Kurfürstenstube

Allgemein
extrem gutes Essen. sah toll aus und hat irre gut geschmeckt. würde sagen sterne-​verdächtig. sehr netter und professioneller service. einzigartiges ambiente. wusste gar nicht, dass es soetwas hier in heidelberg gibt. danach waren wir noch in der bar des hotels. sehr cool. werde das restaurant weiter empfehlen.
Bedienung
Sehr nette Bedienung. Junges Team mit erfahren Leuten gemischt. Professionell und freudlich. Dem Niveau des Restaurants angemessen und trotzdem nicht steif
Das Essen
Extrem gutes Essen. würde dafür einen stern vergeben. hatten ein menü und jeder gang war super. auch das preis-​öeistungsverhältnis war gut. vom haus gab es leckeres brot und butter und ei sehr leckerer streichkäse. einen gruß aus der küche und danach super leckere pralinen.
Das Ambiente
Einzigartig. Soetwas gibt es bestimmt nieregdwo sonst. An den Wänden und Decken Holz. Dazu sehr elegante und schlichte Tischwäche. Schöné Blumen und lässige Lampen. Edel.

Zum 33. Hochzeitstag sollte es etwas besonderes sein, meine Frau wünschte sich ein Abendessen in der Kurfürstenstube. In allen Punkten wurden unsere Erwartungen erfüllt und übertroffen. Qualität der Speisen war sehr gut, das Personal sehr aufmerksam. Zum Schluss gesellte sich noch der Küchenchef zu uns an den Tisch und wir hatten ein gutes Gespräch mit ihm. Gerne kommen wir wieder.

Perfekt auf ganzer Linie
Abendessen in der Kurfürstenstube.
Man hört Gutes, man hört Schlechtes. Als wir von einem neuen Küchenchef in der Kurfürstenstube hörten, dachten wir uns «Das müssen wir mal ausprobieren!» Kurzum dieser Abend war, muss man sagen, perfekt.
Bereits das Amuse Geule, eine kleine Hummervariation im Dim Sum Körbchen angerichtet ließ keine Wünsche offen. Die Vorspeise, Allerlei von Wachtel und Spargel war schlichtweg perfekt und man muss sagen, dass ein auf diesem Niveau umgesetztes Gericht mit etwas über 20 € nicht zu teuer daherkommt! Es Folgte der Hauptgang: Kalbsschwanz und Brunnenkresse mit Kalbsfilet. Einfach toll! Das Filet perfekt gegart, der Schwanz gut geschmort ein undefinierbarer grüner Taler, welcher jedoch toll nach Brunnenkresse schmeckte rundete nebst 3 Variationen von Brunnenkresse und süß– sauer schmeckenden kleinen Zwiebelchen das Fleisch perfekt ab. Wir erkundigten uns beim Service nach dem Taler und erfuhren, dass es sich um ein «warmes Brunnenkressegelee» handelte. Die neue Experementierküche ist zwar nicht mein Fall, aber hier hat alles gepasst. Zum Dessert hatten wir neben Pre Dessert und schmackhafter kleiner Leckereien, welche jeder Tisch gereicht bekommt, Erdbeer und Rhabarber mit Mandel, welches durchaus als ein Dessert auf höchstem Niveau bezeichnet werden muss!
Ein toller Abend, ein perfekter Service und ein Küchenchef, der sogar nach getaner Arbeit zum Tisch kommt! Dieses Restaurant braucht sich hinter nimandem zu verstecken. Da ich selber lange Jahre in der Gastronomie gearbeitet habe, maße ich mir zu sagen zu können, dass hier ein tolles Team ein Spitzenprodukt abliefert!

Einladung in die Kurfürstenstube nach Heidelberg. Ich selbst war noch nie im Europäischen Hof und war angenehm überrascht. Das Amiente gefiel uns. Die Räume klassisch gemütlich mit dem Charme eines Grandhotels wie man es eigentlich nur noch selten sieht. Man kann übrigens direkt in das Hotel-​Parkhaus fahren und ist dann recht schnell im Restaurant.
Wir traffen uns mit den Gastgebern gegen 19.00 in der Lobby und wollten dann noch einen Apéritif an der Bar nehmen. Leider machte diese erst um 22.00 auf. Na gut, dann eben direkt zum Tisch. Ich war überrascht wie voll das Restaurant war. In einem Raum neben uns war eine größere Geburtstagsfeier.
Wir bestellten Rose-​Champagner. Das Getränk war von der Qualität her eher im unteren Bereich angesiedelt. Mir fehlte die das Feinperlige. Ansonsten gab es reichlich Brot und Butter… im Nachhinein ‘Gott sei Dank’. Das Hauptgericht war bereits vom Gastgeber vorbestellt. Ente mit Kartoffelklösen und Rotkohl, Bratapfel mit Marzipanfüllung. Als Vorspeise wählte ich die Essenz von Steinpilzen mit Gemüsetortellini.
Wir hatten unsere Freunde längere Zeit nicht gesehen und von daher verging die Zeit durch Unterhaltungen sehr schnell. Aber das Essen kam sehr spät. Der Gruß aus der Küche kam so gegen 20.30. Etwas später dann die Suppe… wir schauten uns gegenseitig an und ich glaube jeder mußte an die Werbung denken… ich dachte da wär mehr drin. Also es kam etwas Suppe mit drei Minitortellini. Geschmacklich ok. aber für 9,00 E. na ja.
Nach reichlich Brot kam dann so gegen 21.00 endlich das Hauptgericht. Also ich muß sagen das Warten hat sich gelohnt. Es gab Entenbrust, sehr zart, auf den Punkt zubereitet und Keule, ebenfalls sehr gut. Auch die Beilagen vorzüglich. Die Hauptspeise hat alles wieder gut gemacht. Der Rotkohl geschmacklich raffiniert und außergewöhnlich.ebenso wie die Klöße. Auch der Apfel sehr gut gemacht.
Ich hatte keine Nachspeise. aber hier gab es von den anderen keine Beschwerden. Die verschiendenen bestellten Desserts haben geschmeckt.
Fazit: Meiner Meinung nach etwas überteuert (Preis/​Leistung) Bedienung zeitweise unaufmerksam, was aber wohl eher an der Anzahl der Gäste lag. Der Service machte ansonsten einen sehr professionellen Eindruck. Also wir würden noch mal zu einem besonderen Anlass kommen. Ansonsten werden wir aber beim Weissen Bock bleiben. Zum Schluß kamen dann noch die Parkgebühren.also hier hätte ich erwartet, das die der Rechnung gutgeschrieben werden, bei dem Umsatz den wir gemacht haben. Also man speist für mehrere hundert Euro und bezahlt dann noch 5 E Parkgebühren…passt irgendwie nicht zusammen.

Ich war schon öfters in der Kurfürstenstube, bzw. auch im Sommer im Garten gesessen um zu Abend zu essen.
Der Anspruch ist gehoben und das Publikum immer sehr angenehm. Die Bedienungen sind recht aufmerksam, wenngleich m.E. in diesem Niveau etwas mehr Leute da sein könnten, dann wären die Gläser seltener leer und es könnte mehr Umsatz gemacht werden allerdings wurde das in der jüngeren Vergangenheit schon wesentlich besser.
Die Weine sind z.T. recht gesalzen im Preis, vergleicht man es mit dem Ladenpreis beim Weinhandel, aber logischerweise will ein guter Service und ein entsprechendes (sehr schön klassisches) Ambiente auch bezahlt sein.
Was mich eher stört ist die doch recht geringe Auswahl an Hauptgerichten auf der Karte. Das Essen an sich ist immer sehr gut und wird auch mit Pfiff serviert.
Kinder werden schnell mit Schnitzel zufriedengestellt und gerne auch Malsachen gebracht, Top!
Eine Sache die mich verwirrt hat war die Klavierspielerin beim letzten Besuch. Nicht daß es schlecht gewesen wäre, aber das passt für mich eher in die Bar, nicht in ein Restaurant diesen Anspruchs.
Die Tischabstände sind angemessen, eine vertrauliche Unterhaltung also auch ohne große Mühe möglich.
Vier sehr gute Punkte von mir.

Zweifelsohne ist der Europäische Hof in Heidelberg ein Grandhotel mit einem außergwöhnlich-​zeitlosem Charme. Er vereint, im liebenswert-​romantischen Heidelberg, auf ganz besondere Weise Schönheit, Wellness, Gesundheit und kulinarische Erlebnisse. Das Hotel präsentiert seine fast 150-​jähriger Geschichte mit viel Charme und frei von jeglichen «Falten». Das Grandhotel von Weltruf zelebriert ehrwürdige Lebensart und Charakterzüge einer «Grand Dame». Die First Lady mit reichlich Bewunderern in der ganzen Welt zeigt ihr bestes Kleid im Einklang mit der Natur in traumhaft-​legendärer Parklage. Am Abend bekenne ich: «Der größte Gewinn ist zugleich der größte Verlust». Gern lass ich mich von der Vorzüglichkeit der Gourmet-​Küche des Küchenchefs Peter Grün-​Schultes verführen. Oh ja — ich sehe es geradezu als etwas Wunderbares an, sich in den Genusswelten zu verlieren. Gleich zu Beginn lasse ich mich vom Geist eines Heidelberger Rieslings aus dem Weingut Dachsbuckel überwältigen. Irgendwie ist es dem Chef-​Sommellier Roland Duerkobgelungen die vorzüglich-​leidenschaftlicher Kochkunst mit erlesenen Tropfen zu verfeinern und meine Sinne zu verzaubern. Das Menue wird mit einem mariniertem Frühlingsgemüse mit glasiertem Kalbsbries sowie sautiertem Langostino und Parmesanhippe eröffnet. Es folgt als Fischgang, perfekt in Aromen und Geschmack vereint, das gegrillte Filet vom Steinbutt auf gebratenem wilden Spargel mit geschmolzenen Datteltomaten und Sellerietortellini. Das Dessert — eine Kreation von Crème Brülée von der Tahiti-​Vanile mit Passionfruchcoulis und Himbeersorbet — ist der letzte Teil einer Unterwerfung erster Güte. Das Menue war eine berauschende Kür und führte bei mir fast zur Selbstvergessenheit. Dazwischen stets die sinnliche Begleitung der pfälzer Prädikatsweingüter Dr. Fritz Ritter und Geheimer Rat Dr. Bassermann-​Jordan.

Essen auf höchstem Niveau — satt wird man nicht…

Ein alteingesessenes Restaurant auf hohem Niveau, abends mit Klavierbegleitung, Heidelberg feeling, wie es sich romantische Heidelbergbesucher wünschen.

Das Personal ist geschult und ausgesprochen aufmerksam und freundlich, man reichte uns eine reguläre sowie eine Tageskarte.

Nach einem Amuse gueule kam zügig die Vorspeise, die übersichtlicher nicht hätte sein können: Der Pulposalat mit Bohnen auf Bohnenpüree erwies sich als wundervoll drapierte Pulpostückchen in der Größe 1×1 cm, aber dafür waren es auch 6 Stück, unter jedem Stückchen ein Kleckschen Bohnenpüree, drei Kapern, einige rote Bohnenkerne, das war es (für immerhin 19,– Euro!).
Bei der Hauptspeise (Seezunge mit Jakobsmuscheln auf grünem Spargel) verzichtete ich auf die Seezunge und ließ mir entsprechend mehr Jakobsmuscheln servieren.
Es kamen (für 34,– Euro) 4 Jakobsmüschelchen auf sieben Grünspärgelchen mit einer wunderbaren Sauce, auf Beilagen wurde von Seiten des Restaurants verzichtet.

Das Hauptgericht meiner Begleitung bestand aus 4 Stangen Spargel (sollten 500 g sein, na ja, war vielleicht großzügig geschält worden…) und kostete nur mit Kartoffeln und OHNE Beilagen wie Schinken etc. sportliche 33,– Euro.

Die Crêpe Grand Manier wurden am Tisch vom Oberkellner persönlich zubereitet und waren die köstlichsten, die wir seit langem gegessen haben!

Fazit: Jeder Gang war vorzüglich, die Rechnung betrug letztendlich 180,– Euro für zwei Personen (allerdings hatten wir zwei Gläser Champagner als Aperitiv) und leidlich satt waren wir nur aufgrund des nett bestückten Brotkorbes…

Die Kurfürstenstube ist eine echte Entdeckung. Irre gutes Essen und ein unglaublich toller Service. Alte Schule. Und die Weine sind der Hammer. Ein Wunder, dass die keinen Stern haben