Wienerwald

Der mir ältestbekannte Wienerwald in München, bei dem wir schon in meiner Kindheit die Hendl geholt haben.
Jetzt nach mehr als 20 Jahren Abstinenz, traute ich mich wieder in diesen riesigen Wienerwald. Über ein paar Stufen erreicht man geradeaus das Lokal, dass in hellbraunem Holz gehalten ist, zwar etwas dunkel aber auch durchaus gemütlich.
Hintenraus kommt man in einen kleinen Biergarten, der zur früheren Zeit in meinen Gedanken mal etwas grösser war, aber heutzutage wahrscheinlich nicht mehr so viel Fläche benötigt wird.
Geht man nach den Stufen gleich links, kommt man in den Strassenverkauf.
Hier drehen sich wie eh und je die Hendl am Spiess, jedoch hat man die Speisekarte etwas auf heutige Wünsche angepasst.
Wählte dann einen Wienerwald Burger mit Käse, der frisch zubereitet wurde und garnicht so schlecht war.
Besonders die Sosse die auf dem Burger war, hervorragend! Diese kann auch locker mit dem Geschmack grosser Fastfoodketten mithalten.
Ganz nett dort, aber für öftere Besuche, werde ich dort nicht vorbeischauen!

Es ist noch eines der alten Wienerwald-​Restaurants, das an alte Zeiten erinnert. Ich kenne und mag Wienerwald seit meiner Kindheit, habe auch in schwierigen Zeiten die Treue gehalten. Sehr positiv fiel mir einmal eine Begegnung mit dem Gründer, Herrn Friedrich Jahn in seinem Zeit auf dem Oktoberfest auf. Der war immer um das Wohl seiner Gäste bemüht und begrüßten jeden persönlich.
Doch nun zu diesem Lokal: Es besteht aus einem großen Innenraum mit einer indirekten Glasdecke und netten Bildern an den Wänden, dem berühmten Straßenverkauf und einem kleinen Biergarten, leider nah an einer stark befahrenen Straße. Wir hatten wie schon öfter ein Stammtischtreffen und wählten wegen des schönen Wetters den Biergarten (Bewertung Ambiente betrifft Biergarten).
Es waren einige Gäste mittleren bis gesetzteren Alters anwesend, die Tischdecken vom Winde angehoben (keine Klemmen) und auf den Tischen herabgefallene Kastanien-​Blüten. Doch das soll kein Vorwurf sein, das haben halt Kastanien an sich und man kann nicht jedes Blütenblatt einzeln wegräumen.
Die Bedienung kennt uns und hat uns entsprechend freundlich begrüßt und in angenehm kurzer Zeit bedient. Nur ein Nachzügler musste trotz zu dieser Zeit nur noch weniger Gäste lang auf sein Bier warten und holte es sich letztlich selbst an der Theke (Bedienung daher nur 3 Sterne).
Die Speisekarte ist ausgewogen, es gibt sowohl die berühmten Grillhendl als auch Salate, vegetarische Gerichte und Schweinebraten. Die Preise sind für Münchner Verhältnisse sehr günstig (Hendl ohne Beilage 5,95 Euro, Jägerschnitzel mit Beilage 9,95 Euro, Schweinebraten mit Beilagen 7,40 Euro). Bei einigen Gerichten ist ein Salat dabei, den man sich am Buffet selbst zusammen stellen darf. Ansonsten kann er für 4,35 Euro dazubestellt werden.
Die Speisen sind schmackhaft, doch riesige Kochkünste darf man sich nicht erwarten. Teilweise vorbereitete Beilagen und Salate (Systemgastonomie). Halt eben «für den Preis ok».
Fazit: Wer Wienerwald und dessen Speisen mag, ist hier bestens aufgehoben. Wer gehobene Küche will, geht ohnehin nicht zu Wienerwald. Hoffentlich gibt es dieses Lokal noch lange!

Ist ok, aber nicht überragend. Ein vegetarischer Wrap hatte Hühnchenfleisch drin, was überhaupt nicht geht.
Ich würde es nicht weiterempfehlen.

Mittelmäßig. Preis und Leistung sind geradeso angemessen, der Service eher unterirdisch. Für die Mittagspause okay (aber ggf. etwas zu teuer), für mehr wohl nicht geeignet.

Schon lange war ich nicht mehr in einem Wienerwald Restaurant. Wieso eigentlich? Gut, die Einrichtung ist mit bieder freundlich umschrieben, aber das Essen ist gut und wirklich preiswert. Da kann man wirklich öfter hingehen! Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es sogar zusätzlich einen Biergarten für den Sommer.

Also ich muss öfter zum Wienerwald, da meine Arbeitskollegen die Hendl so lecker finden — Gruppenzwang. Man kanns essen, aber hoch emotional wird man nicht. Der Biergarten ist recht groß, auch wenn die Bänke nicht gerade einladend sind. Die Inneneinrichtung bedarf dringend einer Optimierung (m.E.: alle Wienderwalds dieser Erde!)
Was mich halt aufregt sind so Kleinigkeiten, wie Mayo & Ketchup für 30ct. Sowas sollte im Pricing berücksichtigt werden!
Ansonsten ist es für meine Gäste aus dem Norden immer ein Erlebnis :)

Beim Wienerwald gibt es einen Straßenverkauf und ein Restaurant. Da meine Holde Lust auf a Hendl (= ein Hähnchen) hatte, mussten wir da hinein. Ich hatte keine Lust auf einen Hendl und bestellte mir etwas anderes (einen sog. Münchner Zwiebelrostbraten).
Und wieder einmal musste ich feststellen, dass man nur zu Wienerwald geht, wenn man Hendl essen will. Etwas anderes hat mir dort noch nie geschmeckt. Der Zwiebelrostbraten war mit samt der Bohnen und der Kartoffeln in Fett geschwommen und hatten dementsprechend keine eigene Geschmacksnote.
Allerdings muss man sagen, dass die Hähnchen-​Spezialitäten recht gut sind. Vom Grill-​Hendl angefangen über Knoblauch– oder Chilli-​Hendl bis zu den Varianten der Hühnerbrust ist an sich alles in Ordnung. Am Besten bestellt man einen Salat (reichhaltiges Buffet, aber immer gut zum Grill-​Hendl ist der Krautsaltat) dazu, dann kann man sich Enttäuschungen, die ich schon mehrmach erfahren habe (bin scheinbar beratungsresistent), ersparen.
Das Lokal an sich ist nicht der Hammer. Schon ein wenig abgetragen, Spielautomaten und Plasma-​Fernseher für das Fußballspiel stellen den Rahmen. Das Personal rundet das Bild ab.
Der Wienerwald ist relativ preiswert, allerdings nur dann wenn man das Essen auch geniessen kann (½ Grill-​Hendl 4,95 EUR).
Eine Sache noch: Bitte lasst Euch den Appetit nicht von dem Straßenverkauf-​Mitarbeiter verderben.