. Der erst seit ein paar Wochen produzierte Vodka, den Duke Gin und noch einen sehr leckeren Gin Tonic.
Ein sehr interessanter Vortrag und Einblick, wie bereits fehlte mir der weitere Einblick in die «Kellergewölbe», dies hätte das Ganze noch abgerundet.
Danke für das tolle Event!

Well, I ditto what everyone else already said as it is all true and I don’t want to repeat everything. A really knowledgeable explanation with lots of detail by an expert and a very nice selection of gin, vodka and rum drinks. The Duke really organized the evening well. I will recommend the tour to others for sure. It’s also very central and easy to get to.

I visited Duke Distillery courtesy a Unilocal event organized by Verena ‘Vee’… The excitement of visiting a Gin distillery was paramount as it would have been first of my kinds. And after 2&½ hours of magnificent session, I don’t think I was disappointed even by a shred of a fraction.
The host of the day was Max. I could go on and write a lot more about him, as I think not only me, but the entire audience was awestruck by his ingenious love and passion for making what he loves — Gin. The whole session was in German as most of them preferred that way. But Apparently there was one more pretty soul who gave me company in terms of not knowing German well.:) And boy, where we at any disadvantage — No ways, in fact got special treatment from Max and he took extra pains to explain all that again in English only to us. So, certainly I was privileged by his generosity and his kindness.
The session was so insightful and engrossing that after the event I think there were many heads walking in town knowing a lot more about Gin and appreciating a really special and unique drink — Munich Dry Gin. Also, V explained me the history of this company how it started from a raw idea by two young blokes trying to make a mark in beverage industry. Once again their passion, being grounded and sticking to their roots made them successful. Max also took cautious effort to explain us the ingredients and how theirs patented ingredient mixture makes their drink so special and unlike others available in the market. Also, knowing the whole manufacturing process and understanding every detail of small assembly line was really breathtaking.
At the end of the session we tasted their flagship drinks and for sure we all loved it. Today Duke, barely 4 year old company, is giving other Gin makers in town a hard time and making them run for money. I am sure, with their stupendous quality of the drink, eye for detail, staying grounded and by dint of passionate employees, they will reach zenith and will be a strong force in the alcohol & beverages market.
Go for DUKE!

Really cool, really inconspicuous distillery in the heart of Munich; the fact that the gin is probably the best I’ve ever had doesn’t hurt either ;). Vee took us there as a Unilocal Event yesterday and it was really interesting to learn about how they make this gin.
The place is small, privately owned, and they don’t just stop at making gin! As I came to find out they actually make vodka and a ginger liquor. I had had the gin previously at a Unilocal Event and my boyfriend went to the first distillery tour provided by Unilocal (but I was sick for that event and was unable to go –shame). So it was the first time that I was able to try the vodka and the ginger liquor. Both of which are pretty awesome. The great thing about the vodka is that it doesn’t burn as it’s going down — however smells strong, but can be consumed alone, without any chasers. The ginger liquor was dangerously tasty. I refrained from buying the ginger liquor because I could see myself easily taking shot after shot, after shot without any hesitation — eeek! However, I did buy a bottle of the gin, which originally was going to be for a gift for friends back in Chicago — however I was informed (after purchasing) that you can buy Duke Gin at duty free in the airport!
Love the products that are produced from this distillery. Very high quality, very delicious, and highly recommended.

Gestern besuchte ich mit vier Hände voller gut gelaunten Unilocalern die einzige innerstädtische Destillerie Münchens — «The Duke» in der Barer Strasse. Im Brennpunkt des guten Gingeschmacks erklärte uns Maximilian Wagner von The Duke mit erstaunlichem Fachwissen nicht nur die Destille und den Brennvorgang, sondern gab auch tiefe Einblicke in die Geschichte des Gins allgemein. Soviel schon mal vorweg. Wer dachte, dass der Gin original aus England stammt, der liegt hier falsch. ;-)
Die Geschichte von «The Duke» hatte mich schon vor der Führung in den Bann gezogen. Zwei befreundete Geschichtsstudenten mit einer Vorliebe für Gin, kamen im Jahre 2007 auf die Idee eine eigene Destillerie im Herzen der Hauptstadt des Bieres zu eröffnen. Dabei hatten die beiden zunächst weder Ahnung über den genauen Herstellungsprozess, noch über die Schwierigkeiten der Lizenzbeschaffung, und und und… Aber wo ein Herz und ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg und so kam es, dass die Jungs nach über zwei Jahren der Investition, des Lernens und des Experimentierens nun vier Jahre nach Produktion der ersten «The Duke”-Flasche bereits im ganzen Land bekannt sind und die Nachfrage für den Gin made in Munich stetig wächst. Wohlverdient wie ich finde, denn die Jungs, das kann man regelrecht spüren, sind wirklich mit Leidenschaft für ihr Produkt dabei.
Nach einer schönen Einführung in die Welt des Wachholderschnaps durften wir natürlich auch unsere Geschmackszellen auf Erkundungstour schicken. Aber bevor wir zum Gin kamen, gab es erstmal einen Mini-​Shot «Lion». Hä? Genau! Seit vier Wochen wird nämlich in der Barer Strasse nicht nur Gin, sondern auch «The Lion» — Vodka gebrannt. Dieser ist von der geschmacklichen Note weniger auf Klarheit, sondern eher auf ein kräftigs und vollmundiges Geschmacksbild ausgerichtet.
Für Ginliebhaber war «The Duke» natürlich schon vor dem Event bekannt, so blieb es auch nicht aus, dass die meisten sich nach dem ersten puren Gin-​Test auf die zweite Runde mit der wohlbekannten Kombination von Gin und Tonic Water freuten… Nach der Runde Gin Tonic, gab es am Ende noch ein Schluck vom Ingwer-​Likör, ein perfektes Getränk für jeden, der es lieber einen Ticken süßer mag.
Am Ende war die Runde in herzoglicher Stimmung! Ein gelungenes Event, wo nicht «nur» getrunken sondern auch viel gelernt wurde. Fast wie «Die Sendung mit der Maus» mit nem Wachholderbeerigen Abgang.
Und für alle, die eine Führung dieser Art ebenfalls spannend finden. Auf der Website der Destillerie findet ihr die allgemeine E-​Mailadresse, wo ihr eure Anfrage für eine Führung kundtun dürft.

Gestern war ich zum ersten Mal in der Gindestillerie des einzigen Münchner Ginproduzenten. Sie ist besonders in München und Deutschland, da sie mitten in der Stadt, in der Barer Straße, liegt.
Zugegeben, ich war geschäftlich vor Ort und trotzdem hat mich dieser «Hinterhof» schwer beeindruckt. Ein wenig kommt man sich vor wie in den USA, zu Zeiten der Prohibition. Das Haus ist von außen ein unscheinbares Mehrfamilienhaus, doch in einer der Erdgeschosswohnungen und dem Keller befinden sich die Gerätschaften zur Herstellung von Gin.
Teils ist das Equipment noch semiprofessionell, aus der Gründerphase, teils professionell. Bis vor Kurzem noch haben die Jungs noch von Hand etikettiert und Verschlüsse eingeschweißt, mit einer Art Föhn. Erst letzte Woche haben sie einen vollautomatischen Verschlussschweißer erstanden.
Sehr schön ist die Veranschaulichung der Produktion und der «Drogen» und Kräuter, die zur Veredelung des Gins verwendet werden. Alles «Bio» übrigens. Das liegt an den wertvollen Inhaltsstoffen.
Zum Abschluss gab es natürlich noch einen Gin-​Tonic mit einer persönlichen Duke Gin-​Note.
Ich trinke das Getränk gerne und oft: Geschmacklich wurde ich vollkommen überzeugt — und das ist ja auch nicht ganz unwichtig.
Wir fassen zusammen: Ein Gin aus dem Herzen Münchens, ambitionierte und sympathische Mitzwanziger, die sich getraut haben ihren Traum zu verwirklichen, ein Biosiegel und guter Geschmack. Top Produkt, das sich lohnt zu kaufen.
Gelegentlich werde ich versuchen, Führungen durch die Destillerie mit den Jungs vor Ort zu vereinbaren. Also bleibt bei den Unilocal-​Events am Ball oder schreibt mir, wenn ihr Interesse habt.