MVG Museum

Im Rahmen der Langen Nacht der Museen, haben wir uns gedacht, wir schauen uns mal das MVG Museum an. Normalerweise hat das kleine Museum 2 mal am Sonntag geöffnet und kostet 2 Euro für Erwachsene :-)
Interessent ist es auf jeden Fall, wie sich der öffentlichen Verkehr sich in Laufe der Zeit gewandelt hat. Man konnte sogar ein Bus/​Bahn am Simulator fahren. Hab es leider nicht ausprobiert, weil zu viel los War. Aber die Menschen, die es ausprobiert haben, hatten sichtlich Spaß.
In der Nähe des Ein/​Ausgangs kann man diverse Souvenirs kaufen: wie zum Beispiel schilder mit den Haltestellen vom früher.
Was ich allerdings schade fand: Es waren mehr Tram und Bus ausgestellt.
Einen Besuch ist das Museum auf jeden Fall wert. Teuer ist es auf jeden Fall nicht.
Ein kleinn Kinosaal gibt es auch. Da wird auch ein Teil der Geschichte der MVG gezeigt

Was soll ich sagen: Ich hatte mir mehr erwartet.
Ich kenne das Museum bereits als Eventlocation und da macht es schon richtig was her. Von daher habe ich mich richtig auf den Besuch gefreut.
Die Anreise ist zwar etwas beschwerlich, öffentlich kommt man nur mit viel gutem Willen an Ziel, aber mit dem Auto kann man sogar gut parken. Bisschen widersinnig, aber was solls.
Der Besuch geht auf jeden Fall richtig gut los. Betritt man den wunderbar renovierten Betriebshof wird man von einer lichten Eingangshalle begrüßt. Dort bekommt man von einem klassischen Schaffner eine (wie sollte es anders sein) Trambahn-​Karte, die man auch brav abstempelt.
Folgt man dann dem Schienenstrang durch ein relativ kleines Tor in die eigentliche Halle staunt man erst einmal über die schiere Größe. Die kleine Gebäudefront lässt einen darüber komplett im Dunkeln.
Einen richtigen Rundgang gibt es nicht, es bleibt einem also völlig selbst überlassen wie man herumstreift. Und zu sehen gibt es wirklich genug. Busse, Trambahnen und Wartungsfahrzeuge aus den Jahrzehnten sind liebevoll restauriert worden. Bus-​, U-​Bahn und Funksimulator laden zum Mitmachen ein. Auch eine Schmiede-​Werkstatt und einen Raum mit Modelleisenbahnen gibt es zu entdecken.
Das Aufsichtspersonal scheint sich aus Freiwilligen zu rekrutieren, denen offensichtlich sehr viel am Thema liegt. Entsprechend versiert und auskunftsfreudig ist man auch.
Leider, und das ist für mich wirklich der größte Wermutstropfen, kann man den größten Teil der Exponate nur von außen betrachten. Kaum eine der Bahnen darf betreten werden. Für mich recht unverständlich. Schließlich wurde alles ursprünglich gebaut um viele Gäste zu befördern. So bleibt es auch den Kleinen verwehrt einmal auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen.
Ein wenig mehr Interaktivität wäre wirklich wunderbar. Sonst bleibt als Zielgruppe nur der vor allem technisch interessierte Besucher.

Tolles Museum Rund um Tram, Bus und U-​Bahn. Wir machten eine Führung mit die sehr sehr informativ war. Hier bekommt man auch einmal die Möglichkeit unter eine Tram zu sehen. Ausgestellt sind mehrere Fahrzeuge. Schön dort auch die A-​Linie zu sehen, die u.a. bei der Eröffnung der Wendeschleife in Pasing fuhr. Alte Fahrkartenautomaten, Uniformen, Fahrkarten runden das ganze ab.
Das Museum ist hell und Freundlich gestaltet.
WC, Wickelmöglichkeit und kleines Café vorhanden, und ein Souvenirshop in dem sie alte Schilder kaufen können.
Nicht nur was für Technikfans auch für Ahnenforscher und Nostalgiker geeignet.
Wichtig! Unbedingt eine oder mehrere Führungen mit machen so bekommen sie auch Insiderwissen vermittelt

Richtig schöné Location. War auf einer Veranstaltung, im klaren Industrie-​Ambiente richtig toll.

Ein Absolutes Muss. Egal ob zu Gast in München oder als Münchner. Wer sich für die Geschichte der Mobilität in München interessiert kommt an diesem Museum nicht vorbei.
Das einzige, was mich stört ist das mehr Tram bahnen als Busse da stehen.

Das ist mein absoluter Geheimtipp für Familien und Kinder weil da die ganze Geschichte über U Bahn Bus und Tram von München gezeigt wird bin auch bei jeden Öffnungstag dabei.

hi das Museum ist der hammer

Das MVG Museum!
Ich kenne es bisher nur als Eventlocation. Aber dafür eignet es sich super!
Zu den meisten Events gibt es einen Shuttle Service vom Giesinger Bahnhof aus und somit ist die Erreichbarkeit hervorragend.
Es ist im endefekt eine alte Werkstatt für Trambahnen die aufgehübscht wurde und mit zahlreichen Exponaten bestückt wurde.
Toll ist der Lichteinfall durch die Dachfenster und die außergewöhnliche Architektur…

Wie ich finde, tolles Privatmuseum der Stadtwerke München, bzw. der Verkehrsbetriebe!
Schön gestaltet mir tollen und sehenswerten Technik und Fahrzeugen aus den Jahren der SWM.
Leider öffentlich meiner Ansicht nach, etwas schwierig zu erreichen.
Für Familien und besonders Kinder ein tolles Erlebnis, aber auch für Erwachsene gibt es viel zu sehen und zu lernen!

Interessantes Museum. Leider sehr Tram lastig und nur 2 bis 3 Busse. Bin trotzdem jedesmal da.

Ich bin, was Trambahnen betrifft, ja mütterlicherseits schwer vorbelastet. Meine Oma war Trambahnschaffnerin, eine die noch durch die Wagons ging und bei den Leuten kassiert hat.
Meine Mutter liebt Trambahnen und alles was damit zu tun hat und mein Freund arbeitet bei den Verkehrsbetrieben ;-)
Der Verein der Freunde des Münchner Trambahnmuseums betreibt das Museum und wurde 1989 von Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe München und Münchner Bürgern gegründet und zählt heute über 300 Mitglieder.
Die Führungen machen die Vereinsmitglieder ehrenamtlich.
Es lohnt sich wirklich, denn von ganz alten Wagons mit Holzbänken bis zu High-​Tech-​Bussen kann man alles genau anschauen und sich erklären lassen.
Zum Beispiel über die erste Tram ohne Pferdegespann:
Seit 1895 elektrifizierte die privat betriebene Münchner Trambahn Aktiengesellschaft ihr bestehendes Pferdebahn– und Dampfstraßenbahnnetz. Nach einer ersten Beschaffung von insgesamt 32 kleinen zweiachsigen Motorwagen entschloß man sich 1897, ein nach Stand der Zeit hochmodernes größeres Fahrzeug in der für damalige Verhältnisse außerordentlich hohen Stückzahl von 250 Fahrzeugen zu bestellen. Zwischen 1898 und 1902 lieferte der Münchner Haushersteller Rathgeber in zwei Serien (Typen A 1.1 und A 2.2) diese Wagenkästen, die mit Untergestellen der Bergischen Stahlindustrie in Remscheid, sogenannten Maximumdrehgestellen, versehen wurden. Diese Motorwagen waren von Haus aus mit Druckluftbremsen ausgerüstet und hatten verglaste Plattformen, was damals noch nicht allgemein üblich war.

sehr nettes Personal für einen kurzen Ausflug sehr lohnenswert!

Allein die Örtlichkeit ist einen Besuch wert: eine wunderbare Industriehalle, und gut renoviert. Ich finde das Museum ist eine gute Alternative/​Ergänzung zum Verkehrsmuseum auf der Theresienhöhe. Insbesondere die sehr freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind spitze. Die sporadischen Öffnungszeiten sind zwar lästig — denn man muss einen BEsuch vorbereiten — aber ok, wenn man bedenkt, dass viel mit Ehrenamtlichen gearbeitet wird — zumindest vermute ich das mal. Dass zuviel Strassenbahn dabei ist, kann ich nicht sagen. Ich finde, dass es einen guten Überblick gibt.
Ganz besonders toll: Der U-​Bahn Fahrsimulator und die Strassenbahnfahrschule !

Trotz des unglaublich tollen und (leider) jahreszeituntypischen Wetters hab ich mich heute spontan entschlossen, das MVG-​Museum zu besuchen.
Die erste Überaschung wartete schon am Eingang: nur 2,50 Euro Eintritt, das ist mehr als gerig (für ein Museum, und noch dazu eines, das in so «neuen Gewändern» erstrahlt). Kaum war dem in MVG-​Uniform gekleideten Menschen das Geld in die Hand gedrückt, meldete sich auch schon ein weiterer, ebenfalls, und wie alle seine Kollegen, mit MVG-​Uniform bekleideter Helfer, der freundlich auf die gleich startende Führung hinwies.
Und hier folgte eine weitere Überraschung: diese Führung war gänzlich umsonst.
Ganz allgemein beeindruckt das MVG-​Museum durch sein Erscheinen: Alles wirkt noch sehr neu und sehr gepflegt und aufgeräumt. An jeder Ecke findet sich ein Helfer (vermutlich die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder des Vereins der Freunde der Münchner Strassenbahn), der gerne mit Informationen über die münchner Tram-​, Bus– und U-​Bahn-​Geschichte aufwartet.
Letztere wird im MVG-​Museum nur sehr nebenläufig behandelt, den Schwerpunkt bilden die Trams, deren Entwicklung stark mit der Entwicklung des Bus-​Netzes vewoben ist, weshalb ein gewisser Teil des Museums sich auch dem Bus-​Verkehr widmet.
Anhand der ausgestellten Zugtypen lässt sich sehr schön und anschaulich nachvollziehen, wie sich die Tram in München entwickelt hat. Wenn irgendwie möglich, sollte man sich einer der Führungen anschliessen, da hier doch noch etwas ausführlicher und lebendiger die Geschichte der Trams beschrieben wird.
Eine zusätzliche Webseite mit Infos gibt es vom «Verein für Münchner Verkehrs Geschichte»:

Das 2007 eröffnete Museum stellt vor allem Verkehrsmittel des Münchner Öffentlichen Personenverkehrs aus seiner 130jährigen Geschichte auf einer Fläche von rund 4.100 m2 dar.
Neben den 20 Verkehrsmitteln, vor allem Straßenbahnen, wird die Geschichte des Münchner ÖPNV anhand zahlreichenr Schautafeln (170) illustriert bzw. erklärt. Desweiteren sind auch Berufskleidungen, Fahrkarten, Haltestellen und Fahrpläné u.ä. ausgestellt.
Eine Besonderheit ist der U-​Bahn-​Fahrsimulator und eine sehr große elektronische Karte der U-​Bahn-​Strecken, die nach gewählten Jahr angezeigt werden können.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 2,50 EUR und für Famlien pauschal 5,00 EUR. Es werden zahlreiche kostenlose Führungen zu verschiedenen Themen sowie Rundfahrten in historischen Bussen und Trams angeboten. Neben der kostenlosen bedienten Garderobe sind Schließfächer vorhanden. In der Vorhalle befindet sich ein Bistro-​Café sowie ein Verkaufsstand für Bücher, Modelle u.ä. rund ums Thema. Stative sind nicht erlaubt.
Ich hatte mir im Hinblick auf die Exponate und der Größe des Museums zwar etwas mehr erwartet, aber drei Stunden kann man hier ganz locker verbringen und interessant ist es allemal.
Positiv finde ich die gute Erklärung der Exponate sowie die Möglichkeit, viele Verkehrsmittel zu betreten. Sehr gut fand ich, daß als Führer sowie Aufseher echte Straßenbahn– und Busfahrer dort waren — professioneller geht es nicht! Ich habe viel gelernt (private Straßenbahngesellschaften, Güterstraßenbahn etc.) und gesehen und gehe bestimmt nochmal hin.
Negativ empfinde ich, daß das Museum zu sehr auf Straßenbahnen (hierzu zählen auch U-​Bahnen) ausgerichtet ist und insofern unausgewogen die Geschichte des Münchner Nahverkehrs bzw. die Geschichte der Vorgängergesellschaften der MVG widerspiegelt.
Ein großes Minus bekommt das Museum, weil es nur sehr sporadisch geöffnet hat (im Jahr 2007 sechs Mal?). Die Termine stehen ein halbes Jahr im voraus fest (2 Mal im Monat).