Leopoldstraße

Die Leopoldstrasse, wer kenn sie nicht.
Wenn Sie Münchnern oder Besuchern nicht bekannt sein sollte, dann spätestens seit dem Corso Leopold, wo sie für mehrere Tage für ein Strassenfest gesperrt wird.
Ansonsten, findet man dort viele Boutiquen, Shops, Lokale, Bars und Restaurants aus allen Herren Ländern und für jeden Geschmack.
Berühmt ist die Strasse natürlich auch, aus dem Fernsehen, da sie in vielen Filmen die in München spielen, regelmässig die Leopoldstrasse gezeigt wird, wenn aufs Siegestor zugefahren wird. Bekannt ist es sie auch, für Autoproleten, die Ihre PS Kisten hier auf und abjagen und mit Ihnen gegenüber den Leuten in den Cafes und Bars, die draussen sitzen, anzugeben!

This is the main drag in Schwabing that leads directly into the old city centre. It’s one of the bigger city roads that is long and straight. If you look down this street towards the city you will see the Bavaria Gate, Walking Man and possibly Odeonsplatz. On both sides of this road on the Schwabing side there are loads of shops, cafes and bars.
During the year this street is shut down a few times for parades, celebrations, fairs and markets. St Patrick’s parade is an example of one of the big parades along here and there is a mile long food market closer to Oktoberfest and so on.
If you are a visitor to Munich you will probably end up here. It’s an area with a few hostels around and some cheap bars and cafes to hang out.
A short walk from the old city centre and also on the Munich City Bus tour.

DIE Straße in München.
Klares must-​see, vor allem, wenn sie gesperrt wird für welche-​Party-​auch-​immer. Z. B. nach deutschen Fussballländerspielen — sowas hat die Welt noch nicht gesehen! Ein einziges Fahnenmeer, feiernde Menschen überall, es ist so schön.
Auch ohne Party findet der Besucher hier viele Café’s, Restaurants und Shops — in der Leo wird es nicht langweilig.
Bisschen störend ist der heftige Verkehr, aber mei, wir sind in einer Stadt. :-)

Feiermeile, Freßmeile, Ausgehmeile, People-​Watching-​Meile — aber auch Wohnstraße… zwischen Siegestor und Domagkstraße ist die Leopoldstraße das alles.
Bei vielen ist die Leopoldstraße ja nicht besonders wohlgelitten, da hier einer der größten Auslaufgebiete der Halbstarken ist; an sonnigen Tagen ist die Dichte an Cabrios, 3er BMW und anderer PS-​Protzen die zwischen Siegestor und Münchner Freiheit im Kreise fahren um sich und ihre Pe… verlängerungen zu zeigen schon sehr hoch.
Bei/​nach erfolgreichen Sportereignissen (zu 99% beim Fußball) ist die Leopoldstraße DER Ort, an dem gefeiert wird — da wird die Straße auch gern mal komplett für einige Stunden gesperrt.
Aber trotzdem ist die Leopoldstr. auch (noch) eine schöné Einkaufsstraße mit Cafés, an denen man die Sonne genießen kann, mit vielen Gaststätten für das leibliche Wohl, Bürokomplexen wie der Munich Re und Außenstellen der Universität.
Außerdem hat man hier auch Kunst im öffentlichen Raum: so ist der «Walking Man» von Borovski vor dem Eingang der Munich Re weltbekannt.
2mal im Jahr findet an einem Wochenende der Corso Leopold südlich der Münchner Freiheit statt.
So kann man die Leopoldstraße durchaus als eine Mélange Münchens sehen.
(P.S. wer genug von dem Ambiente der Leopoldstraße hat: links und rechts davon gibt es in den Seitenstraßen sehr viel Interessantes zu sehen)

Schöné Straße zum Bummeln und Spazieren, vom Eiscafe bis zum Restaurant findet man hier alles. Im Sommer fühlt man sich wie im Urlaub, Abends ist hier die Partymeile.

Gesehen und Gesehen werden. Bin ständig hier hab meine Jugend hier. verbracht. Günstig und sehr belebt

Münchens Flaniermeile Nr. 1. Wenn die Sonne scheint, kommt jeder her der was zu zeigen hat oder was sehen will. Gefeiert wird hier jedes Ereignis, das es Wert ist auf die Strasse zu gehen. Leider nichtmehr so toll wie früher, aber immer wieder einen Spaziergang wert.

Ich kann mich serano nur anschliessen.
Es ist die besondere Verkehrsader Münchens.
Von den Künstlern ist nicht mehr so viel zu sehen wie damals.
Dafür erlebt man bei besonderen Ereignissen die besondere Verbundenheit der Münchner zu diesem Ort. An Sylvester, zu Fussballgrossereignissen oder was es auch zu feiern gibt, man trifft sich hier.
Mit der neuen Haltestelle an der Münchner Freiheit ganz besonders sowie durch die Trambahnlinie hat die Leopoldstrasse im Norden ein neues Gesicht bekommen, an das man sich noch gewöhnen muss.

Der Laufsteg und das Herz Schwabings.
Mindestens durchfahren sollte man mal.
Lieber durchschlendern…
…und in der Brezn einkehren und People-​Watching machen.

Wenn man die Leopoldstraße noch aus den 70er oder 80er Jahren kennt, ist die Straße nur noch ein Abklatsch von den guten alten Zeiten. Es gibt längst nicht mehr diese originellen Typen, die man damals kannte und so oft auf der Straße, in den Bars und Lokalen traf, heute rennt die Einheitsmasse aus Jugendlichen und Touris und Münchnern die Straße auf und ab und hofft, hier noch etwas vom Duft der großen weiten Welt zu schnuppern. Das war vielleicht einmal, heute fällt fast keiner dieser Typen mehr groß auf, alle sind sie fast gleich gekleidet, reden gleich und sind sich auch sonst recht ähnlich und die meisten leider auch recht unauffällig. Von Schicki Micki und BussiBussi keine Spur mehr. Das spielt sich heute ganz wo anders ab. Und wenn dann doch mal einer auftaucht, ist die Überraschung groß.
Wenn einige Mädchen aufgebretzelt und kokett auf und ab laufen und meinen, sie wären auf dem Laufsteg und die Köpfe der Kaffeebesucher in so manchem Café wie beim Tennis hin und hergehen, ist das schon das Höchste.
Meiner Meinung nach wird die Leopoldstraße heutzutage völlig überbewertet. Sie lebt einfach noch Jahrzehnte später von ihrem legendären Ruf. Wenn man mal in anderen großen Metropolen in Deutschland oder weltweit war, dann ist einem das auch gleich klar.
Schade eigentlich, denn das München und ganz speziell die Leopoldstraße mit ihren vielen Originalen früher war doch schön und geht einem, wenn man drüberbummelt, doch irgendwie ab.

Die Leopoldstraße ist für viele das Kernstück Schwabings… aber ich kann mich einfach nicht so recht für sie begeistern.
Zwar gefallen mir die Ecken an der Uni und am Friedenstor, doch der größte Teil der Leopoldstraße gefällt mich rein gar nicht.
Ich finde es allein unangenehm, dass sich hier ein Café an das andere reiht, in denen die Münchner scheinbar nur zum Glotzen sitzen… oder warum sonst sind alle Stühle wie in einem Kino aufgereiht? Ich fühle mich jedes Mal unwohl, wenn ich hier vorbeigehe…
Na ja, aber so ist München eben auch: Sehen und gesehen werden. Das ist nunmal wichtig.

Diese Straße ist wirklich etwas ganz besonderes in München — und erinnert mich an große Boulevards in Paris oder Berlin auf denen man kilometerlang schlendern kann und ein Café und Restaurant nach dem anderen sieht. Das tolle ist, dass hier alle möglichen Menschen aufeinander treffen: alteingesessene Münchner und Zugezogene, Yuppies und Hippies, Junge und Alte… und so weiter und sofort.
Und auch ich verbinde die Leopoldstraße vor allem mit den großen Straßenfesten die hier stattfinden und der WM und EM, die hier eine wahre Fan– und Partymeile entstehen lassen. Und genau dann muss man unbedingt mal hierher kommen und München in seinen schönsten Farben erleben.

Für jeden der einmal zu Besuch in München ist heißt es: Flanieren auf der Leopoldstraße. Viele schöné Cafes am Straßenrand laden zum Café ein. Aber auch die Lokalitäten sind nicht von schlechten Eltern. Es reiht sich ein gutes Lokal an das Nächste. Für jeden Geschmack ist hier was dabei — von deftiger bayrischer Küche, über den chinesischen Wok bis hin zum Sushi gibt es alles was das Herz begehrt.
Dazwischen findet man immer wieder kleinere schnicke Kruschläden, die einmalig sind. Natürlich muss man auch abseits der Leopoldstraße in die kleinen Straßen schauen. Hier findet man das ein oder andere Goldstück für seinen Kleiderschrank. Kleine nette unbekannte Läden — aber ganz große Klasse.
Einmal von der Münchner Freiheit, über die Gieselastraße, am Walking Man vorbei und anschließend durch das Siegestor marschieren. Dann wird aus der Leopoldstraße die Ludwigsstraße. Hier den Studenten an der Uni beim sonnen und lernen in der Wiese vor der Uni zusehen und weiter bis zur Feldherrnhalle am Odeonsplatz spazieren. Immer wieder mal einkehren in eines der vielen Lokale und/​oder Cafes und anschließend auf der großen Treppe der Feldherrnhalle noch einmal den zurückgelegten Weg überblicken. Traumhaft!

«The day, the music died…» ist ja eine Anspielung auf Buddy Holly, der 1959 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.
So um diese Zeit muss die Leopoldstraße ihre Blütezeit erlebt haben. Prächtige Cafés und schicke Modeläden reihten sich einst aneinander.
Die Münchner flanierten hier einst, wie man es heute vielleicht im Glockenbachviertel tut.
Es war eine schöné Straße, die einen wahnsinnigen Charme hatte, wurde mir von einem alten Münchener erzählt.
Heute reihen sich nur noch amerikanische Ketten aneinander und das Gewusel von Menschen erinnert einen eher an Stress pur, als an bayerische und vor allem Münchener Gemütlichkeit.
Auch wenn ich noch zu jung bin um g’scheid daher zu reden würde ich mal behaupten, dass hier früher alles einfach mal besser war.
Irgendwo müssen ja schließlich die legendären Geschichten der Kir Royal und des Monaco Franzes ihren Ursprung gefunden haben.
But when was the day, the charme of the Leopoldstraße died?

Die Leopoldstraße muss einmal die Flaniermeile schlechthin in München gewesen sein. Und davor sogar das Partyzentrum der Stadt. Mir erzählte mal ein älterer Herr, dass es eine Zeit gab, in der in jedem zweiten Keller in der Leopoldstraße eine illegale Kneipe mit Live-​Musik war. Überall spielten Rockbands. Muss das eine Stimmung gewesen sein. Das kann ich mir heute kaum noch vorstellen, wenn ich mir die Tristesse anschaue, die die Leopoldstraße heute vermittelt.
Die Aufbruchsstimmung der 1960er ist mehr als vorbei. Hier tummeln sich eher saturierte Herrschaften, um in zu teuren Läden zu shoppen oder dicke Autos für jeden sichtbar spazieren zu fahren. Für mein Empfinden sehe ich hier zu viel Beton, zu viel Straße. Das ändert sich nur bei den beiden jährlich stattfindenden Street-​Life-​Straßenfesten. Während dieser Zeit wirkt die Leopold viel lebendiger, bunter und nicht so hässlich.
Ein weiteres Highlight sind natürlich große Fußballmeisterschaften. Während der WM 2006 wurde die Straße kurzerhand als Fanmeile geentert. War das großartig. Erst nach zwei Tagen merkte es auch die Stadt und sperrte ab da die Straße nach wichtigen Spielen ab. Welch schöné Erinnerungen.

Mir ist hier alles irgendwie too much. Zu viele Menschen, zu viele Autos. Zu viele Läden, die alles was sie haben, ein wenig zu teuer anbieten. Zu viele zu große Sonnenbrillen und zu aufgesetzte Schwabinger Schickis die Ihre zu dicken Autos die Straße hoch-​und runter schippern. Und insgesamt ein wenig zu viel Beton. Aber die Münchner mögen sie dann doch. Weils halt die Leopoldstraße ist.
Nur ist die Leopoldstraße nicht mehr die Flaniermeile, die sie in den 60er Jahren mal war, ist zu sehr noch von der Vergangenheit verblendet und verkennt den Ist-​Zustand. In jeder anderen Stadt würde man vor so einer Straße schnell Reißaus nehmen, sie ist überlaufen, dreckig und laut. Aber weil wir ja in München sind und auf der Leopold, finden wir das alles dann doch irgendwie ok. Nunja. Ich zumindest nicht.

Da muss ich Mike doch mal beipflichten: Absolut righty! Der mit Abstand uncharmanteste, lauteste Straßenzug Münchens. Naja, noch vergleichbar am ehesten mit dem ‘Tal’, Richtung Isartor.
Vielleicht war das mal fein und schick, vielleicht noch vor der ‘Kir Royal-​Zeit’, weit davor… Erst einmal ist die Leopoldstraße ja verdammt lang. Sie beginnt an der Landmark Siegestor und endet in einem ziemlich öden Industrie-​Gebiets-​Ähnlichem-​Nowhere-​Land.
Dazwischen breite Straße, viele Autos, flüchtende Fußgänger. Am Wochenende schlechte Straßenmaler die oberhalb der Leo versuchen ihre Farb-​Schinken an Touristen zu verhökern. Zu guter letzt die neue Schwabinger-​Schickaria die ihre Porsches und Astons laut dröhnend die Straße hoch und runter furzt.
Ansonsten Ketten über Ketten vom: Pizza-​Hut, Asado-​Steak bis zum Mc Donalds und Block House habt ihr Pflicht-Wahl…wer’s mog?

Wer von der Leopoldstraße spricht, meint generell das Stück zwischen der U-​Bahnhaltestellen Gieselastraße und Münchner Freiheit. Darüber hinaus ist sie die Fortsetzung der Ludwigstraße, nördlich des Siegestores und verbindet zudem die Münchner Stadtteile Maxvorstadt, Schwabing und Milbertshofen.
Vor Ihrer Umbenennung nach Prinz Leopold von Bayern hieß der südliche Teil dieser Straße Schwabinger Weg.
Freunden aus anderen Städten Deutschlands zeige ich bei Ihren Besuch eigentlich immer zuerst die «Leo», denn so können sie neben schicken Autos gleich mehrere Sehenswürdigkeiten Münchens, wie z.B. das Siegestor, die Kunstakademie, die Münchner Freiheit und den «Walking man», auf einmal kennenlernen.
Jedes Jahr finden hier zudem verschiedenste Veranstaltungen wie der München-​Marathon oder Straßenfeste wie das Streetlife Festival statt.
Zur WM verwandelt sich die Straße in eine riesige Partymeile, wo es wegen der vielen Fans oft kein Durchkommen mehr gibt!
Glasflaschen sind dann verboten — die Unfallgehfahr durch sie wäre einfach zu groß.
Also drücken wir unseren Jungs die Daumen, dass wir auch dieses Jahr ein spektakuläres Fußball-​Fest feiern können!!!
Schlaaaand!!! ;-)

Ich gebe Khoa hier recht.
Die Leopoldstraße ist wie soviele andere Sachen in München weit bekannt und noch weiter beliebt.
Die Straße hat ihren ganz eignen Charme und man hat dort das Gefühl, dass sie irgendwie die Stadt verbindet.
Man hat hier einen Haufen Möglichkeiten abends was trinken zu gehen, genauso aber lädt sie zum Kaffee trinken, flanieren und kucken ein :)
Man trifft hier eigentlich das komplette Münchnervolk an… egal ob Schick, lässig, leger, normal (;), was ist schon normal?) auf der Leopoldstraße laufen sich alle doch mal über den Weg.
Die Festivals die meist im Sommer auf der Leopoldstraße stattfinden sind auf jeden Fall ein Highlight, nur an Silvester bin ich nie dort, da sind mir die Menschenmassen und vor allem die Knaller-​und Raketenmassen einfach zuviel.

Wer diese Straße als Münchner nicht kennt, der sollte aus der Stadt verbannt werden. Viele schöné Erinnerungen verbinden mich mit der Leopoldstraße, den ich zu Fußball WM– oder EM-​Zeiten liebevoll als der «kleine Bruder der Berliner-​Fanmeile» nenne. Ich kann mich erinnern, wie ich mal in der Gastronomie im Pizza Hut gearbeitet habe und im EM Finale für gefühlte zigtausend hungrige Fans in Eigenregie Pizzen zubereitet habe. Auch sind mir die Tanzshow-​Einlagen im Zuge des alljährlichen Street Life Festivals in guter Erinnerung geblieben.
An anderen «normalen» Tagen ist südliche Teil der Leopoldstraße die Flanier– und Chillmeile schlechthin. Über eine lange Strecke vom Siegestor in der Nähe der Uni durchzieht sie das Land bis weit in den Norden, das in Milbertshofen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, kann sich an der Leopoldstraße orientieren und wer im Bereich zwischen der U-​Bahn Münchner Freiheit und Universität sich nach Drinks, Eis, Shisha, oder Fastfood sehnt, ist hier richtig.
Und das obligatorische Feiern nach WM Siegen ist für jeden Fußballfan natürlich Pflicht. Und dieses Jahr wird es 7 schöné WM Parties dort geben ;).

Dieses Café «Servus» hat es in sich. Auf der Leopoldstraße stadtauswärts findet man es auf der linken Seite etwa 200 m vor der «Münchner Freiheit». Natürlich gibt es Stühle draussen und es gibt ein EG sowie einen 1. Stock. Draussen sitzt man und bestaunt große Menschen, kleine Menschen und überhaupt Menschen, Menschen die zu hunderten über die Leopoldstraße in einer lauen Sommernacht schlendern und scheinbar nie in ihrem Leben zur Arbeit gehen. Hier ist Freizeit angesagt. Das Personal vom Café «Servus» ist freundlich und sagta auch «Servus», wenn du gehst. Die Preise sind münchnerisch gigantisch sauteuer aber was immer man von der reichhaltigen Karte bestellt, schmeckt. Ob man ein Randevouc hat oder einfach mal eine kleine «Schau-​mal-​die-​an-​Rast» macht, das «Servus» ist eine Adresse, die ich mir immer merken werde.
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