Vapiano

Letzte Woche habe ich zum ersten Mal das Vapiano in Kassel besucht. Ich kenne es von Frankfurt, dort war das Essen super.
Nach einer freundlichen Begrüßung — Einweisung auf Wunsch — gingen wir zu den Ausgabetheken. Wir studierten die Speisekarten — davon gibt es viele — und die Aushänge und entschieden uns für Nudelgerichte. Leider war der Mitarbeiter hinter dem Tresen nicht wirklich der deutschen Sprache mächtig, so mussten wir mehrmals nachfragen und die Bestellung meiner Freundin wurde sogar unrichtig ausgeführt. Auch war die Getränkebestelllung nicht wirklich einfach, aber es wurde dann doch korrekt geliefert.
Die Gerichte sahen einigermaßen aus, ich empfand meines als etwas «brapschig». Es hat mir geschmeckt, war aber nichts im Vergleich zu dem, was ich von Frankfurt gewöhnt bin. Meiner Freundin hat es leider gar nicht gemundet, es war ihr erster und letzter Besuch.
Sehr interessant fand ich die Desserts und Kaffeespezialitäten. Ich werde bestimmt wieder hingehen und davon kosten.

Allgemein
War das erste mal bei Vapiano und musste mich erstmal durch das Bestellsystem wühlen…erst Karte, dann Essen, dann Getränke, parallel Platz suchen… alles nicht so einfach.
Bedienung
An den Servicepoints alle sehr freunlich und nett und keine Wartezeiten.
Das Essen
Pizza war top, da kann man nix sagen. Gut belegt, kross gebacken.
Das Ambiente
Eher was für junge Leute; immer viel Bewegung im Laden, hohes Geräuschniveau; mal was für zwischendurch; nix zum gemütlichen Beisammensein.
Sauberkeit
alles ok

Allgemein
Es ist nicht einfach, in Kassel zu vorgerückter Stunde noch etwsa zu essen zu bekommen. So landete ich mti einer Freundin um 22.30 Uhr schließlich im Vapiano, wo wir die letzten Gäste waren und man eigentlich gerade dabei war, die Küche zu schließen.
Bedienung
Obwohl wir so spät kamen, erklärte sich das freundliche Personal sofort bereit, uns doch noch eine Kleinigkeit zu essen zu bereiten. Und dies wirklich immer noch gut gelaunt und freundlich und sogar noch kreativ!
Das Essen
Da schon alles schloss, war nur noch der Pizzabäcker im Einsatz. Er schlug uns eine schnelle und leichte Kreation vor, die er «Pizza Bruschetta» nannte, weil wir zuvor nur nach Bruschetta gefragt hatten. Und ganz schnell zauberte er uns eine wirklich leckere, dünne Pinzza à la Bruschetta, die genau unseren Nerv traf. Und einen akzeptablen Rotwein gab es auch noch dazu.
Das Ambiente
Das Ambiente war auch am Abend noch stilvoll und einladend. Da das Wetter so schön war, nahmen wir noch unsere Weingläser mit ins Freie, wo man sie dann kurz vor Abschließen der Türen abholte.
Sauberkeit
Ich muss zugeben, dass wir zu später Stunde nicht mehr auf Details der Sauberkeit achteten, aber mir ist auch nichts Negatives aufgefallen, und ich bin da durchaus heikel.

Allgemein
Unterwegs an einem Samstag Mittag in Kassel und es meldet sich der Hunger. Auf Grund der positiven Kritiken lotse ich meinen Mann in Richtung Vapiano. Schon vor der Tür umweht uns heute ein leckerer Knoblauchduft. Es ist voll. Wir kommen herein und es ist etwas chaotisch. Da der Empfangstresen gleich hinter der Eingangstür ist, gibt es Stau. Die Dame am Empfang ist abgelenkt und wenn ich es nicht mitbekommen hätte, wäre ich ohne Karte herein gegangen. Ich bitte um die Karte und gehe weiter. Wie es hier funktioniert hat mir keiner erklärt. Wir gehen also los «learning by doing «ist angesagt. Wir entdecken die Servicestationen, wissen aber nicht, was es gibt. Da sehen wir direkt vor den Servicestationen die Speisekarten in einem Aufsteller. Die Tabletts finden wir unter den Kisten neben den Schaltern, auf denen oben das Besteck und die Servietten liegen. Ich stelle mich bei Antipasti und Salat an. Mein Mann geht zur Pasta. Die nächste Schwierigkeit ergab sich alsbald bei der Sitzplatzwahl. Es gab nämlich keine. Erst nachdem ich auch in der 2. Etage erfolglos zurück ins Erdgeschoss kam, entdeckte ich 2 frei werdende Plätze. Es ist nicht so, dass die Plätze alle mit Menschen besetzt gewesen wären, nein es waren eher ihre Kleidungsstücke. Und da die Wartezeit an den Ausgabestellen schon etwas dauern konnte, haben die Jacken zum Teil lange allein gesessen.
Bedienung
Freundlichkeit wird hier großgeschrieben. Das ist nicht zu übersehen. Allerdings war der Empfang etwas unglücklich gelaufen und auch die Bedienung am Schalter war etwas ungeschickt. Sie fragte, ob ich Brot zum Salat möchte und nachdem ich das bejahte, bekam ich ein Stück Ciabatta und 3 winzige Endstückchen. Da ich aber nicht auf den Mund gefallen bin, bat ich dann doch um ein klein wenig mehr. Und dann bekam ich auch die übliche Portion von 4 Stück Brot. Abgeräumt wurde schnell und auch hier kam es zu einem netten kurzen Gespräch mit der Bedienung an den Tischen, die sich auch danach erkundigte, ob es geschmeckt hätte. Die Bewertung für die Bedienung fiel mir etwas schwer, da sie so unterschiedlich war. Die drei Sterne sind sicher das Ergebnis der Samstag Mittag Rushhour, aber man kann eben nur bewerten, was man erlebt.
Das Essen
Auch beim Essen kann ich leider nicht die Superbewertungen meiner Vorkritiker bestätigen. Oder sagen wir nur zum Teil. Mein Salat Reef’n Beef war sehr lecker. Es handelt sich hierbei um einen gemischten Salat mit Grillgemüse, 3 kleinen Rinderfiletwürfeln und ebenfalls 3 Scampi. Obenauf gab es feine Parmesanstreifen. Als Abrundung gab es ein Rucola-​Senfdressing und besagte Brotstücke dazu. Für den Preis von 9,00 € hätte es gern ein Filetwürfelchen mehr sein können.Aber alles sehr lecker und auch die Würfelchen sehr zart. Die Spaghetti «Alio e Olio» konnten den guten Eindruck leider nicht bestätigen. Sie schwammen in Öl und die Spaghetti waren sehr dünn und auch etwas über den Punkt gegart. Geschmacklich ganz gut, aber durch das viele Öl zu fettig. Mit 6,50 € war der Preis im Prinzip angemessen. Zum Nachtisch gönnten wir uns 2 Espressi macchiato mit den leckeren Plätzchen, die an der Kaffee und Dessertstation in großen Gläsern dargeboten werden. Die sind auf jeden Fall zu empfehlen. Das Stück 1 Euro sind sie herrlich weich und nussig-​marzipanig. Es gibt sie als Marzipan, Mandel und Nuss. Die mit Nuss sollen wie große weiche Ameretti schmecken. Leider wurde uns diese Empfehlung erst nach dem Kaffee von der netten Abräumkraft gegeben. Alles in Allem gebe ich dem Vapiano auf jeden Fall noch eine Chance, da mir die Pizzen rein optisch auch sehr gut gefallen haben.
Das Ambiente
Zum Ambiente wurde schon viel geschrieben und ich schließe mich dem insoweit an, dass es für ein im gehobenen Bereich angesiedeltes Selbstbedienungsrestaurant sehr hübsch und modern ist. Mit viel Grün, dass außer auf den Tischen auch an einer schönen grünen vertikalen Pflanzenwand dargeboten wird.
Sauberkeit
Ich habe die Toiletten nicht gesehen, aber alles andere war ansprechend und trotz des hohen Publikumsandrangs sauber. Kaum verlies jemand den Platz wurde sogleich abgeräumt und gewischt.

Allgemein
Nach unserem Einkaufsbummel besuchten wir zum ersten Mal das Vapiano in Kassel. Wir kennen Vapiano schon aus Dresden und waren gespannt, wie das Konzept hier in Kassel umgesetzt wurde. Und wir waren positiv überrascht von den Räumlichkeiten und dem Ambiente. Wir waren gegen 16 Uhr im Restaurant und hatten freie Platzwahl. Es lag wohl an der Zeit, das noch nicht so viel los war.
Bedienung
Wir wurden am Eingang freundlich begrüßt und sogleich gefragt, ob wir mit dem Restaurant– und Bezahlkonzept vertraut sind. Wir bejahten diese Frage und bekamen unsere Magnetkarten. Nach kurzem Studium der Speisekarte entschieden wir uns für zwei Pastagerichte und gingen sodann zum entsprechenden «Ausgabeschalter». Wir teilten der sehr freundlichen Köchin unsere Auswahl mit und sofort wurde mit der Zubereitung unseres Essens begonnen. Wir konnten noch Wünsche äußern, welche Pasta es sein soll, scharf oder doch lieber nicht so scharf, soll das Gericht mit Knoblauch und/​oder Parmesan zubereitet werden? Also alles sehr individuell. Getränke konnten wir hier auch gleich bestellen.
Nach wenigen Minuten waren unsere Essen frisch vor unseren Augen zubereitet und wir konnten uns zu unseren Plätzen begeben. Tabletts, Besteck, Servietten und Gläser gibt es an jeder Ausgabestelle.
Auf den Tischen stehen Salz, Pfeffer, Chili, Balsamicoessig, Öl und Chiliöl zum Nachwürzen bereit.
Es stehen auch Töpfchen mit Basilikum– und Thymian (?)pflanzen auf den Tischen. Hier bin ich mir nicht sicher, ob diese nur zur Deko sind oder ob man sich da auch Blättchen zum Würzen abpflücken kann. Letzteres fände ich sehr fragwürdig aus Gründen der Hygiene, wer weiß schon, wieviel Leute da schon drauf geniest haben oder die Pflänzchen angefasst haben.
Das Essen
Mein Mann hat sich für Tagliatelle Arrabbiata entschieden. Die hausgemachten Nudeln waren auf den Punkt gegart und waren sehr lecker. Die Arrabbiatasauce war sehr gut zubereitet, sehr würzig, fruchtig und hatte eine angenehme Schärfe– zusammen mit den Nudeln eine wirklich leckere Kombination.
Ich habe mich für Rucola Ravioli entschieden. Die Ravioli waren mit einer Rucola-​Ricotta-​Masse gefüllt und wurden in einer Art Marinade mit Knoblauch, Zwiebeln, Kirschtomaten, frischem Rucola und Pinienkernen serviert. Die Ravioli an sich und auch die Marinade waren sehr schmackhaft, die Füllung war leider etwas bitter. Hier wurde bei der Herstellung der Ravioli bestimmt nicht darauf geachtet, daß der Rucola nicht zu bitter ist. Schade, denn sonst wäre es ein tolles Gericht gewesen. Beide Gerichte hätten vielleicht auch ein klein wenig größer sein können. Leute mit großem Hunger werden davon nicht unbedingt satt.
Statt einem Nachtisch haben wir uns dann noch eine Pizza Toscana bestellt (wir hatten noch Hunger :-))
Die Pizza war belegt mit Peperoni-​Salami, Oliven, frischen Kräutern, frischen Tomatenstückchen, Tomatensauce und Mozzarella. Der Boden war schön dünn, in der Mitte leider aber zu dünn, und am Rand schön knusprig. Der Belag war sehr saftig, angenehm scharf und wirklich lecker. Da wir uns die Pizza geteilt haben, war es kein Problem noch einen zweiten Teller zu bekommen.
Das Ambiente
Ein sehr heller, großer und ansprechender Gastronomieraum. Sehr modern eingerichtet mit blanken Holztischen, Lederbänken und Hockern. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen. Wir besuchten nur das Erdgeschoß. In der ersten Etage gibt es weitere Esstische sowie bequeme Ledersessel und –couchen mit kleinen Tischchen im Loungestil. Auch eine kleine Terrasse/​Balkon ist vorhanden.
Wir finden, eine moderne und zeitgemäße Einrichtung.
Sauberkeit
Die Ausgabestationen machen einen ordentlichen, sauberen und hygienisch einwandfreien Eindruck. Auch das Personal kommt «geschniegelt und gestriegelt» daher.
Auf den Tischen war es sauber, unter den Tischen lagen leider noch die Essensreste von unseren Vorgängern.
Schmutziges Geschirr wird umgehend abgeräumt.
Die Toiletten haben wir nicht genutzt.

Allgemein
Endlich ist «VAPIANO» auch in Kassel eingezogen. Lange wurde Kassel ignoriert, nun hat es endlich geklappt. Es handelt sich hierbei um eine «Kette», welche italienische Speisen zu fairen Preisen anbietet und bereits in Kassel vorhandene Lokalitaeten in Punkto Sauberkeit, Preis, Frische der Speisen und Modernitaet maechtig unter Druck setzen wird. Nudeln z.b. werden hier u.a. selbstgemacht, Portionen sind vorab korrekt abgewogen. Koeche /​Koechinnen arbeiten zumeist mit Handschuhen, der Sauberkeitsstandart ist ausserordentlich hoch. Wettbewerb hat Kunden bisher noch nie geschadet. Naeheres ist den weiteren Ausfuehrungen zu entnehmen.
Bedienung
Im «VAPIANO» wurden wir wie ueblich freundlich begruesst und gefragt, ob wir uns mit dieser Systemgastronomie des Hauses auskennen wuerden. Dieses wurde beja, bekamen 2 Magnetkarten und durften in den Gastraum eintreten. Wer disem System nicht vertraut ist bekommt am Eingangsbereich eine Kurzeinweisung. Wir suchten dann die von uns angestrebte Essenabteilung «Pizza» «Pasta» und «Antipasti» auf. Hier mussten wir aufgrund der Neueroeffnung ein wenig laenger verweilen als sonst ueblich. Bei Koch /​Koechin angelangt wurden die Essenswuensche geaeussert. An der jeweiligen Essenstelle findet man sogleich Tabletts, Servietten, Besteck und Glaeser. Diese sind selbststaendig zu entnehmen. Unsere Koeche /​Koechinnen waren sehr freundlich. Der Herr am Pizzaofen wird in Punkto Schnelligkeit nach Einarbeitung an seiner Arbeitsstelle noch eine Schippe drauflegen koennen. Getraenke koennen an allen Ausgabestellen erworben werden. Zum Abschluss werden alle Speisen und Getraenke auf die ausgegebene Magnetkarte gebucht. Danach sucht man sich Plaetze und kann hoffentlich geniessen. Genuegend freundliche Servicekraefte waren unterwegs, entfernten abschliessend das schmutzige Geschirr und reinigten die Tische. Alle Servicekraefte waren freundlich und zuvorkommend. Vor Verlassen der Lokalitaet wird am Kassenbereich die Magnetkarte dann ausgelesen und der ausgelesene Betrag sollte entrichtet werden.
Das Essen
Meine Frau erhielt eine Pizza «Margherita» auf Wunsch mit Knoblauch und etwas dunkler. Ich hatte einen «Insalata Nizza» mit verschiedenen Blattsalaten, schwarzen Oliven, Thunfisch, roten Zwiebeln … mit dem leckeren Hausdressing — dazu geschnittenes frisches Weissbrot. Beide Speisen waren wie gewohnt lecker. Die Pizza war in der Mitte etwas zu duenn, das kennen wir besser. Jede Filiale hat noch eine Theke wo es div. Nachspeisen, Desserts und /​oder kleine Leckereien gibt. Meine Wahl fiel auf eine leckere frische «Crema di fragola», eine Mascarponecreme mit frischen Erdbeeren. Ein echter Knaller !
Das Ambiente
Saubere und der heutigen Zeit angemessene, moderne Gastronomie. An den Sitzplaetzen befinden sich Salz und Pfeffermuehlen, sowie Balsamico, Olivenoel und scharfes Olivenoel. Die Filialen sind in der Regel gross und uebersichtlich auf einer Etage mit viel6en bodenlangen Fenstern. Hier bin ich beim Standort Kassel ein wenig enttaeuscht, dass sich die Filiale ueber 3 Etagen erstreckt. Die Toiletten befinden sich im Untergeschoss, die sonst uebliche «Chill out Ecke» mit den gemuetlichen Ledermoebels zum relaxen habe ich im Erdgeschoss nicht festgestellt. Ob diese Filiale behindertengerecht /​barrierefrei ist … einen Fahrstuhl habe ich nicht gesehen. Da kenne ich besser gelegene Filialen wie z.B. Goettingen mit u.a. ansprechender Aussenterrasse.
Sauberkeit
Die Filiale ist neu, die Toilletten 1 A. Viele Servicemitarbeiter arbeiten mit Handschuhen. Das ist vorbildlich.