Vin Fou

Eine schöné Location um gemütlich Wein zu trinken allerdings nur selten geöffnet. In der Regel stark frequentiert deshalb sollte vorher telefonisch reserviert werden.

Wir waren zu sechst da und haben einen netten Abend verbracht. Nettes Ambiente, Service ist leider überfordert, auch wenn nicht voll ist; hatten immer länger warten müssen als die anderen, die nach uns kamen. Essen war sehr gut, Hauptgericht war übersichtlich; Nachtisch sehr gut. Große Weinauswahl, man bekommt aber auch andere Getränke ;-) Für Vegetarier machen sie auch ein separates Essen, was allerdings auch nicht DIE Menge ist. Große Portionen sind es wirklich nicht; wer mit einem richtigen Kohldampf kommt, wird sicher nicht gesättigt gehen. Deshalb, wie Vorredner bereits angedetuet hat, Suppe und Nachtisch einplanen.
Sternabzug wegen:
— Klebriger Tisch
— Leicht übersalzene Suppe
— Wartezeit auf Essen
— Portionsgröße

Vin fou das erweiterte Wohnzimmer der Südweststadt-​Bewohner:
+ gutes, individuelles Konzept
+ Einfache, aber immer wieder überraschende Karte (ich als Hessin hatte mich sehr über die Grie Soss-​Suppe gefreut, die richtig lecker war)
+ leckere Weine
— Ohne Reservierung immer etwas riskant, häufig bekommt man dann auch keinen Platz mehr

Eigentlich ein schönes ansprechendes Konzept. Es gibt täglich wechselnd ein Hauptgericht und eine Karte mit einigen Kleinigkeiten. Die Preise wirken fair. Über das Essen oder die Getränke kann ich jedoch leider nichts schreiben. Ich habe hungrig und durstig das Restaurant verlassen, nachdem die Servicekraft mich freundlich darauf hingewiesen hat, dass alle Hauptgerichte bereits vergeben bzw. verplant sind. Und das um 19:30 Uhr bei ca. 25% Auslastung, für mich sehr ärgerlich! Dem Betreiber empfehle ich seine Planung zu überdenken und potenziellen Gästen eine rechtzeitige Reservierung (vor Ladenschluss ;-).

Tolles Essen zu einem freundlichen Preis in einem sehr einfachen Lokal. So eine Kombination erwartet man eher auf dem Land, als ziemlich zentral in Karlsruhe, ein Paar Straßen vom ZKM und dem Generalbundeswalt entfernt. DAS ESSEN Das Essen hier ist sehr lecker, das sind meist einfache Gerichte, die wirklich hochklassig zubereitet sind. Sollte Vin Fou mal ein Kochbuch veröffentlichen, werde ich mir sicherlich ein Exemplar besorgen. Es gibt jeden Tag jeweils eine Vorspeise (Antipasti Teller klein oder groß), eine Suppe oder ein Salat, eine Hauptspeise und ein Dessert. Die Karte wechselt sich wöffentlich und ist online einsehbar. Vegetarier sollten sich vorab informieren, so wie die Gerichte gestaltet sind, kann man bei einem Fleischgericht auf Fleisch nicht verzichten. Der große Antipasti-​Teller beinhaltet auch ein bisschen Fleisch. Portionen fallen nucht sehr groß aus, man kann ruhig Vorspeise und Nachtisch miteinplanen. Empfehlenswert ist der große Antipasti-​Teller. Der hat ein bisschen mehr Auswahl und reicht prima für zwei Personen. Erwähnenswert ist auch das dazu gerichte warme Brot. DIE GETRÄNKE Eine schöné Weinauswahl, alles offen. DAS AMBIENTE Ganz einfach, ohne Schnörkel und Designer-​Möbel. Architektonisch gibt es hier wirklich nichts zu sehen. Das Publikum bestand an einem Samstagabend überwiegend aus Pärchen, Altersgruppen von Mitte zwanzig bis fünfzig plus. Dresscode casual. Die Atmosphäre ist auch sehr casual. Da die Reservierung sich sowieso sehr empfiehlt, kann man gleich erwähnen, dass man sich lieber einen kleinen Tisch für zwei Personen wünscht, sonst kann es vorkommen, dass man Nachbarn bekommt. DIE BEDIENUNG War sehr freundlich und hat gut zu diesem einfachen Lokal gepasst, das ja direkt mit der Besitzerwohnung verbunden ist. Die Mädchen wirkten nicht hochprofessionell geschult, sondern einfach nett und geschickt. PREIS-​LEISTUNGSVERHÄLTNIS Unschlagbar. Antipasti Teller klein kostet 4,50 Euro, groß 9 Euro, Hauptgerichte 9 bis 15 Euro je nach Zutaten (Reh war mit 13,60 eins der teueren), Salaten, Suppen und Nachtisch 3 bis 5 Euro, Glas Wein 3 bis 4 Euro. DAS FAZIT Tolles Essen zu einem freundlichen Preis in einem sehr einfachen Lokal. So eine Kombination erwartet man eher auf dem Land, als ziemlich zentral in Karlsruhe, ein Paar Straßen vom ZKM und dem Generalbundeswalt entfernt.

Das Essen war absolut ein kleines Geschmackserlebins, die Weine lecker und vor allem der Preis… Wenn man bedenkt, was für schlechters Essen man für gutes Geld in vielen anderen Restaurants vorgesetzt bekommt, dann war das hier schon erste Sahne. Die Menge des Vorspeisentellers hätte zwar gerne etwas größer ausfallen können, aber es war ja eben auch nur eine Vorspeise. Zusammen mit dem Hauptgericht, war ich dann allerdings doch schon mehr als satt. Wie mir auf Nachfrage bestätigt wurde, wird alles alles frisch und und vom Chef selbst zubereitet — keinerlei Fertigfutter aus dem Gastrogroßhandel etc. Zu empfehlen sind auf jeden Fall die Karotten beim Vorspeisenteller, in kleinen Scheiben angebraten und mit etwas Kümmel (den ich sonst überhaupt nicht mag) versehen — muss man unbedingt mal probiert haben.
Die Nachspeise hat es mir noch zusätzlich angetan — diesen Geschmack bekommt man auch nur in den besten Lokalen — aber nicht zu diesem Preis. Also, alles in allem für mich ein wunderbares Essen.
Die Bedienungen waren aufmerksam und freundlich, es war sehr viel Betrieb, wodurch kleine Wartezeiten bei den Bestellungen aufkamen. Dieses kleine Minus wurde durch das hervorragende Essen jedoch mehr als ausgeglichen. Deshalb von mir die volle Punktzahl.

Das Ambiente hat mir sehr gut gefallen. Die Bedienungen waren freundlich und aufmerksam.
Das Weinangebot war nach meinem Geschmack und die Preise dafür sind ok. Was mich entäuscht hat, war mein Vorspeisenteller… obwohl groß bestellt war er sehr übersichtlich und meines Erachtens keine 9 EUR wert. Schade!

Muss mich meinem Vorschreiber anschließen. Der Service war wirklich nicht der Hit. Wir saßen einige Zeit vor leeren Gläsern, das kümmerte niemanden. Selbst die Chefin schaute rüber, ließ sich aber vom Plausch mit guten Bekannten nicht abhalten (saß bei denen am Tisch). Aber genug gemeckert:
Das Essen (wir hatten Garnelen mit Basmatireis) war sehr lecker. Die Vorspeisen sehr kreativ und der Wein delikat.
Mann man jetzt noch Service ernst nimmt, denn gibts auch den 5. Stern.

Sehr gemütliches kleines Weinlokal, die Speisekarte wurde ja schon treffend beschrieben.
Die richtige Adresse für ein gemütliches Gläschen Wein zu zweit. Ein paar wenige Tische vor dem Lokal im Sommer.
Das Ambiente macht hier den Unterschied. In der näheren Umgebung gibt es meines Wissens nichts vergleichbares. Und dann kann man ja auch noch ein Fläschchen für zu Hause mitnehmen :-)

Zwei Gründe für die hohe Wertung: Einmal das nette, weil einfache Angebot am Abend (endlich eine Speisekarte, bei der man nicht überlegen muss) und die Möglichkeit, auch nach Laderschluss noch eine Flasche Wein zu bekommen ach ja, wer keinen Wein mag — es gibt auch Tannenzäpfle ;-)

Weniger Weinhandlung als Weinstube, da nur am Abend geöffnet. Leckeres Essen mit mediterraner Küche, feine Vorspeisen, nur ein Hauptgericht. Reichliche Auswahl ordentliche bis gute und dabei preiswerte Weine im offenen Ausschank. Wer essen will, sollte einen Tisch reservieren. Bei schönem Wetter ein paar Tische draußen an der sehr ruhigen Straße. An den Wänden gelegentlich wechselnde Werke lokaler und überregional bekannter Künstler. Kein Fernseher, auch nicht während der WM. Typisches Publikum: Freiberufler, Künstler aus dem Viertel (Südweststadt).

Das Vin fou ist nicht nur eine Weinhandlung, sondern auch ein Restaurant, wenn auch der etwas anderen Art.
Es gibt Abends nur jeweils ein Hauptgericht, ein Dessert evtl. noch einen Salat zur Auswahl. Antipasti gibt es immer verschiedene.
Da meist voll ist, und das Essen kalkuliert werden will, ist eine telefonische Vorbestellung (mit Angabe, wieviele Leute Essen) dringend notwendig. Sonst hat man evtl. Pech und bekommt nichts. Den jeweils aktuellen Speiseplan kann man auf der Webseite einsehen, ebenso die Preise fürs Essen.
Die Portionen sind nicht wirklich groß, aber immer herovrragend lecker!
Ebenso wie die Weine, die darüberhinaus auch äußerst preisgünstig sind.
Das Personal hat manchmal Schwierigkeiten, im engen kleinen und gemütlichen Lokal alle zufriedenstellend zu bedienen. Aber wir haben’s ja nicht eilig ;-)