Wochenmarkt Blankenese

Da meine Schwester hier wohnt, komme ich aus Berlin das ein oder andere Mal für ein we her.
Hightlight meines Besuches ist immer samstags der Wochenmarkt.
Hier herrscht ein angenehmes Treiben.
Viele frische und leckere Produkte, man grüßt sich freundlich am Stand, man schneidet die Blumen nach Wunsch, HIER ist die Welt noch in Ordnung!
Immer wieder ein toller Einstieg in meinen HH-​Besuch!

Der Blankeneser Wochenmarkt liegt im Herzen von Blankenese und ist eine gute Gelegenheit, um verschiedene Dinge zu erwerben, die man vielleicht sonst nicht immer und überall bekommt wie z.B. besondere Süßigkeiten, Schmuck, Dips für Brote etc.
Vor allem aber auch deswegen, weil es viele Stände gibt, die ihre Ware eigens herstellen.
Selbstverständlich bekommt man auch die ganz «alltäglichen» Dinge wie Obst und Gemüse, Käse, Fleisch, Fisch und Blumen und man darf häufig viel probieren! Es wird hier sehr viel Wert auf Frische, Qualität und Geschmack gelegt, so wie sich das für einen Markt auch gehört.
Man sollte an den Markttagen nicht zu lange und vergeblich nach einem Parkplatz in Blankenese Ausschau halten, ich hab mich da schon so manches Mal dumm und dämlich gesucht. Ich parke dann häufig am Sülldorfer Kirchenweg, ziemlich genau beim Blankeneser Bahnhof und von da aus geht man dann noch fünf bis sieben Minuten zu Fuß. Aber jeder Gang macht ja bekanntlich schlank und unterwegs kann man dann gleich noch einige Geschäfte abklappern, die auf dem Weg liegen.

Wie schön, dass es Wochenmärkte gibt. Sie bieten eine abwechslungsreiche Alternative zu den ganzen Discountern und Lebensmittelketten. Dreimal in der Wochen gibt es ihn in Blankenese, auf dem Marktplatz. Er findet direkt neben der Kirche statt. Dienstag, Freitag und Samstag und am Mittwoch haben wir noch den Biomarkt auf dem nur biologische Produkte verkauft werden.
Viel Spaß bringt es mir am Samstag über den Markt zu schlendern. Dann ist die Stimmung am tollsten. Die bunte Mischung macht es. Schreiende lustige Händler, die ihre Ware, wie Obst, Gemüse, Kräuter e.c. anpreisen. Die vielen Menschen, die langsam durch die Gänge schreiten, um ja kein günstiges Angebot zu verpassen. Musiker, die sich in schrägen Tönen üben und zum bunten Straßenbild gehören.
Natürlich darf ich den netten Obsthändler, aus dem Altenland, nicht vergessen, der meistens einen lustigen Schnack auf seinen Lippen hat, er schenkt mir oft einen oder zwei Äpfel. Und ich kaufe hier viele frische Kräuter und Salate.