Koffler’s Heuriger

Uriger Österreicher im Stadtteil Rüppurr. Ausschließlich herzhafte Gerichte stehen auf der Karte. Essen wie es früher Sonntags bei Muttern gab wie z.B. Krustenbraten mit Knödel und Rotkraut, Kartoffelsuppe oder Schweinsbraten. Leider ist diese Sorte von Gastronomie fast ausgestorben. Warum eigentlich…? Bei meiner ¼ Gans war das Rotkraut leider kalt, wurde wohl vergessen die Mikro zu konsultieren. Abgesehen vom dem Leichtsinnsfehler war das Essen gut, die Bedienung freundlich und die zünftige Atmosphäre passend dazu.

Wir essen öfter beim Heurigen und sind immer super zufrieden, insbesondere unsere Extrawünsche (Schnitzel vom Kamm!)werden immer sehr zufriedenstellend, erfüllt.Je nach Stammpersonal, kennen sie schon unsere Wünsche, und nehmen sie wissend lächelnd entgegen, da wir beide meist das Gleiche bestellen. Die Qualität läßt auch nach mehrmaligem Besuch, nicht nach, welches wir leider in anderen Lokalitäten erleben mußten.

nervige bedienung hat versucht mit ihrem asiatischen charme ein wenig auf austria gaudi zu machen wahr aber nervig. essen, es gab kalbsgulasch, habe noch nie ein so fettes und sehniges kalbfleisch bekommen. beilagen ok aber kalt, teller sah aus wie schon mal… alles schwamm darauf herum, lieblos angerichtet. bedienung schreit von der theke zu einigen gästen etwas macht witze, war sehr störend. kann aber sein das das altersheim aussen rum das gar nichtb gehört hat, schade, das essenj war um einiges besser (früher) aber die ausliegende hauszeitung ist sehr lustig ein tausendfaches loblied aud das haus lauter so bierder leute und honoratioren aus ka sagen was vermeintlich tolles übers lokal, sehr lustig…

Koffler´s hat das Potential, an dem sich die Geister scheiden. Angesichts der Dependance in der Kaiserstraße kann das Image des gehobenen Schnellimisses nicht verwundern («Hammeressen» für 3 € machen die Sache nicht besser), andere mögen auf die undkomplizierte und rustikale Atmosphäre schwören.
An diesem Abend bestellten wir Flädlesuppe, Saure Nierle und Backhändelsalat. Die Theke mit weiteren Gerichten im Fertigkostbereich kannten wir noch nicht und wurden auch nicht darauf hingewiesen. Sie erweitert die sonst eher kleine Karte. Der Fleischkäse und der Wurstsalat am Nachbartisch sahen aber gut aus. Auch an unserem Essen gab es an diesem Abend nichts auszusetzen, was in der Vergangenheit nicht immer so war. Braten sollte bei einem Restaurant, das mit eigener Schlachtung wirbt nicht vom vielen Aufwäremen angetrocknet sein und Matjes nicht nur nach Salz schmecken.
Insgesamt ein bunter Vogel in der Gastronomielandschaft. Von Fall zu Fall eine gute Wahl. In der Qualität eher schwankend. Schöné Dachterasse.

Unser Besuch zum dortigen Oktoberfest war insgesamt gut. Das Restaurant ist im Stil eines österreichischen Heurigen eingerichtet. Das Essen und Ambiente waren soweit in Ordnung, aber eben nicht herrausragend.