Haus von Beck

Aroggantes Geschäftsgebaren, rechtswidrige Klauseln im Vertrag. Einfach mal Rainer Beck googeln und dann, wenn es einem möglich ist, wo anders anmieten

Der Laden ist wirklich das allerletzte!
Mit «Schreiben Sie eine Mail, es gibt grade kein Angebot», wurde ich abserviert. Ohne Verabschiedung.

Zuvorkommend, nett, hilfsbereit, sympathisch, verständnissvoll all das trifft nicht auf Haus von Beck zu. Wir haben uns wirklich in letzter Hoffnung an Haus von Beck gewandt. Der Wohnungsmarkt in München ist eine Katastrophe und man klammert sich so an jeden Strohhalm. Was ich allerdings bei Haus von Beck erlebt habe, ist mir vorher noch nie untergekommen. Man wird nach der ersten Kontaktaufnahme darum gebeten durch eine automatisierte Mail, ein Formular auszufüllen, das alle Informationen, die Haus von Beck braucht, vorab klären soll (Größe, Personenanzahl, Zimmer, Lage, höchster Mietzins etc.). Daraufhin bekommt man tatsächlich eine Mail, die ein oder mehrere Angebote enthält, die auf die Informationen passen. Danach wird ein Termin ausgemacht, der ANGEBLICH dazu dienen soll, die Mieter besser kennenzulernen, um etwaigen Probleme während dem Mietverhältnis vorzubeugen. Alles völliger Quatsch. Wer zu diesem Termin erscheint, fühlt sich wie auf einer Schlachtbank. Die Mitarbeiter von Haus von Beck geben einem das Gefühl, das man froh sein kann, überhaupt ein Angebot bekommen zu haben und winken einen nach dem anderen durch. Fehlt nur noch, dass man in diesem Kabuff Nummern ziehen muss. An Informationen, die man Haus von Beck in Mails und Telefonaten bereits gegeben hat, kann sich dort niemand erinnern. Das haben wir auch in unserem Telefonat bereits besprochen. Wissen SIE eigentlich, wieviele Telefonate ich am Tag führe?. Da muss ich mich als Kunde ganz ehrlich fragen: ist das mein Problem? Wir bspw. haben ganz ausdrücklich eine 3-​Zimmerwohnung für drei Personen gesucht. Das Angebot gefiel uns gut. Beim persönlichen Gespräch wurde uns dann mitgeteilt, dass man das Objekt überhaupt nicht zu dritt beziehen kann. Warum, das haben wir doch in dem, Telefonat so abgeklärt. Wissen Sie, wieviele Telefonate ich jeden Tag führe? Damit werden sie so ohnehin nicht glücklich!- Woher wissen sie das denn? Ich weiß das, glauben sie’s mir. Also wir haben uns das so vorgestellt Wir als Vermieter wollen das einfach nicht!. Achso, danke für die Info. Die konnte man uns vorher sicherlich nicht geben. Schließlich hat uns der Mitarbeiter ein zweites Angebot rausgesucht. Wir wollten (obwohl wir ja zu dritt waren) beide Objekte besichtigen, um zu sehen, welches mehr unseren Bedürfnissen entspricht. Das können wir nicht machen. Warum das nicht? Ich kann ja nicht eine Wohnung mieten, die ich vorher nicht gesehen habe. Das ist richtig. Wie machen sie das denn stattdessen?” Sie suchen sich den Grundriss aus, der Ihnen am meisten zusagt. Danach werden sienajaquasi zu eine Entscheidung für oder gegen das Objekt gedrängt. Wir fördern keinen Besichtigungstourismus!. Achso. Interessante Wortneuschöpfung und eine noch interessantere Praktik! Eine absolute Unverschämtheit. Das zweite Objekt so wurde uns später mitgeteilt wäre ohnehin nicht zu besichtigen, weil noch Bauarbeiten stattfänden und man da wegen dem Haftungsrisiko generell keine Besichtigungen mache. Man würde also auch hier die Katze im Sack kaufen. Als würden diese patzigen Antworten und merkwürdigen Praktiken nicht schon genügen, passiert das alles in einem dermaßen herablassenden und überheblichen Tonfall, dass man wirklich an dieser Situation zweifelt. Passiert das gerade wirklich? Ich als kommender und nachweislich solventer Mieter, der Haus von Beck Geld durch seine überhöhten Mieten in den Rachen werfen könnte, werde behandelt wie der letzte Dreck!
Ich kann nur jedem von Haus von Beck abraten. Nicht nur, dass man damit ohnehin nicht glücklich wird (da muss ich dem MItarbeiter uneingeschränkt zustimmen), man stellt sich auch gegen Praktiken von Haus von Beck, die Lange bevor man Mieter wird durchgezogen werden (z.B. hier:
oder hier:
).
Sowas habe ich noch nie erlebt. Unfassbar, unglaublich vor allem aber unverschämt. Wirklich ohne Worte! Kurz:
Verantwortungslos, unfreundlich, unprofessionell, uninformiert, schonungslos und unbamherzig Haus von Beck.

Dass der Münchner Mietmarkt ein Trauerspiel ist — zumindest für diejenigen, die am Miet-​Ende sitzen — ist allseits bekannt.
Ganz erstaunt war ich da, als ich einmal durch Zufall auf das Haus von Beck stiess, dass sich altmodisch münchnerisch gibt und seine eigenen Immobilien — durchwegs Altbauten — provisionsfrei vermietet.
Nachdem ich meine preislichen Vorstellungen angegeben hatte, bekam ich eine erste Empfehlung einer Immobilie, die deutlich über meiner angegebenen Grenze lag. Als ich darauf höflich hinwies, hörte ich nie wieder vom Haus von Beck.
An und für sich eine schöné Einrichtung aber eben offensichtlich doch nur für Menschen mit gehobenerer Gehaltsklasse.