Grace O’Malley

Naja, ganz nett. Aber mehr auch nicht.
Die vielen Fernseher lenken ab vom Gespräch. Die irische Musik war gar nicht vorhanden.
Schon merkwürdig, einen Kellner zu haben, der keine Ahnung hat, wie die Getränke so schmecken.

Waren das erste Mal im Irish Pub in Kübo in der Strandstrasse. Essen und Trinken sowie Kellner ganz okay.
Es wird mit 50% Rabatt auf den ersten Whiskey geworben. Beim Bezahlen wurde uns dann gesagt, das die 50% nur auf einige wenige ausgewählte Standard-​Sorten gelten. Dies sollte vorher gesagt oder auf der Karte vermerkt werden.
Was bleibt, ist ein schaler Nachgeschmack auf diese Art von Werbung mit 50% Rabatt, ohne das vorher darauf hingewiesen wird, das der Rabatt nur auf einige Sorten «aller Welt-Whiskey’s» gewährt wird.

Wir besuchten das Irish Pub an einem Dienstag nachmittag und wollten uns «Guiness-​Spezial» bestellen. Leider gab es dafür nicht die notwendigen Zutaten. Alle Zutaten sollten für den nächsten Tag vorrätig sein. Wir besuchten das Pub zwei Tage später wieder und leider waren die Zutaten immer noch nicht da. «Keine Zeit» … wir können das Irish Pub aufgrund des Service nicht empfehlen.

Also, wir dachten, ein Irish Pub ist ein Irish Pub. Weit gefehlt! Dieser ist anders, nämlich grottenschlecht. Die Bedienung lustlos, dafür mit ner Bluse, deren Knöpfe kurz vorm Platzen standen. Sie tickerte hinterm Tresen auf ihrem Handy rum und kam bei nem dreiviertel vollem Glas gleich gesprungen und wollte ein Neues hinstellen.
Aus der Küche roch es jedes Mal animalisch, wenn das Essen raus getragen wurde, was unheimlich Appetit anregend war.
Doch das Beste: um 21.45 Uhr zückten plötzlich 90% der Gäste né Zigarette, zündeten diese an und pafften munter drauf los.
Wir:” Ähem, ist das ein Raucherlokal?” Die Bedienung schnippisch: Ja, steht doch an der Tür, ab 22 Uhr.
Wir:Ach ja, aber es ist doch erst 21.45?
Sie darauf hin: Sie wollten doch sicherlich sowieso zahlen
Was wir und einige andere Gäste auch sofort machten. Und uns schworen: hierhin gehen wir NIE MEHR!
Da es keine negativ Punkte gibt, vergeben wir nur einen und hoffen, der Chef des Ladens liest das und zieht daraus Konsequenzen.