Giesinger Bräu

Hier gehts mal nur ums Bier … wenn ich in einem Bräuhaus sitze und die verschiedenen, eigenen Biere, vor allem die Spezialbiere probieren möchte, diese aber nur aus der Flasche ausgeschenkt werden, bin ich maßlos enttäuscht. Aus der Flasche kann ich die Biersorten auch zu Hause probieren, da muss ich keine überteuerten Preise im Giesinger Bräu zahlen.

Die Giesinger Bräu ist ein vielleicht nicht mehr ganz so geheimer Geheimtipp in München aber definitiv ein Besuch wert. Man sitzt schön draußen und kann bei kaiserwetter ein y Jones helles und né Brezel oder andere Köstlichkeiten genießen.
Das Bier schmeckt sehr lecker, wenn auch die Craftbier Variante meines geliebten IPAs leider schon ausgetrunken war.
Wir waren in einer großen Gruppe dort und die Bedienung war sehr aufmerksam und zuvorkommend. Das Bier kam Schnell und unkompliziert und auch für Kinder und antialkoholische wünsche wurde sehr schnell gesorgt.
Alles in allem ein sehr schönes Erlebnis für die ganze Familie. Es gibt natürlich schönere Biergärten, da es hier eher eine Terrasse ist. Dafür hat man hier aber Bedienung und das Ambiente, das freundliche Personal und nicht zu letzt das super leckere Bier lassen einen gerne wieder kommen.

Dreckspatz, Stinkstiefel oder Arschgesicht bin ich eigentlich nicht.
Eher 08/​15-​Otto Normal-​Alpha-​Kevin. Täglich geduscht, anständig gekleidet und besonders heute bei Sonnenschein mit einem glitzernden Lächeln.
Leider half mir das auch nichts, als ich heute versucht hab hier Mittag zu essen.
Ich setzte mich. Studierte die Karte. Sah den Kellner. Er mich. Lächelmuskel angespannt. Nix. Und wieder nix. Und nada.
Nach 20 Minuten bin ich gegangen, weil er anscheinend was besseres zu tun hatte als mich zu bedienen. Merkwürdig, bei nur einem anderen Gast im gesamten Restaurant.
Auch erstaunlich, wenn man die Preise bedenkt, die dort auf der Karte stehen. Hauptspeisen median 17 – 20 Euro.
Dafür McDonald’s-mäßigen Tischservice bieten, d.h. keinen, ist schon etwas wenig.

Das Giesinger Bräu ist eine kleine Privatbrauerei, die es seit Jahren in Giesing gibt und die sich einen Namen in Giesing gemacht hat. Seit Ende 2014 betreibt sie das Bräustüberl am Giesinger Berg.
Ich war bereits öfters dort. fand jedoch nicht immer Einlass (Reservierung notwendig!)
Essen:
Das Essen dort ist typisch bayrisch, viele Gerichte sind jedoch sehr kreativ zubereitet.
Einmal hatte ich Kalbslüngerl: hervorragend zubereitet, mit viel frischem Gemüse zubereitet, das in ganz kleine Würfelchen geschnitten war. Dazu gab es hausgemachte Serviettenknödel, die äußerst lecker waren. Super, das beste Lüngerl, was ich jemals gegessen habe.
Gestern hatte ich die Gemüsecremesuppe vom Hokkaido-​Kürbis. Auch hier fiel auf: hausgemacht, schön im vorgewärmten Teller serviert und kreativ zubereitet mit echten Breznbröseln.
Sehr lecker.
Auch das Weißbiertiramisu ist als Nachtisch sehr zu empfehlen. Probiert habe ich dann noch vom Altbiermousse.
Nicht empfehlen kann ich jedoch den «Klassiker» Schweinsbraten, den meine Bekannte hatte und von dem ich probieren durfte (½ Stern Abzug)
4 – 5 Sterne
Getränke:
Die sind hier das Highlight:
Die Brauerei stellt derzeit 12 Biere her, 4 «normale» und 8 «spezielle». Von den normalen trinke ich die Erhellung (ein Kellerbier) und das Dunkle sehr gerne, das Märzen ist okay, das Weißbier leider gar nicht gut.
Nun jedoch zum Herausragenden: besonders schmecken die teuren und teils saisonabhängigen Spezialbiere. Das Starkbier war leider schon aus, alle anderen Spezialbiere habe ich schon probiert und war sehr zufrieden mit Ihnen.
Serviert werden diese in einem speziellen Glas, das an ein Rotweinglas erinnert, jedoch oben am Rand sich wieder weitet. Eingraviert ist dabei das Logo der Giesinger Brauerei. Sehr schön und kreative Kleinbraukunst vom Feinsten !
5 Sterne (WOW!-Effekt)
Ambiente und Innenraum:
Im EG des Bräustüberl ist es schön ruhig und auch halbwegs schön dekoriert, im ersten Stock dagegen weniger schön und eher laut. Insgesamt passt das Ambiente zu einer modernen bayrischen Wirtschaft, vermag jedoch keine besonderen Akzente zu setzen.
3 – 4 Sterne
Service:
Der Service dort war bei meinen Besuchen stets freundlich, schnell, aufmerksam und sehr gut.
4 – 5 Sterne
Achtung:
Ohne Reservierung kommt man selbst als Einzelperson dort allenfalls Montag und Dienstag rein, alle anderen Tage ist es komplett ausreserviert und selbst die Thekenplätze sind alle belegt. Außerdem sollte man beachten, dass sonntags die Küche bereits kurz nach 20 Uhr schließt.
Und: Seit der Eröffnung im November 2014 hat sich einiges was getan, es gibt nun eine
gedruckte Speisekarte sowie 8 Spezialbiere, außerdem ist der Service erheblich besser professioneller geworden.
Preis/​Leistung:
Die Spezialbiere sind leider alle extrem teuer, zwischen 3,90 € und 5,40 € für nur 0,33l
Allerdings gibt es in diesem Segment kaum Konkurrenz, kreative Spezialbiere kenn ich sonst nur von der Schneider Brauerei; die Perlacher Forschungsbrauerei muss ich erst noch aufsuchen.
Fazit:
Das Giesinger Bräustüberl ist für Bierkenner ein absolutes Highlight in München, für das sich ein Besuch lohnt.
5 Sterne und mit WOW!-Effekt für Genießer gepflegter Biere

Das Bräustüberl und die Brauerei selbst sind am bestem mit der U2-​Silberhornstraße, oder mit dem Radl zu erreichen. Denn sie liegen direkt am Isar-​Radweg. Komplizierter wird es, wenn man einen Kasten Bier mitnehmen möchte. Es besteht die Möglichkeit direkt im Hof zu parken, aber die Parkplätze sind rar.
Die Einrichtung ist gemütlich, modern, mit viel Holz und es riecht angenehm nach Malz. Um die Speisekarte in den Abendstunden zu lesen braucht man schon gute Augen, da ist das gedämmte Licht manchen vielleicht zu urig. Mein Tipp sind die Live Musik Acts. Für die genauen Termine auf der Webseite nachsehen, oder anrufen. Das Service ist immer unaufdringlich freundlich und flott.
Direkt neben dran, im unteren Bereich, hinter einer Glastür ist das Sudhaus, wo regelmäßig Führungen stattfinden. Das Lokal hat zwei Ebenen, beide mit Ausschank, eine Reservierung am Abend ist dringend zu empfehlen. Unten im Hof, an der Rampe werden nicht nur Brauerei– und Biererzeugnisse, wie etwa Biersenf, sondern auch Geschenkartikel, rund um die Brauerei verkauft.
Bei den Gästen sind alle Altersklassen vertreten, was ich bei der Küche gut verstehen kann. Der Ziegenkäse ist frisch und echt! (lecker). Die Tomatenknödeln (Semmelknödeln mit getrockneten Tomaten) auf Rucola-​Bergkäse Sauce war ein Erlebnis, genauso wie der Schweinsbraten in der dunklen Biersauce. Der hat nach der Bierprobe besonders gemundet.
Die Bierprobe: Absolut mein Ding. Drei verschiedene Biere in jeweils 0,1 l Glas. Ist bei mir vor dem Essen immer drin. Achtung beim Sternhagel. Es hat ein bisschen mehr %, als die üblichen Biersorten drauf…
An den warmen Tagen setze ich mich gerne auf die Terrasse und beobachte von oben das Treiben im Hof. Zum Sommerfest, das zusammen mit der benachbarten Kirche organisiert wird, steht direkt neben dem Radlweg eine Live Bühne, eine mobile Schänke, es gibt Spanferkel und Ochs am Spieß, sowie diverse hausgemachte Schmankerl.
Man sieht sich hier bestimmt öfter ;-)

Nach der sehr interessanten Brauereiführung gings anschließend im Stüberl zum Essen. Die Auswahl war sehr groß (lt. Bedienung war die Karte den ersten Tag im Einsatz) und somit sicherlich für jeden Geschmack was dabei. Die Gerichte sind meist deftig, wie man es in einem Brauhaus erwartet. Ich entschied mich für das Brauerschnitzel (gefüllt mit Schinken und Obatzdem), dazu Karzoffel-​Gurkensalat. Die Portion war sehr reichhaltig und sehr gut. Einzig ein wenig Soße hat gefehlt. Das Bier dazu sehr lecker. Allgemein sahen alle Essen sehr gut aus, da gibt’s nichts auszusetzen.
Der Service war gut, obwohl das Stüberl restlos gefüllt war (dadurch war es auch sehr laut). Leider kamen zwei Essen unserer Gruppe deutlich früher als der Rest, das war eher negativ.
Das Stüberl ist nicht riesig und eine Reservierung würde ich empfehlen. Negativ aufgefallen ist mir, dass die Tische sehr nah zusammen standen. Wenn man auf die Toilette muss, ist es mühsam sich durchzuquetschen.
Abschließend kann ich das Bräustüberl durchaus empfehlen :-)

Wunderbare Brauerei mit tollem Angebot.
Hervorragendes Bier — für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das neue Pils ist für mich unschlagbar. Das Essen ist ebenfalls empfehlenswert; auch für Vegetarier (entgegen der Annahme, dass Bayrisches Essen immer Schweinefleisch enthalten muss!).
Draußen urgemütliche Terasse + sehr persönliches Auftreten des Personals.
Leider nicht einfach, Plätze zu finden. Empfehlenswert sind auch die Events mit Livemusik und speziellem Angebot. Ob Steckerlfisch beim Maibaumfest (inkl. süffigen Maibock) oder Ochs beim Kirchenfest — alles hervorragend.
Das Bier kostet ein paar Taler mehr als anderswo, dafür trinkt man aber lokal & fair. Wäre das Platzangebot besser & hätte man manchmal nicht das Gefühl, dass hier und da gefühlt noch etwas aufgebaut wird, gäb’s noch den fünften Stern dazu. Weiter so!

Perfect for a late afternoon beer. Weissbier and forspeis together is perfection.

Bier sehr gut, Essen und Atmosphäre leider nicht.
Die Architektur erinnert an eine größere Boazn, sehr ungemütlich und oben sehr laut. Man muss schreien.
Die Bedienung war sehr nett und zuvorkommend.
Das Essen war leider nix. Fader Fischtopf mit wenig Fisch, 3 Stücke Fisch sind doch nicht «extra viel Fischeinlage»? Langweilige vegetarische Gerichte. Und der vielgelobte Schweinebraten kam mit einer Sauce, die verdächtig nach Tütensauce aussah und auch so schmeckte.
Enttäuschend. Es gibt auch andere Brauereien in München, die innovativ brauen…

Die Bewertungen hier sind ja wie eine Achterbahn und meine Bewertung wäre eigentlich 3,5 Punkte. Eigentlich gut aber irgendwie manche Dinge doch ziemlich «holprig», wie die Bewertungen eben.
Plus-​/​Minuspunkte:
— Die «kleine Bierprobe» ist eine super Idee aber mit EUR 5,20.- für 3×0,1 lt. viiiieeel zu teuer. Schade! Irgendwie wäre es auch eine gute Werbung für die Brauerei.
— Unser Essen war geschmacklich super, aber leider einige Gerichte nur maximal lauwarm. Der Kellner hat die Beschwerde sehr (!) souverän gemeistert und das Essen wurde dann nicht nur aufgewärmt, sondern es kam eine komplett neue Portion. Super!
— Toiletten waren ein absoluten no go. Mülleimer total überfüllt und überall Papierfetzen am Boden. Regelmäßige Kontrollen würden helfen.
— Die Marillenknödel im Vergleich zum anderen Essen total enttäuschend, weil unserer Meinung nach nicht hausgemacht, sondern Convenience Food.
— Kellner machte bei der Abrechnung einen Fehler. Als wir ihn darauf hinwiesen, hat er wieder sehr souverän reagiert und uns das zu viel kassierte Geld sofort erstattet. Sehr gut!
— Die Hauptgerichte waren optisch und geschmacklich ausgezeichnet.
— Die Biergläser sind mal was anderes und schauen total edel aus.
— Die Inneneinrichtung im ersten Stock ist total schick, aber leider hätte man die Spüle/​Küche optisch etwas besser abschotten können.
Insgesamt wirklich einen Besuch wert und als Dessert doch lieber ein Eis beim Riviera in der TeLa 91.

Sehr gutes Bier, nettes Personal und das Essen ist auch Ok; was bitte will ich von einem kleinen Brauhaus mehr erwarten?
Die Location ist recht klein und da Giesinger momentan wirklich angesagt ist, finden leider nicht immer alle einen Platz.
Selbst unter der Woche ist der recht kleine Gastraum häufig bis auf den letzten Platz mit netten Leuten gefüllt.

War letztens das erste mal hier und den Laden — Das Bräustüberl — gibt es ja auch noch nicht so lange. Das Bier kennt der geneigte Trinker aber schon seit Jahren und das schmeckt schon sehr lecker. Vor allem die «Erhellung», das Helle von Giesinger Bräu ist sehr lecker.
Im Bräustüberl kann man gepflegt essen. Die Karte ist klein aber die Gerichte sind sehr lecker. An den Nachspeisen — vor allem den Marillenknödeln — kann noch etwas verbessert werden.
Der Service ist nett und man sollte unbedingt reservieren, wenn man Abends hier essen mag. Vor allem im Sommer ist die Terrasse auch immer gut besucht.

Terrasse im Innenhof, einige Plätze im EG neben dem Sudhaus und viele Stühle im 1. OG — modern-​rustikal, so präsentiert sich das «Giesinger».
Wir hatten für sechs Personen reserviert und kamen am 24.6.15 pünktlich um 19:30 Uhr an.
Durstig und hungrig von einer Stadtführung. Eine Tageskarte lag auf dem Tisch, mehr als eine gabs auch nicht. Die Auswahl unter den ca. acht Hauptgängen fiel mir leicht, das ging aber nicht allen so. Denn die Karte war schweinefleischlastig und deftig; ich nahm die vegetarischen «Tomatenknödel auf Bechamelsauce» zu € 9,80.
Und dann hieß es: warten! Und warten. Nach ca. 50 Minuten wurde endlich das Essen serviert.
Ok, das Lokal war sehr voll — und übrigens wars auch sehr laut — aber so eine kleine Karte sollte es der Küche doch erlauben, die Gerichte vorzubereiten und schnell an den Gast zu bringen.
Mir tat auch die einzige Bedienung leid, sie musste sich um ca. 60 Gäste allein kümmern!
Das riss auch die süffige Erhellung nicht raus, sorry, heute nur drei Sterne.

Hierher komm ich immer wieder gerne! Sau netter Service, guter Schweinebraten und ausgezeichnetes Bier!

Wir gingen an einem der ersten milden Frühlings-​Werktage ins Giesinger Bräu, um uns ein wenig durch die Bierkarte zu probieren, was letztendlich auch einigermaßen klappte. Für das sowieso hervorragende Bier und den ordentlichen Schweinsbraten gibt es hiermit ganz klare 5 Sterne.
Wofür ich aber beim (durchaus vorhandenen) besten Willen auch in Gesamtschau nicht mehr als 2 Sterne vergeben kann, ist das Folgende. Bis sich einmal eine Bedienung an unseren Biertisch verirrt hat, hat es (nach zweifacher Nachfrage) eine gute halbe Stunde gedauert. Bier und Essen kam dann natürlich dementsprechend kurz vorm Verhungern bzw. Verdursten. Hierzu keinerlei Erklärung oder gar Entschuldigung seitens des sowieso nicht übermäßig freundlichen Personals.
Von der Terrasse hat man eine Idyllische Aussicht auf den kargen, von einer Mauer umschlossenen Innenhof samt diverser Abfallcontainer. Das ist deshalb ärgerlich, da der Blick nach hinten raus vom Giesinger Berg so viel schöner sein könnte. Die Gemütlichkeit nimmt aber auch beim Betreten des Bräustüberls nicht unbedingt zu. Dass ein professioneller Inneneinrichter bzw. –architekt an der Gestaltung der Räumlichkeiten beteiligt war, ist zu bezweifeln. Immerhin ist positiv anzumerken, dass hier nicht versucht wird, eine pseudo-​bayrische Jodel-​Filz-​Schnitz-​Landhaus-​Gemütlichkeit zu erzeugen, mit der sich schon manch andere alteingesessene Brauereien ihr Bräustüberl ruiniert haben. Von Gemütlichkeit ist schlichtweg gar keine Spur, das Bräustüberl verströmt vielmehr den Charme eines Gemeindesaals. Bei der direkten Nachbarschaft zweier Kirchen ergibt das zwar in gewisser Weise ein stimmiges Gesamtbild, wird aber dadurch auch nicht schöner. Von der extremen Lautstärke nicht zu reden, die auch durch die dunkelgrünen Vorhänge nicht gedämpft werden kann.
Selbstverständlich komme ich natürlich — allein schon wegen des Bieres — wieder. Außerdem lässt sich an dem ein oder anderen Punkt ja noch arbeiten. Ich bleibe gespannt!

Ehre wem Ehre gebührt und ich finde, der Giesinger Bräu hats verdient!
Früher, eine kleine Hinterhofbrauerei, jedoch mit dem grössten Bierausstoss nach den grossen Münchner Brauereien, schmachtete es ein verstecktes aber von Münchnern geliebtes dasein.
Seit nun ein paar Monaten, ist der lang angekündigte und mehrmals verschobene Umzug vollbracht und der Giesinger Bräu hat im Schatten der Hl. Kreuz Kirche seine Tore geöffnet.
Hier ist nicht nur die Brauerei, sondern auch das neue Bräustüberl.
Über den grossen Hof, mit Parkplätzen erreicht man über die Aussentreppe die Terrasse die jetzt im Winter natürlich geschlossen ist.
Am Ende der Aussentreppe, dann die grosse Eingangstüre und im Inneren geht man über eine weitere Treppen in den ersten Stock, das Bräustüberl.
Hell und freundlich wird man empfangen, viele Fenster an Vorder– und Rückseite.
An einer Seite des Raumes, die halbrunde Bar, auf der anderen, ca. 6 – 7 Tische, sowie den Fensterfronten, bzw. dem Geländer entlang.
Gross ist es nicht, aber gemütlich, ein Gemisch aus, alteingesessen kombiniert mit neuen Akzenten. Beleuchtung, vermittelt ebenfalls heimelige Stimmung und durch das kleine Platzgangebot, wird es auch nicht zu laut in dem Raum.
Echt griabig und bin scho gspannt, wann i wieder hikomm!
Weitere Updates, Berichte und Erlebnisse folgen :)

Im Jahr 2006 haben sich 2 Giesinger gedacht «hey, wieso versuchen wir es nicht mal mit Bierbrauen?» Gesagt, getan, in einer Untergiesinger Garage haben sie die ersten Brauversuche durchgeführt.
Nach einiger Zeit, es hat sich in Giesing rumgesprochen daß es hier ganz gutes Bier geben soll, der Bierabsatz wurde auch immer höher, da wurde dann die «Giesinger Biermanufaktur und Spezialitäten Braugesellschaft mbH» gegründet — das war im Jahr 2009.
Der ursprüngliche Brauort wurde dann langsam zu klein, deshalb musste ein neues Grundstück gefunden werden, damit die Brauerei vergrößert werden konnte (und modernisiert).
Dieses wurde dann in Obergiesing gefunden — nur wenige hundert Meter Luftlinie den Giesinger Berg hinauf.
Heute ist die Giesinger Bräu die zweitgrößte Privatbrauerei Münchens nach Augustiner mit einem Ausstoß von etwa 5000hl (die neuen Braukessel schaffen bis 15000hl).
Wer hier an das Brauhaus kommt kann sein Bier direkt ab Lager kaufen, sich von ganz nah die Sudkessel anschauen oder im ersten Stock im Bräustüberl zu seinem Bier eine Mahlzeit zu sich nehmen.
Mal schauen, ob die Giesinger Bräu seinen Charme behält und nicht zu groß werden will. Das wäre schade.

Den Giesinger Bräu kenne ich schon seit Jahren.
Angefangen hat alles in einer wirklichen Garagenbrauerei in der Birkenau. Damals gab’s das Bier noch in Bügelflaschen und es wollte schnell getrunken werden, da sonst die Kohlensäure Zunahme die Dinger beim Öffnen in Springbrunnen verwandelte. Lang ist es her.
Jetzt wurde eine nagelneue Produktionsstätte samt Bräustüberl in der Martin-​Luther Straße eröffnet. Weit haben sie es gebracht, die Herren Braumeister.
Und vollkommen zu recht.
Das
Bier schmeckt nämlich famos. Kein Vergleich zu den meisten Industriebieren, die sich trotz Zugehörigkeit zu internationalen Konzernen noch Münchner Bier schimpfen.
Im Gegensatz zu den Anfangstagen, als es nur die Erhellung und, wenn man Glück hatte, noch ein Weißbier gab, werden heute bis zu sechs verschiedene Biersorten ausgeschenkt. Vier davon haben wir verkostet.
Die Erhellung, ein unfiltriertes Helles, ist nach wie vor hervorragend. Frisch vom Fass schmeckt sie nochmal besser, als aus der Flasche.
Das Märzen ist mein Favorit. Etwas dunkler als das Helle, schwerer, vollmundiger und malziger. Sehr gut.
Dagegen fiel das Weißbier fast ein wenig ab. Eher leicht kommt es daher, mit einer dezenten Perle.
Das Dunkle ist nun nicht so mein Fall. Es ist zwar nicht so brutal süß wie das von so mancher Konkurrenz, aber mir persönlich sind die anderen Sorten lieber.
Außer diesen vier Bieren, die immer erhältlich sind, gibt es noch zwei saisonale Sorten. Zur Zeit sind das ein Pils und ein Weißbierbock. Beide haben wir aber nicht mehr probiert.
Das Ambiente im Stüberl ist, so kurz nach der Eröffnung, noch etwas steril. Das gibt sich wahrscheinlich im Lauf der Zeit und es fällt auch nicht so stark auf, da das Lokal sehr gut besucht ist. Was leider auch zu einer ziemlich lauten Geräuschkulisse führt.
Beim Eingang und durch ein Fenster im Gastraum sieht man übrigens in die Brauräume.
Die Bedienung war bei unserem Besuch nett und aufmerksam.
Wir werden auf jeden Fall mal wieder vorbei schauen, die saisonalen Angebote kosten und eventuell auch mal was Essen. Was aus der Küche kam, sah nämlich recht ansprechend aus…

Wir waren alle sehr gespannt auf das neue Bräustüberl. Als alteingesessene Giesinger kannten wir das gute Bier ja schon. Nun zum Stüberl: die Lautstärke in diesem Raum ist enorm. Man kann sich eigentlich nur anschreien. Das Essen teils teils. Die einen hatten Schweinebraten, der war sehr gut. Die anderen ein Würstlgulasch, das leider mit halbrohen Kartoffeln serviert wurde und so scharf war, daß man sich danach gleich nochmal ein Bier bestellen mußte. Die Bedienung sehr flink. Fazit: Vielleicht im Sommer auf ein Bier auf die Terrasse, ansonsten nicht mehr.

Hätte ich nicht gewusst wo das Brauhaus liegt, wäre es etwas schwer zu finden gewesen! Von aussen war ich erstmal sehr positiv angetan was aber schnell verflog. Innen irgendwie eine total ungemütliche Atmosphäre… Zwar hat man hier eine hübsche Ziegelwand offengelegt, aber das reicht halt auch nicht für das urige was man bei einer bayrischen Wirtschaft erwartet!
Die Bedienung war hektisch und man hatte das Gefühl zu stören! Essen kam schnell und war wirklich gut — aber Meinung nach für eine kleine Portion (Weißbiergulasch mit Nudeln) zu teuer, 13,90 €.
Das Bier finde ich wirklich sehr lecker, aber ich würde es mir bei dem Preis nicht für zuhause kaufen — Flasche 2,50 € 0,5l (zum mitnehmen)
Alles in allem für ein schnelles Essen geeignet, jedoch nicht zum gemütlichen zusammensitzen.

So hier ein kurzer Vorabbericht vom neuen Giesinger Bräu. Bereits letzte Woche war für Mitponsoren und Genussschein Inhaber eine inofizielle Eröffnung der neuen Giesinger Braumanufaktur an der neuen Locatio martin Luther Str. 2 unweit der U-​Bahn Station Silberhornstraße. Es war ein kleines Zelt aufegebaut lustige Blasmusik war zu hören. Das Eröffnungsbier war für 2 Euro zu haben (wiessbier, Untergiesinger Erhellung, Dunkel, Märzen, 2x Spezial), übrigens alle unfiltriert. Eine kleine Brotzeit gabs obendrauf noch dazu. Man wurde alle 15 minuten durch die Brauerei geführt. Die Kapazität ist momentan auf 5000 hl (früher 800 hl) pro Jahr ausgelegt.
Ich war auch kurz im neuen Brozeitstüberl, es lagen auch Speisekarten aus (hab aber vergessen dies abzufotografieren). Es waren so 10 Gerichte drauf. meist typisch Münchnerische Sachen (ab 2015 gibts mehr Bericht folgt). Das Bier gibts ab 25.11.- Ende Dezember zum Preis von 3,30/3,50 Euro;ab 1.1.2015 startet laut Homepage der volle Betrieb. Geöffnet ist Die-​Sonntag vpn 11 – 23 Uhr. Fotos folgen nachher.