Zur Kastanie

Ich liebe deutsche gutbürgerliche Küche.
Und wenn es im Restaurant teilweise darin noch aussieht wie im Ohnsorg-​Theater. ja, das mag ich. Darunter litten meine griechischen Eltern schon immer. Als Kind war ich spiddeldürr, weil ich das griechische Essen nicht mochte… also musste meine arme Mutti immer zweimal kochen — also für mich nochmal extra deutsch und das konnte sie super, weil von einer Nachbarin gelernt und das obwohl sie harten Schichtdienst in der Fabrik hatte, aber Paps wollte das so, damit die Verwandten in Greece nicht denken, sie seien zu geizig um das Kind gut zu ernähren. Das nur am Rande.
Hier wird ganz hervorragend gekocht.
Es gibt auch Mittagstisch, wo man sich dazu eine Vorsuppe oder Nachspeise aussuchen darf.
Die Speisen sind sensationell, die Bedienung superwitzig und nett.
Das Ambiente kuschelig. Und Duvenstedt eh eine feine Ecke.
Was will ich mehr? NIX :-))

Mein Beitrag bezieht sich einzig und allein auf das Restaurant «Zur Kastanie».
Wir waren kürzlich mit einer mittelgroßen Gruppe zu einer Familienfeier in der Kastanie. Alles, aber wirklich ALLES, hat bestens funktioniert. Von der Reservierung, über den netten Empfang, die Bewirtung mit Getränken, dem aufmerksamen Service bis hin zum tollen Essen, alles einwandfrei! Mein 400g Rumpsteak «De Klopper» war das beste Steak, was ich seit langem gegessen habe, 1A zart, medium (wie bestellt) und 100% Genuss. Die Kastanie ist ein gutes, bodenständiges Restaurant in Duvenstedt, das einen Besuch lohnt. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Allgemein
Zur Übernachtung in Duvenstedt gelandet nutzte ich die Gelegenheit, wieder in der «Kastanie» zu essen, da mir dieses Restaurant von zwei vorherigen Besuchen angenehm in Erinnerung war. Das Restaurant liegt jottwedee im Speckgürtel Hamburgs und ist zufällig kaum zu finden. Es ist eine sehr gute Übernachtungsmöglichkeit angeschlossen. Es gibt neben zwei Gasträumen einen hübschen bewirtschafteten Außenbereich.
Bedienung
Ich wurde freundlich begrüßt, bekam einen guten Platz angeboten, die Bedienung war aufmerksam, aber nicht aufdringlich, und hat häufig gefragt, ob alles in Ordnung sei. Ich kann mich über die Bedienung nicht beklagen.
Das Essen
Etwas lästig ist es, dass auf der Speisenkarte das meiste in Plattdeutsch geschrieben ist. Das mag zwar originell sein, wenn die Gerichtenamen allerdings so verschwurbelt sind, dass man sich nichts mehr vorstellen kann, ist der Zweck verfehlt …
Ich hatte als Vorspeise (för Nieschieriege un Jieperiege) in einem Speckmantel gebratene Datteln mit em lüttn Dutt Salot, da mich die Kombination angesprochen und neugierig gemacht hatte. Der Teller kam anprechend und kreativ angerichtet mit dem Salat in der Mitte und den Datteln mit Speckmantel auf Zahnstochern drumherum. Die Datteln und der gebratene Speck ergänzten sich geschmacklich sehr gut, auch wenn die Süße der Datteln im Abgang mächtig überwogen hatte. Der Salat bestand aus Lollo Bianco mit Karottenstreifen, darüber Croutons und Kürbis– und Sonnenblumenkerne. Der Lollo Rosso war am Stück, garnicht so lütt wie angekündigt, und nicht angemacht, sondern nur mit einem leckeren süßen Dressing übergossen, das leider nicht in allen Ecken angekommen war. Insgesamt eine gute Idee mit viel Potential für Wohlgeschmack, aber in der handwerklichen Umsetzung nach meinem Ermessen mit Verbesserungspotential.
Als Hauptgericht dann Rauchfischplatte mit Rührei und Bratkartoffeln. Dieses Gericht war auch ansprechend auf einem ovalen Teller angerichtet mit Krabben, Räucherforellenfilets und Räucherlachsscheiben als Hauptbestandteil, dazu ein einwandfrei gestocktes leckeres Rühreiomlett mit Schnittlauch, zwei Chicoreeschiffchen mit Sahnemeerrettich, eins davon vermutlich mit Himbeermeerrettich, dazu wieder en lüttn Dutt Lollo Bianco ohne Dressing und ein Schälchen Bratkartoffeln separat dazu. Die Bratkartoffeln waren sehr gut zubereitet, nicht zu fett, so dass man alle mit Genuss essen konnte. Das ganze Gericht hat mir einwandfrei geschmeckt, allerdings ähnelten die Krabben, Räucherforellen und die Lachsscheiben sehr dem, was ich ab und an auch zu Hause esse und nicht gerade im Feinkostladen kaufe.
Als Fazit: Die beiden Gerichte haben die Kochkunst nicht gerade herausgefordert, aber beides war geschmacklich sehr gut und auch ansprechend angerichtet.
Der Espresso hinterher war einwandfrei, in einer heißen Tasse mit Crema und kräftig im Geschmack. Alles ok.

Das Ambiente
Der Gastraum mit Bänken, offener Balkendecke und Wandvertäfelung ist in dunklem Holz gehalten und in der festen Einrichtung aus der Zeit von 1910 – 1920. Dekors, Glasfenster, Fotografien an der Wand und auch die Lampen geben ein stimmiges Bild. Die Möbel sind etwas zusammengewürfelt, erzeugen aber mit den ovalen Tischen und den Plüschsofas einen Eindruck wie in Omas Wohnzimmer. Die Tische sind, da antik und daher präsentabel, ohne Decken, dafür mit dezentem Blumenschmuck und Girandolen. Außerdem gibt es sehr gut gestärkte Stoffservietten. Der Eingangsbereich wird von einem Tresen dominiert. Insgesamt kann man das Ambiente in diesem Raum nur als gemütlich bezeichnen. Das Publikum war in jeder Beziehung gemischt, bedingt sicher auch durch den Hotelbetrieb.
Sauberkeit
In punkto Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden.

Allgemein
Wir hatten ein paar Tage vorher einen Tisch reseviert. Als wir ankammen wurden wir nicht in der Gaststube gesetzt, sondern in eine neben Raum.
Bei meiner Frage warum wir nicht in der Gaststube sitzen können wurden wir ausgelacht mit dem Hinweis im nächsten Jahr vieleicht.
Eigentich wollte wir gleich wieder gehen aber unsere Freunde haben eingelengt.
Wir hatten das erste mal da reserviert und ich war von den Bilder im Gastraum und von der recht guten Kritik zum Essen auf dieses Lokal gekommen.
Wir haben in einem hell erleuchtetenden Raum wo auch ein sehr großer Tisch für eine Große Gesellschaft gedeckt war und 4 einzelne Tisch lieblos hingestellt waren gesessen. Der große Tisch war dann auch mit ca 25 Leuten besetzt der Lärmpeckel dem entsprechend hoch.
Von einem Gemütlichen Essen in einem schönen Ambiente weit entfernt.
Der Kellner entschuldigte sich mehr mals. Jetzt konnte nur noch das Essen alles besser machen.
Einmal Roastbeef mit Bratkartoffeln war nichts besonders,
Dammwild mit Kroketten und Rothkohl, zwei kleine Stücken Fleisch, billige Kroketten und ein bisschen Rotkohl für 20, — war zu teuer für diese Menge und der Qualität.
Gänsekeule mit Kroketten und Rothkohl war soweit in Ordndung aber nichts besonderes.
Wildschweinbraten mit Spätzle und Rothkohl, das Fleisch war zu trocken und die Spätzle kalt.
Vieleicht sollte man den Leuten lieber absagen wenn kein Platz mehr in der Gaststube ist .
Wir würden Zur Kastanie in Duvenstsedt nicht weiter empfehlen.
Bedienung
Der Kellner war bemüht

Allgemein
Die «Kastanie» in Duvenstedt — eines der wenigen Restaurant in dem regionalen Beritt, welches auch am Montag Gäste willkommen heißt. Ein großes Restaurant mit Hotel und Räumen für geschlossene Gesellschaften, gut parken kann man dort auch.
Bedienung
Die Bedienungskräfte agieren sehr selbstbewußt und haben für den Gast immer einen freundlichen Schnack bereit — ich mag das. Wichtiger: Sie machen ihren Job gut, sind flink, aufmerksam und zuverlässig — volle Punktzahl.
Das Essen
Meine Grillplatte war ok, aber mehr auch nicht. Es fehlte der geschmackliche Pfiff, die individuelle geschmackliche Gestaltung der einzelnen Komponenten; es fehlte auch das «Wow» bei den Beilagen. Irgendwie solide und ok, aber nicht wirklich herausragend.
Das Ambiente
Der vordere Gastraum, in dem wir Platz nehmen durften, ist recht geschmackvoll eingerichtet — old fashioned, mit dunklem Holz, Sofa, alles ein wenig antik wirkend. Leider ist dieser Raum auch ein wenig Durchgangsbereich, denn jeder neu ankommende Gast scheint erst mal an der Theke vorstellig zu werden, bevor er dann platziert wird.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es nichts auszusetzen — alles ok.

Allgemein
Ein sehr ruhig und schön gelegenes Landgasthaus mit angeschlossenem Hotel und schattigen Sitzgelegenheiten im Garten
Bedienung
Der Service war sehr gut und aufmerksam, ein Sonderwunsch wurde gut umgesetzt. Sicherlich ist es Geschmackssache, aber mir war die Bedienung für die Umgebung etwas zu lautstark und dominant, eher am Hamburger Hafen zu erwarten
Das Essen
Eine Champignoncremesuppe war geschmacklich sehr gut, ein paar Champignons darin hätten das Geschmackserlebnis noch verfeinert.
Ein Nackensteak mit Zwiebel/​Champignon-​Beilage: Das Steak war sehr gut auf den Punkt gebraten und zart, die Beilage sehr stark gewürzt, die Bratkartoffeln für meinen Geschmack etwas sehr fettig zubereitet und nicht so kross, wie ich sie mag.
Das Ambiente
Landgasthof, sehr nett gestaltet und gelegen. Große Bäume spenden Schatten
Sauberkeit
Das Restaurant ist gut geführt und die Sauberkeit ist in jeder Hinsicht gegeben.

Bei sonnigsten Augustwetter saßen wir heute draußen. Tolles Essen, super netter Service. Wir kommen bald wieder!

Hatten eine Familienfeier dort. Hier hat alles gestimmt. Die Menü-​Beratung, der Service, die Location das Essen war wirklich Spitze. Habe selten so gute deutsche Küche genossen. Preis Leistung OK !
Werde auf jeden Fall wieder dort hingehen.

Ehrliches Lokal am Rande von Hamburg mit sehr netter Bedienung und tollen rustikalen Gerichten.

Das Hotel kann ich nicht bewerten, aber das Restaurant reicht vielleicht auch. Das Essen, klassischer Grünkohl mit drei Sorten Fleisch Kasseler, Würstchen, Bauchspreck (nachher auch bei mir) — und karamelisierten Kartoffeln war sehr lecker, das Bier kühl und schnell gebracht. Der Service bemühte sich sehr, hinterließ allerdings nicht den Eindruck vom Fach zu sein, aber es störte nicht wirklich. Wir werden wiederkommen.

Wir waren letzten Sonntag mal wieder in der Kastanie und waren alle sehr zufrieden.
Der Wildschweinbraten mit Rotkohl und Kroketten /​Bratkartoffeln (nicht die Spätzle wie auf der Karte) sagt uns jedes mal wieder zu und ist sehr lecker.
Die Portionen sind ordentlich aber schaffbar (wenn man nicht zu gut gefrühstückt hat).
Der Service ist schnell und nett.
Das einzige was noch ein wenig stört sind die etwas gehobenen Preise, was jedoch für klassische deutsche Küche nicht ungewöhnlich ist.
Wir werden wieder dorthin gehen.

Das ist Hausmannskost mal 2 — gilt eigentlich für jede Portion. Am besten, man macht vor dem Essen einen strammen 2-​Tagesmarsch durch das Duvenstedter Brook — dann hat man die Chance, die Portionen zu wuppen, mit denen man zwei gute Esser sattmachen kann. Wir probierten zu Mittag: Die Rouladen Hausmacherart — Mittagstischgericht für EUR 8,50. Von der Normalkarte: Kasseler vom Grill auf Wirsing.
Das Mittagstisch-​Gericht noch dazu mit einem kleinen Salat vorweg serviert — tadellos, einfach gut. Und dann die Rinderrouladen, 2 Stück in der Größe einer mittelgroßen To-​Rolle, dazu Gemüsebeilage: Knackige Karotten, bissfeste Bohnen, Broccoli — alles gut. Und die Rindsrouladen wie bei Muttern — ebenfalls ohne Tadel. Das Kasseler saftig gegrillt, der Wirsing eine Anschlagsmenge in der Größe und Kaloriendichte, aber ebenfalls tiptop. Wer deftig, echt und recht gutbürgerlich mag, ist hier allerbestens aufgehoben. Netter, aufmerksamer Service. 3 Sterne für gelungene Hausmannskost!

Wer deutsche Küche mag, ein wenig plattdeutsch versteht oder gar sprechen kann und es gediegen möchte, ist hier richtig. Gute Portionen, eine Vorspeise kann man sich sparen!

Zum Hotelbreich kann ich nichts sagen, aber das Essen im gemütlichen Restaurant ist wirklich sehr gut. Eine klassische Karte, zB das Steak: de grote Klopper auf Wunsch in fast jeder Größe bestellbar. Normal: 300 Gramm. Einfach lecker.