Kocherlball

Great bier garden in the English park. I walked here of course and on my path here I found the Macmillan statue which was very cool. Also there is a river of some sort here that all of the locals come to layout and put their feet in. Then I saw a couple floating no raft needed but wait it gets better at a point in the river there is a type dam that releases water at a fast pace and there are people lined up to reverse surf if that makes since I did it in the river on the Arkansas river on the gorge in Colorado surfing the river. Pretty co watching them.
I digress so once I made it to the Chinese turn I believe it’s called its great a big selection of German food and bier of course. Nice shade trees and great people watching. The brats and potatoes were phenomenal! This is what I wanted last night. You must stop by the English garden and check it out I mean really you are already in Munich go for it.

I loved this event and, never in my wildest imagination thought, I would. We were invited to go here to celebrate a birthday and, about 12 of us got together to visit the ball for the first time.
The Kocherlball, a.k.a. the Cooks Ball, takes place every year on the third Sunday in July. The location is the Chinese Tower in the English Garden. This is a mix of carnival, party, and traditional costume ball. Over 10,000 usually attend for dancing, drinking, and celebrating. The party starts early though. 5am or even earlier! This is the tradition — the servants from times of old had to celebrate before being due in at work.
If you want to come here and find a table, there is no chance if you come after 3−4am. We had some of our party arrive at 4:45am and the tables were gone by then. We were in the kids playground with rugs on the floor. Must plan early for next year and book tables ahead of time or something. It officially finishes at 10am and the biergarten continues for the rest of the day. Loads of people bring their own food and candles and get there really early. There is also the possibility of booking tables at the restaurant and have table service. There is tight security and all drinks bottles are confiscated at the entrance.
It is a fabulous event with music, bier and loads of food. Get a Maß of helles or a schorle and join in the celebrations. There is a big dance floor and a live band to entertain you for a few hours. Most people were in traditional clothing and the atmosphere was amazing. Many of them dress up in traditional wear and ballroom outfits from the past and it looks fabulous. There is a sea of men and women in lederhosen and dirndl :-)))
I am definitely coming back to this one again. Must plan an all nighter next time around ;-))) It felt more traditional than Oktoberfest for me and it was great fun.

Leider leider zum Event verkommen… um 5:30 schon keine Chance mehr auf einen Sitzplatz zu haben ist schon sehr heftig.
Aber prinzipiell wäre es natürlich eine tolle Veranstaltung…
Schade :(

Schöné Tradition ein muss für jeden Waschechten Münchner!!! Und perfekt für alle Nacht Gastronomen

Ich komme gerade vom Kocherball. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt, aber der Kocherball ist trotzdem immer wieder eine außerordentlich nette Veranstaltung. Hier kommen Groß und Klein, Alt und Jung, Zugereister und Ur-​Bayern zusammen und feiern gemeinsam in den frühen Morgenstunden. Viele der jüngeren Gäste machen mittlerweile durch und kommen direkt aus dem Club zur After-​Party auf dem Kocherlball vorbei.
Besonders nett ist es, dass hier tatsächlich noch richtig in Dirndl und Lederhosen im Paartanz getanzt wird. Auch bei Regen haben es sich einige Mutige heute nicht nehmen lassen und haben (glaubt man den Worten der Musikanten) die Wolken einfach weggetanzt. :-)
Natürlich gehört zu einem morgendlichen Bier auch eine ordentliche bayerische Brotzeit dazu. Diese kann man laut dem Biergarten-​Gesetz. ;-) selbst mitbringen oder man holt sie sich einfach in der Schmankerlgasse. Offiziell beginnt der Kocherlball um 6 Uhr in der Früh, allerdings waren da schon alle Tische besetzt. Hier heißt es also: der noch frühere Vogel fängt den Wurm beziehungsweise holt sich einen Tisch. Ich würde tatsächlich nicht später als 5: 30h kommen.
Mein Fazit: Einmal muss man den Kocherlball gesehen haben. Wer jedoch der Meinung ist, dass man hier besonder viel Tradition mitbekommt, der ist fehl am Platz. Der Kocherlball ist längst nicht mehr die nette, überschaubare Veranstaltung für die Münchner, die es einst war.

Tradition ist und bleibt Tradition! Und die besitzt der Kocherlball am Chinesischen Turm! Einmal im Jahr trifft man sich hier schon in den frühen Morgenstunden. Meist hat man seine eigene Brotzeit im Schlepptau und kommt mit einer größeren Gruppe — natürlich in Tracht.
Hier wird ausgiebig getanzt, gequatscht und gefeiert!
Der Grund warum es den Kocherlball gibt? Im 19. Jahrhundert trafen sich rund 5000 Hausangestellte jeden Sonntagvormittag zum Tanz am Chinesischen Turm, da sie ja am Nachmittag nicht konnten und dann wieder arbeiten mussten.

Die einzige Frage, die man sich jedes Jahr stellen muss, lautet: vorher schlafen oder durchmachen? Da diese Frage nicht von allen gleich beantwortet wird, mischen sich auf dem Kocherlball zwei große Gruppen. Die einen, die aufgrund ihres Alkoholpegels alles andere als fit aussehen, aber hellwach sind und die Schläfer, die zwar topfit sind, aber dafür noch etwas müde daherkommen. Aber keine Angst, nach zwei Stunden gleicht sich das an.
Es ist immer wieder schön, wenn jung und alt zusammen kommen und die gleichen Interessen verfolgen. Der Kocherlball ist so ein Fall. Viele Streifen die Tracht über, es wird dem traditionellen Tanz gefrönt und alle grinsen entrückt, weil sie bei einer Maß Bier und einem zünftigen Weißwurstfrühstück im schönsten Biergaten der Stadt die Sonne aufgehen sehen. Das ist Generationenverständigung auf bayerisch.
Dieses Jahr werde ich wohl vorschlafen? Oder doch durchmachen? Hmmm…

Den Kocherlball muss man einfach mal gesehen haben. Die vielen Trachten, die schön gedeckten Biergartentische mit allerlei Brotzeit und Kerzenleuchtern. Die Stimmung ist entspannt, kein Wunder, es ist Sonntag früh und die Sonne ist grad aufgegangen.
Da genehmigt man sich gerne eine Weißwurst und ein erstes (bzw. letztes — je nach dem, was man in der Nacht so getrieben hat) Gläschen Prosecco und fühlt sich angesichts der historischen Gewänder wie in eine andere Zeit versetzt.

Da bin ich mehr oder weniger in München aufgewachsen und kannte den Kocherlball nicht!
1904 aus «Mangel an Sittlichkeit» eingestellt, wird diese schöné Tradition nämlich nunmehr wieder seit über zwanzig Jahren an einem Sommermorgen fortgeführt.
Ich weiss noch genau, wie ich vor zwei Jahren im Juli an einem stillen, frühen Sonntagmorgen zum Fotografieren ausgezogen war und mir plötzlich scharenweise bunter Grüppchen im Dirndl entgegenkamen.
Eine der so geschmückten Damen entpuppte sich als meine (polnische) damalige Mitbewohnerin und so wurde ich endlich in das Geheimnis des Kocherlballs eingeweiht.
Der entstand im München des ausgehenden 19. Jahrhunderts als eine Tanzveranstaltung der Dienstboten der Stadt, die bereits im Dämmergrauen stattfinden musste, damit man rechtzeitig bei den Herrschaften aufwarten konnte.
Heute sind es natürlich nicht mehr die Dienstboten, die da in den frühen Morgenstunden um den Chinesischen Turm herum das Tanzbein schwingen, aber es hat sich wohl den Charakter einer Ausnahmeveranstaltung erhalten.
Gefördert vom Kulturreferat wird ein Volkstanzkurs angeboten und es wird Picknick gehalten bis die Sonne aufgeht. Dieses Jahr, am Sonntag den 18. Juli, bin ich vielleicht auch dabei.

Am Sonntag, den 19. Juli 2009 fand der nächste Kocherlball 2009 statt ab 6.00 Uhr morgens, getanzt wurde zu den Klängen der im gesamten Alpenraum berühmten Wiener Gruppe Die Tanzgeiger und traditioneller Tanzmusik Ländler, Zwiefache, Polka oder Boarische beim alljährlichen Kocherlball rund um den Chinesischen Turm.
Tanzmeisterin Katharina Mayer leitete auch 2009 wieder den Tanz. Bei Regen verschiebt sich der Kocherlball auf den nachfolgenden Sonntag, doch dieses Jahr hat das Wetter mitgespielt, nach Dauerregen Freitag/​Samstag wurde der Mut der Wirte belohnt, das Fest nicht abzusagen: rund 10.000 Gäste kamen und feierten
Video link:

Heute fand die 20-​jährige Wiederbelebung des traditionellen Dotschen– oder Kocherlballs statt. Wie auch schon viele Jahre vorher ein grandioses Erlebnis, und das, obwohl die Organisatoren auf einen ganz wichtigen Mann verzichten mussten. Willi Poneder, der Tanzmeister seit der Wiederbelebung 1989, ist Anfang Mai plötzlich, und vor allem viel zu früh verstorben. An seiner Stelle übernahm die gebürtige Münchnerin Katharina Mayer, die ihm in den letzten Jahren schon zur Seite gestanden hatte, gleich mir einer Neuerung. Der traditionelle Auftanz, die Polonaise am Anfang wurde gestrichen.
Sie setzt bewusst auf die einfacheren Tänze, wie zum Beispiel eine Krebspolka, den Hölldeifi, den Boarischen und natürlich Walzer. Eine Tradition blieb aber bestehen, den Abschluss bildete die Münchner Francaise, im Volksmund Münchner Frasä genannt. Zum Tanz aufgespielt hat die Waldramer Tanzlmusi unter der Leitung von Heini Zapf. Die jungen Burschen aus Stoiber-​City spielten das erste Mal auf dem Kocherlball. Unterstützung bekamen sie von der Volksmusikgruppe DKöschinger Saitentratzer.
Nach meiner Meinung waren’s in diesem Jahr nicht ganz so viele Tanzwütige wie im letzten Jahr, aber auch heute waren die meisten Besucher in Tracht oder historischen Gewändern gekommen.
Im letzten Jahrhundert war der Kocherlball eine feste Institution. In aller Herrgottsfrüh haben sich die Bediensteten, wie Köche und Köchinnen, Laufburschen und Kindermädchen getroffen, um zu tanzen. Die Veranstaltung hat bis circa 8 Uhr gedauert, dann mussten sie zurück, um ihre Herrschaften zu bedienen. Im Jahre 1904 wurde der Kocherlball dann wegen Gefährdung der Sittlichkeit verboten.
Im Jahre 1989 anlässlich der 200-​Jahr-​Feier des Englischen Gartens hat man die Tradition wieder aufleben lassen.
In der Zwischenzeit gibt es viele treue Fans dieser phantastischen Veranstaltung, die es sich nicht nehmen lassen, und teilweise schon vor 5 in der Früh kommen. Wir haben in diesem Jahr eine Gruppe aus Königsdorf und aus der Jachenau kennengelernt, die extra mit dem Bus kommen. Auf diesem Weg nochmal schöné Grüße an die ganze Gruppe, im besonderen an den Hochzeitslader, an Klaus und seine Frau und nicht zu vergessen an Niemals-​nicht-​Uschi Ursula — wie wär’s denn zum Bleistift mit Ursl?
Um die Stimmung aufnehmen zu können, empfehle ich die Bilder!