Allgemein Ein in die Jahre gekommenes Hotel und Reataurant welches durch das Personal eine nervöse Geschäftigkeit dem Gast vorgaukelt alles wäre super prima. Bedienung Die Servicedame wusste überhaupt nichts. Sie konnte keinen Wein zum Essen empfehlen und wusste nicht was es als Tagessuppe gab. Das Essen Das Buffet war teilweise sehr unansehnlich. Das presentieren der Speisen war alles andere als einladend. Die Beilagen waren völlig zerkocht. Das Ambiente Wie gesagt in die Jahre gekommen. Vorgetäuschte Geschäftigkeit und zu überhebliches Getue des Personals.
RK User (tsteni…)
Classificação do local: 2 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
Wir waren neun Erwachsene und ein Kind. Bestellt war Mittags-Buffett für zwölf Personen. Nachdem unsere Fahrzeuge auf dem tief verschneiten Parkplatz abgestellt waren, stapften wir zur Treppe, die zum Eingang hochführt. Diese war nur in der Mitte etwa zwei Handspannen weit geräumt. Wer auf Treppen einen Handlauf oder eine seitliche Begrenzungsmauer schätzt — und diese Treppe ist lang — hat hier schlechte Karten und muss über glatte Stufen und tiefen Schnee balancieren. Nachdem der lieblos gestaltete Eingang hinter uns lag, wiesen uns ein Herr und eine Dame zu unserem Tisch. Das Personal vermied jegliche Regung oder Bemerkung, die im Gast die Illusion genährt hätte, willkommen zu sein. Schnell war klar, dass die dienstbaren Geister dieses Hauses berufsfremd und extrem ahnungslos waren. Sie praktizierten einen Miniaturservice. Auf einem Tisch für 12 Gäste fand sich weder Salz, Pfeffer noch ein anderes Gewürz. Anonym ruhten die Ergebnisse einer schlichten Kochkunst in ihren Wärmebehältern. Kleine Schildchen wären sehr hilfreich gewesen. Der Unterschied zwischen Getränke– und Speisekarte musste der Bedienung erst erhellt werden. Kein Apéritif, kein Angebot, dass als Hors-d’oeuvre hätte gelten können. Putengeschnetzeltes aus groben Brocken, teils schlecht gegart. Keine Möglichkeit, das extrem trockene Cordon bleu etwas schlingbarer zu machen. Um ein zweites Glas Wein zu bestellen, musste der Saaltochter, nach langem Ausharren, bis an die Küchentür nachgestiegen werden. Gegen Ende der Mahlzeit kam auch der Wein. Die Bitte um ein Kirschwasser scheiterte. Der Trost lautete: «Trinken Sie eben einen Korn, ist doch alles Dasselbe». Schwarzwälder Obstbrände entpuppten sich als — allerdings gelungener — Himbeergeist aus Schlitz in Hessen. Der Salat, wenig attraktiv, verkroch sich unscheinbar in einer Vitrine neben der Garderobe. Die Kartoffeln mit den Brechbohnen waren sehr knapp bemessen. Sie hätten es verdient gehabt, ergänzt zu werden. Zum Schluss liebt der Gast ein Eckchen feinen Käse, der das Essen beinahe retten könnte. Aber auch hier Fehlanzeige. Dabei könnte Essen auch Spaß machen. Positiv: Das Dessert, besonders die Apfelküchlein, allerdings musste dies erst in der Küche nachbestellt werden. Ein alter Aberglaube verheißt dem, der beim Abschied seinen Stuhl rückt eine Wiederkehr. Es blieb merkwürdig still bei unserem Auszug oder die Stühle hatten dicke Filzsohlen.
RK User (heike8…)
Classificação do local: 3 Hofbieber, Hessen
Wir waren am Sonntag, 13.01.2012 im Restaurant Fohlenweide essen. Wir hatten uns zum Büffet angemeldet. Das Restaurant war alles andere als ausgebucht, es waren noch mehrere Tische frei. Zum Essen angeboten wurden verschiedene Vorspeisen, 3 Hauptgerichte und Nachspeise. Hauptspeise war Tafelspitz mit Merrettichsosse, Nudeln mit Käsesosse sowie Putengeschnetzeltes mit Reis, außerdem Kartoffeln. Probieren konnte ich nur das Putengeschnetzelte, als ich von dem anderen essen wollte, war dieses jedes mal leer. Wenn aufgefüllt wurde, hat es nicht lange gedauert und die Schüsseln waren wieder geleert. Der Tafelspitz war dann aus und es wurden dann als Ersatz Schweinelendchen zubereitet(von diesen konnte ich dann auch noch probieren). Es hat aber nur ein paar Minuten gedauert und dann waren die auch wieder aus.
An den vorgewärmten Tellern hat man sich die Finger verbrannt. Die männliche Bedienung wurde darauf angesprochen, er tatschte dann mit der ganzen Handfläche auf die Tellerfläche der hinteren Tellerreihe und sagte dann, dass diese etwas kühler wären. Der von ihm angefasste Teller wurde nicht ausgewechselt(ich rede nicht davon, dass er nur den Rand angefasst hat). Dass sich die ganzen Gäste die Finger an den Tellern verbrannt haben, hat im Restaurant niemanden interessiert. Es kam auch keine Entschuldigung oder Erklärung dafür, dass man Ewigkeiten auf das Essen warten mußte bzw. das Essen dann aus war.
Geschmacklich war das Essen soweit in Ordnung.
Wir werden nicht mehr hingehen.
RK User (lebtgu…)
Classificação do local: 4 Petersberg, Hessen
Wir waren 9 Personen und hatten das Mittagsbüffet gebucht. Es waren noch ca. weitere 20 Gäste anwesend, die ebenfalls das Menü hatten. Unser Tisch war — wie alle anderen auch — schön eingedeckt. Die Vorspeisensalate waren alle frisch und es gab auch noch eine kleine Auswahl Räucherlachs, –Schinken und Garnelen. Die Hauptspeisen(Putenbrust, Pangasiusfilet, Wildbraten) lagen auf einem passenden Gemüsebett und waren geschmacklich im guten Mittelfeld. Leider war das an sich schmackhafte Gemüse durch das Dauergaren im Chafing-Dish für meinen Geschmack zu sehr durchgegart(Ausnahme: der Rosenkohl). Der Nachtisch(Rote Grütze auf Griespudding) war in Gläsern angerichtet, was bei einem Büffet immmer von Vorteil ist, da das ganze optisch«sauber» bleibt. Das wohl selbsgemachte Eis(Vanille mit Rhabarber?) und ein Parfait(Vanille [?] mit Schokolade) waren in Stücke geschnitten auf einer Platte angerichtet. Hier hätte es ruhig etwas mehr geben dürfen. Geschmacklich überzeugte mich das Eis am meisten, wobei auch die anderen Sachen besser waren als die üblichen Mousse aus den Hotelküchen. Service: Obwohl der Service ganz flott war, kam er teilweise mit dem Abräumen der Teller nicht nach. Fazit: Ordentliches Büffet mit ein paar Schönheitsfehlern(zu durchgegartes Gemüse, Nachtisch hätte etwas mehr sein dürfen, Service kam zeitweise nicht nach), das doch vom Gesamteindruck deutlich hinter dem Essen von der Karte zurückbleibt.
RK User (ichess…)
Classificação do local: 4 Hofbieber, Hessen
Familienfeier mit 30 Personen auf der Fohlenweide in Hofbieber war äußerst gelungen. Vom Empfangsgetränk(Holunderlikör mit Frankensekt) bis zum Dessert schmackhafte, Regionale Zutaten. Das Menü wurde im fein eingedeckten Restaurant von charmanten, freundlichen jungen Damen serviert. Geflügelpraline mit Rieslinggelee — Cappuccino von Biokartoffeln — Rehrücken(perfekt gebraten), mit einem klasse Sellerie –Apfelgemüse und«Bratknödeltürmchen» die mit Rosenkohlpüree gefüllt waren. Auch die Dessertvariation von Pflaumen war exzellent. Die Weine der Karte sehr ansprechend und moderat kalkuliert. Alles in allem war die Entscheidung hier zu feiern eine sehr gute. Überrascht hat mich die Regionalität bzw. die kreative Zubereitung der Regionalen Produkte sowie das persönliche erscheinen des Küchenchefs –Michael Staubach– bei uns an der Tafel.
RK User (vielre…)
Classificação do local: 3 Pinneberg, Schleswig-Holstein
Wer in diesen entlegenen Winkel der Rhön kommt, ist Wanderer, hat was zu feiern oder ist Tagungsteilnehmer. Wir waren letzteres und haben den Besuch insgesamt nicht bereut. Betritt man die gemütliche Stube, setzt man sich fast schon unwillkürlich hin, was auch an den eher dunklen Farben liegen mag. Gemütlich ist’s allemal, und so konnten wir es verschmerzen, dass wir 10 Minuten warten mussten, bis uns die Bedienung wahrnahm. Diese entpuppte sich als sehr freundlich, wirkte aber auch etwas unkonzentriert(was beides auch für das restliche Servicepersonal galt). Also dann: Studium von Speise– und Weinkarte! Beide regional orientiert, nicht zu große Auswahl, passt so. Silvaner von Wirsching und Barolo waren eine gute Wahl. Die Vorsuppen ein Wechselbad der Gefühle: Hier Spargelsuppe(zu mehlig-dick) mit(spärlichen) Stücken vom grünen Spargel, dort leckere Rinderkraftbrühe mit Einlage. Weiter ging’s: Forellentatar zu pampig, zu warm und wenig aromatisch. Dafür die bardierten Schweinefilets mit Spargel ein Leckerbissen. Zanderfilet mit Spargel anständig. Und zum Dessert? Parfait mit super-aromatischen Erdbeeren, klasse mit Minze verfeinert. Das versöhnte mit den zwischenzeitlichen Schwächen.