Kismet Restaurant

Ich war vor 2 Tagen erstmalig im Kismet, dem Lokal, welches ich schon ewig besuchen wollte. Nun gut, es hat sich endlich ergeben. Wir waren eine größere Gruppe von 12 Personen, die Reservierung klappte super, auch das Personal war nett und blieb cool, obwohl wir alle nur nach und nach kamen und es recht unübersichtlich wurde. Das Lokal füllte sich ab 19 Uhr sichtlich und die Arbeit der Bedienung wurde deutlich stressiger, denn auf einmal mussten wir recht lange auf Getränke usw warten.
Zum Essen kann ich sagen, dass es mich nicht vom Hocker gehauen hat. Es war schmackhaft, aber nichts besonderes, ich habe in München schon oft besser gegessen. Denn die Preise im Kismet sind gesalzen. Gut, es handelt sich hierbei um eine Art Szenerestaurant, denn man muss sehr früh im Voraus reservieren und das Ambiente ist sich was besonderes, denn man hat das Gefühl in einem dunkel grün angestrichenen Pool zu sitzen. Fenster gibt es keine, dafür besteht das Dach komplett aus Glas und lässt genug Tageslicht rein.
Mein Fazit: Es ist ganz nett zum Testen, aber wie gesagt, es hat bei mir einfach nicht gefunkt. Dafür waren die Speisen einfach zu gewöhnlich. Weiterhin wurde es mit dem fortschreitenden Abend immer ungemütlicher im Lokal, da der Geräuschpegel irgendwann zu laut wurde und man konnte sich nur noch mühsam unterhalten. Ich persönlich muss da nicht nochmal hin.

Das Kismet ist ein schön eingerichtetes Restaurant bei dem man besser einen Tisch reserviert.
Das Essen war bisher immer super lecker — ich war inzwischen 3 mal dort Essen. Bisher habe ich immer mit Freunden/​Familie eine große Auswahl an Vorspeisen bestellt. Alle waren begeistert vom Geschmack — es stört auch als Nicht-​Vegetarier nicht, dass es keine Fleischgerichte gibt.
Der Service war immer nett, wenn auch manchmal etwas überfordert, aber wenn es sehr voll ist wundert mich das auch nicht.
Alles in Allem kann ich das Kismet wärmstens empfehlen. Auch die nicht alkoholischen Getränke sind sehr lecker z.B. Granatapfelsaft mit Zimt

Loben kann ich die problemlose Reservierung mit schneller Bestätigung. Der Tisch für 6 Personen war auch nicht zeitlich begrenzt, wie in anderen Bewertungen zu lesen. Das Essen war gut, Zutaten frisch und alle Gerichte mit zusätzlich individuell zusammengestellter Vorspeisenplatte für 6 Personen mehr als ausreichend. In wieweit die Zubereitung authentisch ist kann ich leider nicht beurteilen … Bedienung/​Service gut, nett!
Keine 5 Sterne, weil wenn schon ausgefallenen Beirrten dann bitte auch in der Flasche servieren und Tische zu eng platziert!

Wie bereits von meinen Vorrednern erwähnt ist das Kismet ein vegetarisches orientalisches Restaurant. Praktisch und zentral gelegen, ist die Einrichtung stylisch, ziemlich dunkel und die Tische stehen eng beieinander. Das Essen war ganz ok, am besten haben mir geschmeckt das Rote Beete Mousse und das Tajin mit Aubergine und Ziegenkäse. Die Preise sind wirklich kein Schnäppchen aber ok (7 bis 9 Euro für eine Vorspeise und 16 – 19 für Hauptspeisen).
Negativ fand ich, dass reservierte Tische für 2 Stunden vergeben werden, die Bedienung allerdings mit der Aufnahme der Bestellungen getrödelt hat so das man nach 1:45 Std und gerade fertig gegessenem Hauptgang abkassiert wurde ohne ein Dessert bestellen zu können — die nächste Gruppe wartet ja schon.
Es gibt bessere Alternativen in München wo man diese Speisen authentischer und leckerer essen kann.

In einem Wort: Frechheit. Der Laden ist leider wirklich ein Spiegelbild für den Hype eines miesen Restaurants in München.
Wir waren zu sechst da, hatten diverse Taijin — Gerichte, ein Curry und einen Ziegenkäsesalat. Es war ehrlich schockierend, was uns erwartete. Der Kellner war nett, die Location viel zu düster und grün für unseren Geschmack. Aber gut, das ist wirklich Geschmackssache.
Das Essen dagegen… Ungewürzt, wenig, aufgewärmt und viel zu teuer.
Die Taijin für 14,50 war nicht mehr als geschmacksarme Tomatensauce und eine gekochte Kartoffel reingeschnitten. Das mit Haloumi war primär Würzbrühe. Dazu wurde komplett ungewürztes Couscous gereicht (das heisst wirklich nur Hartweizengries mit Wasser), ein paar Blatt unangemachter Salat und eine winzige Scheibe getoastetes Brot.
Wir gehen gerne auch für mehr Geld Essen, aber dabei sollte man dann auch Frische und Qualität erwarten dürfen. Wenn alle warmen Speisen nach fünf Minuten auf dem Tisch stehen, alles lauwarm und ungut schmeckt und einzig der Salat 10 Minuten später kommt, riecht das sehr nach lieblos hinge…
Wir können nur sagen, dass unser Besuch und unser Essen das Negativhighlight des kulinarischen Jahres 2015 in München war. War wohl Kismet, haha… Traurig und auf nimmerwiedersehen

All I can say is it was OK. Didnt really make a Great Impression. Ambience was ok. Food was vegetarian, nothing really to write home about.
Honestly speaking there are much more impressive vegetarian restaurants in Munich.

Konzept: 5 Sterne. Ein vegetarisches mittel-​östliches Restaurant mit einem geschmackvollen und eleganten Ambiente.
Essen: 3.5 Sterne. Die Vorspeise sind lecker und gut gewürzt. Die Tajines (Marokkanischer Eintopf) sind leider enttäuschend.
Der Eintopf wird in Marokko in einem Tontopf zubereitet, der Tajine (daher der Name). Der Tontopf hat einen typischen kegelförmigen Tondeckel und das ganze wird aufs Feuer gesetzt und die Zutaten werden durch das Dampf gekocht. Im Kismet der Tontopf ist nur als Show benutzt, zum servieren. Der Eintopf wird woanders gekocht. Sehr schade weil das ganze anderes schmeckt.
Gesamt: 4 Sterne, weil, all in all, Kismet mich überzeugt hat.

In München auf der Suche nach einem Laden in dem Frauen in der Überzahl sind? In dem man unterschiedlichsten Frauen trifft? Hey, das Kismet ist Dein neues Ziel. Orientalische, vegetarische Küche in hippen Umfeld, ohne Ethnoklimbim. Das Restaurant im Erdgeschoss ist in gedecktem Türkis gehalten und wird von einem großen Gewächshausglasdach dominiert. Ordentliche Gläser, die Speisekarte mit einem wiehernden Kamel und eine offene Küche. Alles wirkt entspannt und locker. Die Drinks überraschen mit orientalischen Gewürzen und Früchten. Wir starten mit gemischten Mezze (5 Stück für 25 €). Sie reichen von ordentlich (Linsen) über gutes Kichererbsenpuree bis zu leckerer Rote Beete mit Ziegenkäse. Börek mit Gurke kommt als warme Ergänzung. Super das mit Sesampaste und Thymian gefüllte Fladenbrot (in Öl ausgebacken). Die beiden Salate sind schwieriger. Die karamellisierten Orangen sind lediglich Scheiben von der Orange. Das süßliche Dressing soll das dann wohl ausgleichen. Halloumi mit getrockneten Datteln ist fein. Bei beiden ist Pflücksalat oder hier Wildkräuter genannt die Basis. Dafür werden 12,50 bzw 14,50 aufgerufen. Dafür ist die Menge ein Scherz und eher eine Beilage oder Vorspeise. Das Thali ist nett angerichtet und reicht von mild bis ordentlich scharf. Es bekommt ein Lob, was es auch dem Salat davor zu verdanken hat. Die jungen Frauen im Service sind aufmerksam, geben gute Empfehlungen und nehmen unseren Hinweis zu den Salaten zwar etwas zögerlich entgegen, bringen aber kurze Zeit eine schöné Lösung. Wie so oft ist Freundlichkeit auf beiden Seiten der beste Weg für einen schönen Abend. Als wir gegen 22 Uhr gehen, ist das Restaurant komplett belegt und ordentlich laut. Im Vorraum dröhnen die Bässe aus der Bar herunter und vor der Tür verabschiedet uns ein nette Kerl, der den Türsteher gibt.

Kismet = ein Schicksalhaftes Erlebnis im Vegie-​Hipster-​Schuppen der so gerne Orientalisch wäre.
Beispielhaft ist hierfür der gerupfte Wildkräutersalat, der gefühlt wohl am «Autobahnstreifen» gepflückt wird, zu nennen. Die Speisen im Tajin werden wohl lediglich in diesem serviert aber eben nicht darin gegart.
Das ganze bewegt sich darüberhinaus noch in nicht gerechtfertigten preislichen Regionen. Beispielhaft soll hier nochmal die Handvoll Salat mit vier Streifchen Halloumi Käse und zwei, drei Datteln/​Aprikosen für knapp 14,50 € erwähnt werden.
Immerhin und dies soll nicht unerwähnt bleiben war der Service nett und aufmerksam.

The Restaurant is quite interesting, the darker turquoise walls with tiles remind you a bit of a swimming pool area, the candles in the walls is a nice idea. Drinks are interesting, wine selection a bit slim, didn’t really know any of the wine types. Staff was super friendly, as well as quite busy, they should hire some more people… typical Munich-​wide problem unfortunately. The food was delicious and not too heavy. After a while, when walking through the whole store, to the restrooms (yes, they’re ok), I just realized how crowded the whole set up with the tables was, you literally have to squeeze through between tables and chairs, people are eating, you don’t want to disturb them, … after 2 hours it was just enough crowd and noise for me. The walls are high, that makes the sound levels quite high, too. There’s no meat on the menu btw. Nice set up but too tight & loud when fully booked in order to come back. Especially the corner spots are good (we had one for 5 ppl), you don’t have so much people passing by and better opportunity to talk normally. I wouldn’t recommend it for a date as well, esp. the middle tables set up is too closed too other tables, to busy. But all in all it was good with our corner table, food and service.

«Ganz ok», das triffts wohl am Besten. Das Restaurant ist schön eingerichtet, leider wahnsinniger Lärmpegel, evlt begünstigt durch die Fliesen und hohen Decken. Die Musik war daher völlig überflüssig und nur noch eine zusätzliche Geräuschkulisse, die einem die Unterhaltung mit Tischnachbarn erschwerte.
Das Essen (und Getränke) war ok, wenn auch kein «WOW-​Erlebnis» auf der Zunge. Die Preise dafür ganz schön hoch. Wir hatten die Vorspeisenplatte vorneweg, leider viel zu wenig Brot dazu, welches auf Nachfrage leider nicht nachgeliefert bzw vergessen wurde, so dass die schönen «Dips» in noch fast vollen Schälchen vor dem Hauptgang wieder in die Küche zurückgingen. Service ansonsten freundlich, wenn auch etwas überfordert bei vollem Laden.
Das Lesen der Karte erfordert beim sehr düsteren Licht sehr gute Augen. Für meine Tischkollegin, die nicht perfekt sieht, leider ein unläsbares Problem. Der Laden war voll, was aber vermutlich daran liegt, dass Vegie bei der Müncher Damenwelt einfach wahnsinnig in ist.
Alles in allem war es nett, den Laden mal gesehen zu haben aber kein muss, ihn immer und immer wieder zu besuchen.

Wunderschönes Restaurant und auch die Bar kann sich sehen lassen.
Das Essen ist lecker, die Weinkarte etwas zu schlank, die Cocktails überzeugend und die Musik erfrischend (anders als in vielen anderen Münchner Bars wird hier nicht der Standard abgefackelt. Man fühlt sich ein wenig in die 70er und 80er zurück versetzt, allerdings auf elektronischer Basis…)
Allerdings lässt die Service Qualität zu wünschen übrig, es hat ewig gedauert bis wir bedient wurden, das servieren war etwas tollpatschig, der Kaffee kam nicht. Man drückt hier aber gern ein Auge zu, da das Personal wirklich sehr nett ist.
Alles in allem sehr empfehlenswert.

Ich habe endlich das Kismet besucht. Die Eröffnung wurde wohl mit Absicht herausgezögert. Aber die Karte hat mich schon mal angesprochen und die ersten Eindrücke auch. Bar und Restaurant, Veggie und Orientalisch. Ist alles genau meins.
Wir hatten für Freitag Abend reserviert, 18Uhr. Um diese Zeit macht auch das Restaurant auf, die Bar dann um 20Uhr. Erst mal wären wir fast dran vorbei gelaufen, denn 10min vor Öffnung war zwar innen schon Licht, aber das Logo über dem Eingang noch dunkel. Ich glaube das hat sich später auch nicht mehr geändert. Man kommt erst mal durch die Bar, ein recht kühler und in grün gehaltener Raum mit kleineren Tischen und natürlich Platz an der Bar.
Schwierig wenn der Abend gleich so startet, denn irgendwie wirkten die Mitarbeiter etwas ratlos über das eintreffen von Gästen. Wir wurden nach hinten in das Restaurant geführt, wo alles noch hell erleuchtet war, denn es war noch nicht alles eingedeckt und vorbereitet. Ok, da schaue ich jetzt mal drüber hinweg, anfängliche Schwierigkeiten bis sich die Abläufe und Team eingespielt haben.
Das Restaurant überrascht durch die Größe und Das Fenster an der Decke. Farblich hier auch grün im Vordergrund. Etwas unglücklich dann auch leider die Tischplatzierung, genau neben dem Eingang zur Küche, obwohl wir die ersten Gäste waren. Hier wurden gerade auch noch Kerzen aufgestellt, bevor die normale Beleuchtung angestellt wurde. Meine Begleitung fand es etwas zu dunkel. Man gibt sich hier gehoben und hip, und will wohl den Spagat zwischen Veggie (ist ja gerade sehr in) und Hipster schaffen. Zum Hauptgang lief als Musik gerade David Bowie «Fame»…
Die Karte ist übersichtlich und die Auswahl ok.
Ich hatte als Starter die Rote Beete Mousse. Schwierig hier ohne Löffel in einer Tonschüssel zu kratzen. Auch war das dazu gereichte Fladenbrot etwas wenig, zudem wir uns die Vorspeise geteilt haben. Positiv wurde aber auf Fragen noch Brot dazu gereicht, allerdings kann ich nicht sagen ob das extra berechnet wurde. Als Hauptgang hatten wir zwei verschiedene Tajin. Einmal mit Kartoffeln und einmal mit Aubergine. Alles wird hier auf Silbertablets serviert, auf denen man auch isst. Zu den Tajin gibt es Couscous, etwas Salat und einen scharfen Dip. Mir hat beides gut geschmeckt, wenn auch der letzte pepp gefehlt hat, und die Preise dafür eher gehoben sind. So richtig gefüllt hat sich das Restaurant nicht. Und obwohl es recht leer war, hatten wir nur eine 2h Reservierung bekommen, wie ich danach erfahren habe. Vielleicht soll hier verknappung die Nachfrage steigern… Bin mir sicher das das auch funktionieren wird.
Zusammengefasst sehr schön eingerichtetes Restaurant/​Bar mit einem leckeren Angebot an Speisen und Cocktails und einem interessanten Konzept.
Nicht so toll, der Service. Hier will man gehoben sein, schafft aber noch nicht die Unangestrengtheit die dazu gehört, Geht gar nicht, persönliche Gespräche gleich neben den Gästen, sehr unprofessionell.
Fazit, ich hatte einen interessanten Abend und schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, wobei ich ehrlich im Moment zu 3 tendiere. Ob ich noch mal zum Essen hin gehe ist eher fraglich, da werde ich noch etwas warten, wenn dann wohl erst mal um einen Cocktail zu trinken.