Restaurant Bootshaus

Essen und Trinken: An der Qualität des Essens und der Getränke gibt es nichts zu meckern. Natürlich muss man dafür mehr zahlen als im Durchschnitt, aber das weiß man ja vorher und das Preis/​Leistungsverhältnis ist in Ordnung. Die Preise für den offenen Wein sind recht hoch. Da ist es besser, wenn man sich zu mehreren auf eine Flasche einigen kann.
Bedienung: Da hatten wir auch nichts auszusetzen. Allerdings war das Lokal nur zu einem Drittel besetzt, was wir übrigens für einen Sonntagabend nicht erwartet hätten.
Lokalität: Die Lage des Restaurants ist das große Plus. Man hat einen herrlichen Blick über den Rhein und zur Mainspitze. Bei entsprechender Witterung draußen zu sitzen, ist sicher herrlich. Die Architektur innen und außen ist modern, viel Glas und viel Holz.
Einen Punktabzug gibt es für die nervige Zwangsbeschallung mit Musik. Die Musik kann noch so gut sein, wenn sie zu laut ist. (Wir hatten allerdings Pech und saßen direkt unter der Bassbox. Wenn man das weiß, sollte man beim Reservieren daran denken und einen andern Platz erbitten.)
Toiletten: Im Gegensatz zu manchen Kritikern fanden wir die Toiletten in Ordnung, auch wenn der Weg dorthin sehr weit ist.
Parken: Es kommt sicher auf den Wochentag und die Tageszeit an, ob es mit dem Parken schwierig werden könnte. Wir waren uns nicht sicher, ob man auf den Plätzen parken kann, die für den MRV (Mainzer Ruder Verein) reserviert sind und haben deshalb unser Auto auf den Anwohnerparkplätzen in der Straße Am Winterhafen abgestellt (war zu der Zeit zulässig). Es wäre hilfreich, wenn auf den Internetseiten des Lokals ein Hinweis wäre, wo man sein Gefährt abstellen kann. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich daher, vorher im Lokal anzurufen und nachzufragen.

Wir waren mehrmals zum Mittagstisch im Bootshaus. 2 Ehepaare, die das schöné Ambiente genießen konnten. Auch lädt die Lage zu einem Spaziergang am Rhein ein.
Soweit das Positive.
Die Bedienung durch junge Leute nicht besonders gelungen. Etwas abgehoben durch nichts gerechtfertigt.
Das Essen mittelmäßig, bekommt in den hübschen Gaststätten in der Mainzer Innenstadt
genauso gut oder besser. Toiletten im Ruderclub
nicht passend zum Restaurant.
Herr Buchholz lassen Sie sich etwas einfallen sonst bleiben die Gäste weg. Bei unserem Besuch am 22.1. waren etwa 30% Plätze belegt!

Meine Erfahrungen mit dem Bootshaus sind sehr ambivalent.
Zunächst das Positive:
— Die Lage. Die ist auch verantwortlich dafür, dass wir das Bootshaus (trotz der negativen Aspekte) weiterhin besuchen. Abends steht die Sonne herrlich über dem Winterhafen und den Rhein hat man natürlich auch direkt vor der Tür.
— Die Inneneinrichtung ist sehr schön und verleiht dem Raum ein tolles Ambiente. Clean, irgendwie skandinavisch anmutend und mit den großen Fenstern stimmt hier das Gesamtbild. Besonders gut gefallen mir die Designerlampen aus Holz. Über die bunten Olivenöl-​Flaschen (die nicht selten ein wenig schmutzig sind) kann man streiten…
Negativ:
— Toiletten: Die sind dem benachbarten Ruderverein angegliedert und wirken wie eine funktionale Toilette im Sportverein. Wenn viel los ist, habe ich die Papierhandtücher-​Mülleimer auch schon gelegentlich überquellend vorgefunden. Bei dem Restaurant hätte ich mir eher eine «stimmungsvolleren» Bereich mit echter Blütendekoration, angenehmerem Licht und ggf. richtigen Frottee-​Handtüchern (eins pro Gast natürlich) gewünscht.
— Schon dreimal habe ich an Nachbartischen erlebt, dass der Weißwein nicht ausreichend gekühlt war. Der Lösungsvorschlag waren dann Eiswürfel…
— Der Service lässt mich gelegentlich vermuten, dass es sich hierbei um schnell angelernte Aushilfskräfte handelt, was bei dem Preisniveau nicht okay ist. Hier weiß der eine nicht, was der andere tut (man bekommt entweder ewig keine Karte oder gleich zwei oder drei Leute wollen uns unkoordiniert eine Speisekarte reichen). Beim letzten Mal hat mein Partner vor mir die Karte bekommen und ob mir die Jacke am Eingang abgenommen wird, ist auch eine Glückssache. Ich fragte einmal, ob ich möglicherweise einen bestimmten Apéritif haben könnte, was mit einem «Nur das, was auf der Karte steht» ohne Lächeln beantwortet wurde.
— Die Parkmöglichkeiten sind prinzipiell gut, allerdings gibt es spezielle Parkmöglichkeiten nur für Mitglieder des Rudervereins und solche, die gleichermaßen für Gäste des Restaurants und Ruderer gedacht sind. Die Beschilderung ist nicht eindeutig auseinanderzuhalten.
_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​
Zum Essen:
Das Essen ist vielfältig, es gibt immer eine schöné Auswahl an Speisen, deren frische Zutaten überzeugen, und meist regional mit einer interessanten Nuance anmuten. Hin und wieder denke ich, dass es etwas besser gewürzt sein könnte.
Die Weinkarte finde ich recht gelungen.
Auch gibt es eine ordentliche Mittagsmenü-​Karte.
_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​_​
Gern hätte ich meine Hochzeitsfeier hier ausgerichtet, allerdings neige ich dazu, mir eine andere Location zu suchen, weil es mir zu sehr am Service und den sanitären Einrichtungen hapert.
Es bleibt zu hoffen, dass sich Herr Buchholz nach der Schließung seines Sterne-​Restaurants in Gonsenheim noch einmal vermehrt dem Feinschliff des Bootshauses widmen wird.

Tolle Lage direkt am Rhein. Als Zweitrestaurant eines Sternekochs spielt das Bootshaus nicht unbedingt in der obersten Liga mit, das was geboten wird ist aber qualitativ hervorragend.
Wir hatten den ersten Spargel dieser Saison dort, einmal klassisch mit Wiener Schnitzel und einmal mit gebratenem Zander. Beides würde ich weiter empfehlen.
Wenns voll ist, ist der Service etwas hakelig und wirkt ein wenig planlos, das war aber nur ein kleiner Minuspunkt. Preislich sicherlich am Namen Buchholz orientiert, aber durchaus noch im (gehobenem) Rahmen. Kann man wieder hingehen

Allgemein
So ist das, wenn ein Sternekoch «den Hals nicht voll bekommt «Das Bootshaus als 2. Bestes Restaurant von Mainz zu bewerten ist eine Backpfeife an die Ordentliche, Bodenständige Gute Gastronomie in Mainz. Der Name des Betreibers ist eben nicht alles… und das ist ganz schlecht!!!
Ist wohl auch das Vereinsheim vom Ruderverein der im gleichen Haus untergebracht ist.
Bedienung
Ausnahmslos zu Jung und unerfahren um eigenständig zu ĺeiten! Ordentliches Auftreten aber absolut unorganisiert, nicht bei der Sache… Da fehlt eine verantwortungsbewusste Führungsperson die anleitet. Sind wohl alles Lehrlinge!!! Dafür wärs dann wieder OK… zB wurde uns Brot auf den Tisch gestellt… ohne Kommentar, das in der bunten Flas he auf dem Tisch das dazugeörende OlivenÖl war, hat uns niemand gesagt… DANKE
Das Essen
Die Vorspeisen waren OK ohne viel Worte. Die Haptgänge waren alle nur lauwarm. Qualitativ Mittelklasse, weit entfernt von «SterneBuchholz» Desert wurde angeboten. Tiramisu hatte Discounterqualität Griesflamerie war Stanard, Käsedesert war Top!
Das Ambiente
Schönes Lokal. Angenehme Atmosphäre, Lautstärke Ok, war aber auch nicht voll besetzt. Im Sommer mit offener Terrasse mit Sicherheit aufgewerte und Top geeignet bei einem Glas Wein am Rhein zu sitzen!!!
Sauberkeit
diesen Standard setze ich einfach voraus… hier absolut OK.

Café is good, food is bad and totally totally overpriced. Service is worst, they treat you like crap. Very unfriendly people. The terrace is nice in the summer.

Die Lage des Restaurants ist fantastisch und dafür zahlt man auch. Getränke und Speisen im oberen Preissegment. Die Bedienung aufmerksam und freundlich. Die Tischreservierung hat gut geklappt und wir haben unseren Wunschtisch bekommen. Auf der Terrasse sind keine Reservierungen möglich.
Zur Begrüßung hätten wir uns über etwas Brot und Butter gefreut und zur Tassee Kaffee wäre ein Keks sicherlich auch nicht verkehrt.
Wir hatten Spargel und das Rumpsteak. Die Qualität des Fleisches war perfekt. Allerdings wurde nicht gefragt, wie wir das Steak haben möchten. Ein Spargel war holzig und nicht richtig geschält. Das sollte eigentlich nicht passieren. Dafür war die Hollondaise sehr fein. Es gibt sicherlich noch das ein oder andere, das verbessert werden kann, aber im Großen und Ganzen waren wir zufrieden und wie gesagt, die tolle Lage tröstet über die ein oder andere Unzulänglichkeit hinweg ;-)

Allgemein
Landessieger im Feinschmeckertest der Restaurants für jeden Tag. Ein bisschen neidisch habe ich immer auf die Sonderausgabe geschaut und mich durch das Heft geblättert. Wie es der Zufall aber so will ergab sich jetzt durch eine Kongressteilnahme die Fahrt nach Mainz. Da muss ich also ins Bootshaus, noch dazu als alter Ruderer. Die Vorfreude war groß, wenn auch mit etwas fragendem Blick ob der Kritiken hier auf RK. Im Nachgang kann ich sagen, wenn das der Landessieger ist, möchte ich den Zweitplatzierten gar nicht mehr kennenlernen.
Bedienung
Einen solchen Service habe ich noch nie erlebt. Leider im negativen Sinn. Herrlichstes Wetter, ein sonniger Tag, exzellenter Blick aufs Wasser und der Gast bekommt mehr oder weniger das Gefühl, unerwünscht und störend zu sein. Das hatte ich nicht erwartet. Egal, ob man ewig vor leeren Tellern oder Gläsern sitzt, Bestellungen werden nur auf Nachfragen ausgeführt, die Teller auch schon mal zwischen die Gäste gestellt und nicht vor den Gast… Ganz zu schweigen von einem Lächeln oder netten Wort. Katastrophal.
Das Essen
Hier wenigstens wurden die Erwartungen erfüllt. Die Karte, recht überschaubar als gutes Zeichen, zeigt auf das Wesentliche reduzierte Zusammenstellungen, die auch gut kombiniert sind. Hier wird das Haus den Ansprüchen des Maestro gerecht: frische regionale Waren kombiniert mit Klassikern. Natürlich erwartet man hier keine preiswerte Küche. Sehr fair die Preise für die gut ausgesuchten Weine. Zu viert genossen wir einen guten Querschnitt durch die Karte. Fliegende Teller sorgten für wechselhaften Genuss. Begonnen haben wir mit einem wunderbar schmackhaften Vitello tonnato (10,50 €), gekrönt von knackfrischem Salat. Ein sehr guter Einstand, in den Schatten gestellt aber vom Bärlauchrisotto mit Garnelen (17,50 €). Konzipiert als Hauptgericht, so auch der Preis. Wir erhielten aber ein wunderbar schlotziges Risotto, der Reis einen Punkt zu bissfest, darauf 5 wirklich tolle, ausgelöste und perfekt gebratene Riesengarnelen. Ein Genuss, ebenso verfeinert mit frischem Salat. Perfekt wäre noch frisch gemahlener Pfeffer dazu. Leider machte das Personal keine Anstalten, mal nach uns zu schauen, ob alles stimmt, aber die Herren vom Nebentisch erkannten unsere Bemühungen und halfen mit ihrer Mühle aus. Entsprechend der Saison gab es eine gut gestaltete Spargelkarte, von der es dann als Hauptgericht Spargel mit Wiener Schnitzel und Kartoffeln gab (25,00 €) sowie Spargelrisotto (16,00 €). Der Spargel mit Lachsfilet schlug dann mit 27,00 € zu Buche. Schon eine ordentliche Hausnummer. Der Spargel war sehr gut geschält und von der Konsistenz her gut, die Beilagen nicht allzu reichlich. Sehr gut wiederum das Risotto, verfeinert mit weißem und grünem Spargel, einer als gehobelte Scheibe darübergelegtem Parmesan. Insgesamt etwas verhalten gewürzt. Das Lachsfilet wiederum war sehr gut, zart und saftig mit kross gebratener Haut. Beim Schnitzel handelte es sich um ein handwerklich sehr gut gemachtes Wiener Schnitzel. Tja, da sollte nun das Dessert wieder die Entscheidung bringen. Crème brûlée mit Eis (8,00 €) sowie Gorgonzola mit Feigensauce (8,00 €). Beides gut gemacht, aber für ein hervorragend reichte es nach gemeinsamer Wertung nicht.
Das Ambiente
Hier gehen ja die Meinungen auseinander. Herrlich gelegen, durch riesige Glasfronten schaut man auf das Wasser, modernes Styling, nett eingedeckte Tische und bequeme Sitzgelegenheiten. Sehr schön die modernen hölzernen Hängelampen. Von der Warte her haben wir uns wohl gefühlt. Für die Größe des Raumes herrschte eine angenehm ruhige Atmosphäre. Der Geräuschpegel war niedrig.
Sauberkeit
Hier ist es endlich so weit. 5 Punkte.

Allgemein
Leckeres Essen, nette Bedienung, leider etwas laut innen. Parklpatzssituation abends leider unpraktisch. Dennoch eindeutig Restauartempfehlung. Man kann auch nur eine Kleinigkeit essen.
Bedienung
Bei einem kleinen Fehler einer unserer Bedienugen wurde diese von ihrer Vergesetzen vor den Gästen gerügt, was ich unnötig fand.
Umbestellungen funktionieren aber aufgrund Übermittlungsfehlern zwischen Service und Küche leider nicht ganz so gut.
Das Essen
diesmal von normaler Karte:
Alkoholfreier Aperitiv sehr lecker.
Sreak. Lecker.
Weinauswahl gut.
Nachtisch seeeeehr lecker.
Mittagskarte kann sehr unterschiedlich ausfallen, meist ist aber auch das Essen lecker. Nur mir persönlich schmeckts mal besser, mal schlechter.
Das Ambiente
Innen leider etwas hallenartig und laut. An Eingangsbereich im Winter zugig und kalt. Im Sommer sitzt man superschön auf Terrasse. Gerade auch mittags, wenn dort noch Sonne ist.

Perfekte Wohlfühlatmosphäre direkt am Wasser mit leckerem Essen und entspanntem Service.

Allgemein
Tolle Lage, ordentliche Küche!
Ein schöner freier Tag in Mainz würde abgerundet von einem frühen Abendessen im Bootshaus.
Bedienung
Freundliche, durchaus aufmerksame Bedienung. Nichts zu beanstanden, aber es gab auch keine Herausforderung :-)
Das Essen
Eigentlich wollten wir gegen 16h etwas warmes essen, aber uns war entgangen, daß die Küche von 15−17h geschlossen ist. Nach der Kuchenauswahl mit drei Varianten stand uns nicht der Sinn — so warteten wir.
Um 17h bestellten wir dann das echte Wiener Schnitzel und dazu Weizen.
Nach kurzer Wartezeit bekamen wir ein zartes, knusprig paniertes und ordentlich portioniertes Stück Kalb. Ganz klassisch gab es dazu eine Sardelle mit Kapern — und — etwas weniger klasssisch: Preiselbeeren mit frittierter Petersilie. Nacheinander gegessen durchaus machbar :-)
Gut gefallen haben uns die Beilagen: Kartoffel– und Gurkensalat wie Mutti ihn macht. Genau das ist auch das Credo des Bootshauses: regional und ehrlich — ohne Schnickschnack.
Der Kartoffelsalat erinnerte an den Schwäbischen (etwas Mayonnaise war unserer Meinung nach dabei, oder er war einfach durch reichlich Brühe schön schlotzig), der Gurkensalat kam mit Dill und Sahne.
Der Preis von ca. 18 € war durchaus angemessen.
Das Ambiente
An diesem Tag konnte es nicht besser sein: bei blauem Himmel saßen wir im Windschatten auf der Terrasse des Restaurants und genossen nicht nur die Sonne, sondern auch den Blick auf den Winterhafen und den Rhein. Draußen gibt es Holzklappstühle und Holztische, sowie eine lange Bank mit vielen Kissen direkt am Haus. Der Innenbereich ist schlicht aber anspruchsvoll und wirkt durch seinen tollen Ausblick auf den Fluß.
Sauberkeit
Die Toiletten sind etwas versteckt durch einen Gang zu erreichen. Dann steht man im Treppenhaus, geht eine Treppe hoch, durch eine Glastür und erreicht die Toiletten, die sich das Lokal offensichtlich mit dem angegliederten Ruderclub teilt. Zweckmäßig und sauber, bis auf einige Stücke Papier auf dem Boden (Damentoilette).

Super schöné Location, seeeehr lockerer Service der mir manchmal doch etwas zu wünschen übrig lies.
Das Essen ist in Preis/​Leistung doch vernünftig und es geht auch immer sehr schnell, allerdings bricht die Schnelligkeit dem ein oder anderen Gericht manchmal das Genick. Bei mir waren es das letzte Ma (h)l die Bratkartoffeln die wohl an der Bratpfanne nur vörrüber gegangen sind. Reklamationen werden auch nicht so gerne gehört. Für einen schnellen Mittagssnack kann ich das Bootshaus empfehlen, für andere Anlässe fehlt mir etwas die Gemütlichkeit.

Wo Licht ist, ist auch Schatten
Tolle Lage, tolles Ambiente, interessante Speisen, gute Weine
Aber: Einen Tisch reserviert, den man sich dann anschließend mit anderen Leute teilen sollte Wozu bitte reserviert man denn einen Tisch? Schon aus diesem Grund alleine werde ich das im Bootshaus nie wieder tun.
Service: Naja, jedenfalls reicht man die Teller in Deutschland von rechts, und sicherlich nicht von links über einen Gast hinweg (und dabei wäre Platz genug gewesen). Dann konnte ich wenigstens am Trinkgeld sparen.
Mir hat mein Essen gut geschmeckt, von einigen meiner Begleiter habe ich allerdings das Gegenteil gehört. Bei den Preisen darf das nicht sein! Ein kleiner Gruß aus der Küche oder ein Brotkorb hätte durchaus auch inklusive sein können. Wir sind ja nicht in Frankfurt, sondern in Mainz! Also, Bootshaus, tut was, um Eurem eigenen Anspruch gerecht zu werden! (Ich glaube, Ihr könntet das!)

Personal unmotiviert und unverschämt. Wen das nicht stört, der ist allerdings gut aufgehoben: Das Food stimmt dann doch versöhnlich.

Nicht die größte Auswahl an Speisen und die Portionen sind auch nicht die größten, aber dafür sehr lecker.
Recht schönes Drumherum, der Mensch ist halt gern am Wasser.
Ist nicht ausgesprochen günstig (dafür sehr wenig Studenten), aber einen erneuten Besuch schon wert.

Naja, so richtig überzeugt hat mich das Gebotene hier nicht.
Aber erstmal das Positive: ich habe hier heute Abend auf der Terrasse bei einem wunderschönen Sonnenuntergang gesessen und es mir gut gehen lassen. Die Lage am Wasser ist auch eines der Trümpfe mit denen das Bootshaus punktet.
Die Qualität des Essens ist einigermaßen akzeptabel, das Preis/​Leistungsverhältnis tendiert eher zum Preis. Ich hatte nur etwas Hunger und deswegen einen Salat, von dem mir versichert wurde, es sei eine mittelgroße Portion, von der man sicher satt würde, auch wenn er unter Vorspeisen auf der Karte stand, (das kam mir doch gleich verdächtig vor).
Der Service war ziemlich planlos, es hat ziemlich lange gedauert bis ich ordern durfte. Die erste Bedienung bei der es mir nach 15 Minuten gelang auf mich aufmerksam zu machen, erklärte sich für nicht zuständig, wollte aber einem autorisierten Kollegen Bescheid sagen. Das hat sie auch getan, der Kollege steuerte nach einigen Minuten zielstrebig den Nachbartsich an, um dann beinahe und erstaunt unverrrichteter Dinge wieder abzuziehen. Durch energisches Zurufen konnte ich dann aber das Missverständnis aus der Welt räumen und flugs meine Bestellung aufgeben.
Nachdem ich diese ersten Hürden genommen hatte stand auch schon wenig Später mein Weizenbier vor mir (leider war es nicht wirklich kalt, bei mir würde es gerade so als kellerkalt durchgehen). Und kurz danach auch der Salat, der sich als besserer Beilagensalat entpuppt hat. Er wurde durch ein leckeres Brot mit Quark und Schnittlauch etwas aufgepimpt, das Brot war für mich auch geschmacklich das Highlight, für 6,50 EUR aber insgesamt trotzdem eine Frechheit. Gehts noch? Das kann jede Pizzeria besser !
Auf meine Beschwerde wegen des warmen Bieres wurde nicht lange gefackelt und nach gefühlten zwei Minuten stand ein Ersatzbier vor mir. Es hatte zu meinem Entsetzen die selbe Temperatur, oder soll ich ebsser Wärme sagen, wie das erste Glas. Ich bin mir ziemlich auf den Arm genommen vorgekommen, aber es war mir ehrlich gesagt zu blöd mich jetzt nochmal zu beschweren, genutzt hätte es ja wahrscheinlich doch nix.
Am Nachbartisch saß eine Gruppe, nennen wir sie einmal Poser. Hauptthema der Unterhaltung, der man sich in zumnindest an den unmittelbar benachbarten Tischen auch nicht entziehen konnte, waren die Wahl der rcihtigen Kreditkarte und die schönsten Flughafenlounges, sowie hochrangige Bekannte mit multiplem VIP Status. Leider nutzte denen auch die Platinum Card eines namhaften amerikanischen Kreditkartenlabels nichts. Auch mehrfaches urgieren von deren Seite half nichts, das Essen war noch nicht serviert als ich nach knapp einer Stunde die Örtlichkeit wieder verlassen habe und sie hatten schon bestellt, bevor ich bekommen bin.

Zum Ambiente ist wahrlich genug geschrieben, deshalb verzichte ich darauf.

Fangen wir mit dem Service an – was könnten die Umsatz machen ;-)
Nicht wirklich anwesend, dabei freundlich, korrekt, aber das war’s auch schon. Und man musste sich schon kräftig bemerkbar machen, wenn man Getränk nachbestellen wollte (eine ¾ Stunde vor dem leeren Glas).
Hier kann ich mich voll und ganz den bisherigen Kritiken anschließen. Es fehlt die «steuernde Hand».

Nun zu dem meist doch sehr gelobten Essen.
Wir hatten eine Spargelcremesuppe mit Schinkenstreifen, leider zweimal gesalzen und nicht zwingend als Spargelsuppe zu erkennen.
Und, eine Frage blieb offen, wie bekommt man eine so schöné, fast schon feste Haut auf diese Suppe — zu lange im Pass? Weiter ein Spargelsalat mit gebratenen Avocado und Krabbencocktail — gut, aber ein wenig Brot hätte gut dazu gepasst.

Mein Hauptgericht — die Verniedlichung einer Roulade mit Püree, Gurkenschmorsoße und Speckwürfel. Vielleicht lag es am Speck, aber wieder gab es etwas zu viel Salz. Dafür das Püree neutral. Bei meiner Gattin eine Kalbfleischfrikadelle, gedünstet und nicht gebraten, mit Pastinakenpüree und Wirsing. Das Püree wird nicht besser, wenn man den Stabmixer benutzt. Meine Tochter hat sich nach langer Überlegung zu Gemüsestrudel mit Ziegenfrischkäse entschieden — sie hätte besser Spargel mit Kartoffeln genommen.

Zum Dessert kam es leider nicht mehr, es sei denn wir hätten es selbst in der Küche bestellt.

Insgesamt muss es wohl einer der Abende gewesen sein, an dem nicht alles so klappt wie vielleicht an den übrigen Tagen.

50 km Anfahrt für ein Mitagessen bedeuten hohe Erwartungen damit zu verbinden. Abgesehen von den rund um das Bootshaus bestehenden Baumaßnahmen an Straßen und Häusern, die sicherlich bald der Vergangenheit angehören werden, haben wir den Weg in keinster Weise bereuen müssen. Im Gegenteil, in dieser Lokalität gibt es keine Mängel, angefangen mit den Speisen, über Getränke und Service hat alles überzeugt. Das sehr moderne Ambiente ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, die Bequemlichkeit der Sitzgelegenheiten könnte etwas besser sein, aber der traumhafte Blick auf den Rhein läßt das als absolut nebensächlich erscheinen.
Überragend die Qualität des Wiener Schnitzels, ein seltener Genuß, der Neid aufkommen läßt auf alle Mainzer Bürger, die keine 50 km zurücklegen müssen. Auch das Tagesmenü war von ausgezeichneter Qualität.

Unbedingt empfehlenswert. Das etwas erhöhte Preisniveau ist absolut gerechtfertigt.

Ich war im September 2011 mit meiner Familie an einem warmen Spätsommerabend im Bootshaus. Leider gab es draußen keine Plätze, aber auch drinnen hatte man einen schönen Blick auf den Rhein. Die Atmosphäre ist, einem Bootshaus gerecht, sehr einfach und neutral. Die Currywurst war lecker, obwohl ich kein großer Fan davon bin. Man darf es nicht mit dem Restaurant von Buchholz in Gonsenheim vergleichen. Es ist ein anderes Konzept. Aber im Sommer für ein Bierchen und Spundekäs oder eine Currywurst komme ich gerne wieder vorbei.

Auch wir waren heute zum ersten Mal im kürzlich eröffneten Bootshaus.
Im Gegensatz zum Sterne-​Etablissement des gleichen Betreibers — Herrn Buchholz– in Gonsenheim kann man sämtliche Speisen auf der Karte ohne internationales gastronomisches Vokabular zuordnen.
Die Karte ist klein aber fein.
Der Service war wirklich top, obwohl das Restaurant fast voll besetzt war.
Das Mittagsmenü mit 3 Gängen für insgesamt 15 Euro ist wirklich empfehlenswert.

Auch wir haben dieses gerade erst Anfang April eröffnete Restaurant ausprobiert, der Ruf des für seine gute Qualität bekannten Betreibers (Sterne– und Fernsehkoch Frank Buchholz aus Mainz-​Gonsenheim) und unsere Suche nach einer interessanten Lage haben uns in den Mainzer Winterhafen geführt.
Zum Glück hatten wir reserviert, denn es waren alle Tische besetzt.
Die Karte bestand aus fünf Vorspeisen, drei als «Zwischengericht» titulierte kleineren Gerichten (wie z.B. Currywurst), sechs Hauptgerichten und (leider nur) drei Desserts, davon zwei Kuchen.
Die Qualität unserer Speisen, (echtes!) Wiener Schnitzel und Ochsenwange mit ihren Beilagen, war einwandfrei! Der Preis dafür war mit 17,50 bzw 18 EUR nicht zu hoch.
Die Getränkepreise liegen m.E. unangemessen am oberen Rand: Hefeweizen 4EUR, Fruchtsaft 3,50EUR, Espresso 2EUR.
Der Service schien mir (noch?) etwas überfordert war jedoch freundlich.
Die Einrichtung ist stilisch modern und hat uns gut gefallen, aber es ist dort VIEL zu laut, fast wie in einer Bahnhofshalle.
Der Chef war übrigens den ganzen Abend selbst anwesend und hat ab und zu auch mal einen Teller zum Gast gebracht oder einen Tisch abgeräumt.
Unser Fazit: wir lassen dem Herrn Buchholz noch etwas Zeit, die internen Abläufe richtig aufzubauen und etwas gegen den Lärm zu unternehmen sowie Verträge mit Kreditkartenunternehmen zu schließen (man konnte leider nur mit EC-​Karte zahlen), bevor wir mal wieder hingehen. Aber wir kommen bestimmt mal wieder.