Echardinger Einkehr

Nun… Insgesamt waren wir jetzt drei mal dort und sind leider total enttäuscht. Nachdem wir hörten das die echadinger neu eröffnet hatte, wollten wir diese natürlich gleich testen. Beim ersten Besuch war an sich alles sehr gut. Das Essen schmeckte, Preise ok (nun gut Münchner Verhältnisse), Service ok. Naja da war auch noch nicht viel los. Beim zweiten Besuch ging schon die erste Katastrophe los. Wir saßen draußen und warteten und warteten… Und warteten… Bis endlich (ein sehr begriffstütziger) Kellener unsere Bestellung aufnahm. Wir hatten einen obazden und einen Wurstsalat (inkl. Hausbrot) + 2 brezen + 2 extra kleine Teller bestellt. Wir wollten uns das teilen. Also für den stolzen Preis hätte man schon mehr erwarten können aber nun gut. Das Essen dauerte und dauerte… Die extra Teller kamen nicht. Das Hausbrot kam erst auch nicht, erst nach der zweiten Erinnerung und da waren wir eigentlich so gut wie fertig mit dem Essen. Dann war das nicht mal Hausbrot und zudem auch noch sehr dünne Scheibchen (schade das ich kein Foto gemacht hab).
Naja der dritte Besuch war dann auch der Gnadenschuss. Wieder saßen wir erst mal 20 min rum, bis mal die Getränke bestellt werden konnten. Da mussten wir nochmal 20 min warten bis wir die Getränke bekamen. Wir bestellten dann auch gleich das essen. Würstelteller (geschmacklich übrigens sehr gut, preislich 13 € ok) Salat mit Zander (geschmacklich auch sehr gut, Portion najaaa, preislich für 13 € übertrieben) Salat mit Ziegenkäse (geschmacklich gut, portionsgröse unter aller sau, 2 Ziegenkäse Scheibchen 4 salatblätter und 4 cocktailtomaten, preislich für 12 €?? Né, also wenn man für einen großen würstelteller gleich viel bezahlt??? Frechheit. War dann vielleicht né Königsziege und der Salat war wohl aus einem Kaisergarten). Nun es kamen erst nur zwei essen, das dritte musste wohl nochmal né Ehrenrunde drehen. Das blöde hier war nur das wir kein Besteck bekamen. Selbst nach Aufforderung nicht. Aber wir sind ja nette Gäste und wir organisieren uns das im Notfall selbst. Dann irgendwann Stoß mein Schwiegervater zu uns. In weiser Voraussicht bestellten wir ihm gleich nach dem Anruf ein Bier! Er brauchte genau 20 Minuten zu uns und das bestellte Bier ebenfalls. Wir bestellten im allgemeinen immer etwas früher, so saß höchstens mal einer von uns auf dem trocknen.
Mein Schwiegervater bestellte dann auch noch was zum Essen und an sich war es wieder geschmacklich gut aber der schweinsbraten war kalt und das Fleisch hätte schon bisschen größer sein können. Der bestellte krautsalat kam sowieso erst nicht. Erst nach der dritten Aufforderung und natürlich als der Schweinebraten schon aufgegessen war. Ich bestellte mir nachdem ich schon Radler getrunken hatte, eine Weißwein Schorle. Nach langer Wartezeit kam Madam auch wieder aber nur mit einem Krug. Ohne Glas. Und anstatt gleich mal los zu laufen um mir ein Glas zu holen, stand Misses erst mal rum, und räumte in Seelenruhe die Tische ab. Ist ja nicht so als hätte ich schon 15 min auf den Wein warten müssen! Ja ich trank halt dann aus dem großen Krug.
Eigentlich finde ich es so schade das der Service so scheiße dort ist. Erst dachten wir es liegt nur allgemein am Kellner, aber selbst mit der anderen Bedienung funktioniert es nicht. Auch wenn viel los ist: der Gast will es nicht hören! Was macht das für einen Eindruck wenn dauernd die Bedienung sagt:” oh, es ist so viel los und es ist so ein Chaos” ähm ja. Aber dann sollte man (wenn man die Gäste schon warten lassen muss) zumindest grundlegende Dinge, die eine gute Servicekraft kennen müsste, erfüllen. Sei es ein Glas oder Besteck oder nur eine kurze Aufmerksamkeit… Liebe echadinger BITTE Schult euer Personal, wenn ihr euch schon keine Fachkraft leisten könnt. Schaut bitte nochmal auf die portionsgrösen und die Preise. Die Köche könnt ihr Ansich schon behalten. Nur sollten die echt nochmal die portionstabellen studieren. Leider war das der letzte Besuch, aber Gott sei Dank gibt es in Berg am laim noch andere gute wirtschaften

Wir sind immer gerne in der Echardinger Einkehr. Das Essen ist ein Gaumenschmaus, die Servicekräfte immer sehr zuvorkommend und herzlich. Wir freuen uns schon auf die Biergartenzeit um uns mit Freunden beim frischen Fassbier und der lecker Brotzeit oder Leckeres vom Grill zu genießen. Egal ob mit Hund oder Kind, jeder ist herzlich willkommen.

War in den letzten Monaten wieder ein paar Mal dort. Die Küche hatte, im Gegensatz zu den Abstürzen in der Vergangenheit, immer konstant gutes Essen auf den Tisch gebracht. Nicht´s war verkocht oder ansonsten irgendwie ungenießbar. Die Qualität ist wie immer ganz ordentlich. So hat zum 5. Stern lediglich das WOW gefehlt, das einen Besuch in einem Restaurant unvergeßlich macht.
Bezüglich des leckeren Bieres (leider zu selten aus dem Holzfaß) und der freundlichen Bedienung gab´s eh nie etwas zu kritisieren. Die Wirtsleute sind sehr aufmerksam und freundlich, und auch die Angestellten sind immer nett und sogar zu so manchem Spässchen aufgelegt.

Kind people, kid-​friendly, nice ambiance, yummy food.

Wir waren nun schon öfters hier, seit das Lokal mit einem neuen Pächter aufgemacht hat. Die Küche ist traditionel bayerisch mit kleinen Highlights. Bisher haben wir hier immer sehr gut gegessen. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis hat bisher auch immer gestimmt.
Das Lokal selbst ist sehr schön. Den Biergarten konnten wir auf Grund des Wetters bei unseren Besuchen noch nicht testen. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr.

Nachdem wir uns in der Münchener Innenstadt wegen der Massen an Touristen nicht auf ein typisch bayerisches Restaurant einigen entscheiden konnten, sind wir dem Tipp eines Freundes in die Echardinger Einkehr gefolgt. Wir haben es nicht bereut. Das Restaurant liegt zwar etwas abseits der U-​Bahn Michaelibad in einem Wohngebiet, der kurz Fußweg ist es aber Wert!
Die Speisekarte gibt alles her, was das bayerische und touristische Herz hergibt. Wir bestellten Wiener Schnitzel (16 Euro) und eine halbe Haxn (11,90), beides zu einem sehr fairen Preis. Bedingung und Stimmung waren sehr gut und freundlich. Man fühlte sich sofort wohl und willkommen. Als Bier gab es Augustiner, dass selbst einem nicht Bier-​Fan echt gut schmeckt. Kurzum, wir kommen gerne wieder. Der Biergarten im Sommer muss besucht werden :)

Ich sass zur Mittagszeit im gedeckten Bereich vor dem Lokal. Hübsch hergerichtete Tische mit Schirmen, sauber, die Bedienung sehr freundlich. Weil mir die Mittagskarte nicht zusagte, nahm ich den abgebräunten Leberkäse (zwei Scheiben mit jeweils einem Spiegelei obendrauf) mit Bratkartoffeln. Alles war frisch, die Spiegeleier hatten eine feine Kruste, der Leberkäse fein, die Bratkartoffeln frisch gemacht, knusprig, sehr gut (und nicht, wie wo anders schon erlebt, schwarz verbrannt, ewig warm gehalten und nach altem Fett schmeckend). Herrlich. So stellt man sich dieses Gericht vor!

Nach zweijähriger Renovierung hat seit Mai 2014 die Echardinger Einkehr in der Maikäfer-​Siedlung geöffnet. Das urige Flair der Gaststätte wurde durch eine neue Vertäfelung und viel Helligkeit hervorgehoben. Also mir gefällt die Inneneinrichtung der Gaststube — obwohl die bayrische Gaststätte mit Biergarten inmitten der Neubauten etwas deplatziert wirkt. Ich habe die Bedienung sehr (kinder)freundlich und aufmerksam erlebt, die Speisen waren gut — ich hatte den Zwiebelrostbraten (für knappe Euro 16,-), aber nichts außergewöhnliches. Das Kalbsschnitzel war dagegen sehr lecker. Wir werden auf jedenfall wiederkommen.

wir waren jetzt einige Zeit sehr oft in dem Lokal, aber die Qualität bei Essen hat sehr nachgelassen und auch sind die Portionen sehr kleiner geworden. Angefangen vom Knödel, der war am Anfang doppelt so groß wie jetzt und hatte auch eine Brot drin. Auch sind die Brotzeiten wie z.b. Wurstsalat einfach zu klein für den Preis. Des weiteren finde ich ja beim Bier eine Schaumkrone schon sehr schön, aber 1 cm unter dem Eichstrich, ist nicht ok. Schade eigentlich ein sehr schöner Laden. aber wir kommen nicht mehr.

Musste mich jetzt wirklich überwinden, den Artikel zu schreiben, nach meinem heutigen Besuch in der «neuen Echardinger Einkehr».
Warum überwinden? Weil ich etwas hin und her gerissen bin, aber dennoch meinen Besuch kommentieren möchte.
In der kleinen Seitenstrasse in Berg am Laim, befindet sich die komplett neu und durchrenovierte Echardinger Einkehr, ein Gebäude das sich schön in die Umgebungsbebauung einbettet und durch die helle gelbe Farbe auffällig heraussticht.
Vor der Eingangstüre, grosse Sonnenschirme und mehrere Tische, bei denen ich erst dachte, dass dies der Biergarten sei.
Denkste, links neben dem Haus, geht ein laaaaanger Weg dem Haus entlang, am Saal vorbei zum Biergarten.
Alles neu gemacht, durchgestiled, neue Lampen, der Biergarten komplett Bedienungsbereich, ebenfalls mit grossen Schirmen, teilweise Holzbänken, teilweise Biergartengarnituren. Der Baumbestand ist der alte und hinter einem kleinen Zaun, der Spielplatz für die Kinder, also schwer vom Biergarten einzusehen.
Ansonsten ist der Biergarten noch äusserst steril, alles aussenherum neu eingepflanzt und der Kies und alle Wegeinfassungen weiss und neu.
Innen, der riesige Saal in dem gerade die WM bzw. das Public Viewing läuft. Schätzungsweise kann man hier locker eine Hochzeit mit 200 Personen feiern. Jetzt grösstenteils mit Bierbänken bestückt, teilweise aber noch als Lagerraum benutzt, da in Folie eingeschweiste Blumenkübel herumstehen, oder Flachbildfernseher auf dem Boden stehen.
Geht man durch einen kleinen Gang in Richtung Gaststube, kommt man an den Toiletten und der Küche vorbei. Bei der Küche geht dann gleich automatisch die Schiebetüre auf und man hat vollen Blick in die Küche, in der es zwar sauber ist, jedoch die fertigen Teller auf einer «roten Schlachthofkiste» standen und nicht unter einem Wärmeelement, das erklärt auch meine kühle Speise von vorher.
Die Gaststube selbst, gemütlich, holzvertäfelt, verwinkelt mit kleinen Ecken in denen man sich bestimmt gut niederlassen kann. Auch saßen einige Leute an einem Tisch beim «kartln», was ja leider nur noch in wenigen Gaststätten erlaubt ist.
Der Service war freundlich, aber auch noch etwas unsicher. Begrüsst wurden wir von jedem sehr überschwänglich, auch nur beim Vorbeigehen. Allerdings werden hier auch die «Orderman» verwendet, zu denen ich ein äusserst gespaltenes Verhältnis habe, da es immer ewig dauert, bis die Angestellten die Bestellung dort eingeben und sie die ganze Zeit zum tippen wie Roboter, halb versteinert neben dem Tisch stehen. Unser Service, nahm dann, nachdem wir Vor und Hauptspeise bestellten, doch lieber den Block und einen Stift.
Nach gefühlten 4 Minuten kam meine Leberknödelsuppe. Sie war zwischen warm und lauwarm, die Suppe war trüb, der Knödel von aussehen ok. Suppe hätte mehr Salz vertragen, der Knödel auch, aber als ich in den Knödel stach, zerbrach er in x Teile die dann wieder aus der Suppe gerettet werden mussten. Also war er eindeutig zu locker. Auch hatte er einen sehr eigenwilligen Geschmack, den ich nicht wirklich beschreiben kann. Die Suppe aß ich, aber schmecken war ein anderes Thema.
Zur Hauptspeise dauerte es etwas länger. Um eine Referenz zu haben, nahm ich das Schnitzel vom Kalb, parniert mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren.
Der riesen Teller kam, zwei kleine Schnitzelchen darauf, in einer extra Schale die Bratkartoffeln. Schnitzel waren geschmacklich in Orndung, von der Fleischqualität auch sehr gut. Die Bratkartoffeln, waren ebenfalls in Ordnung, jedoch fehlte das Salz voll und ganz. War somit «ok» oder im Durchschnitt. Nur für solch eine Portion, solch einen Preis aufzurufen, ist in dieser Gegend schon äusserst grenzwertig. Schreibe zwar nicht gerne über Preise, aber hier muss ich schon mal etwas dazu sagen, da wir uns nicht in der Münchner Innenstadt befinden, sondern in Berg am Laim in Mitten von Sozialwohnungsobjekten.
(Aber so armotisieren sich die Renovierungskosten einfach schneller!)
Entweder muss sich hier noch viel einspielen, oder noch einiges geändert werden, ansonsten denke ich, dass man in der Orts– Lage nicht massenhaft Leute anlockt.

Neueröffnetes Haus, ok. Man könnte sich aber etwas mehr Mühe geben. Ich kann nicht behaupten, dass es mir so gefällen hätte, um gerne wiederzukommen. Als der Schweinsbraten gebracht wurde, habe ich erst gemerkt, dass der Tisch so schief ist, dass mir der Teller fast vom Tisch gerutscht wäre. Der Teller hat bestimmt keine Wärmeplatte gesehen, bevor er belegt und mir serviert wurde. Ich sprach eine Bedienung auf den schiefen Tisch an, doch sie zuckte nur mit den Schultern. Der Kellner, der die Bestellung aufnahm und später kassierte, hatte zum schiefen Tisch und zum kalten Teller nur Ausflüchte übrig. Außerdem hat er sich sehr geringfügig zu seinen Gunsten verrechnet, denn ich machte keine Anstalten, Trinkgeld zu geben. Bei solch unaufmerksamer Behandlung habe ich keine Lust mehr, etwas von der eher beliebigen Speisekarte zu probieren. Eine kaum gelungene Einführung. Es gibt keinen weiteren Besuch.

Wie eine Perle wirkt dieses frisch renovierte, sehr schlicht und geschmackvoll eingerichtete Gasthaus, so in der Nähe des Innsbrucker Ringes.
Die Echardinger Einkehr liegt gefühlt irgendwo zwischen Berg am Laim, Ramersdorf und Michaelibad.
Nein, so schlimm ist es nicht, im Genteil: nur ca 5 Fußminuten an der U– Bahn Station Innsbrucker Ring gelegen versteckt sich dieses Lokal in einer kleinen Nebenstraße inmitten einer neu bebauten Wohnanlage.
Es ist wirklich eine Wohlfühl-​Ruhe– und Grünoase hier, die neuen Wohnanlagen sind nicht zu groß geraten, zwei Gastgärten (vorne und hinten sehr großzügig) laden wirklich zu einer Einkehr ein.
Mittags bekommt man einen wechselnden Mittagsteller für 6,90 Euro.
Die Speisekarte sieht sehr schön aus, allmögliche Schmankerl, die Qualität stimmt jedenfalls.
Die Preise sind angemessen aber nicht so billig wie die Lage vermuten ließe…
Die Salate meiner Kolleginnen sahen auch sehr gut aus.
Tja, es ist halt eine echte Augustinerwirtschaft, betrieben von einem sehr netten jungen und ambitionierten Paar.
Auch drinnen wirkt es sehr gemütlich.
Das Lokal ist erstaunlich groß.
Es gibt auch einen großen, freundlichen Saal. Hier wird man auch die WM anschauen können!!!
Alles in allem ein absoluter Haupttreffer für Berg am Laim!