Marstall Festzelt

Wie ich früher das Hippodrom gemieden habe, wollte ich eigentlich auch das Marstall Zelt meiden. Zu viel schicki micki, zu viel bussibussi — jedenfalls ist das das Bild das man so hat :-)
Gestern Abend war ich dann zum Wiesnausklang im Marstallzelt Biergarten.
Und ich war begeistert.
Im Gegensatz zu den anderen Gärten sind die Bänke sauber (!!), bequem (!!!) und warm (!!!).
Juhu!
Um 18 Uhr wurde die Heizung angeschmissen und wir konnten ganz gemütlich die Wiesn draußen ausklingen lassen. Gefroren hat keiner.
Der Service war trotz bevorstehendem Feierabend und gezeichnet von den vorangegangenen 2 Wochen flott und freundlich.
Die Bierpreise sind überall «annähernd gleich». Das Brotzeitbrett war riesig für eine Person und unter 11 €. Obatzda sehr lecker. Käseplatte leider etwas klein für den Preis von knapp 15 € aber trotzdem ausreichend um satt zu werden.
Fazit: Wenn Wiesnbiergarten — dann Marstallbiergarten. Angenehme Leute, nettes Personal. Und nicht mal halb so schicki micki wie gedacht (also jedenfalls draußen :-) Drin ist wohl doch nochmal anders)

Die Wiesn muss man mal erlebt haben und ich muss sagen gerade für Wiesn-​Neulinge gibt’s wahrscheinlich kein besseres Zelt als das Marstall Festzelt. Abgesehen davon, dass es eins der eher kleineren Zelte (keine Sorge ist immer noch groß genug) und hübsch bunt ist, wird hier recht gediegen gefeiert. Es darf natürlich auf der Bsnk getanzt werden und mit geröllt werden. Spätestens beim «Krüge hoch» und dem darauffolgendem Prosit bleibt sowieso keiner mehr sitzen.
Die eingestellte Jausenplatte war ein Hit, ebenso, dass hier ganz ohne mit der Wimper zu Zucken alkoholfreies Maß herbeigeschafft wurde.
Ein bisserl wilder hätt’s schon zugehen können, aber die Kapelle hat alle 30 min oder so Pause gemacht. Das hat die Stimmung halt leider immer wieder ein bisserl zusammen fallen lassen. Wer’s allerdings gerne mal ein bisserl ruhiger angehen lassen will und mehr die Atmosphäre sucht, ist hier goldrichtig!

Mein erstes Oktoberfest und ich durfte hier die Krüge heben. Mei war des e’ Gaudi. Das Zelt fasst 3200 Leute und ich glaub es gab kein Tag an dem nur 3199 da waren. Immer voll. So sah das zumindest aus.
Einzig der Eintritt war ein wenig umständlich. Teil der menge wurde um das halbe Zelt geleitet, fast wie bei Disneyland, wenn man nicht sieht wo die Schlange aufhört. Aber wir sind bis an das Ende gelangt und da war das heilige Land: Der Tisch. Ja es ist das höchste der Glücksgefühle auf dem Fest einen Tisch zu haben. Im Jahr 2014 freit man sich also über einen Tisch.
Und da gibt es Bier. Eine weitere Freude. Welches? 1L — mehr muss ich nicht wissen.
Also her mit dem Ding. Unser Kellner war flott unterwegs, so dass die 4L in 3h schnell zu mir gefunden haben. Mit dem 5. Liter im Blick, wurde es unruhig und wir mussten aus dem Helene Fischer Groove wieder nach draußen.
Die Band bemüht sich die Meute in Stimmung zu bringen. Die ersten 20min waren zaghaft. Dann ging die Post ab. Atemlos durch die Nacht und mit 2 Liter Bier in der Blutbahn, war es fast wie ein Startschuss. Alle sprangen schlagartig auf die Bänke und grölten los. Unsere ausländischen Gäste schauten nur mit großen Rehaugen nach oben und wunderten sich was geschehen war. Ja die Helene bringt die Meute auf den Tisch
Mehr gibt es nicht zu sagen, der Rest ist Geschichte!
Es war ein Gaudi, es war jede Minute wert. Man merkt aber in jedem Zelt den Kommerz. 3h hart durchgetaktet ist schon der Wahnsinn. Es soll eben möglichst viel Umsatz generiert werden und das geht mit nüchternen Mägen.
Mal schauen, vielleicht nächstes Jahr wieder

Allen Unkenrufen zum Trotz und entgegen der teilweise negativen Presse kurz vor der Wies’n: ein wirklich tolles Festzelt!
Super aufgebaut und tolle Stimmung werden von flotten und netten Bedienungen noch aufgepeppt!
Muss ehrlich gestehen: im Gegensatz zum Hippodrom ein echt tolles Zelt. Wir werden hier nächstes Jahr auf alle Fälle wieder einkehren und uns die Wies’n von hier aus anschauen!
Es gibt Spatenbier und die Speisen sind durchwegs top… Egal o Hendl oder Brotzeitbrettl: uns hat es wunderbar geschmeckt und es gab nichts zu meckern!

Dieses Jahr war es né kurze Wiesn für mich. Ein einziges Mal hat es mich heuer herverschlagen und dann gleich zur diesjährigen Première auf der Theresienwiese, ins neue Marstall Festzelt. Ich muss zugeben, dass ich etwas traurig war, als mich die Hiobsbotschaft vom Ende des ehemailigen Hippo auf der Wiesn erreichte. Aber dafür um so spannender, als ich im neuen Marstall drei Tische in der Kalbs-​Kuchl Box für meine Kollegen aus Europa fix machen konnte.
Die Stimmung im Zelt war ausgesprochen gut, die Kapelle sowie die Sängerin haben die Menge eingeheizt, eine Mischung aus deutschen Ur-​Krachern, von Major Tom’s «Völlig losgelöst» bis zu Helene Fischer’s neuen Hit «Atemlos durch die Nacht»…vor lauter auf den Tischen tanzen, war ich dann doch auch fast mal Atemlos. Es gab nämlich dazu genügend «Prosit der Gemütlichkeit”-Choräle und obwohl Spaten-​Bräu nicht meine erste Wahl ist, hat das Bier geschmeckt. Genauso wie das prall gefüllte Brotzeitbretterl mit gekochtem Schinken, Speck, Obadzda, Radieschen, Käsewürfeln, Senf und Radi… Serviert wurde das natürlich mit knusperfrischen Riesenbrezen. Unser Service war sehr aufmerksam und zackig. Vermeintliche No-​Go Bestellungen wie Alkfreies Bier oder Weinschorlen wurden ohne Augenbrauenrunzeln gebracht. Ein wenig irritiert haben mich die ktischigen Aufdrucke auf den Masskrügen. Hatte etwas von Mein kleines Pony Verschnitt… mei passend dazu natürlich das drehende Pferdekarussell, das über der Band kreiste. Kitsch lässt grüßen, aber dafür legte das Hippo ja bereits né bunt steile Vorlage. Also keine wirkliche Überraschung.
Der klassische Blick auf die Toiletten, darf nicht fehlen. Die Schlange war bei den Damen teilweise länger, aber die Wartezeit für’s stille Örtchen betrug niemals länger als 10 Minuten. Still war es am End hier natürlich nicht, dafür relativ sauber. Und nach der frischen Entlädigung war dann auch wieder Platz für die nächste Mass und né Riesn Gaudi — standesgemäß auf den Bänken! Mein Fazit: Wir sehen uns im nächsten Jahr definitiv wieder!

Ja, das neue Zelt auf der Wiesn. Rein optisch fand ich es schon fast zu bunt und zu kitschig, aber auf der anderen Seite ist es nicht so langweilig, wie z.B. das Schützenzelt o.ä.
Die Band hat eine super Mischung an Musik gespielt und schaffte es in kürzester Zeit, die Stimmung zum brodeln zu bringen.
Die Boxen sind grundsätzlich mal super schön geworden, wobei ich die Deckenhöhe viel zu niedrig fand und dadurch war es furchtbar warm und stickig. Aber die Tische und Bänke aus dunklem Holz sind super stabil und auch wirklich sehr bequem. Und das Beste: Man steht super auf den Bänken ;-)
Leicht störend sind die Lampen.
Das Essen war natürlich recht teuer, aber z.B. bei dem Kartoffel-​Gurkensalat war ich mega positiv überrascht, wie viel es war und wie lecker!
Nachdem wir nun heuer 3x einen Tisch hatten (in 3 verschiedenen Zelten), muss ich auch sagen, dass hier das Brotzeitbrettl sehr positiv herausgestochen hat.
Was allerdings eine Katastrophe war: Das Anstehen am Reservierungseingang. Wir sind sicher erst 15 Minuten später endlich am Platz gewesen und andere dann noch viel später. das geht ja alles von den 3 Stunden ab und das ist großer Mist. Da sollte auf jeden Fall in irgendeiner Form nachgebessert werden.
Insgesamt wurde die Feuerprobe aber bestanden.
Außerdem sind wir eine super Truppe gewesen und hatten alle mega viel Spaß und das ist ja eh das Wichtigste.

Treffen sich Schicki und Micki auf der Wiesn… und ich würde mal behaupten, dass sie das im Marstall machen. Bei meinem Besuch kam ich aus dem Schauen gar nicht mehr raus. Ich war umgeben von schönen (zumindest fanden sie sich selber extrem schön) und (vermeintlich) reichen Menschen, die sich zum Wiesnnachmittag treffen. Die Damen geben sich Luftbusserl und mustern die «Konkurrenz» mit kritischen Blicken. Sehr lustig zu beobachten. Aber ich schweife ab…
Ich finde das Marstall Zelt sehr gelungen. Durch die schönen großen Fenster in Herzform hat man auf der Galerie viel Licht. Die Tische stehen dort auch nicht eng zusammen und man hat für Wiesnverhältnisse richtig Platz.
Die Bedienung ist freundlich und flink und das Essen war sehr gut. Das Brotzeitbrett’l ist mit allerlei Köstlichkeiten bestückt und man kann ein schönes Zeit’l dahin essen bis sich das Brett etwas leert — Obazda, Rohschinken, Käse, Radi, Radieserl, Wurst und natürlich die Brez’n bieten eine gute Grundlage für Bier, Radler, Wein und Champagner.
Die Einrichtung besticht durch liebevolle Details. Das Brotzeitbrett’l wird auch Minibierbänken präsentiert, es gibt schöné Tischdecken und wunderschöné Maßkrüge.
Auch die Sauberkeit auf der Toilette möchte ich explizit erwähnen. Es kann daran gelegen haben, dass ich schon am Nachmittag dort war, aber es war extrem sauber wenn man bedenkt was für ein Ansturm auf der Wies’n herrscht.
Die Kapelle (habe ich gelernt, dass das in Bayern so heißt) war auch gut und hat mit den üblichen Gassenhauern für Stimmung gesorgt.
Ich mag das Marstall Zelt. Das kann auch daran liegen, dass es eines der kleineren Zelte ist — mir hat die Atmosphäre dort gut gefallen.

Dies war mein erster Besuch auf der Wiesn und ich muss sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Das Marstall Festzelt feierte dieses Jahr Première.
Optisch gefiel mit das Zelt gut. Kunterbunt war es, mit einem angedeuteten Karussell in der Mitte, auf dem die Kapelle stand.
Wir hatten Tickets von 15 – 18 Uhr und saßen unter, unterhalb der Galerie. Ein guter Blick in die Saalmitte war gegeben.
Der Service war flott und prompt zu Stelle, damit auch keiner verdursten musste.
Kaum war das Essen, eine rustikale Platte mit Fleischpflanzerl, Radi, Obatzer, Käse und Wurst nur ansatzweise aufgegessen, ging es auch schon auf die Bänke um lauthals mitzusingen.
Der Partystimmung konnte man sich eigentlich nicht entziehen. Jeder wurde mitgerissen. So ging die Gaudi bis kurz nach 18 Uhr, bis zum Wechsel im Zelt stattfand, mit neuen Gästen.
Mir hat meine Wiesn Première sehr gut gefallen und werde sicherlich noch einmal wiederkommen. :-))

Wir hatten gestern Mittag reseviert auf der Galerie und hatten von dort oben einen super Überblick über das ganze Zelt. Ich kann wirklich sagen dass es mir sehr gut gefällt, echt schön geworden. Meine Kollegen waren auch begeistert und wir hatten dort einen sehr schönen Mittag und Nachmittag. Was mir besonders dort gefällt ist die Liebe zum Detail, manche würden vielleicht sagen, kitschig, neue. …das ist einfach mal was andres im Gegensatz zu den traditionellen Zelten. Gerade die Herzen Fenster sind doch einfach klasse, bringen viel Licht ins Zelt und die Form ist traditionell, man denke nur an die «Gucklöcher» in Herzform in den früheren Bedürfnishäuschen oder auch die Lebkuchen Herzen, da redet doch auch keiner von Kitsch.
Auch das Karussell über der Kapelle und die gespannten bunten Banner unter dem Zeltdach sind sehr schön und das Zelt wirkt dadurch hell und freundlich. Oben auf der Galerie gibt es auch noch eine Champagner Bar die zu späterer Stunde bestimmt gut gefüllt war ;)
Sehr schön auch geworden sind die Sitzbänke auf der Galerie, sehr bequem und aus dunklem Holz. Die Speisekarte hat so allerhand Leckeres im Angebot was einem richtig Appetit macht, klar, billig ist was anderes, sind halt Wiesn Preise. Es gibt auch wie in jedem anderen Zelt von Montag bis Freitag Mittagsgerichte die günstiger sind. Kollegen haben das Tagesgericht gegessen, Kalbsrahmgulasch mit Gemüsespätzle für 11 Euro, war gut aber hier kritisiere ich definitiv die Portionsgröße die schon sehr übersichtlich war. Ich hatte mich für das Tatar vom Wagy Rind mit Wasabi und frischem Bauernbrot entschieden, für 18,90 Euro nicht gerade günstig aber die richtige Entscheidung, das war sowas von lecker und nehme ich das nächste mal sicher wieder. Ein Kollege hat mich dann noch zum Kaiserschmarrn «genötigt» den es leider erst ab 2 Personen gibt, pro Person 12,90 Euro. Auch kein Schnäppchen, aber ein Traum. Schon wie er serviert wird, im Oma Bratraindl fluffig aber mit Krusterl und Puderzucker, dazu zwei Töpferl mit Apfelmus und Kirschkompott, große Portion, echt zu empfehlen. Sehr sehr lecker !
Einziger Kritikpunkt war dass unsere Bedienung manchmal nicht sehr aufmerksam und etwas langsam war. Bißchen mehr Engagement wäre schön gewesen, was aber wahrscheinlich am Wiesn Endspurt lag ;)
Freu mich schon auf nächstes Jahr…

The door man was awful, he said I was not dressed up enough and was too drunk which was not the case. He was a pretentious ass while everyone around was too drunk to stand. I’m convinced it was more so because I’m not german.

Das Marstall Wiesn-​Festzelt ist ein Schmuckstück auf der Wiesn 2014.
Der Service ist sehr freundlich, die Brotzeit und die Maß sehr lecker!
Gerne schauen wir zur kommenden Wiesn wieder vorbei.

Das neue Marstall Festzelt ist so buntig-​tuntig wie das (vormalige) Hippodrom und wird der Zielgruppe für die es gedacht ist ganz sicher wunder-​, wunderschön gefallen.
Ich fand’s stimmungsmäßig eher etwas langweilig hier…