WineStyle

Das ist eine wirklich empfehlenswerte Messe für Weinliebhaber. Auch der Ort für diese Messe ist einfach nur fantastisch — das Altona Cruise Center. Die Halle ist groß, lichtdurchflutet und mit einem traumhaften Blick auf den Hafen.
Am Eingang steht ein Zelt für die Garderobe und von dort aus geht es in die Halle. Gleich links befindet sich ein Catering Stand, falls man eine Kleinigkeit essen möchte und rechts ist ein Stand an dem man sich für 5 Euro Pfand ein Weinglas bekommt und ein Ausstellerverzeichnis.
Die meisten Aussteller kommen aus Deutschland und in diesem Jahr konnte man auch Wein aus Frankreich, Italien, Moldavien, Neuseeland, Österreich, Portugal, Südafrika und Spanien probieren. Man läuft einfach von Stand zu Stand und probiert sich durch. Falls ein Wein nicht schmecken sollte, findet man überall Behältnisse, um den Rest dort reinzuschütten. Wenn ein Wein gefällt, kann man ihn direkt vor Ort bestellen oder diesen, in dem Ausstellerverzeichnis das man bekommen hat, markieren. Angenehm ist auch, dass man überall auch Wasser und Brot zum neutralisieren bekommt.
Diese Messe setze ich mir gleich als Eselsohr für das nächste Jahr.

Die jährliche Weinmesse Winestyle ist für mich als Weinliebhaber immer wieder ein Highlight.
Kennengelernt habe ich sie, als sie noch in den Deichtorhallen war. Letztes Jahr dann erstmalig im CCH und jetzt im Cruise Center Altona.
Organisation ist wirklich top, vor dem eigentlichen Eingang noch ein Zelt aufgestellt für die Garderobe (Jacken sollte man abgeben, im Veranstaltungsraum ist’s eng und warm) und nochmal ein separater Toilettenwagen.
Sein Glas bekommt man gegen 5 Euro Pfand, kann es immer mal wieder gegen ein frisches tauschen. Einige wenige Stände machen das auch von sich aus ohne Nachfrage, damit das Probieren unverfälscht bleibt von irgendwelchen Weinresten, die sich von den vorigen Ständen noch im Glas befinden.
Wasser zum (nach-​) spülen gibt’s an jedem Stand auf Nachfrage, ebenso frisches Brot zur Geschmacksneutralisation zwischendrin.
Man kann sich noch ein ‘Programmheft’ nehmen, welchen Winzer man wo findet mit jeweils einer Auswahl der Weine, die auf der aktuellen Veranstaltung zur Verkostung bereitstehen. Das sind in der Regel noch mehr, wenn man dann vor Ort ist aber in diesem Heft kann man sich prima Notizen machen, wen man besuchen möchte, was man probieren möchte und auch was man probiert hat und wie es war.
Das alles kann man dann im Folgejahr nochmal wieder einstecken, zumindest mache ich das ganz gerne, um den aktuellen Jahrgang von den Highlights nachzuverkosten.
Auch diesmal wieder über 100 Aussteller vor Ort, da ist für jeden was dabei.
Meine persönlichen Highlights:
— Weingut Johannes Deppisch (Franken)
— Weingut Leonhard (Pfalz)
— Weingut Hollerith (Pfalz)
— Weingut Ulsamer (Franken)