Ein kleines Japanisches Träumchen :) Besser und hochwertiger isst man Japanisch nur selten in München: Wie der Name bereits sagt ist das Konzept dieses Restaurants rund um Japanische Tapas aufgebaut: Tempura Shrimps, Sushi, kleine Japanische Gänge zum Teilen, alles frisch und super lecker! Dazu gibt es eine riesige Auswahl an Sake. Mein Tip: Eine Sake Variation zum Probieren bestellen: Diese kommen in kleinen Holzrahmen und eine Erklärung der einzelnen Sake ist auch dabei — wirklich mal eine gelungene Abwechslung — man muss es sich aber auch was kosten lassen.
Michael B.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Na, das war mal wieder ein Volltreffer. Gut, zugegeben, ich mag japanische Küche(…ist meine Nummer 2 hinter der Französischen), aber gerade weil ich die Nippon-Küche so mag, pass’ ich auch kritisch auf, ob die was versauen. Fazit nach 2 Besuchen: Die machen alles richtig, na ja, fast alles — dazu später. Zuerst einmal: Maximilianstraße 35c ist etwas irreführend, denn tatsächlich liegt das Japatapa in der Herzog-Rudolf-Straße. Von der Maximilianstraße muss man schon noch einige Meter gehen, um am Ziel anzukommen. Tipp für Nicht-Münchner: Einen Parkplatz hier zu bekommen, ist quasi unmöglich; besser ist es mit der U-Bahn(Lehel) oder mit der S-Bahn(Isartor). Wenn man dann vor dem Lokal steht, Sake Bar liest und an der Front Dutzende Sake-Flaschen sieht, könnte man auf den Gedanken, hier versteckt sich eine Schluckhalle. Dem Zweifler sei gesagt: Dem ist nicht so; geht rein und geniest die Speisen. Japatapa, der Name sagt es schon: Hier gibt es vor allem japanische Tapas. Diese werden in der umfangreichen Speisekarte unterteilt in Vegetarisch /Gemüse, Fisch /Meeresfrüchte und Fleisch. Zudem gibt es einige Sushis(u.a. auch die berühmte Sushiplatte vom Mutterrestaurant Toshi), ein paar japanische Nudelsuppen(Udon, in der Version groß und klein). Wer doch lieber«nur» ein Hauptgericht mag(…und damit zwangsweise der Vielfalt der Karte Goodbye sagt): Ja, auch das ist möglich. Ein Mitesser in unserer Runde hatte ein riesiges, mächtiges Reisgericht mit Huhn und knackigem Gemüse — und das für nur 15 Euro. Da kann man nicht meckern. Ich habe mich bei meinen beiden Besuchen dann doch lieber an die Tapas gehalten — und bin beide Male Opfer meiner Völlerei geworden. Beim ersten Mal habe ich mit einer Misosuppe TONJIRU begonnen; das war eine riesige Schlüssel Suppe mit Gemüse und als Leckerli einer Menge Streifen vom Iberico-Schwein. Danach kam Yakihotate Sunomono, das sind Jakobsmuscheln mit Salat– und Gemüsebeilage. Mit dem dritten Tapa hätte ich eigentlich aufhören müssen, denn die Takoyaki(10 leicht gebratene Teig-Kugeln mit Oktopus-Stückchen) waren extrem mächtig. Aber nein, Völlerei ist eine mildere Sünde, und so gab’s zum Abschluss noch eine Boston King Roll(Tunfisch, Avocado). Beim zweiten Besuch war ich am Anfang schon vorsichtiger beim Bestellen: Nicht die Tonjiru, sondern die Misoshiru(Misosuppe OHNE Schweinebeilage) als Entrée. Danach Renkon-Kimpira, das sind gebratene Lotuswurzeln; kredenzt als so eine Art Salat. Danach als Nummer 3 und 4 zwei Tatakis: Einmal Lachs-Tataki-Sashimi und danach Gyu Tataki(…das ist die Version mit dünn geschnittenem, fein gemasertem Rindfleisch). Danach war ich eigentlich satt, aber ich hatte aus einer anderen Tapasbar(dem Ohayou) noch die Gyoza in bester Erinnerung — und so musste diesmal als Abschluss die Version Iberico Gyoza(japanische leicht angebratene Teigtaschen mit Iberico-Schwein-Füllung) her. Ganz ehrlich: So viel muss man(n) im Japatapa nicht essen, um satt zu werden, aber es schmeckt einfach viel zu gut, um rechtzeitig aufhören zu können. Bei den Nachspeisen hat niemand von uns zugelangt; was aber auch nichts machte, denn für Nachspeisen sind Japaner jetzt nicht wirklich berühmt. Die Sake– und Shochu-Karte sollte man aber doch betrachten, denn hier gibt’s Sachen, die man sonst nicht kriegt. Von meinen jweils 2 Schnäpsen pro Besuch war der Tantakatan wohl der Exotischste, ein Shochu, der leicht nach Basilikum schmeckte. Jetzt zum Mini-Gemecker, was ich anfangs bereits angedeutet habe: Das Japatapa macht wirklich erst um 18:00 Uhr auf; also überpünktlich braucht man nicht kommen, sonst steht man dumm herum. Und Zweitens: Bei beiden Besuchen waren die Gobo Chips(frittierte Schwarzwurzeln nicht erhältlich. Das war echt schade, denn die hätte ich wirklich gerne probiert. Ach ja, noch was zum Schluss: Wen man die Treppe zur Toilette runter geht: Da ist ein wandhoher Spiegel so positioniert, das man meint, es kommt einer einem entgegen! Keine Angst, das ist man selber :-) Preise: Beim ersten Mal habe ich inklusive von 3 Pils 55 Euro gezahlt, beim zweiten Mal waren es 62 Euro. Kann man nicht meckern, das geht in München schlimmer…
Jonas B.
Classificação do local: 5 Kirkland, WA
In the last few weeks I’ve been here for lunch twice and for dinner once, and I’m toying with the idea of giving five stars. I think I’ll resist the temptation for now, but understand that this establishment serves some excellent food, and the main reason I’m not going all out yet is that they are also somewhat pricey. For lunch there are two alternatives for 12 € and a few more for 15 €. The 12 € alternatives are the better deal, as they include a lot of extras, making it a really complete meal, but the udon with Spanish pork that I had for 15 € was really delicious. For the evening visit we had the pleasure of trying a very good sake from their wide selection. The dinner dishes were nothing short of great(I had black cod), and a really nice touch was that when they didn’t have the high-end Japanese whisky that I ordered, they offered up the second-best whisky for free. That’s classy. They don’t have sushi on the main menu, so if that is what you’re craving this may not be the right place for the day, but if you want some other really good Japanese food, this is an excellent alternative in downtown Munich. Oh what the hey, as I think back, this is a five stars restaurant. Please enjoy.
Lucky B.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Bei uns war das Restaurant etwas ausgestorben, aber sehr gute Zutaten und toller Geschmack zu etwas abgehobenen Preisen, da man ja doch weit entfernt von der Maximilianstrasse ist. Insgesamt aber zu empfehlen, insbesondere der rohe Lachs war ein Traum, auch die bestellte Auswahl an Reisswein war ein interessantes Erlebnis. Wir würden wieder hingehen.
Birgit W.
Classificação do local: 4 Singapur, Singapur
Die kleine Schwester vom Toshi. Nicht direkt an der Maximilianstraße gelegen, sondern einem Geschäftsgebäude mit Eingang in der Herzog-Rudolf-Straße, ist es ein großer Raum mit Bar, im puristischen japanischen Stil und Farben(rot/schwarz) gehalten. Mit den weissen Tischdecken auch sehr elegant — nicht wie man sich eine«Tapas-Bar» vorstellt. Das Lokal war leer, und wirkte so ganz ohne Menschen ziemlich kalt — nach den Feiertagen war dies aber auch kein Wunder. Die junge Frau, die als einzige Servicekraft anwesend war, war sehr nett und ich fragte nach perlendem Sake als Apéritif, worauf sie mir sofort einen anbot. Nachdem mein Mann erschienen war lasen wir uns durch das Menü — es war schwer, etwas auszusuchen, da alles köstlich klang. Allerdings war nichts speziell als«Tapas» ausgewiesen, und uns war nicht klar, was das Menü von dem eines normalen japanischen Restaurants unterscheidet. Der Sake prickelte sehr schön auf der Zunge und schmeckte sehr gut, und unsere Entscheidung fiel am Ende auf eine normale Sushi Variation für zwei. Das Sushi wird vom«Mutterlokal» Toshi eine Straße weiter zubereitet, und dauert ca. 30 Min. — darauf wird im Menü auch hingewiesen. Wir bestellten davor noch jeweils Miso-Suppe, die wir auch schnell erhielten. Noch bevor 30 Min. um waren kam unser Sushi. Wie jedes Mal, wenn wir im Toshi Sushi essen, war es auch diesmal einfach ausgezeichnet. Die Bedienung war einfach unglaublich freundlich und die junge Dame sprach auch noch fließend japanisch mit den mittlerweile anwesenden Kollegen. Das Konzept bzw. der Unterschied zu einem Restaurant ist mir nicht ganz transparent, eventuell braucht es hierfür eine Einführung oder Erklärung der spezifischen Tapas-Gerichte bzw. einer Zusammenstellung eines Tapas-Menüs. Wir geben dem Ganzen auf jeden Fall noch einen Versuch.
Thomas G.
Classificação do local: 5 Hanau, Hessen
Nur kurz muss ich ein Lob loswerden: ein sehr sehr freundlicher und zuvorkommender Service und sehr gutes Essen. Man sitzt in stilvoll eingerichteten lokal sehr schön und fühlt sich willkommen. Die — nicht gerade niedrigen — Preise sind völlig angemessen. Ein sehr schöner abend! Nur eines hat mich fast abgehalten hin zu gehen: das nervtötende Internet-reservierungs-system. Da hätte ich fast aufgegeben. Könnte man nicht auf die gute alte Telefon-reservierung umsteigen?
Bernd D.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Das Japatapa ist auf jeden Fall einen Abend wert, der einen an die Kneipen in Japan erinnert — eine klare Bereicherung für München! Frischeste Produkte, beste Qualität! Auf jeden Fall den Oktopus und die Rinderippen vom Holzkohlengrill probieren! Sashimi ausgezeichnet, wie auch der Tako-Wasabi!