Von mir als«Saarfranzos» erstveröffentlicht bei qype im Februar 2013: Ich war gerade auf der Seite und habe mich erschrocken: 59 Premiumwanderwege gibt es aktuell im Saarland!!! Einer davon ist der hier beschriebene. Es gibt m.E. schönere Wege, aber keinen zweiten, der solche spektakulären Highlights zu bieten hat wie dieser. Kurzinfo: Schwierigkeit: schwer Strecke: 16,0 km Aufstieg: 563 m Abstieg: 563 m Dauer: 0:00 h — SOOOSCHNELLSCHAFFTDASWOHLNIEMAND, AUCHWENNESSOAUFDERENTSRPECHENDENHOMEPAGESTEHT( ) Niedrigster Punkt: 161 m Höchster Punkt: 369 m Man läßt seinen Wagen in Mettlach stehen und geht stetig bergauf. Oben angelangt ist es dann gemütlich und flach zu gehen, allerdings auch ziemlich monoton. Das ändert sich erst, wenn man die Burg Montclair erreicht hat. Ein Etappenziel, das zum Verweilen einlädt. Man kann dort im Burghof oder in der Burg selbst gemütlich sitzen und sich stärken bzw. den Durst löschen. Ich habe das Lokal in angenehmer Erinnerung. Solide Küche(deftig) zu agreablen Preisen. Auf keinen Fall sollte man es versäumen, die Burg zu besteigen und die Aussicht zu genießen. Ab hier wird der Weg heimeliger. Was man vorher erklommen hat, steigt man jetzt wieder hinab. Man erreicht das Ufer der Saar, geht ein Stück flußaufwärts über den ehem. Treidelpfad und kommt zum zweiten Highlight, derFähre Welles, die einen gegen geringes Entgelt ans andere Ufer bringt. Nein, das ist sie nicht… …hier kommt sie: Ganz hoch oben, etwa in der Bildmitte, kann man die Cloef erkennen, das dritte Highlight. Ein kleiner, heller Fleck, unser nächstes Etappenziel. Der Anstieg zu ihr hinauf ist nicht mehr ganz so gemütlich wie der zur Montclair. Aber es lohnt sich: Saarschleife — Aussichtspunkt Cloef Wenn man genug geschaut hat, dann hat man die Gelegenheit zur Einkehr. Zur inneren(bei Regen) bzw. zur äußeren(bei schönem Wetter). Am nächsten ist das Bistro Mirabell mit seiner ansprechenden Außenanlage. wer’s gerne etwas gediegener hätte, dem sei das Landidyll Landhotel Saarschleife empfohlen. Es sind aber noch ein paarhundert Meter mehr, und der Weg zurück nach Mettlach ist noch weit, wenn auch weniger anstrengend als der Aufstieg. Einfach nur der folgen. Ich bin sicher, in Mettlach wird man auch wieder einkehren wollen. Eine Empfehlung im Ortskern habe ich nicht, aber das lliegt in erster Linie an meiner geringen Kenntnis der dortigen Gastronomie. Am Ende der Fußgängerzone(oben rechts) war ich mal eingekehrt und war auch recht zufrieden. Ich weiß aber nicht mehr, wie das Gasthaus hieß. Etwas findet sich ;-)