Heimisch

Wir waren gestern erstmals im Heimisch. Es gab Crostini mit Nordseegarnelen, Kalbschnitzel mit Gurken-​Kartoffelsalat und Senfrostbraten. Getrunken haben wir vier alkoholfreie Weizen und zwei Espresso. Insgesamt hat der Spaß rd. € 63 gekostet.
Sehr posiitv: die Karte ist überschaubar und es gelingt so, ausschließlich frische Produkte vorzuhalten. Für mich war hier kein wow-​Effekt vorhanden, was aber Geschmacksache ist.
Die vorgenannten Speisen waren handwerklich gut zubereitet, lediglich bei den Crostini ging der Garnelengeschmack etwas unter.
Die Bedienung war sehr zuvorkommend.
Für uns ist das Heimisch ein Restaurant, dass wir gerne nochmal aufsuchen werden — vermutlich nach Feierabend, wenn wir zum einen keine Lust haben, uns noch selbst an den Herd zu stellen und zum anderen kein Vermögen auf den Tisch legen wollen. In der Region findet man nicht soviele Häuser, die hierfür in Frage kommen.

Ambitionierte Küche im Haus Witt
Das heimisch hat Anfang Dezember eröffnet. Konzeptionell will man regional kochen. Daher ist die Speisekarte, besonders jetzt im Winter, recht übersichtlich. Auf der Speisekarte gibt es ein paar Vorspeisen, fünf Hauptgerichte und ein Dessert. Aber genau das finden wir gut! Alle Speisen werden frisch zubereitet. Außerdem wird die Karte durch Angebote auf Tafeln ergänzt.
Der Senfrostbraten ist ein Traum, ebenfalls das Stielkotelett.
Bisher waren wir zweimal im heimisch, und werden definitiv häufig wiederkommen. Weiter so.