Nur ein paar Kilometer von Fulda entfernt und doch wunderbar abgelegen und friedlich findet man in der Rhön den Künstlerort Kleinsassen. Ein wunderbarer Treffpunkt und Parkplatz ist die Kunststation, die sehr gut ausgeschildert ist. Auch wer nicht wegen der Kunst nach Kleinsassen kommt, sollte keinesfalls vergessen, sich vor der Wanderung in dem kleinen Café, das sich im ersten Stock der Kunststation befindet, zu stärken. Das Frühstücksbüfett war mit das Beste, was ich bisher erlebt habe. Eine große Auswahl an verschiedenen Brotsorten und Brötchen, diverse Wurst– und Käsesorten, wobei der Großteil direkt von Erzeugern aus der nächsten Umgebung stammt. Ich erinnere mich an die große Auswahl von Ziegenkäsen. Lecker! Das gleiche gilt für die diversen selbst gemachten Marmeladen und Kompotts. Und immer, wenn man denkt jetzt geht nichts mehr, kommt aus der eigenen Küche noch eine kleine kulinarische Eöstlichkeit, wie die frischen Schafskäse-Bärlauch-Quichés. Selbstverständlich gibt es auch Joghurt, Quark und frisches Obst. Dazu frühstückstypische Getränke wie Kaffee, Milchkaffee, Säfte und auch eine große Auswahl an Kräuter-und normalen Tees. Und das ganze zu sehr zivilen Preisen. So gestärkt wagten wir den Aufstieg zum Milseberg und belohnten uns zum Abschluss für die erfolgreiche Wanderung mit einem wunderbaren Stück Kuchen im Café in der Kunststation. Nach Auskunft der netten Bedienung werden die Kuchen und Torten täglich frisch im Café selber gebacken und selbstverständlich finden auch hier nur biologische Produkte und bevorzugt aus der Region Verwendung. Einziger kleinr negativpunkt ist, dass Hunde im Café nicht erlaubt sind. Bei guten Wetter sind jedoch auch einige Tische draußen zu finden und hier wurde während unseres Aufenthalts kein Vierbeiner weggescheucht. Ich bin bestimmt kein Biofreak, aber was hier im Café in der Kunststation angeboten wird, schmeckt superlecker und wenn es darüber hinaus auch noch gesund ist Umso besser!