Berggasthof am Ölberg

Super nette Bedienung, Kücke zaubert tollen Geschmack und kreative Knödelform. Das Ambiente ist außen wie auf einer Alm und überzeugt sogang einen Münchner Kunden (Strickjacke mitnehmen). Innen rustikal — sehr gemütlich. Es ist ein Geheimtipp für alle Sinne. Die Zufahrt ist etwas tricky, aber die Suche lohnt wirklich ! Ich schleppe jetzt jeden Kunden da hoch, einfach nur genial.

Ich verbrachte mit unserem Betriebsangehörigen im Restaurant unsere Weihnachtsfeier. draußen schneite es und drinnen saßen wir am Kaminfeuer. Super gemütlich! Zu erwähnen wäre noch das Steak. Eines der leckersten, welches ich je gegessen habe.

Allgemein
Unser Seniorenclub (vier Handwerkskollegen) wollte diesmal einen Berg besteigen, unsere Wahl fiel auf den Ölberg, ein 460 m hoher Berg im Naturschutzgebiet Siebengebirge — für alle die dies nicht kennen: ein Gebirge auf der rechten Rheinseite in Höhe der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die Aufstiegssuche wird durch steinerne Hinweise erleichtert. Auf der Bergesspitze angekommen erwarten uns ein Rundblick der besonderen Art sowie (unser Hauptziel) eine rustikale Gaststätte. Obwohl ja nur zu Fuß zu erreichen, waren etliche Plätze belegt bzw. reserviert. Ein Tisch in einer Ecke war für 2 eingedeckt, wir konnten aber auch zu viert Platz finden. Schnell wurde nachgedeckt, jeweils zwei Messer und zwei Gabeln, eine gefaltete Papierserviette, ein Vorbrot-​Tellerchen mit sep. Messer und zwei Gläser. Dann wurden die Speisenkarten überreicht und wir konnten die gewünschten Getränke bestellen.
Die Tische sind mit weißem Leinen bedeckt und, in der Mitte eine herbstliche Keramikschale mit vorweihnachtliche Inhalt. Nach Erhalt der Getränke konnten wir die Speisen bestellen (siehe unten). Bald kam das Vorbrot mit einer Dreier-​Kombination (Griebenschmalz, Quark und Kirschtomaten (allerdings nur 3 Stück). Vor dem Hauptgericht wurde der Beilagensalat gebracht — allerdings auf einem Suppenteller mit diversen Sorten. Die Hauptgerichte wurden dann als quadratische Tellergerichte serviert; die gewünschten Bratkartoffel dann in einer riesigen, separaten Schüssel.
Das Essen
3 x Wiener Schnitzel vom Kalbsrücken mit Salat und Bratkartoffel (Sonderwunsch erhältlich ohne Schwierigkeiten), 1 x Seezunge (2 Stücke) in Butter gebraten mit Kräuterkartoffel (auch in Butter geschwenkt) serviert mit 2 Jakobsmuscheln und zwei Krevetten sowie dem schon beschriebenen Salat.
Das Ambiente
Rustikale Einrichtung ohne Beschallung, ruhige Gäste. sonst siehe oben

Wir sind schon öfter oben auf dem Ölberg eingekehrt. Das Essen war immer frisch, saisonal und überzeugte durch Qualtität. Dafür, und für den Ausblick kann man die etwas höheren Preise in Kauf nehmen. Die Einrichtung des Ladens ist eher so im Jagdhausstil, aber irgendwie passt das ja auch hierhin. Ich sitze eh lieber auf der Terrasse. Der Service war immer super freundlich (ist man so aus Köln gar nicht gewohnt;)), aber wirkte manchmal hektisch und überfordert. So wurde bei unserem Besuch in größerer Gruppe ein Essen komplett vergessen, und die Bedienung rannte öfter ohne Blickkontakt an uns vorbei. Da war der Laden aber auch gerappelt voll. Das Essen wurde dann auch zügig nachgeliefert. Ein anderer Besuch abends war da viel entspannter. Nach Sonnenuntergang macht der Laden zu (hab ich jedenfalls so verstanden), man darf als Gast aber mit den Getränken auf der Terasse bleiben, bis man den Abstieg antreten möchte. Was ich auch ganz nett finde ist der Shuttle-​Service, den das Haus anbietet. Für ältere oder faule Menschen eine Möglichkeit, in den Genuss des Ausblicks zu kommen, ohne dafür schwitzen zu müssen. Phänomenal fand ich übrigends die Sauerampfersuppe und den Spargelsalat mit Lachs und Pinienkernpesto (letztes Jahr im Frühling dort gegessen).

Über die Lage muss ich ja nichts mehr schreiben grandios.
Preise okay, Einrichtung rustikal, Bedienung zT Originale ;)

Wie bereits mehrfach erwähnt liegt das Gasthaus am Ölberg mitten im Siebengebirge mit einer grandiosen Aussicht auf die umliegenden Berge und das Rheintal. Kein Wunder, dass es hier bei gutem Wetter brechend voll ist.
Demgegenüber wundert schon, dass man die Gäste hier so lange warten lässt. Denn wer hier einkehrt, ist angesichts des anstrengenden Aufstiegs und aufgrund der wunderbaren Sicht eigentlich gerne bereit, sich ein Bierchen mehr als geplant schmecken zu lassen.
Bevor wir überhaupt Platz nehmen konnten, mussten wir an einem schönen Sonntag Nachmittag erst mal 15 Min warten, bis ein Tisch frei wurde. Das lag aber nicht an den Massen von Gästen auf der Terasse, sondern daran, dass einfach keine Bedienung kam, um die Tische abzurechnen. Irgendwann standen Leute auf, um ihre Rechnung im Restaurant zu begleichen, so dass wir Platz nehmen konnten. In den darauf folgenden 20 Min hatten wir mehrfach Blickkontakt mit den Servicekräften, die uns freundlich zulächelten. Irgendwann wurde der Durst allerdings zu groß (das Geschirr an unserem Tisch war immer noch nicht abgeräumt), und wir verließen die Terasse, um ein anderes Restaurant zu suchen.
Ob diese Service-(Un-)Leistung dem Standard im Gasthaus am Ölberg entspricht, kann ich nicht sagen. Den anstrengenden Aufstieg dahin werde ich allerdings mit Sicherheit nicht mehr auf mich nehmen, um möglicherweise einen besseren Tag zu erwischen.
Der eine Stern wird dementsprechend nur vergeben, weil eine geringere Bewertung nicht möglich ist

Ich bin nicht zuletzt, öfters wegen dem guten Bauernfrühstück auf den Ölberg gewandert. Toll aber auch noch verbesserungsfähig. Wie auch in vielen Hotels bekommt man den Tee (Beuteltee) in Kaffeekännchen serviert (loser Darjeeling Tee wäre toll). Toll auch wenn man zu, oder anstatt den normalen Brötchen (original Bäcker Blesgen mal top mal flop) auch mal ein Croissant oder mal ein Körnerbötchen bekommen würde. Dies wäre ein nur ein Vorschlag, denn auch ohne Änderungen werde ich hier zum Bauernfrühstück wiederkommen.

Das Gasthaus liegt am Ende eines schönen Spaziergangs auf dem höchsten Berg des Siebengebirges. Man kann den Weg in 20 Minuten vom Parkplatz erwandern, aber es gibt wohl auch die Möglichkeit, einen Teil des Weges weiter hochzufahren.
Um es kurz zu machen: Wir waren von der Aussicht auf der Terrasse, der Bedienung und dem Essen sehr angetan. Die Karte legt wert auf Saisonales und Frisches und man merkt an vielen Kleinigkeiten, dass das Gasthaus mit Herzblut geführt wird. Die Suppe mit frischen Pfifferlingen vorweg war ein Genuss, das Hauptgericht (Königsberger Klopse) war exzellent zubereitet und offenbarte viele geschmackliche Nuancen. Die Aussicht über das Siebengebirge, Bonn und das Mittelrheintal waren spektakulär.
Am Ende kann man dann die Kalorien wieder auf dem Weg ins Tal abwandern. Ein echter Geheimtipp, wie wir fanden.

Wir gehen seit vielen Jahren zum Frühstücken in dieses Lokal. Nach einem 20minütigen Aufstieg wird man mit einer tollen Aussicht und einem üppigen Frühstück, bei dem uns wirklich gar nichts fehlt, belohnt, Man sollte unbedingt reservieren, da das Lokal nicht besonders groß ist. Tipp: Der Sekt mit frischen Waldmeister — von einem der Kellner auch als «Herztröpfchen» bezeichnet. Dort oben auf dem Ölberg ist die Zeit stehengeblieben, leider auch im Sanitärbereich. Ich bin nicht empfindlich, aber das ist ein bisschen zu wildromatisch. Daher auch ein Stern Abzug.

Eine super Gaststätte mit leckerem, rustikalen Essen. Preise sind ok. Die Aussicht vom höchsten Berg des Siebengebirges auf den Rhein und das Rheintal sind grandios — besonders am Abend bei Sonnenuntergang. Absolut zu empfehlen!!!

Nette Jausenstation mit guter Küche und herrlicher Aussicht. Die Preise sind gemessen an den Portionen angemessen.

Bei dem Restaurant «Auf dem Ölberg» handelt es sich um ein seit ca. 100 Jahren bestehendes Lokal. Phantastisch ist der Ausblick von der Terrasse auf das Rheintal.
Wir waren mit 5 Personen zum Frühstück auf der Terrasse. Es gab verschiedene Brötchen und Brotsorten. Sechs Wurst und zwei Käsesorten, Marmelade, Quark und Honig wurde von der freundlichen und schnellen Kellnerin serviert. Kaffe ist im Preis für das Frühstück (14,00 €) inklusive und konnte immer wieder nachbestellt werden. Selbst starke Esser werden hier satt. Die Einrichtung im Gebäude ist rustikal und mit vielen Jagdsymbolen geschmückt.
Das einzige Manko ist der Zugang zum Lokal. Dieses ist nur zu Fuß (ca 15 — 20 min. vom Parkplatz) zu erreichen.

Knackige Kälte und Wandern durch das Siebengebirge passen einfach zusammen. Nicht nur ich mag das Siebengebirge wegen seiner tollen Landschaft und der grandiosen Aussicht auf das Rheintal im Winter. Gerne fahre ich dann mit dem Auto am Wochenende auf den meist überfüllten Parkplatz am Waldrand in Ägidienberg, genau zwischen Ölberg und Löwenburg. Dann geht es erst je nach Gusto erst Richtung Löwenburg, oder wenn der Appetit schon etwas grösser ist, direkt auf den Ölberg.
Das kleine Gasthaus ist dann am WE auch meist rappelvoll und recht schnell sind wieder rheinländische Kontakte gemacht.
Die Speisekarte umfasst viele Wildgerichte und die üblichen Standards wie Salat, Bratkartoffeln usw. Ich habe schon verschiedene Sachen probiert und war immer sehr zufrieden. Die Preise sind etwas überhöht aber werden durch die Lage ausgeglichen. Die Bedienung ist mal nett und mal frech — hängt halt gerade vom Tag ab.